Erst vor kurzem habe ich das Ambassador Renaissance Snare Side Fell entdeckt - eigentlich genau das, was ich
für meinen Stahlkessel benötige. Dadurch wird der Klang wärmer, voller und kontrollierter. Zudem wird die Ansprache
bei leisen Schlägen verbessert, was für Jazz sicher von Vorteil sein kann. Sobald ich mehr weiss, werd' ich es berichten.
Beiträge von Soundclass
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Och, da gibt es so einige. Etwa Gene Parsons (Byrds u.a.), Don Henley (Eagles u.a.), Levon Helm (u.a. The Band), Eddie Bayers (Session-Legende), Lonnie Wilson (80er US-Charts Hitmaschine Bandana), Chad Cromwell (Neil Young u.a.) oder Shannon Forrest (einer der gefragtesten Session-Drummer in Nashville).
Danke, das werd' ich mir in den kommenden Ferien mal gemütlich anhören.Die Frage, die sich mir stellt, ist das noch Country-Music? Und wie weit darf sich die Country-Music öffnen?
Gute Frage, und gar nicht so leicht zu beantworten! Zunächst mal ist Country ja ein Hybrid-Genre, sowie die Zitrone eine Hybrid-Frucht ist. Ich hab hier mal was aus Wiki rausgezogen:
Country-Musik [ˈkʌntri] ist eine aus den USA
stammende Musikrichtung, die Anfang des 20. Jahrhunderts aus
traditionellen Elementen der Volksmusik der europäischen
Zuwanderervölker – insbesondere aus Irland und England – hervorging. Die ursprünglich in den südlichen Appalachen beheimatete Old-Time Music entwickelte sich durch urbane Einflüsse und Übernahme von Elementen anderer Musik-Genres – wie etwa des Blues – zur heutigen Country-Musik.Der oft als Synonym gebrauchte Begriff Country & Western beziehungsweise C&W ist irreführend, da er suggeriert, dass es sich hierbei um ein einheitliches Genre handle. Der Begriff geht zurück auf eine Chart-Bezeichnung, unter der das amerikanische Billboard-Magazine in den 1940er-Jahren Titel aus den Genres Country- und Western-Musik gemeinsam aufgelistet hat.
Die Geschichte der Country-Musik ist durch drei sich überschneidende Bewegungen geprägt:
- Die Traditionalisten befürworten eine Rückbesinnung auf die ursprünglichen textlichen und musikalischen Themen.
- Die Erneuerer experimentieren mit neuen Stilvarianten, Ausdrucksformen und Instrumenten.
- Die Kommerzorientierten suchen die Nähe zur Popmusik, um ein möglichst großes Publikum anzusprechen.
Ein typisches Merkmal der Country-Musik sind direkte Texte, die sich
oft auf die amerikanischen Lebensverhältnisse beziehen, persönliche
Erfahrungen beschreiben, aktuelle Ereignisse kommentieren und nicht
selten auch humorvoll sind.Beim traditionellen Country werden hauptsächlich Saiteninstrumente wie Gitarre, Banjo, Mandoline, Kontrabass oder Fiddle (eine einfache Geige), aber auch Akkordeon, Klavier oder Mundharmonika verwendet. Im zeitgenössischen Country kommen in Anlehnung an die Instrumentierung der Rockmusik Schlagzeug sowie Elektrogitarre und -Bass hinzu.
Es wird kontrovers diskutiert, ob der aktuelle Hit"Old Town Road", den man inzwischen aus den Country Charts verbannt hat, auch Country Musik ist.
https://www.youtube.com/watch?v=aF0zYaOngRI -
Jeder kennt sie, die Rock-, Pop-und Jazz-Drummer. Aber bei Country kommt mir jetzt nur Paul Leim in den Sinn. Die 80er haben auch
die meisten Drummer überstanden, oder nicht? Und Country Musik ist doch eher wieder am Aufleben - ist jetzt rein spekulativ, aber ich habe dieses
Empfinden.Bei Studioaufnahmen wird eher auf Multi-Instrumentalisten gesetzt; und was sich in den Nr.1 Charts so bewegt, hat nichts mit "echtem Drumming" zu tun.
https://www.youtube.com/watch?v=ZEWGyyLiqY4 -
Das ist ja völlig verblödeter Schwachsinn:
https://www.youtube.com/watch?v=CfOlRHBKZec
https://www.youtube.com/watch?v=HaC15_7IRJ8 -
Hier gibts was von Samson. Für den Preis hättest du gleich 8 Gates...müsstest dich mal schlau machen inwiefern dieses Gerät deinen Anforderungen entsprechen würde:
https://www.thomann.de/de/samson_s-com_4.htm -
Welche weiteren kleinen Feinheiten sind dir denn noch aufgefallen?
Der Mix ist dir super gelungen. Top!Vielleicht ist es einfach auch nur eine Geschmacksfrage. Die Orgel würde ich eher mono halten, um schön Platz für die Gitarren zu machen - so können sich beide Instrumente besser entfalten und damit ergibt sich ein aufgeräumteres Panorama. Das Piano ab 3 Minuten ist ganz schüchtern und dezent gehalten.
Genau an dieser Stelle dürfte es viel lauter sein und auch werden(Crescendo). Die Tiefenstaffelung der Stimme würde ich auch etwas angleichen. Zu Beginn klebt die Stimme an den Lautsprechern, und ab 30 Sekunden gibts dann etwas Distanz, wahrscheinlich durch die Kompression. Du dürftest der Stimme ruhig etwas Delay oder ein längeres Predealy an Räume, Plates, etc. geben und im Refrain etwas mehr aufmachen. "Schon ganz wenig kann viel bewirken". Muss jetzt nicht so wie hier sein, aber man kann spielerisch damit umgehen.https://youtu.be/jYm0g2oxdUw?t=147
Wie gesagt, sonst alles bestens! -
Ich lass' hier mal ein paar top-tier Mastering Engineer für sich sprechen, wie es heutzutage um die Musikqualität im Allgemeinen steht:
https://youtu.be/u0nMgkGXPXA?t=1769
https://www.youtube.com/watch?v=KiyzdbxWxOI -
Die letzten Mixe hast du toll hingekriegt. Meiner Meinung steht der Mix bei soliden 85%. Es sind nur ein paar kleine Feinheiten, wie das scharf akzentuierte open Hi-Hat, das etwas gebändigt werden sollte.
Der Mix ist dicht besetzt, und trotzdem hört man die verschiedenen Instrumente gut heraus, ohne dass es zu sehr ausdünnt. -
Das braune Elder Tree erinnert mich an die 70er. Ja, die Finishes sind schon gewagt, und treffen jetzt nicht meinen persönlichen Geschmack. Übrigens, die Mapex Finishes finde ich auch nicht so prickelnd.
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Dass es an der Farbauswahl gescheitert hat, wundert mich etwas. Sogar NCS Farben sind da möglich. Die haben mir sogar extra, ohne Aufforderung ein Farbmuster zugeschickt.
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Schaut doch mal rein, wenn ihr möchtet. Die Zeilen habe ich aus dem Text entnommen:
In dieser Ausgabe des GuitarTalks weden wir erstmal zum DrumTalk. In
letzter Zeit haben mir einige Leute geschrieben, dass sie dies und jenes
zum Schlagzeug gerne wissen würden.Themen, die angefragt wurden:
- Kann man Schalgzeuge stimmen?
- Warum sollte man dies tun?
- Kickdrum, Floor Tom, Snare - in was unterscheiden die sich?
- Spieltechniken mit Vorführung
- Baseler Trommeln, Pipe Band Drumming
- Studio und Live Situationen.Und natürlich deine Fragen im Chat.
Du möchtest live in der Show mitmachen und deine 2 Cent zum Thema
beitragen? Gerne. Alles was du brauchst ist eine Internetverbindung,
Skype, ein Mikrophon und eine Kamera. Schreibe uns. Schreibe uns gerne
unter dem Facebookpost zur Sendung.Wir freuen uns auf dich und deine Fragen und deine konstruktiven
Vorschläge.Be there or be square!
Cheers! -
Das könnte auch hilfreich sein, auch um zu erfahren, was ein guter Mix ausmacht:
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Nahezu jedes, von den getesteten Mics, hat irgendwie seine Daseinsberechtigung, finde ich. Beim AKG D112 dachte ich zuerst, es sei das Electro-Voice. Obwohl ich beide AKG's besitze, werde
ich das D112 weiterhin behalten. -
Ich verstehe die Bonham Drums nicht als untight, sondern lediglich als Swing, den er gewollt so gespielt hat. Es geht um Feel. Keith Carlock hat sowas schön bei Online Lessions demonstriert.
Auch die Kubaner haben teilweise diese " laid back" Grooves. In der MPC 4000 kann man auch den Swing Faktor einstellen. Wie geil dies klingen kann, zeigt dieses Beispiel: -
Ich denke, jeder hat so seine Vorlieben, wie er arbeiten möchte. Letztendlich solltest du für dich selbst herausfinden, welche Arbeitsweise und Kombination/Komplettlösung dir am meisten Spass macht.
Bei mir ist praktisch alles extern (Wandler, Pres, Comps, EQ's) nebst Analogpult, welches ich hauptsächlich für Aux und Parallelbearbeitung nutze. Wandler habe ich so einige: DBX 386, Apogee ensemble firewire,
Tascam DA 3000, Akai MPC 4000 und das Motu 16A.Selbst in den top Studios sind oftmals noch die uralten Pro Tools HD 192 anzutreffen. Ich finde die Unterschiede zwischen den Wandler nicht allzu gravierend. Auf dem Markt tummeln sich ja schier endlos viele
Anbieter. Wenn jetzt nicht gerade sehr komplexe Rauminformationen aufgenommen werden, liegt man in einer Preisklasse zwischen tausend und zweitausend Euro sicher ganz gut.
Wenn ich mir eine Komlettlösung mit Wandler kaufen würde, käme sowas wie hier zu mir ins Haus:
https://www.allen-heath.com/ahproducts/zed-r16/ -
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Hallo Leute
Weltweit sind überall Schlagzeuger bei diesem Shure Drum Contest vertreten. Das könnte spannend werden. Cheers!
https://drum-mastery.shure.com/ -
Neben Steve Albini arbeitet auch Adrian Younge noch vollständig analog und ohne Software. Das ist heutzutage äusserst selten geworden.
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...hat jetzt nichts mit Jazz zu tun, aber:
That Moment I Realized Women Can Be Rock Stars Too