Beiträge von DoctorCajon

    Bei Craigslist nach einem günstigen, gebrauchten Satz Teller schauen in der Gegend und bevor Du zurück fliegst zum gleichen Kurs weiter verticken. Wird wahrscheinlich weit weniger Aufwand und Sorgen als Deine guten Becken mitzunehmen, zu versichern, die heil über den Teich zu bekommen und Wochen später wieder das Ganze von vorn. Just my 2 cents.

    Etwas ähnliches habe ich mir selbst zusammen gebastelt:
    Habe mein Cocktailkit gefleddert, die 8" Snare und 10" Tom auf einen Doppeltomständer montiert, Sidehathalter und Beckenarm an den Ständer geschraubt und eine Cajonfußmaschine bei ebay besorgt: Fertig war das Mini-Akustikset :)
    Ich war das normale Cajonspiel auch leid.

    Ratpack Songs gehen fast immer (Frank Sinatra, Dean Martin, Sammy Davis) bei Jazzgigs, kommt meist sehr gut an. Aber weniger was zum wirklich mitmachen.
    Ihr könntet "It don't mean a thing" spielen von Duke Ellington. Mit einem schönen Floortom Groove a lá "Sing, Sing, Sing" geht's direkt ins Gesäß ;)

    Die Bierzelt-Beatbox hat ja schon einiges mitgemacht ;) Im Musikverein gab´s damals eine sehr ähnliche BD. Mir fällt aber absolut nicht mehr ein, welcher Hersteller es war.... Wenn´s mir wieder einfällt, sage (schreibe) ich Bescheid. Steht vielleicht was im Kessel?

    Guck Dir vielleicht auch mal die Gretsch Brooklyn Chrome over Steel Modelle an in den verschiedenen Größen. Kommen vom Sound her wahrscheinlich nicht an eine Supra ran, aber dafür sind die deutlich billiger. Bei mir steht die 14x5,5 auf der Einkaufsliste ganz oben, finde die persönlich megaklasse. Gerade beim Preis/Leistungsverhältnis.

    Die Bongolele hat tatsächlich was.... :D Und die rote Maraca. Damit sieht der Zuschauer endlich, dass der Drummer auf der Bühne beim Shakern auch was tut. Das ganze Holzfinishzeug sieht ja keiner.... ;)

    Nö, kaufen musst Du gar nix (aber man kann, das ist ja immer das Schlimme bei uns Muckern, gibt so viele schöne Sachen.... ;)). Ist Dein 22" Ride auch Medium? Falls ja 18er Crash, 20 und 22 Ride und 14er Hats (alle Medium) aus Deinem Fundus wäre mein Vorschlag.

    Sag ihm direkt nach dem Song, den Ihr bei der Probe gespielt habt, dass er wegrennt. Wiederhole den Song und klatsche dabei das Tempo. Das machste ein paar mal hintereinander. Ich ranze unsere Gitarristen auch immer direkt an, wenn sie anfangen zu treiben.

    Ich habe den Pageflip Butterfly, macht genau dasselbe wie der Airturn. Auch sehr zufrieden in Verbindung mit Setlist Maker.


    Von Line6 bekommst Du allerhand Midizubehör für das Ipad. Vielleicht wirst Du ja da in irgendeiner Konstellation glücklich.

    Ahoi,


    also ich persönlich würde zum gebrauchten Gretsch greifen. Selbst wenn Du die eine Floor nicht brauchst, stellst es halt in die Ecke und spielst mit einer Floor. Vor allem bist Du damit total flexibel. In der Jazzcombo stimmst Du die Felle höher und lässt die 16er daheim, spielst Du mit Deiner Rockcombo, nimmst Du das 16er mit und stimmst kurz die Felle tiefer. Einen leicht veränderten Beckensatz dran und voila. Das Renown ist was Stile angeht unheimlich flexibel zu stimmen und gut verarbeitet (siehe auch Test in der aktuellen Sticks, ist zwar die neue 2016er Generation, die dort getestet wird, aber so what).


    Das Kirchhoff kenne ich persönlich leider nicht, was Verarbeitung und Sound angeht.

    Ich persönlich verbinde mit keiner Trommelmarke Emotionen oder gar Qualitätsansprüche. Für mich kommt es auf den Einsatzzweck und ein gutes Preisleistungsverhältnis an. Ob da dann Pearl oder Yamaha auf dem Frontfell steht ist Latte. Was einen dazu bringt, gewisse Marken zu bevorzugen hängt glaube ich stark von der musikalischen Sozialisation ab. Zum einen von der Musikrichtung, die man bevorzugt und zum anderen vom Einfluss von Lehrern und anderen Musikern auf dem Weg zum erfahrenen Drummer. Ist dasselbe wie beim Auto: Wenn schon Papa und Opa Golf gefahren haben, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass das erste eigene Auto auch ein VW wird.


    Ah ja, noch ein wichtiger Punkt bei der Entscheidung für eine Marke (wie überall): Lernen, sich selbst ein Bild zu machen und Marketing Blah als solches zu erkennen.

    Also wenn ich Dich mit eigenen Logos auf sämtlichen Fellen und Becken auf der Bühne sehen würde, würde ich Dich für einen verdammten Poser und Blender halten und schon gar nicht mehr richtig hinhören, ob Du halbwegs vernünftig trommeln kannst, da wärst Du bei mir schon unten durch ;)


    Eine eigene Signature Snare oder Becken ist wieder anderer Schnack :D

    Ich denke in einem Punkt hast Du recht: Der Unterschied zwischen A- und E-Drum ist größer als der zwischen A- und E-Gitarre. Das Grundgerüst beim Üben ist das gleiche, aber ein E-Set erfordert doch eine eigene Technik. Der Unterschied ist wahrscheinlich genauso groß wie Akustikgitarre zu Ukulele. Oder der Unterschied zwischen (E-)Piano und Synthie. Ein gelernter Pianist wird sich auch als erstes über die Klaviatur eines Synths aufregen, wenn man ihn davor setzt.
    Dennoch ist das E-Drum beim Üben nicht zu verteufeln, wenn man sich des Unterschieds (auch in der Technik; und das ist wahrscheinlich der Knackpunkt) bewusst ist.


    Ich würde mich auch als Jazzdrummer bezeichnen und ich übe (wenn ich denn mal übe) auch auf einem E-Drum.Das E- Set spiegelt den Aufbau des A Sets im Bandproberaum. Ich sehe das Ganze aber auch komplementär zu Bandproben und Übungen am Practicepad. Ich denke wichtig ist, sich des Unterschieds bewusst zu sein und dass bestimmte Sachen auf einem E- Set nun mal nicht richtig gut funktionieren. Z.B. das Jazz-Ride Pattern zu üben. Aber dafür gibt's dann halt andere Möglichkeiten. ;)