Beiträge von DoctorCajon

    Ahoi,


    Ich denke, es kommt drauf an, was Du mit dem E-Set machen willst. Lass Dich von den ganzen High-End Predigern nicht verrückt machen. Für den Otto-Normal-Hobby-Drummer sind TD-20 und TD-15 durchaus valide Optionen beim E-Drum Kauf, da muss man auch mal die Kirche im Dorf lassen, meiner Meinung nach.


    Wie schon geschrieben, Du musst erst mal wissen, was Du mit dem Set machen willst. Willst Du ein Set zum Üben haben, reichen TD 15 und 20 völlig aus für den Anfang und Du wirst lange Spaß an den Sets haben, die auch mal zur Not für einen Gig herhalten könnten.


    Willst Du vielleicht mal elektronische Musik machen wie Drum&Bass oder sowas und mit Sounds experimentieren, sind die Rolands vielleicht nicht ganz der Way to go, obwohl Du per USB oder Midi mit den Rolands auch Sounds vom Computer oder anderen Soundmodulen triggern kannst. Aber der Fokus ist bei diesen Sets ganz klar bei "Aufbauen und mit den Fertigsounds glücklich sein".
    Wenn Du kannst, lass Dich vielleicht an einem Samstag in einen größeren Musikladen fahren und teste mal ein TD 20, wenn es DIR gefällt und ausreicht (und das sollte die einzige Kaufentscheidung sein, dass DU mit dem Ding zufrieden bist, und nicht ob andere über Triggerverhalten und Sounds motzen), ist der Drops gelutscht.


    Beispiel: Ich habe mich vor 2 Monaten für das TD-15 entschieden. Ich hatte vorher ein billiges Millenium E-Set, das war wirklich fürchterlich beim Triggerverhalten und auch zu laut (Keine Meshheads). Also, damit ich bei uns im Reihenhaus einigermaßen vernünftig wieder üben konnte, musste was anderes her. Ich habe im Musikladen ein TD20 getestet. Vom spielen her fand ich das Set für meine Zwecke durchaus ausreichend. Habe mir dann Testberichte durchgelesen und mich dann aber für das TD15 entschieden, da das anscheinend noch 2 zusätzliche Triggereingänge hat zwecks späterem Ausbau mit einem Becken und einem Tom mehr. Das Set soll bei mir später mal ein noch anzuschaffendes Akustikset spiegeln vom Aufbau her, deswegen fand ich bin ich mit 2 Auxtriggern flexibler. Und dann ist das 15er natürlich auch noch günstigergewsen, und ist es noch wenn man noch an eins ran kommt. Vom Spielen her dürften sich 20er und 15er kaum oder gar nicht unterscheiden.


    Soviel zu meiner damaligen Kaufentscheidung, vielleicht hilft Dir das auch weiter.


    Gruß
    Der Doctor

    Also dass man in einer Band einen Job fest teilt (egal ob Gitarrist (abgesehen jetzt vom 2. oder 3. Gitarristen), Basser oder Drummer), davon habe ich noch nicht viel gehört. Aber als Idee: Such Dir a) entweder Leute, die genau so eingespannt sind wie Du oder denen es nichts ausmacht, sich nur ein- oder zweimal im Monat zu treffen zum Üben (z.B. über quoka oder Kleinanzeigen im lokalen Käseblatt; sowas kann man ja gleich festlegen bei der "Bandgründung"), oder b) überrede einfach einen Deiner Freunde, auch ein Instrument zu lernen und jammt einfach miteinander und habt zusammen Spaß an der Musik.


    Bei unserer Band sind wir alle beruflich ziemlich eingespannt und deswegen fallen auch öfter mal Proben aus, aber Beruf ist Beruf und Hobby ist Hobby. So ist´s dann halt.

    Für mich heißt das Zauberwort zur Zeit "Pocket Drumming". Sich da reinzulesen, reinzuhören und analog zu üben ist Beschäftigung mit Grooves genug zur Zeit. Wahrscheinlich für viele hier ein alter Hut, aber für mich ist die Thematik neu. Jungs, die das drauf haben sind z.B. Patrick Metzger, Dirk Brand oder Steve Ferrone.

    Meine Erfahrung war nun eine ganz andere. Ich habe mir die Paiste modern essential hats in 15" dort bestellt.
    Das Paket habe ich geöffnet, da kam mir erst einmal ein gutes Pfund Nikotinduft entgegen. Die Hats befanden sich nicht in der Originalverpackung. Sie waren in alte Luftfolie gepackt, zwischen den Hats war nichts, sie lagen direkt übereinander. Die Hats sind definitiv bespielt und das nicht nur ein wenig, dafür ist die Abnutzung am Rand, dort wo die Hats aufeinanderstossen, so stark. Man hätte sie auch gern von dem Schmutz befreien können.


    Ich bin echt unsicher, ob ich die Teile behalten soll. Da habe ich hier im Forum schon deutlich gepflegteres Material gekauft.

    Du meinst jetzt die hier aus Österreich: https://shop.rs-auktionen.at/s…?main_page=index&cPath=15 oder den Rockshop? Ich bezog mich auf die Seite aus Österreich.

    Hallo Drummerforum,


    Habe schon die Suche bemüht, aber soweit noch nichts gefunden:
    Habe gestern auf der Webseite von Gretsch die Marquee Serie gefunden. Die ist wohl zwischen den Catalinas und den Renowns angesiedelt. Weiß jemand ob oder wann die Serie nach Deutschland kommt?

    Nochmal zu den RS Auktionen, für alle die noch offene Fragen zum Zustand der angebotenen Becken haben:
    Das Bosphorus Ride ist heute gekommen. Soweit zu sehen ist keine einzige Spielspur oder Stickmarks, nur Fingertappsen. Aber das ist denke ich soweit normal. Wahrscheinlich kommt´s drauf an ob Lagerware oder Showroommodell, soweit aber neu und noch mit Preisschild.
    Ansonsten alles klar soweit, superschnelle Lieferung und Rechnung im Karton.

    Hallo Drummer Community,



    inspiriert durch den "Covern, aber wie?" Thread habe ich mir gedacht: Postet doch mal eure Lieblingscoverversionen von YouTube/Vimeo/Whatever hier, womöglich noch mit einem kleinen Kommentar, was Ihr genau an dieser Version geil findet. Jazz, Schlager, Pop: s....egal...


    Bin mal gespannt. :)

    Also grundsätzlich bin ich auch kein Freund von 1:1 covern, aber es kommt da immer auf die Situation an.


    Als erstes sollte man sich fragen, was man mit seiner Band machen will. Also nicht unbedingt welche Musikrichtung, sondern was ist mein Publikum, für das ich spielen will. Habe ich eine Gala- oder Schützenfestzelt Top40 Band, kommt es wirklich darauf an, Songs 1:1 nachzuspielen. Dann muss ich als Drummer überlegen, wie ich dem Sound der Platte möglichst nahe komme (Trigger, samples, Drumcomputer, Backingtracks, Sound des A-Sets möglichst bei jedem Song anpassen etc.). Das ist wahrscheinlich alles in allem weniger Drumming und eigene Technik als Vorbereitung und Technik (im Sinne elektronischer Unterstützung durch Mischer, Samples etc.)) an sich. Da ist man wirklich als Band DJ-Ersatz, wie schon jemand gerade geschrieben hat. Man verdient dabei anscheinend viel Kohle, aber Spaß würde mir das auch nicht machen. In so einer Situation wäre Mucken für mich ein "Job". Genau wie 8 Stunden im Büro sitzen und warten dass es 5 wird, macht man das halt abends hinterm Set und wartet, dass es 2 oder 3 wird. so würde es mir zumindest gehen


    Will ich abends in Clubs/Kneipen spielen, vor eher kleinerem Publikum, die eher nur etwas Livemusik hören wollen, kann man das Thema so angehen, dass man nicht jeden Song 1:1 vortragen muss. Da ist es meiner Meinung eher wichtiger, den Spaß an der Musik zu transportieren, als 100% genau korrekt alles nach zu spielen und den Leuten, die im Publikum sind einen netten Abend zu bereiten. Da kann man auch gut Songs den eigenen Stempel aufdrücken. Denn das ist der eigentliche Grund, warum man auf der Bühne steht: Die Leute unterhalten. Und genau DEN Job muss man gut machen, dann wird man auch wieder gebucht. Auch wenn man selbst kein zweiter Porcaro oder Gadd ist oder der Gitarrist oder der Sänger mal ein paar blaue auf der Bühne dazwischen haut.

    Nö, isses nicht.


    Man kann das Ding genauso ins Rack schrauben und aufnehmen tut´s halt auch auf SD Karte. Zielgruppe ist die kleine Band, die sich recht wenig mit dem Thema mischen beschäftigen will. Wenn man sich auf das Bedienkonzept einlässt macht das Ding einen hervorragenden Sound. Mit 2-3 Klicks sind ratzfatz komplette Channelstrips erstellt. Anpassen, tweaken, fertig.


    Ich gebe aber wie schon geschrieben zu, dass das Ding nicht für alle und jeden gleichermaßen geeignet ist.

    Für kleine Bands, die sich selbst abmischen kann ich dieses Gerät sehr empfehlen:


    http://www.thomann.de/de/line6_stagescape_m20d.htm


    Beim Soundcheck aufnehmen, mit dem IPad vor die Bühne stiefeln, Aufnahme laufen lassen und abmischen. Klar, den Sound von der Bühne selbst gibt´s dann nicht beim Abmischen, aber bei einer Akustikband, wie wir´s sind zu vernachlässigen (Bei Rockbands vielleicht weniger, da sollte dann einer vor der Bühne stehen, während die anderen spielen :)). Im Zusammenspiel mit den passenden Boxen ist das System noch besser :)

    Hallo zusammen,


    Ich wollte keinen extra thread aufmachen, muss aber vielleicht den Fredtitel für die Frage etwas umbenennen in "was darf das maximal kosten?"


    Habe gerade bei den Kleinanzeigen das hier gefunden, leider ohne Preis:
    http://m.ebay-kleinanzeigen.de…ltomst-/371667644-74-7437



    Was meint Ihr, darf das shell set ungefähr kosten? Ich suche gerade nach einem neuen Akustik Set, egal ob neu oder gebraucht in dieser config (10,12,14,16 Toms und 22x18 oder 22x20 Bass)

    Hallo Schnarre,


    falls es nicht unbedingt Gibraltar sein muss, hat Mapex auch Hardwaresets aus der Armory Reihe im Angebot. Von dem was man so liest, soll das Preis/Leistungsverhältnis OK sein (oder hat jemand von euch andere Erfahrungen gemacht? Das Set habe ich mir mal für den anstehenden Neukauf ausgeguckt), guckst Du z.B. hier:


    http://www.thomann.de/de/mapex…_armory_hardware_pack.htm


    oder hier:


    http://www.thomann.de/de/mapex…_armory_hardware_pack.htm


    Soll´s angeblich auch im Zebralook geben (Chrome mit schwarzen Verbindern).


    Ich selbst habe an meinem Percussionset auch ein Hardware-Mischmasch. Tama Snareständer, Sonor Galgenbeckenständer, Hihat von Pearl...qualitativ kann ich da gerade nicht den Riesenunterschied fest machen und sagen das eine ist um Längen besser als das andere. Gibraltar hatte ich mal an einem alten Set, war auch OK. Wenn Du nicht gerade beim allerbilligsten Zeug zugreifst kannst Du wie die anderen schon geschrieben haben eigentlich bei keinem der einschlägigen Hersteller viel falsch machen.