Beiträge von DoctorCajon

    Weiß nicht ob's das für Androiden auch gibt, aber ich hab idrumtune auf dem iphone. Kostet allerdings ein paar Euro. Funktioniert ganz gut. Zur Orientierung kann man die Tabellen bei Tunebot nehmen. Wobei die Werte da auch mit Vorsicht zu genießen sind. Hätte ich mich an die Vorgabe gehalten, wären jetzt ein oder zwei Böckchen an meiner Snare kaputt, da ich die für die angegebene Frequenz zu sehr hätte anknallen müssen.

    So, das Gebastel ist folgendermaßen ausgegangen:


    PS3 Batter
    Fiberskin 3 FD als Reso
    Gibraltarriser
    Vater Bomber Beater an der Iron Cobra
    Unten liegt noch ein kleines Stück Schaumstoff in der BD (ca. 2cm hoch und 30 cm lang, liegt an Schlag- und Resofell an)
    Gestimmt auf mittlere Stimmung. Gefällt mir in der Konfiguration soweit ganz gut. Sustain ist unter 2 Sekunden.


    Das Fiberskin mit dem Red Sparkle Finish geht richtig gut zusammen :)


    Kleines Update: Nachdem ich jetzt Snare und Toms durchgestimmt habe kann ich definitiv sagen, dass die Werksfelle diesen langen Sustain verschulden, der mir da auf den Keks ging. Naja, Bass klingt jetzt schön nach Vintage Jazzband, also genau wie ich es wollte und für die ersten paar Wochen im Proberaum müssen jetzt halt die Werksfelle auf Toms und Snare tun, dann kommt ein Satz Remo VintageA mit Ambassador Reso auf der Snare und Diplomatsresos auf den Toms.

    Riser ist schon am Start. Den Klöppel müsste ich dann beim Gebrauch des Risers auch eh tauschen. An dem jetzigen Klöppel ist nur so eine ... ich nenn´s mal "Knopfschlagfläche". Durch den Riser wäre dann für diese Art Kopf der Klöppel zu weit vom Schlagfell weg. Da trifft nur ca. 1/3 des Kopfes auf´s Fell. Dewsegen kommt da ein Ballartiger Kopf an die Fuma. Sowas in der Art vom Vater Bomber. Bin mir aber noch nicht 100% sicher, ob ich wirklich mit dem Riser spielen will oder doch lieber ohne und dann den Kopf des jetzigen Klöppels etwas nach unten schiebe. Mal schauen.

    Btw: Was steht denn drauf?

    Natal :) Ist ein Arcadia Jazz Kit. Aber über ein nettes Vintage Reso habe ich auch schon nachgedacht. Tom- und Snarefell werden später getauscht. Die Werks-Tomfelle bekommt man anscheinend auch schnell Richtung "OK für den Proberaum" gestimmt, aber der Tausch da fällt erstmal dem Budget zum Opfer. Die Bass ist eher das größere Sorgenkind.

    Ahoi,


    mal eine Frage an die Spieler von Jazzkits: Dämpft Ihr eine 18" Bass zusätzlich mit Kissen, Handtüchern usw. oder spielt Ihr ohne zusätzliche Dämpfung? Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Bass von meinem neuen Kit doch irgendwie arg singt und einen zu langen Sustain hat. Aber ich habe noch nicht groß gestimmt und es sind auch noch die Werksfelle drauf. Das Werksreso bleibt (wegen dem Schriftzug), aber das Werks-Remo UT tausche ich heute Abend gegen ein PS3. Bin mir aber nicht sicher, ob´s das alleine bringt und den Sustain auf ein erträgliches Niveau bringt. Liegt wahrscheinlich eher am Reso...


    Hatte bis jetzt noch keine 18er Bass. Deswegen die Frage in die Runde.

    Bei mir im Proberaum der Band zieht demnächst ein 380 € Kit (nur Kessel, neu) ein. Das tut für seinen Zweck auch erstmal und war auch nicht unbedingt erstmal mein Wunschkit. Aber es taugt für den Zweck, war preisgünstig und kann auch mal für einen Gig herhalten falls nötig. Ich trauere immer noch dem Hipgig nach, das ich mal hatte. Das war genauso wie ich ein Set damals haben wollte. Es fiel der Ermangelung an Bands und Spielfreude und der Notwendigkeit für Kohle zum Opfer. Mein Kommentar bezog sich nicht unbedingt auf teurer ist immer besser ;)

    Meine Frage ist, ob es der Preisunterschied wert ist bzgl des Sounds? ( Sprich, hört es der "Zuhörer"?)


    Nein. Der Zuhörer bei einem Konzert hört keinen Unterschied, es sei denn er ist selbst ein etwas erfahrener Drummer (es sei denn eventuell vorhandene Messingbecken schmerzen in den Ohren des Publikums).


    Geht´s einem selber besser mit einem besseren Set?


    Ja, definitiv. Wenn man das Set zu Hause hat, das man haben will und geil findet ist das ein gutes Gefühl :)

    Die Fragen, die Du Dir beim Thema Neuanschaffung stellst kenne ich nur zu gut. Bin ja auch (immer noch) auf der Suche nach einem neuen Set. Aber je länger ich mich mit der ganzen Thematik beschäftige, desto weniger weiß ich, was ich eigentlich machen will. Das einzige, was für mich feststeht ist dass es ein Gretsch sein soll. Aber was für eins, welche Größen... Weniger Plan als je zuvor. Da ich auch Jazzer bin, vielleicht was Richtung Bopkit, oder doch "Vollausbau", weil vielleicht mache ich in 2 Jahren ja Reggae, und dann ein wieder ein neues Set kaufen? Lohnt sich ein Brooklyn für ein paar Auftritte im Jahr? Fragen über Fragen. Ich bin zu einem ähnlichem Schluß gekommen wie Du auch: Muss es für meine "Künste" ein Brooklyn oder Broadkaster sein, vor allem, wenn man das gute Stück nur maximal 2-3 mal im Jahr ausführt? Und vor allem lässt man so ein Schätzchen dann ja auch nicht im abgelegenen Proberaum rumstehen (Geschweige denn, dass ich die Kiste zu jeder Probe mitschleppen wollen würde).
    Im Moment bin ich auf dem Trip, dass ich erstmal ein kleines, günstiges Proberaumset kaufe, um das dort stehende, abgeranzte Basix Concept zu ersetzen und dann ein etwas besseres Catalina oder Renown zu holen mit ein paar Toms mehr, so dass das Set nachher universeller einzusetzen ist mit ein paar Umbauten und anderen für die dann anstehende Musikrichtung passenden Fellen und einem anderen Beckensatz. Aber ein komplett anderes Set müsste ich dann nicht kaufen. Und für die paar Auftritte muss es dann auch nicht die Oberklasse sein. Die paar Kilometer zur Arbeit bringt mich mein Auto ja auch halbwegs komfortabel und das ist auch keines von einem der deutschen "Premiumhersteller" ;)


    Edith: Achja, probier mal auf Deiner Catalina Snare die Kombi mit einem Remo Vintage A oben und einem Remo Ambassador Hazy als Reso, für Jazz scheint das eine nette Kombi zu werden, wie ich gestern festgestellt habe. Der Eindruck muss sich aber bei der nächsten Probe noch verfestigen :)

    Wieder mal auf Netflix: Wrecking Crew. Doku über ein loses Konglomerat von Studiomuckern in LA, die von den 50ern bis in die 70er so ziemlich alles eingespielt haben, was aus LA kam und ein Hit wurde. Z.B. Alben der Beach Boys, Ike&Tina, Sinatra und vieles andere. Ein kleines Stück Musikgeschichte.

    Hallo Drummer Community,


    Gibt es unter euch Anwender von Tunebot oder IDrumtune oder ähnlichem?


    Falls ja würde ich dies gerne zu einem Sammelthread für eure Tunings machen. Da es in diesem Bereich ja unter anderem auch kostenlose Apps gibt, wäre das vielleicht ein ganz guter Startpunkt für Anfänger bzw. Anhaltspunkt für die immer wiederkehrende Frage " Wie stimme ich Snare xyz von Hersteller zyx usw.


    Ich denke Hersteller wären erstmal nebensächlich für so eine Sammlung. Das wichtige wäre Material, Größe und Tiefe, Musikrichtung und in Hz angegebene Stimmung von Schlag- und Resofell sowie natürlich die Fellart


    Beispiel:
    Musikrichtung: Funk/Jazz
    14x5,5 Birch
    Top: Remo Ambassador Vintage Coated
    Bottom: Remo Ambassador
    Top: 290 Hz
    Reso: 200 Hz


    Oder so ähnlich :)


    Bei guter Beteiligung kann ich den Threadtitel ja später noch zwecks besseren findens anpassen.

    Kann mir jemand sagen, wie man die Snare des Gretsch Catalina Jazz am besten stimmt?


    Dank Euch!

    Ganz einfach: So lange schrauben, bis Dir der Sound gefällt. :)


    Im Ernst: Es gibt kein Patentrezept wie man genau Modell xyz von Hersteller zyx zu stimmen hat.
    Ein grober (Achtung, wirklich nur grober) Anhaltspunkt könnte die Hz Tabelle für verschiedene Snaretypen auf der Tunebot Webseite sein. Z.B. 14x6 Maple, high pitch für Jazz und Funk: xxx Hz.
    Aber hätte ich mich 1:1 an die Angaben gehalten wäre meine neue Snare jetzt kaputt, da ich für die angegebene Hz Zahl sehr arg hätte anknallen müssen. Empfehlung für eine 14x6 Maple war 340 Hz für Reso und Schlagfell. Meine Snare ist laut idrumtune bei 290 Hz und selbst das ist schon ziemlich high pitched mit wenig Luft nach oben bei den Stimmschrauben. Kann aber auch sein dass die App natürlich nicht so 100% genau ist wie ein Hardware Tunebot. Sei's drum, als Anhaltspunkt hat's getaugt und die Stimmschrauben sind Pi mal Daumen gleichmäßig angezogen :)

    Mal was anderes als Runde Trommeln mit neuen Farben:


    Roland Elektro Cajon



    Wenn die direkt ein Piezo oder ein Micro eingebaut hätten (ähnlich wie bei Akustikgitarren), so dass ich das Ding ohne weiteren Aufbau ans Mischpult stöpseln kann, könnte ich mich dafür erwärmen. Ansonsten.... Acoustic Dance Music Performance vielleicht? wäre nicht meins....


    Ich schau´s mir mal beizeiten an.

    Ahoi,


    mal aus meiner Sysadmin Erfahrung und der aus meinem eigenen Homestudio heraus (Achtung: explizit kein Recording-Prof-Tipp):


    Falls Du Dich beim Thema Notebooks in der Medion-Preisklasse umschaust, achte drauf, dass das Notebook keine 5,4k Magnetplatte hat. Sonst macht Mehrspurrecording keinen Spaß. Ansonsten vielleicht noch ein paar Euro extra einplanen, um die Patte zu tauschen gegen eine SSD oder schnell drehende Magnetplatte.


    Ich denke beim Prozessor kommt es darauf an, wie viele Spuren Du gleichzeitig aufnehmen willst. Für 8 Spuren sollten die heutigen i5 durchaus ausreichen. Wichtiger als der Prozessor ist viel Ram (für Plugins) und wie geschrieben schnelle Platten (am allerbesten getrennte für OS und Aufnahmen, 2 Platten gibt´s mittlerweile auch mit Mittelpreissegment bei Notebooks).


    Ich bin bei den Interfaces mittlerweile bei Focusrite (Saffire Pro 40) gelandet (nach Presonus und M-Audio). Ich muss sagen, das Focusrite toppt die anderen Interfaces, die ich hatte bei weitem und wäre im Bedarfsfall sogar mit einem OctoPre8 auf 16 Eingänge erweiterbar. Vielleicht wäre ein gebrauchtes Scarlett oder sowas in der Richtung für Dich interessant. Sobald die ein Adat Interface haben, kannst Du die auch mit dem OctoPre oder einem 2. Interface erweitern.