Günstig oder gut? Was ich da bisher an Reviews gelesen habe, schließt sich das im Bereich Action Cams leider etwas gegenseitig aus. Wenn günstig scheitert es bei den Action Cams an schlechter Bildqualität oder wenn dies einigermaßen gegeben ist an mega umständlicher Bedienung bei den diversen Chinanachbauten. Wenn es nicht unbedingt die aktuelle Generation sein muss, die GoPro 5 sollte auch schon 4K30 können. Oder wenn man es günstig abgreifen kann, wäre die DJI Osmo Action auch eine Option eventuell.
Beiträge von DoctorCajon
-
-
Du könntest Dir für Dein Vorhaben mal die Zultan RAW 8“ Hihats anschauen. Die würde wahrscheinlich gut zur Cajon passen. Als Snare würde ich persönlich dafür nichts über 10“ nehmen. Sowas wie eine Pearl Firecracker oder Gretsch Ash. Die Ash könntest du sogar mit einer Multiclamp am Hihat Ständer Fest machen. Als Becken noch ein Splash und fertig ist das Akustik-Cajon Hybrid Set
Ich habe ein ähnliches Setup gehabt, wie Du anstrebst, bis ich auf das Loota gewechselt bin für Akustikgigs. Habe dafür das Tom und die Snare von einem Stagg Cocktailkit gefleddert und auf einem Doppeltomständer montiert. Hatte da das Millenium Pedal dran, bin damit aber nie so wirklich warm geworden und die Paiste Cajo Hats.
-
Gibt auch Leute, die finden die Kombi Remo Renaissance als Schlagfell und Diplomat clear als Reso gut rund rum und sind damit super zufrieden für Jazz
-
Glaube nicht, dass Du das klanglich abgestimmt bekommst. Da würde ich eher sowas wie ein Roland BT-1 irgendwo ans Set basteln. Oder die Sebstbaumethode dafür: Alte Kuhglocke bei eBay schießen, Triggermicro unter die Oberseite kleben und die Glocke mit Schaumstoff vollstopfen und mit Gaffa zukleben. Kuhglockentrigger für gelegentliche Claps, Timbale oder auch Cowbell Sounds fertig
-
Also ich finde es persönlich beim Drumsolo im Jazz ganz gut, wenn man die Meldodieführung im Solo beibehält. Also die Melodie quasi rhythmisch über‘s Set verteilt. Wenn‘s 4/4 sind übernehme ich auch gerne das, was das Melodieinstrument vorher macht.
Man muss sich beim Abgucken auch nicht nur an die „alten Meister“ halten. Ali Jackson, Mark Guiliana, Stanton Moore und Jeff Hamilton sind auch geile Jazzdrummer
Das Jazz at Lincoln Center hat übrigens ganz prima, kleine Lehrvideos zum Thema Jazz online. Unter anderem auch zum Jazzdrumming.
-
Also falls es unbedingt bei Gretsch bleiben soll: Lieber ein paar Euro zur Catalina drauflegen und zur Renown Serie greifen. Die Retro-Luxe (ist eine Maple Snare) bekommst Du zur Zeit in 14x6,5 schon ab 188 Euro z.B. Die Verarbeitung in dieser Serie ist deutlich besser, wobei Du halt auch bei einer Catalina Glück haben kannst.
-
Bei Netflix - "Quincy"
Doku über Quincy Jones von seiner Tochter Rashida. Auch was für Drummer -
Bonham Sound gefällig? So geht‘s:
https://youtu.be/KjSgXZHBkhg
Rick Beato nimmt den Bonham Sound auseinander -
Wenn Du Dir für ein paar Euro eine sogannte Schieblehre kaufst, die auch Zoll anzeigt, weißt Du ganz genau, welche Schrauben Du brauchst. Damit kannst Du die Bohrung genau nachmessen, bevor Du weitere Schrauben auf Verdacht kaufst, falls die aus Deinem Paket nicht passen.
-
Da fallen mir Daniel Messina (Barbara Dennerlein/Argentinien) und Nippy Noya (Indonesien) ein.
-
Ein neuer Teppich ist aber nicht so kostspielig wie eine neue Snare. Und wenn‘s klappt ist‘s gut. Wenn nicht: Schraubst Du den Teppich wieder ab, schickst ihn entweder zurück, vertickst ihn für 2 Euro weniger bei eBay oder behältst ihn für eine andere 12er. Und vertickst die Martini Snare mit Originalteppich, wenn Du eine neue Snare hast
-
Spontan würde ich sagen die üblichen Sachen probieren: Andere Felle, anderer Teppich. Probier es mal mit Ambas und einem 16er Teppich von Puresound (die Kombi ist auf meiner 12er Gretsch COS, die dürften sich im Sound ähneln).
Bei meinem Pac-D war eine 12er Mahagoni Snare von Sakae dabei. Die ist OK, aber auch nicht das Gelbe vom Ei. Alternativ würde eventuell die 12er Gretsch Brooklyn COS passen oder die Mark Schulmann Signature (Wenn´s eine 12er bleiben soll) passen. So ganz 100% wirst Du das hohe Singen vielleicht mit keiner 12er weg bekommen, ist aber auch abhängig von Deinen Stimmkünsten und Deiner Spielweise, liegt einfach in der Natur der Sache. Ein klein wenig singen meine 12er alle. Allerdings bin ich auch nicht der Snare-Stimm-Guru.Am Pac-D spiele ich auch eine 14er Snare zu Zeit. Da geht die 16er Bass bei Open Air Gigs dann etwas unter, was aber nicht an der Snare liegt sondern an der Bass. Die geht auch gegen die Toms unter Aber will heißen: Gegen eine 13er oder 14er sollte nichts dagegen sprechen, außer dass es eventuell etwas gewöhnungsbedürftig ist von der Optik her.
-
Jazzfestival mit u.a. Miles Sanko und China Moses im Disneyland
-
Das ist durchaus in der Branche übliche Praxis, dass Support für ältere Softwareversionen (nd somit auch Upgradepfade) nach einer gewissen Zeit eingestellt wird.
Nicht schön, aber ist manchmal so. wenn Du z.B. ein günstiges Androidhandy eines Noname Herstellers kaufst, kann es passieren dass Du z.B. nach noch nicht mal einem Jahr schon keine Sicherheitsupdates mehr bekommst und Du einen 300 Euro teuren Briefbeschwerer hast. Aber grundsätzlich telefonieren und surfen geht halt immer noch, wenn einem Sicherheit nicht wichtig ist.
Oder siehe ältere Windows 10 Versionen. Die allererste Windows10 Version läuft immer noch, bekommt halt nur keine Updates mehr, solange man nicht auf die neueste Version updated. Support wurde schon eingestellt (was war´s? 1603 oder so? ;)).
Ich hatte vor ein paar Jahren mal das Problem, dass M-Audio fast ein 3/4 Jahr nach Release immer noch keine Treiber für´s neueste MacOS geliefert hatte. Und die nächste Version von MacOS stand fast schon vor der Türe. Also war das Interface nicht benutzbar und ich habe mir dann, weil´s mir gereicht hat ein Focusrite geholt. 3 Wochen später hatte dann M-Audio den Treiber für die aktuelle MacOS Version nachgeliefert. So kann´s halt auch gehen...Wie Du siehst, machen das Google, MS, Apple und Konsorten genauso.
Und auf der anderen Seite: Solange es noch läuft, läuft´s und Du kannst die Software benutzen. Halt nur ohne Support, wenn was wäre. -
Interessantes Thema. Wahrscheinlich ist wie immer die Antwort: Kommt wahrscheinlich drauf an.
Beim Thema Licht muss man schon sagen: Das kann schon viel ausmachen für die „richtige“ Stimmung der Zuschauer. Es muss auch gar nicht viel sein. Was dagegen spricht ist oft die Location: Wenn die Bühne klein ist, bekommt man oft keine Beleuchtung mehr unter. Z.B. in Kneipen. Spielt man in einem Club haben die oft eigene Beleuchtung, genau wie oft Festivals oder Stadtfeste etc. Spielt man jedoch viel in Bierzelten usw. kann sich so etwas jedoch lohnen. Aber wenn die ersten beiden Fälle zutreffend sind, steht das teure Beleuchtungsequipment 90% der Zeit ungenutzt im Keller. Die Beleuchtung, wie sie Freak beschrieben hat, wollte ich mir auch mal besorgen mit DMX Steuerung, bin aber aus dem ersten Grund davon ab gekommen, wegen oft zu kleiner Bühnen.
Auch bei den Klamotten kommt‘s drauf an: Weißes Hemd (und Sakko) und schwarze Tuchhose sind z.B. Bei Jazzbands oder klassischen Orchestren angebracht. Auch bei einer Top40 Kapelle kann eine gemeinsame Kluft durchaus was hermachen. Wenn man rockt oder eine Punkband hat, gehört jedoch der individuelle Stil durchaus auch zum Statement auf der Bühne.
Bei der Bühnenpräsenz finde ich es immer wichtig, dass man seine Musik überzeugend rüberbringt. Dazu gehört für mich, dass man den Musikern ansieht, dass sie Spaß an ihrer Musik haben. Auch ein bisschen Bewegung zur Musik kann nicht schaden. Wenn ein wenig Bewegung auf der Bühne ist, überträgt sich das gleich auf‘s Publikum. Wichtig ist auch, nicht dauernd in die Noten zu gucken, sondern auch ins Publikum. Tipp meiner Gesangslehrerin damals: Mindestens 1-2 Songs auswendig spielen pro Set und dabei mit dem Publikum „schäkern“.Wenn man jemanden direkt ansieht, auch mal lächeln oder grinsen. Cool ist natürlich, wenn man eine Rampensau als Frontmamn/-frau hat. Dann hat man meist beim Publikum eh gewonnen, was das Thema Bühnenpräsenz angeht.
Auf YouTube gibt‘s zu diesem Thema sehr viel gute Videos.
Viele Grüße
Der Doctor -
Mein Beater ist aus Wolle. Gibt einen schönen Vintagesound mit der 18er Bass. An der 16er Bass habe ich den Standard-Filzbeater.
-
Naja, gut. Das Kabel vom Kopfhörer zum Empfänger habe ich jetzt nicht gezählt
-
Bluetooth killed the Funkkopfhörer. Das ist der Grund, warum man nur noch wenige findet, wenn überhaupt.
Hast Du Dich eventuell mal bei InEar Systemen umgeschaut? Wäre das eine Alternative?
Eventuell würde in den gedachten Einsatz auch ein gutes Wireless Gaming Headset in Frage kommen. Wahrscheinlich allesamt weit weg von linearem Frequenzgang oder HiFi Qualität, aber wenn‘s unbedingt kabellos sein muss... Wie es allerdings Latenzmäßig damit aussieht kann ich leider nicht sagen, hatte meine Arctis Series 7 noch nicht am E-Drum zum Test. -
Ahoi,
Alternativvorschlag: Du wartest die ersten Testberichte des Td-17 ab Preislich sieht das Ding ganz OK aus.
-
Hallo Dannyvet,
Ich weiß nicht genau, ob das sowas ist, was Du suchst, aber schau Dir mal Synkd an. Ist eigentlich eine Metronomapp, aber Du kannst Dir dabei Clickketten zusammenbasteln. Also z.B. ein Takt 4 durch, zweiten auf und, Notenwerte mischen usw.
Kostet zwar ein bisserl was und man kann sich auch vorgefertigte Übungen aus dem InApp Store laden, aber ich finde das lohnt sich. Zumindest die Grundapp.