Don't clip your audio! Der digitale Pegel ist natürlich kein Verstärkerersatz.
Latenz liegt mit 64 Samples bei ca 5-6ms am Ausgang
Naja, das Ohr ist halt latenzmäßig auch adaptiv, und ich will lediglich Newbies und Interessierte davor warnen, den mit Abstand unoptimalsten Weg zu nehmen (es ist ja nicht nur die vergleichsweise hohe Latenz von Roland-ASIO, sondern eben auch die Audio-Glitch-Anfälligkeit bei kleinen Roland-ASIO-Puffergrößen (wie 64 und kleiner) ist leider äußerst hoch -> eigentlich jedwedes billige Audiointerface mit nativen ASIO-Treibern ist da wesentlich besser). Man kann nämlich mit einem guten und schnellen Audiointerface unter 2ms ASIO Output haben, und zwar vergleichsweise "glitchfree"! und das auch vergleichsweise bei hoher ASIO-Last (schon mal einen CPU-intensiven DrumSampler/Projekt gespielt!?...)
Und schon vergessen? : A-Drumkit-Snare braucht zum Ohr des Drummers ca 2 Millisekunden; selbst 10ms ist eben nicht dasselbe - ...und wie gesagt, bei höherer RealTime-CPU-Last kann man selbst ein Roland-ASIO-Puffersetting von 64 komplett vergessen: es wird glitchen, wie auch DRUMK schon meinte.
Minimale Verzögerung zählt letztendlich für ein optimales e-drum-Ergebnis, und deine IMO völlig unangebrachte Erwähnung der "Zwischenmenschlichkeit" tut bei der Latenz auch nicht wirklich viel zur Sache. Ach übrigens, ich finde ja Leute, die irgendwie professionell/händlermäßig was mit e-drums zu tun haben, sollten Roland-ASIO für VST-e-drumming nicht empfehlen, da eben Newbies und Leute, die da fachlich wenig Plan haben, auf solche Leute (Händler usw.) hören.
Den klanglichen Unterschied zwischen verschiedenen Kopfhörern mit dem unterschiedlicher Wandler in grob ähnlichem Preisbereich zu vergleichen halte ich gelinde gesagt für hanebüchend.
Wie, was, erklär bitte nochmal, und sag an, wer sowas "Hanebüchendes" behauptet hat?
Mit den richtigen Einstellungen krieg ich Hörsturz am TD-27. Ich denke das sollte für die meisten Alltagsaufgaben reichen.
Es geht nicht immer nur um fett produziertes Drum-Audio. Wer "rohes", unbearbeitetes Drum-Audio kennt, weiß wie unglaublich leise u. dünn dies sein kann, trotz vollem Pegel! (z.B. SD3, man nehme nur mal die Core Library, welche bereits ein gutes Beispiel dafür ist ... und wir erinnern uns: don't clip your drum audio!...)