Beiträge von Nick74

    ist das eine Vermutung oder weisst du da näheres?

    SD3 ist so alt u. gewissermaßen ausgereift; da hätte man von gehört.


    Bei Puffergrößen um 64 bis 128 Samples wird das Audio eher eintreffen

    Ok, da spielen viel Faktoren mit rein; Audiointerface+Audio-Settings, TriggerDevice-Latenz, Mic-Laufzeit (OH haben mehr Latenz als DirectMics), aber das ist alles eher Peanuts und garantiert nicht die Issue vom TS.


    Auch ist mir kein VST2 Plugin bekannt, das die Latenz nicht meldet. Wäre ja ansonsten auch unbenutzbar.
    Hast du da ein Beispiel?

    Kenne so einige Kandidaten und unbenutzbar ist es zumeist auch nicht wirklich (man kan ja alles andere manuell delayen). Die alten EZDrummer- u. SuperiorDrummer-Versionen (1+2) sind zum Beispiel prominente Vertreter, die nichts reporten, auch wenn geresamplet wird und/oder die FX-Engine aktiv ist.

    andere wiederum (Ableton 9) macht eine automatische Latenzanpassung einfach grundlegend garnicht

    Natürlich macht auch AL9 das ;) :



    Bei dir ist/war einfach nur die Option "Reduzierte Latenz beim Monitoring" aktiviert, welche den Latenzausgleich für latenzeintragende Plugins/Effekte ausschaltet.

    Die gleiche aktivierbare Funktion gibt es übrigens auch in Logic ("Low Latency Mode").



    Da muss man die Spuren selbst mit dem Track Delay korrigieren.

    Das macht keinen Sinn; eine DAW die so ticken würde, wäre generell untauglich. Einzig dubiose 3-rd-Party Plugins, die Latenz erzeugen, diese aber nicht an den Host melden, können schuld an Verschiebungen im Audio sein, bzw. auch für sowas ist ein manueller Shift möglich.

    Höre ich mir dann aber das Aufgenommene an, scheint der Schlag (Aufnahme über die Overheads) eher aufgenommen worden zu sein, als das MIDI sich speichert.
    Aber auch nur manchmal!

    Das scheint ein Problem in Logic (welche Version?) zu sein ( -> was sagen Logic-Foren oder der Logic-Support dazu?) ; andere DAWs wie Reaper haben das Problem jedenfalls nicht (Teste es mal!).


    SD3 ist immer noch buggy

    Bestimmt nicht bezüglich des genannten Problems.


    Das Midisignal sollte unwesentlich später als das Audio sein.

    du meinst wohl umgekehrt

    Dann bin ich mal lieber wieder raus hier aus der dedizierten Expertenrund

    PS: und damit bin ich dann auch wirklich aus der Unterhaltung raus.

    Ich räume gern die Bühne für die selbsternannten Profis.

    Ankündigungslord!



    kein Geheimnis.

    Jetzt ist auf jeden Fall kein Geheimnis mehr, daß diverse Händler über SoftwareDrumming-Latenz nicht viel wissen ;) .

    Dass das nicht mit 64 Samples funktioniert ist jedem klar

    Als ob es nicht die GANZE ZEIT um Echtzeitaudio ging und geht. LOL!


    Und nein, ich habe nicht gefragt, ob du "schonmal ein umfangreiches Projekt etc pp gesehen hast", sondern "gespielt" hast (in Post #90 nachzulesen). Es geht logischerweiser um Echtzeit-CPU, die ganze Zeit und ausschließlich. "Gesehen" und die Antwort "Jede Woche bei jeder Probe die gleichzeitig aufgezeichnet wird. 38 Spuren, davon 15 Midi Instrumente, unzählige Echtzeiteffekte..." geht doch völlig am Thema vorbei!



    Das negiert jedoch die Tatsache nicht, dass man problemlos in echtzeit "latenzfrei" mit einem TD-27 als Audiointerface auf einem Mittelklasserechner spielen kann.

    Bullshit ! (mit z.B. Invasion , Modern&Massive bei 64 Samples Roland ASIO / 44100 Hz , auf 'nem Mittelklasserechner wird das nix.)



    Verdien dein Geld damit alle auszulachen und ihnen hinterher Softwarelösungen für "nen schmalen Taler" auf Facebook anzubieten aber seriös ist was anderes.

    Du hast überhaupt keinen Plan von mir und meiner Arbeit, und ich verbitte mir dieses völlig unangebrachte und krass unseriöse "persönlich werden".


    Jede Woche bei jeder Probe die gleichzeitig aufgezeichnet wird. 38 Spuren, davon 15 Midi Instrumente, unzählige Echtzeiteffekte...

    15!!!! VSTi's und "unzählige Echtzeiteffekte" (da wird einem ja direkt schwindelig!), wahrscheinlich gehen ja mehrere Bigbands mit virtuellen Instrumenten mit diesem einen obergurkigen 64-Samples-Buffer-Roland-ASIO glitchfree klar LOL - made my day ^^ :D ;( ...Leute, bitte nicht ernstnehmen.



    ...Und bzgl, das was DRUMK mit den zusätzlichen ms gemeint hat: die ASIO-Out-Latenz ist natürlich nur ein Teil der gesamten SoftwareDrumming-Latenz ;)

    die Regler hoch gerissen

    Don't clip your audio! Der digitale Pegel ist natürlich kein Verstärkerersatz.



    Latenz liegt mit 64 Samples bei ca 5-6ms am Ausgang

    Naja, das Ohr ist halt latenzmäßig auch adaptiv, und ich will lediglich Newbies und Interessierte davor warnen, den mit Abstand unoptimalsten Weg zu nehmen (es ist ja nicht nur die vergleichsweise hohe Latenz von Roland-ASIO, sondern eben auch die Audio-Glitch-Anfälligkeit bei kleinen Roland-ASIO-Puffergrößen (wie 64 und kleiner) ist leider äußerst hoch -> eigentlich jedwedes billige Audiointerface mit nativen ASIO-Treibern ist da wesentlich besser). Man kann nämlich mit einem guten und schnellen Audiointerface unter 2ms ASIO Output haben, und zwar vergleichsweise "glitchfree"! und das auch vergleichsweise bei hoher ASIO-Last (schon mal einen CPU-intensiven DrumSampler/Projekt gespielt!?...)

    Und schon vergessen? : A-Drumkit-Snare braucht zum Ohr des Drummers ca 2 Millisekunden; selbst 10ms ist eben nicht dasselbe ;) - ...und wie gesagt, bei höherer RealTime-CPU-Last kann man selbst ein Roland-ASIO-Puffersetting von 64 komplett vergessen: es wird glitchen, wie auch DRUMK schon meinte.


    Minimale Verzögerung zählt letztendlich für ein optimales e-drum-Ergebnis, und deine IMO völlig unangebrachte Erwähnung der "Zwischenmenschlichkeit" tut bei der Latenz auch nicht wirklich viel zur Sache. Ach übrigens, ich finde ja Leute, die irgendwie professionell/händlermäßig was mit e-drums zu tun haben, sollten Roland-ASIO für VST-e-drumming nicht empfehlen, da eben Newbies und Leute, die da fachlich wenig Plan haben, auf solche Leute (Händler usw.) hören.



    Den klanglichen Unterschied zwischen verschiedenen Kopfhörern mit dem unterschiedlicher Wandler in grob ähnlichem Preisbereich zu vergleichen halte ich gelinde gesagt für hanebüchend.

    Wie, was, erklär bitte nochmal, und sag an, wer sowas "Hanebüchendes" behauptet hat?



    Mit den richtigen Einstellungen krieg ich Hörsturz am TD-27. Ich denke das sollte für die meisten Alltagsaufgaben reichen.

    Es geht nicht immer nur um fett produziertes Drum-Audio. Wer "rohes", unbearbeitetes Drum-Audio kennt, weiß wie unglaublich leise u. dünn dies sein kann, trotz vollem Pegel! (z.B. SD3, man nehme nur mal die Core Library, welche bereits ein gutes Beispiel dafür ist ... und wir erinnern uns: don't clip your drum audio!...)

    Ältere Windows Rechner mit 2 und 4 Kernern haben jedoch keinerlei Performance Probleme mit nem TD-27 als Audiointerface.

    Da verbreitest du aber krasse Fake-News. Was meinst du denn. was richtig niedrige Latenz und hohe ASIO-Last ist... Roland-Module als Audiointerface für VST-e-drumming bei Windows-Rechnern zu nehmen, ist wirklich die schlechtmöglichste Option.


    Beweis siehe Bild:

    der lächerlich hohe native Roland ASIO-Output-Latenz-Wert "13,9"ms bei 128 Samples Buffersize bei 44,1 kHz. Ein schnelles und performantes Audiointerface ist da unter 5ms.

    .

    außerdem wird die Performance mit den älteren Intel Macs und dem Roland Treiber auch nicht so toll sein

    So ist es.


    Hinzu kommt, daß die Roland-Modul-Soundqualität generell nicht wirklich auf Augenhöhe mit einem hochwertigen dedizierten Audiointerface ist.


    Ich kann's nur wiederholen: wer e-drummäßig ein KH-Powerhouse mit richtig gutem Klang haben will, kommt um gute und schnelle Wandler (Audiointerface) und einen dedizierten Verstärker nicht umhin, denn alles andere ist eben kein gutklingendes Powerhouse. Wer ein gutes/anspruchsvolles Gehör hat, nicht beratungsresistent ist und da investiert, wird froh sein und selbst mit "dünnstem" raw drum audio nie wieder ein Problem haben. :)

    Noch ein weiteres Gerät möchte ich ungern anschaffen und zusätzlich verkabeln...

    Aber genau darum geht es doch (zumindest bei dem was ich predige) ;) .


    Das alte Babyface hat keine Kopfhörer 'High/Low'-Schaltung; so eine Funktion ist immer hardware-abhängig. Und auch der "High"-Modus, wenn's ihn denn gibt, wie z.B. bei der AIO-Pro-Karte, reicht z.B. für "raw"-Drum-Audio (von z.B. SD3) bzw. bestimmten KH-Modellen zumeist nicht aus.


    Das neuere Babyface Pro und das noch neuere Babyface Pro FS hat zwei KH-Outs für unterschiedliche Impendanzen. Das geht dann etwas lauter, aber auch hier ist meiner Meinung nach ein guter Phones-Amp anzuraten.

    Glückwunsch, daß du konsistentes und zuverlässiges, natives PS gewählt hast und nicht diesen schwammigen "eDi-PS-Hack" mit der 3-Seitentrigger-Snare (z.B. ATV).

    Du hast jetzt mit den Komponenten DT-Snare und eDRUMin das presigünstigste funktionierende hotspotfreie Analog-Snare-System.

    eine Frage an dich Nick. Ich hab eine VH-11 am TD-17. Auch wenn man keine Software benutzt, würde es von den Trigger-Eigenschaften her Sinn machen, die gegen ein VH-10 auszutauschen? Ein etwas größeres HiHat-Pad käme mit nämlich eigentlich sehr entgegen.

    :)



    Wie ich ja in meinem gebetsmühlenartigen Antwortpost schon meinte, ist das eDRUMin hier der ausschlaggebende Punkt (IMO sind die besseren Triggereigenschaften und Triggersettings übrigens auch für's Modul-Sound-Triggern anzuraten). VH-10 und -11 sind nahezu identisch.

    Angeblich sollen manche Roland HighHats mittlerweile echt gut darin sein. Die fangen preislich (NUR für die HiHat) aber bei ca. 400 Euro an.

    Die VH-10 kostet im Sonderangebot nicht mehr als 250€ (sonst 289,-) und ist am eDRUMin voll tauglich. Im Zusammenspiel mit z.B. EZ3 hat man eine einwandfrei funktionierende e-Hihat mit sehr guten, authentischen und vor allem auch facettenreichen (viele sehr unterschiedliche Hihat-Modelle in Sample-Libraries stehen zur Verfügung!) Hihat-Sounds.


    Ein getrenntes System a la FD-9 (kurz unter 200,- für das Controller-Pedal) ist natürlich auch am (Nicht-Flaggschiff-) Roland-Modul voll tauglich.

    Als preisgünstige Alternative (zur Zeit 80,-) geht auch ein Yamaha HH65 am eDRUMin klar.



    Nichts von dem gerade Genannten hat irgend etwas mit der nicht-vorhandenen (Hihat-)Qualität einer Medeli(&Co)-eHihat oder den IMO schlecht- u. eindimensional-klingenden, und eben nicht in den E-Drum-Sound einbindbaren Silent-Zischel-Blechen zu tun.

    Natürlich verändert man nicht den Soundcharakter eines KH-Modells mit so einem Amp. Aber es kann trotzdem ziemlich wie Tag und Nacht sein, vor allem je nachdem wie gut man hört, bzw. wie geschult das Gehör ist. Ich kann mich noch genau an einen schon länger zurückliegenden Test erinnern; weil ich's mal 1zu1-testmäßig wissen wollte, nachdem mir immer aufgefallen ist, daß mir klangmäßig e-Drummen mit dem Mackie-Pult viel weniger Spaß gemacht hat, als mit dem LP: einen echt heftigen Unterschied habe ich da beim Wechsel zwischen dem KH-Out des Mackie VLZ-1202-Mixers und dem Lake People G100 (was das Vorgänger-Modell von G109P/G111 ist) konsistent feststellen können.

    Und mein bestes Audiointerface, die RME-AIO-Pro-Karte, hat KH-Out-mäßig einen durchaus guten Sound (mit den besten von allen AI, die ich benutzt habe (mehr als 10 waren's auf jeden Fall)), aber im Klangerlebnis und -Detaillreichtum reicht auch deren KH-Output nicht an die genannten LakePeople-Geräte heran.

    Das Motu M2 bekommt man gebraucht wohl schwer.

    Das Ding ist noch aktuell, also bekommt man es neu. Und auch der Gebrauchtmarkt ist voll davon.



    Die Sache mit dem KH-Verstärker ist nicht nur ausreichend Power um den KH ausreichend laut zu machen, sondern (für mich) vor allem Klangqualität. Ein High-End-Gerät wie meine LakePeople 500 Euro-Teile läßt den Sound brillieren (sogar im Vergleich mit den KH-Outs von hochpreisigen RME-Audiointerfaces). Im Vergleich zu sonstigen/mittelprächtigen Audiointerfaces und Mischpulten ist es "gefühlte Geilheit des Sounds/der Musik ganz weit oben" vs. "flach , matt".