....aber will man wirklich wissen was und wieviel technisch geht? Er ja,...
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diese Akribie
Also wenn ich neuerdings erfahren würde, daß Roland-ASIO (zumindest performancemäßig; klangmäßig wird es IMO nie so sein, daß so'n Modul auf das Niveau eines dedizierten qualitativ hochwertigen Audiointerfaces kommt) auf Augenhöhe mit schnellen performanten Devices ist, wäre das für meinen Metier gewissermaßen ein Paradigmenwechsel (in die Richtung geht's ja -> Zitat vom TS: "was früher nicht ging"); ich will's da natürlich schon ganz genau wissen; bei dem was ich mit meinen Geräten testen konnte, ist es für diverse hohe Ansprüche noch ziemlich weit entfernt.
und wäre dann ein mehrkerner evtl. sogar kontraproduktiv, verteilung von aufgaben auf kerne braucht ja auch ressourcen
Viele CPU-Kerne machen für Real-Time-Audio keinen großen Sinn und können sogar kontraproduktiv sein: zumindest virtuelle Kerne von z.B. Intel-"i"-Prozessoren sollte man als Optimierungs-Tweak abschalten und kriegt damit mehr RT-Power raus.
"Evtl. laufen auch diverse nicht sichtbare DSP (wie auch das zuschaltbare) "Turbo" Feature im Hintergrund"
ist/wäre dann evtl. eine optimierung/konfiguration des pc`s für Hintergrunddienste sinvoll, treiberdienste so man sagt, laufen ja nicht selten im hintergrund.
Der GGD Turbo ist ganz normale Audioeffektierung, und natürlich keine '(Windows) Hintergrunddienste': mit "im Hintergrund" meint er hier im Rahmen von Kontakt-GGD.
und macht dann dienste abschaltung bzw. anschaltung von diensten sinn. und wenn welche?
Selbstverständlich sollten bei einem e-drum-Rechner (auf RT-Audio-bezogen-)schädliche Dienste und Treiberanmeldungen abgeschaltet werden.
was ist das für ein rechner ein mobilteil, und wenn wird der stromnetzbrieben ?
ein Desktop PC, kein Mobilteil.
wo fängt man da mit der optimierung an, und wie weit/tief muss oder sollte man da einsteigen?
Energieoptionen wären evtl. der erste einstieg,
oder sollte / muss man bis ins BIOS vordringen und die hardware hier entsprechend obtimieruen und abstimmen?
BIOS und OS - Settings müssen für optimale RT-Performance optimiert sein. Es gibt so einige Anleitungen und Hinweise im Netz, und ich mache natürlich im Rahmen meines Supports maßgeschneiderte Optimierungen bei individuellen Rechnern von e-Drummern. Mainboard-Features und -Unterschiede können nämlich erheblich sein.
manchmal mag ich gar nicht recht glauben, das auch ältere pc systeme mit so manchen wirklich nicht zurecht kommen könnten,
zumindest besteht der verdacht nur nicht darauf wirklich eingestellt/konfiguriert zu sein. ?
Natürlich entwickelt sich die für RT-Audio besonders wichtige CPU-Leistung weiter und der Headroom wird größer, aber ich kann mit einem Windows-i7-Desktop von vor 10-Jahren (was man jetzt quasi für'n Flohmarktpreis bekommt) ziemlich anspruchsvolle Projekte genauso glitchfrei spielen, wie mit dem neuesten Kram.
Das ist auch das, was ich Leuten mitgebe, die sich schnell beklagen, daß das alles zu teuer ist: einfach auf ein quasi veraltets System setzen (man muß natürlich audiosoftwaremäßig die Kompatibilität checken - gerade bei Macs!), und dann kann man sich auch die 233 Klüsen für ein gescheites Audiointerface leisten