Vor allem beim Anspielen wärend der Aufwärzbewegung vom Fuß fällt es stark auf - es wird der Sound ausgegeben für die aktuelle Position des Controllers - man kann also nicht die Hat mit dem Fuß "aufziehen" während man drauf schlägt sondern muss schon exakt so geöffnet haben wie man dann den Sound haben mag.
Ok, dann hat es definitiv nichts mit VSTi's zu tun. Es ist nämlich meiner Erfahrung nach normalerweise so, daß CC-Werte unabhängig von Noten-Befehlen gesendet werden, bei Roland-Modulen in jedem Fall. Da ist dann Dein MarkDrum eine Abweichung, Sascha.
Bezüglich Deiner Crossfade-Anmerkung, Sascha, fällt mir folgendes dazu ein: Wir nehmen mal als Beispiel die Toontrack SD2 "Allaire" Hihat aus der Lost NewYork Studios Erweiterung, da die SuperiorDrummer2-Engine genau sowas zuläßt. Das ist default-maßig schon ein sehr zischenlnder Sound von zwei 16 Zoll Crash-Cyms mit sehr ausführlichen Open-Closed-Articulations: 8 Stufen von "Tight" bis "Open5". Wenn ich die jetzt minimal offen (bis halboffen - also um die "open 0-1-2" rum) anschlage und dann mit dem Fuß einen relativ langsamen Öffungsverlauf bis max open durchführe, fällt mir auf, daß die einzelnen Articulations ohne angenehm weiches Crossfade "wechseln", was auch bei manch anderen Spielsituationen ein artefaktmäßiges unnatürliches zusätzliches Zischeln, oder besser gesagt ein Zittern verursacht. Da könnten die DSP-Experten von Toontrack meineserachtens noch viel verbessern. Habe das auch mal im TT-Forum angesprochen; da wurde dann empfohlen weniger (oder nur quasi zwei, nämlich open und closed) Articulations zu triggern. Das fand ich natürlich nicht so dolle, als Antwort - da müßte mit DSP(-Crossfades) eigentlich mehr gehen, was denkst Du?...
Auch müsste dazu das Modul ein CC-Signal unabhängig von einem Note-On senden. Bei meinem MarkDrum ist das stets gekoppelt, ob Roland das unabhängig macht, weiß ich nicht.
So ein Nachführen kann man modulintern über eine Art Gestensteuerung schon bewerkstelligen, der DSP-Teil müsste dann entweder die einzelnen Layer crossfaden oder im Fall von Roland - wo nicht *ein* Sample vorliegt sondern der Sound aus kleinen Samplesegmenten über der Zeit besteht - auf ein anderes Segment geschaltet werden. Macht das wirklich jemand?