Beiträge von Nick74

    Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht.
    ...
    Was ist denn jetzt ein "ziemlich geübter Schlagzeuger"? einer wie mein Musiklehrer der seit 30 Jahren spielt? oder wie stellt man sich diesen vor?

    Totaler Support meinerseits von Deinem ersten Satz.


    In dem Fall ist es jedenfalls ein equipmenttechnisch äußerst Anspruchsvoller, der seines Gleichen sucht, vielleicht hast Du ja evtl sogar um die 20 ms Latenz (mit Deinem i3 glaube ich nicht, daß kleinste Asio-Puffer mit egal was für 'nem Interface störungsfrei funzen; die EZD2-Engine ist meiner Erfahrung nach nämlich auch noch ganz schön anspruchsvoll) und fühlst Dich aber quasi latenzfrei - habe jedenfalls schon viele (Anfänger-)Leute erlebt, die mit 15 ms und drüber keinerlei Problem hatten...

    So gesehen stimmt das wohl schon wenn man vermuten wird, dass der TS mit obiger Konfiguration mindestens Gesamtlatenzen von etwa 12-14ms zu verzeichnen haben sollte wenn Er im Echtzeitbetrieb VST-Instrumente nutzen wird.


    6-7ms Verzögerungen kann ich bereits beim spielen wahrnehmen.



    Ich meine mich zu erinnern, daß mein TD11-Modul als Echtzeit-Audio bei einem Test eine gefühlt äußerst bescheidene Leistung erbrachte, weswegen ich sogar noch so einiges mehr an Latenz vermute...


    Und bist Du Dir sicher, bei Deiner Wahrnehmung? Einen 1 zu 1 Test gibt es ja wohl mit VSTi nicht, und Hybrid (in dem Fall VSTi + mikrofonierter Akusik-Klang) kann man nur als Referenz heranziehen, wenn er im geschlossenen Kopfhörer der Gattung "extreme Isolation" ähnlich produziert ist und ähnlich klingt wie das VSTi, ansonsten ist das Klangverhalten zu unterschiedlich um Latenz im Bereich von 6-7 ms wirklich bewerten zu können... Hast Du diesen Test denn gemacht?


    Und hast Du Deine Gesamtlatenz mal wirklich gemessen (ähnlich meiner Beschreibung)? Wenn ja, wie hoch waren etwaige Abweichungen wenn man mehrere Strokes untersucht (bei mir immer ca 2ms die ich auf verschiedenen Rechnern selbst mit RME-Kram festgestellt habe; kann natürlich auch evtl. an sonstiger Hard-/Software liegen...)


    Ich sehe die Sache gelassener und meckere echt nicht bei 10-12ms, und wenn ich vor der PA spiele (wegen unvergleichlich geilem Klangverhalten) habe ich durch die Entfernung der Speaker zusätzliche Latenz, aber man kann sich meineserachtens schnell darauf einüben und adaptieren, so daß man trotzdem gut klarkommt. Man hat ja jetzt auch meistens nicht gleich ein unmögliches Timinggefühl, wenn man (minimal nach hinten laid back-mäßige) enge Flams spielt und der physikalisch gefühlte (und meistens auch ein wenig gehörte) Attack der Drumsticks ist in dem Fall die erste Hälfte vom Flam...Extremes Lantenz-Pharisäertum finde ich 'n büschn komisch und fragwürdig ;) . Und selbst ein Akusik-Set (zumindest das von z.B. Bozzio :D ) hat wegen der Laufzeit des Schalls (natürlich unproblematische) Latenz. (Remember: 30cm Entfernung vom Ohr = ca 1ms)

    Meß doch mal bitte, was das TD11 als Asio-Interface (langzeit-)störungsfrei wirklich an Latenz möglich macht (z.B. so: Gummipad + Speaker mit gleichem (möglichst kleinen) Abstand zum Mikro, und dann transientenreiches, optimal geschnittenes Sample triggern (wenn Du nichts anderes hast oder herstellen kannst, nimm die EZD2-Snare oder -Rimclick) und das Mic recorden (durch einen anderen Rechner/Recorder, da das TD11 keine Mic-Eingänge hat) und in einer DAW oder einem Wave-Editor den Versatz zwischen Gummipad-Anschlag des Stocks und Sampleausgabe messen. Nicht vergessen: Mehrere Strokes aufnehmen und untersuchen, nicht bloß einen, da es evtl. Abweichungen geben kann...
    3-4 ms braucht das TD11 schon, nur um überhaupt erstmal Midi zu generieren, wovon ca 2 und mehr ms allein der Mesh-Scanvorgang ausmacht. Ich tippe mal, Du kommst mit dem TD-11-Asio (störungsfrei funktionierend) bestenfalls auf eine Gesamtlatenz von ca 15 ms, wahrscheinlich mehr. Der Test würde es zeigen ;) .


    Wenn alles so prima liefe (was ich mir auch nicht vorstellen kann), würde das ja Tottis These ins Wanken bringen ("Weder das TD-11 Modul als USB-Interface noch das Alesis IO2 Express Interface oder etwa auch der Freeware ASIO4ALL Treiber scheinen diese erforderlichen Voraussetzungen im geeigneten Maße erfüllen zu können")

    Dann wäre doch die leise Akustikvariante optimal, die kann man wieder zu einem normalen Akustikset rückgängig machen. Ein halbes Jahr ohne Ausrüstung macht jedenfalls keinen Sinn. ;)


    Ach ja, dabei nicht vergessen die Bassdrum gut mit Stoff auszustopfen, damit der Schlegel am Meshhead nicht wie ein Tennisball zurückprallt...

    Hi Nick....


    ja das mag durchaus sein, daß die Gesamtlatenz höher als 4ms ist. Mir ging es nur darum daß auch mit günstigen Komponenen eine nicht hörbare/spürbare Latenz zu erreichen ist.
    Mit dem "Sound Modul" mein ich natürlich das Audio Interface. Wenn es für 39 Euro schon brauchbare Geräte gibt....... noch besser. -und ein reines MIDI Interface reicht ja auch.
    Ziel des Postings war ja eigentlich auch keine Latenzdiskussion -sonden darzustellen, daß auch für kleines Geld relativ brauchbare Resultate zu erzielen sind.


    Gruß Ralf


    Klar, man braucht nicht unbedingt ein kostenintensives Interface (allerdings ist USB jenseits von z.B. RME langsamer als PCI(e) oder FW...). Ein reines Midi-Interface reicht natürlich nicht - man braucht immer Audio. Ein Midi-Interface ist von Nöten, wenn das (Trigger)-Modul kein USB-Midi hat und das Audio-Interface auch ohne Midi daherkommt. ;)
    Auch Gruß.

    Hi...


    ...Mit dem M-Audio Fast Track Pro und dem entsprechenden Asio Treiber komm ich unter 4ms Latenz...


    ...Sound Modul: 80Euro...


    Deine Gesamtlatenz ist niemals 4ms. Da täuscht Du Dich gewaltig, wenn Du das meinst, schon gar nicht mit dem genannten USB-Interface. Einfach mal einen geeigneten Test machen, der gibt Dir Auskunft über Deine Gesamtlatenz. ;)


    Und was ist denn innerhalb des Rechner-Setups ein "Sound Modul"? :S (Bei genanntem Interface ist doch Midi dabei, wenn Du damit ein Midi-Interface meinst; und ein hochwertiges Midi-Interface gibt's schon für 39 Euro, nämlich das "Roland UM-One MkII")

    (preislich günstigere) Alternative: kleines Akusik-Set (nicht über 18" Bassdrum) mit Mesh-Fellen leise machen und mit solchen Becken aurüsten.
    Bei einem solchen Set hält auch nur derjenige durch, der es aufs Trommeln-Lernen abgesehen hat, denn es gibt kein Quatschmachen mit ulkigen Modul-Klängen... ;)

    ...laut taskmanager gerade mal so um die 7-10 % cpu auslastung...


    Das sagt allerdings gar nichts über die tatsächliche störungsfreie Echtzeitfähigkeit. Hast Du den Rechner optimiert? Gerade bei einem unbehandelten Windows-Labtop von der Stange gibt es mit ziemlicher Sicherheit kein störungsfreies Echtzeit-Audio (64 Samples Asio-Puffer oder kleiner )... Tip: Laß mal Latency Mon 'n paar Stunden laufen ;)

    Ok, von dem 7000 Euro-Teil brauchen wir echt nicht zu reden. Und man kann doch goile DIY-Pads oder Drum-Tec-Pads nehmen. Und es ging doch vor allem immer um den 'fehlenden' TriggerToMidi-Converter, weil wir ja alle sowieso keinen Bock auf Modul-Plastik-Sound haben (außer Roland-Vdrums-Klang liebende Elektro-Menschen).
    So, jetzt hast du als TMI ein TD-30 für 'günstige' 2131,- und einen Drummer-Sitz für 'auch günstige' 1399,-. Wenn Du das betrachtest, kommt dir dann nicht das TD-30 plötzlich tatsächlich schon eher ok vor, vom Preis?


    Gibt es Leute, die auch diese Arschfeinfühligkeit haben und den 1zu1-Test mit andermKram vs. P&D ebenfalls mit Zehn zu Null für P&D bestätigen können? Also ich fühle bei meinem Pearl-Vibrator keinerlei Latenz; allerdings müßte man um die Totti'schen Feinheiten zu raffen tatsächlich vergleichen können, sonst hat man evtl. keine blaße Ahnung...

    Was meinst Du (Totti) mit "ordnungsgemäß verarbeiten"? Alle diese Dinger (selbst der Pearl) haben doch eine Frequenzregelung (LowPass-Filter) und man kann sich doch (hard- o. software)-mixermäßig sowieso eigene Einstellungen dafür zurechtlegen. Ich spiele sogar Synth mit meinem Drummersitz weil das Gefühl eben besser ist. Inwiefern sind andere also nicht "ordnungsgemäß" oder "befriedigend"?
    Und mit dem Roland-Vergleich ist es doch eigentlich Banane, was irgend eine Werbung verspricht; Tatsache ist doch, daß beide unverschämte Preise haben, aber auch beide gut funktionieren, von daher kapiere ich eine Aufregung bei Roland-Preisen nicht, wenn man gleichzeitig P&D-Preise akzeptiert...

    Alter, das sind ja Roland-Preise bei P&D - klar, mein Vibro-Furzkissen muß eins-vier kosten sonst ist es halt auch nix :D . In dem Verhältnis ist doch ein TD-30 als fähiger TriggerToMidi-Converter preislich durchaus ok!
    Probier mal den Pearl THMP-1 Throne Thumper (wenn er in 2-3 Monaten wieder lieferbar ist...), der kitzelt dich für 300 Klüsen (was schon nicht wenig ist), und macht für das Geld auch schon echt Bock :)

    ausserdem will ich eher in die richtung metal gehen und deshalb brauche ich eins welches einem natürlichen schlagzeug sehr nahekommt und ich brauche einen guten rebound für die dubblebase..und da bin ich dann halt auf roland gekommen

    Wegen dem Ausdruck "SuperNatural-Technologie" in der Roland-Werbung? Oder wie kommst Du darauf? Vergiß zumindest mal den "guten Rebound" eines "KD-9"-Kickpad und generell alle Rolandmodul-Klänge für Metal. In Deinem Alter zum Krachmachen gehts natürlich klar, ist aber dafür völlig mega teuer... Nimm doch eine sich gut anfühlende, leise Mesh-Snare und einen leisen Triggerball-Beater für Dein altes Yamaha; die Yamaha-Klänge sind meist sogar ein klein wenig "natürlicher" als die von Roland.

    Ich spiele (EZD2 + SD2 + BFD2 - teilweise sogar mehrere Instanzen eines VSTi's) störungsfrei mit 48 Samples Asio-Puffer mit meinem Windows-Notebook (USB-Interface - von Cubase gemeldete Ausgangslatenz: ca 2,5 Millisekunden - besser geht nicht bei Laptop + USB!) :!:


    Du willst das auch hinkriegen :?:


    Wenn Deine Hardware leistungsstark genug ist (was generelle Voraussetzung für kleinste Latenzen ist), kriege ich das Tweaking Deines Rechners (Notebooks) hin : (aufgrund meiner großen Erfahrung mit Windows-PC hinsichtlich Audio-Echtzeittauglichkeit) - Du wärst nicht der erste, bei dem es dann smooth läuft... :thumbup:


    Oder brauchst Du eine Beratung in Sachen PC-Hardware (auch Notebook!)?
    Oder ich soll Dir einen Audio-Rechner für's E-Drumming bauen - quasi das "Ready-To-Go-Sorglos"-Paket? :)


    Melde Dich doch einfach per PM bei mir.
    Du wirst jubelieren, wie genial E-drums mit Computer-Klangerzeugung sind ;)

    EZDrummer2 ist ohne das nötige KnowHow für E-drums äußerst leistungsschwach (da es nicht für E-drums ausgelegt ist), kann aber mit Tricks ähnlich leistungsstark wie das Flaggschiff (SuperiorDrummer2) werden. :thumbup:


    Bei mir gibt's Fixes und Tipps&Tricks für das E-Drummen mit EZDrummer2.


    Z.B. wie man bei der variablen Hihat eine genaue individuelle Hihat-Pedal-Übersetzungskurve hinkriegt und z.B. auch zwischen der "Tight"- und der "Closed"-Articulation für die maximal geschlossene Pedalposition wählen kann -> "Skip Tight" (was defaultmäßig nicht geht...) und wie man überhaupt die ganzen Articulations triggertechnisch einzeln dynamisch bearbeiten kann. :)


    Weiter sind die "Variable-Hihat"-Transition-Artefakte sehr nervig; meine Fix-Engine macht das Dingen so sauber wie Modul-Sound-Hihat.


    Desweiteren völlig wichtig für viele EZ-Libraries (z.B. auch für die Stock-"Modern"-Lib): das Anheben des Audio-Levels von einzelnen Open-Closed-Stufen/-Articulations: z.B. Tight+Closed BOW und MaxOpen --> damit wird die Hihat RICHTIG verbessert und macht danach voll Bock, und auch das separate Anheben des RideBell-AudioOuts ist nicht zu unterschätzen.


    Du wirst überrascht sein, was da so geht! ;)

    - Unterricht an akustischen sowie elektronischen Schlagzeugen
    - biete ganzheitliches thematisches Konzept, bei dem Freude am Instrument und Musikalität im Vordergrund stehen
    - Technik, Motorik, Körperhaltung, Grooves, Fills, Musik-Analyse, Play Along Music
    - bin auch Double-Bassdrum-Experte und kann daraufhin ausgelegtes spezielles Drum-Konzept vermitteln
    - spielen zu Musik mit realen Bandbedingungen (leistungsstarke PA vorhanden)
    - Lernen und Spielen mithife des Computers (z.B. Timestretching von Musik inklusive Synchronisieren von Audio, Video und Midi)
    - Großbild Video zur Veranschaulichung von Technik und Bewegung
    - optimale Equipment-Unterstüzung und -Beratung
    - biete auch an zum Schüler zu kommen
    - viel Erfahrung auch im Umgang mit Kindern ab 6 Jahre
    - und vor allem viel Spaß und lockere Atmosphäre


    :) :) :)


    Spezielle Einladung für E-drums:


    Hallo Drummer!
    Möchtest Du eine neue Schlagzeugwelt entdecken?


    Die besten Trommel-Klänge aufgenommen mit bestem Equipment in den besten Studios genießen? ;)


    Einen produzierten Schlagzeugklang echtzeitmäßig spielen, der genauso ist, wie auf der CD-Produktion? ;)


    Ungeahnte Möglichkeiten in Sachen Schlagzeug-Klang entdecken, die mit Deinen Akustik-Drums niemals möglich sind? :) :) :)


    Und dabei noch finanziell so günstig wie möglich fahren? :thumbup:



    Alles klar: das kannst Du haben! Ich zeige es Dir, nämlich wie Du mit E-Drums und Computern erreichen kannst, was mit Modul-Klängen der marktführenden e-Drum-Hersteller nicht möglich ist, denn diese sind (entgegen jeder Werbung) in keinster Weise ECHT und auch für viele Zwecke in keinster Weise brauchbar! (Selbst nicht bei Flaggschiffen für tausende Euro!)
    Mein Tip: Überzeuge Dich einfach selbst, und falle nicht auf Werbeslogans von Herstellern herein!


    Und trau Dich bei einer kostenlosen Probestunde / Präsentation ein neues Drum-Universum und eine neue Leidenschaft zu entdecken! :!:


    Du bist herzlich eingeladen!


    Wer ich bin? Ich bin Nick, 40 Jahre alt, supernett :) , Schlagzeuglehrer und durch meine langjährige Erfahrung DIE e-drum-Koryphäe in Bereich Hannover-Hildesheim.


    Bis dahin: Keep On Dumming & Explore The World Of E-Drumming!!! :)

    5. Zum Thema Interface gibt es hier genug Threads und Ratschläge. Auch hier kommt es darauf an, was Du willst bzw.; ich nutze z.B. das Quad-Capture von Roland . Aber Focusrite, PreSonus & Co. sind auch okay. Trommeltotti wird Dir sicher wieder RME empfehlen, aber da bewegen wir uns halt wieder bei 500€ aufwärts.

    RME holt zumindest auf einem PC mit USB halt noch ein paar Millisekunden mehr raus, was für's E-Drumming äußerst sinnvoll ist. Auch mit der Focusrite FW Einstellung ("FireWire-Driver-Latency" auf "short") bekomme ich sehr kleine Latenzen - ähnlich einer PCI(e)-Karte, was selbst noch RME (-FW oder USB-) schlägt. Sonstige USB-Interfaces hinken dem alle hinterher. ;)