Beiträge von Nick74
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Dann kauf dir Trigger 2 Platinum von Slate Digital.
Echt jetzt? Genau das muß man sich dafür kaufen?
Darüber hinaus wäre es toll wenn du mir erklären könntest, wie du (ich schreib mal ganz allgemein) Synthesizer ansteuerst, welche dann die gewünschte Akkord/Melodieabfolge wiedergeben.Genau das kann ich, und vielleicht wäre es tatsächlich toll, wenn Du das lernen möchtest, und das ist der springende Punkt an der Geschichte: Synths eben direkt und ohne "Sample-Zyklen" (=Round-Robin-Sample-Play) anzusteuern.
Ich erfinde halt ständig neue Fachbegriffe, auch für Sound-Designer ... -
Jemand der sich selbst als
bezeichnet, wirkt auf mich eher eingebildet und arrogant.
Überzeuge Dich bei einer exklusiv für Dich 120 minütigen kostenlosen Probesession, in der Du in meine e-Drum-Welt eintauchst, daß ich gar nicht mal so eingebildet und arrogant bin, wie es evtl. wirkt...
Herzlich Willkommen! -
Hallo E- (oder Hybrid-)Drummer
Habt Ihr schonmal darüber nachgedacht mit Euren E-Pads zusätzlich und gleichzeitig zum Drum-Play ein "Keyboard-Spieler" zu sein?
So wie beispielsweise die Melodie-Modi in Roland-Flaggschiff-Modulen (so z.B.); Ihr habt aber kein Modul, was das kann, oder es reichen Euch die vorgefertigten, beschränkten Möglichkeiten eines solchen Moduls nicht aus?Ihr möchtet einen beliebigen Synth (egal ob Software oder Hardware) mit z.B. ein bis drei Drum- oder Cym-Pads melodiemäßig antriggern? (d.h. eine programmierte Abfolge von Tönen oder Akkorden spielen, beispielsweise zwei Pads für zwei unterschiedliche Melodien und ein Pad zum Stoppen)
...und ich meine hier wirklich nicht nur Sample-Zyklen, die ja mit so manchem Sampler machbar sind, sondern das Antriggern von Synth-Instrumenten außerhalb von Samplern! Samples haben nämlich das große Problem von unauthentischem Release-Verhalten (direkter Klang-Abbruch), was bei manchen Klängen einfach nicht wirklich funktioniert, und ein Keyboarder würde hinsichtlich der Noten-Enden jedenfalls anders klingen... Zudem müssen Samples ja meist erst erstellt werden - das direkte Antriggern eines Synths ist da oftmals ungleich komfortabler und viel weniger Aufwand!
Dann zeige ich Euch, wie Ihr das macht !
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Schau Dir das "Mapping"-pdf-File von EZDrummer an, und stell die Notennummern am Modul dementsprechend ein. Du hast die EZ-Sounds nicht im Drumset sondern im Rechner. Man kann natürlich Samples erstellen und die ins Modul laden, aber das wäre umständlich und mit nichten das gleiche wie echtzeitmäßig eine gute Sampler-Software zu spielen...
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Musik aus dem Hocker? Nun dann weiß ich jetzt, warum er so teuer ist!
Ich würde den Low-Pass-Filter bemühen, damit ist dann der Obertonbereich der Musik weg. Normalerweise will man ja auch nicht auf höheren Drum-Sounds irgendwas am Hintern merken. Ansonsten ist es wahrscheinlich normal, denn dieses teure Teil überträgt soweit ich weiß Frequenzen und der sensitive Motor setzt diese um. Billige dagegen eher nur ein gleichbleibendes Signal oder Strom, damit der Motor anfängt zu rütteln - und dann rüttelt er frequenzmäßig aber auch immer gleich, nur je nach Frequenzeingang des Audio-Materials und Low-Pass-Einstellung in unterschiedlicher Stärke. So denke ich ist der Unterschied vom P&D zum beispielsweise Pearl Throne Thumpe geartet .
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Das liegt mal wieder am Geschmack. Ich finde das klasse. Mir gefällt das akustische daran. Und jetzt?
Hmm, schwierig, aber ich glaub, da kann Dir leider keiner helfen... -
(SD2.0 mit TD11KV).
Das TD11 verwendest Du als Audio-Interface?? Dann vergiß mal nicht spürbare Latenzen...Und auf zwaengos Post hören und nicht das machen was Du vorhast!
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Zugegeben, das geht schon etwas weiter.
Genau! Und für genau solch abgefahrenen Kram ist jedenfalls klar: Rechner-Einbindung!Und warum Jojo nicht mal 'n TD30 oder DrumTec-Pro mit fettem Rechner-Setup dahingehend präsentiert, kann ich mir nur so erklären, daß er zu sehr "drummer-nerdig" unterwegs ist und nicht "sound-nerdig"...
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Ich meine damit auch nicht Mayers Intention, sondern das mangelhafte Soundverhalten. Klar kann man diese Styles auch mit jedwedem Klang spielen, aber was nützt es?
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Jau - auf jedensten abgefahrener Shit!
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Danke snafu. Gut zu wissen, daß es hier nicht ausschließlich ewig Gestrige gibt (um mal zurückzufeuern )...
ZitatVersuch doch mal EDM-Styles wie z.B. Minimal mit A-Set. Wow, ist das lame.
Ein sehr gutes Beispiel fällt mir gerade mit Jojo Mayers Drum'n'Bass-Projekt "Nerve" ein (Dieser Aushängeschild-Track "Jabon " beispielsweise). Der Mann spielt sich 'n Wolf (ist auch teilweise dolle was er macht - logisch) aber es törnt trotzdem nicht. Warum? Primärer Grund für mich das Soundverhalten mit rohem A-Set. D'n'B an sich schreit geradezu nach Drumsounds, die eben nicht natürliches, rohes A-Set sind! (wie in diesem gutklingenden Beispiel oder diesem bestens abzuchecken ist)Edit: Oder genialerweise hier ! "Science Fiction Jazz" ist voll der abgefahrene Style und Bezeichnung!
Beispielsweise das Oberton-Verhalten (vor allem HH- und Cym-Sounds) würden da roh ja so gar nicht gehen! -
Eine essentielle Frage würde ich gerne noch einbeziehen (weiß nicht ob es hier 100%ig passt):
Wie wird es überhaupt weitergehen mit dem Schlagzeug an sich?
Ich merke (u. andere Drum-Teacher und vor allem Fachhändler auch) z.B. im Unterricht an Musikschulen, daß eigentlich das Schlagzeug ausstirbt. Da sind einfach immer weniger dieser Handy-Gaming-Kids, die etwas mit natürlichen "Rock"-Sounds anfangen können, generell sogar immer weniger, die überhaupt je von einem Schlagzeug gehört haben. Die Anmeldungen gehen merkbar zurück; das ist die Tendenz. Und die Kinder und Halbstarken, die probeweise kommen sind zum Großteil sofort an dem elektrischen Technik-Kram interessiert und lächeln müde über die echten Instrumente. Genauso verhält es sich mit den Klängen bzw. dem Musikgeschmack. Ich schätze mal mindestens die Hälfte würde sich niemals zum Unterricht anmelden, wenn es (da) keine e-Drums gäbe. BTW, es geht ihnen meistens auch überhaupt nicht um das von mir mit erhobenem Zeigefinger erwähnte Eigentlich-nicht-Schlagzeug-Lernen-Können auf 'nem e-Drum (Die Argumente kennt ihr)...Also auch von daher: die Zukunft spricht e-Drums.
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Ich muss für mich das Gegenteil zugeben: je mehr ich mich mit e-Drums beschäftigt habe, desto öder wurde es und umso interessanter wurde für mich die Klangvielfgalt und die Dynamik meines A-Drums.
Versuch doch mal EDM-Styles wie z.B. Minimal mit A-Set. Wow, ist das lame. Die wahnsinnige Klangvielfalt von akustischen Trommeln und Rappeln geht halt nicht für diverse geile, moderne Musik-Styles. Es ist eben auch eine Frage des Musikgeschmacks. Alt-Hippies wirst du auch nicht überzeugen können, daß Born To Be Wild kakke ist. (Scherz, natürlich ist BTBW voll doll, before Shitstorm)pbu: Wenn es die Cyber-Roboter-Puppe ist, an der der Japaner gerade mit Hochdruck arbeitet, würde ich sagen JA! Dann hat sich das nämlich mit dem andauernden Genöle der Tanten.
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Diese Sample-Bibliotheken sind so unglaublich vielseitig und gut klingend und eben, wenn man sie richtig bedient, ...
Wenn man Vielseitigkeit beim Drumsound liebt, wird man e-Drums und einen Rechner + Abhöre mit auf die einsame Insel nehmen (moderne Insel mit Stromnetzanbindung , Auswahlmöglichkeit entweder E-Kram oder A-Set).
Der springende Punkt ist meineserachtens auch, ob man audio-computer-geekig unterwegs ist oder nicht. Wem Rechner-Audio ein rotes Tuch ist, der bleibe am besten bei seinen natürlichen Instrus. Alle anderen können in eine Soundwelt eintauchen, die übergeil und unendlich sein kann (mit A-Drums wird man nur studiomäßig einen produzierten Drumsound spielen können, was eben auch der springende Punkt ist). Für mich ist die Fortentwicklung von e-Drums eigentlich abgeschlossen, weil ich mit vorhandenen Lösungen alles machen kann, was ich mir vorstelle. Ich kann mir auch kein Modul mehr vorstellen, außer es wäre mein Rechner an sich, mit allen seinen Möglichkeiten. Von daher wünsche ich mir lediglich eine Preiskorrektur als Fortentwicklung.
Und na klar, als Abwechselung hau ich auch gerne auf echte Becken und Trommeln - ist ein ganz anderes Gefühl und Klang; aber nur dieses Gefühl und nur dieser rohe Klang geht einfach nicht mehr. Wenn man mal Internet hatte, kann man halt nicht mehr zum Playboy zurück.
Also wenn ich mich für die Insel entscheiden müßte: ganz klares E (ist e klar, oder?)Und @ Seitenwähler: sehr guter Beitrag Nr. 215
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Wenn das läuft, sehe ich da eine Menge Vorteile gegenüber einem akustischen Set. ... Ein E-Set wäre dann aber zumindest eine Alternative, auch im Rock-Pop-Bereich.
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- Ein guter Bandsound muss das Ziel sein.
Ich tu mir schon lange keine Band-Probe oder Live-Spiel mit ohrenbetäubendem Knatter- und Lärmsound mehr an. Schön gepflegt eine geile Rechner-Drum- und Band-Produktion über Phones spielen. Das ist Genuß, alles andere eher Lärm. Jeder Tonmann wird auch froh sein, wenn in einem kleinen bis mittleren Club die Bühne leise ist. Nur so ist ein guter PA-Sound möglich. Und ich meine damit laute und handgespielte Musikrichtungen.
Vorteile über Vorteile! E-Drums sind lässig, mkay! und snafus Beitrag in vielen Punkten: ! -
Also ich denke dass z.b. Ein Roland td 1kv für meine Zwecke völlig ausreichend ist.
Also ich rate meistens vom TD1 ab, weil:1. mit dem Fuß(-Controller)-Pedal niemals ein Gefühl und Spieltechnik für eine Bassdrum-Fußmaschine entwickelt werden kann (da würde ich eher zusätzlich ein KT-10 nehmen).
2. der Radius der Pads so gering ist, daß körperliche Bewegungen wie an einem "normalen" Drumkit nicht stattfinden. Schlagzeug ist ja das bewegungsintensivste Instrument (weswegen der ganzheitlich motorische, "sportliche" Aspekt meineserachtens immer dazukommen sollte),und das TD1 ist da eher kontra...
3. Die Beckenpads und deren Aufhängung sind schrecklich. Die Aufhängung ist downgegraded worden (keine Fixierung möglich): beim alten HD1 wars noch ok.
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Nicht nur ich habe überhaupt kein Problem mit einer 9 Jahre alten Uralt-Möhre von MacBook Pro mit nicht mehr spürbaren Latenzen Superior Drummer 2 voll zu betreiben (ja, MIT Bleeding, auch die Producer Presets etc..).
Du nutz da ja auch sicher kein USB-Audio sondern FW? Kommt eben auch auf die Audio-Einbindung an. Glaub mir, die meisten USB-Interfaces (und eigentlich nur USB geht z.Zeit mit Windows-Notebook klar) werden bei einer "Möhre" und 32 - 64 Samples Asio-Puffer heftig Probleme kriegen. Bei DSP kommt es ja auch volles Brett auf die jeweilige CPU-Last, den Sequenzer und das Routing des Projekts drauf an. Benutz mal fette Hall-Algos auf so ner Möhre in einem viel verzweigten Sub- u. FX-Bus-Projekt, evtl noch Multiple Outs. Vielleicht noch weitere VSTi's im Projekt: No way (also ich habe aufgrund von Langeweilevermeidung ggf. 3 bis 4 unterschiedliche VSTi's im Projekt z.B. auch für Layering usw).Klar, eine Instanz AD oder SD2 geroutet auf einen einzigen Stereo-Bus wird möhrenmäßig schon funktionieren...
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Ich würde Dir empfehlen, ein altes günstiges Notebook für Audio-Zwecke zu reservieren (mehr als 200.- bis 300.- Euro müssen da nicht investiert werden), die Tipps aus der von Seven verlinkten Tweaking-Anleitung durchzugehen und Dich über stabiles und nahezu latenzfreies Funktionieren zu freuen.
Also ich würde, wenn es um einen Laptop geht, immer so cpu-stark wie möglich empfehlen. Dann bist du auf der sicheren Seite, was moderne Sampler und DSP angeht, die natürlich im Laufe der Zeit auch immer cpu-hungriger werden. Es ist etwas ganz anderes eine mit DSP vollgepumpte Drum-Produktion echtzeitmäßig zu spielen, als ein paar vorproduzierte Samples abzufeuern oder "dry" Mic-Kanäle abzuhören... Bedenke auch daß Laptops immer wesentlich unter der Leistung von quasi vergleichbaren Desktop-Rechnern liegen.
Wenn Du also zeitgemäße und zukunftsorientierte Software mit evtl. Producer-Presets verwenden oder selber Hand an den Drumsound legen möchtest (was sich als Wunsch vielleicht erst noch entwickelt nachdem man angefangen hat und auf den Geschmack kommt), solltest Du für kleinste Latenzen Power unter der Haube haben (z.B. einen kräftigen i7)