Beiträge von Nick74

    Aber gibt es da Techniken, wie man die Layers nachbearbeiten kann bzw. wo kann man Infos bekommen wie man das macht ?

    Du weist schon, daß es YouTube gibt, mit haufenweise SpectraLayers-Videos/Tutorials?


    Und ein kurzer Blick auf die SpectraLayers-Webseite zeigt in der Vergleichstabelle einen Haken bei "Drums entmischen" und enthüllt, daß man dafür 'SpectraLayers Pro 11' braucht. Ist doch gar nicht so schwer, oder?

    seine Lieblings Audio-DSP-Effekte

    da will ich nochmal drauf eingehen und die Kopfhörer-/Lautsprecher-Klangoptimierung nennen. Ein essenziell wichtiges Thema. Also geht es eventuell nicht nur um den Drum-Sound für den Zuhörer (ob live oder Produktion), sondern um mich als Spieler: der Sound von meinen Kopfhörern (oder Lautsprechern) soll super sein!

    Zu den Befürwortern bzw. Einforderern von leistungsstarken, exklusiven 'All-in-one-box'-eDrum-Systemen ohne mindestens (ich sag mal Mindestgröße) 24 Zoll Bildschirm und Präzisionssteuerung wie eben Maus (seien es jetzt eDrum-Sound-Module oder das Handy/Tablet als Standalone auf dem Drum-Instrumente/Drum-Sampler laufen) sage ich immer:

    euer System ist überhaupt nicht wünschenswert! [*].


    Und zwar weil

    (1.) man leistungsstarke Systeme ohne die geeigneten Control-Tools überhaupt nicht angenehm und komfortabel einstellen kann -> detaillierte e-Hihat-Settings nehme ich da mal als erstes gutes Beispiel und beziehe mich auf mein Statement: "was detaillierte Hihat-Tweaks angeht: ... ein Modul müßte hinsichtlich Hihat die gleichen oder zumindest sehr ähnliche Features haben wie SuperiorDrummer3" aus diesem Post

    und

    detaillierte-Custom-Velocity-Curves (die absolut der entscheidende Faktor sein können zwischen guter (und evtl. authentischer) und schlechter Anschlagsstärken-Übersetzung als zweites gutes Beispiel. Es gibt viele weitere.


    (2.) man mit komfortabel und angenehm steuerbarer DAW arbeitsmäßig sofort auf bestem professionellen Niveau ist, was Leistungsstärke und Komfort anbelangt:

    d.h. Spuren-Arranger/-Sequenzer erlaubt das komfortable Spielen/Üben zu taktquantisierten Loops,

    Drum-Editor/-Noten-Spuren sind der playback-fähige Notenblatt-Ersatz (also ist mein Bildschirm quasi mein Notenständer),

    Üben/Spielen zu synchronen Audio-(z.B. Drumless-Track), Drum-Midi- und Drum-Video-(z.B. Drum-Cover/Playalong-Vid)-Spuren; das Ganze auch time-gestretcht (d.h. langsamer gemacht - und kann dann mit dem heruntergesetzten Tempo immernoch auf Quantisierungsraster sein!)


    (3.) man die ganze Palette an Drumsound-Produktions-Möglichkeiten/ Drumsound-Bearbeitung direkt zur Verfügung hat (z.B. seine Lieblings Audio-DSP-Effekte) und on-the-fly anwenden kann


    (4.) man sein Spiel super komfortabel recorden und bearbeiten kann (Drum-Midi-Aufnahme und -Bearbeitung) (Recorden inkludiert eventuell auch synchrone Video-Takes für Drum-Videos)


    (5.) man mit komfortabler DAW-Arbeit seine leise Wohnzimmer-Band verwirklichen kann.


    Nicht nur diesbezüglich** (und weil Kollege DRUMK das auch hier erstmals völlig richtigerweise formuliert hat) fällt mir die Trennung von Software- und Moduldrumming hier im Forum immer mehr als nicht mehr zeitgemäß auf; Newbies z.B. erkennen eine gute, spielbare und gute klangliche und vor allem auch leistungsstarke und komfortable Lösung dadurch nur schwer. Vielleicht überdenken die Foren-Admins/-Mods dies mal.


    ** siehe passenderweise auch diesen Thread und diesen Thread


    -----


    [*Mit der Ausnahme, daß man gezielt für sowas wie live-on-stage-Drumming natürlich funktionierende, vorkonfigurierte Setups auf kompakten Standalone-Systemen einsetzen kann (sofern sie das herzugeben in der Lage sind, was der jeweilige Bedarf und Anspruch ist) - aber auch für LIVE gilt generell: ein aktuelles Macbook ist beispielsweise sogar ohne spezielles Audio-Tweaking problemlos als Haupt-eDrumsoundgenerator live einsetzbar und kann sogar netzteilfrei betrieben werden. Bei problemloser Audio-Software -(wie z.B DAW und virtuelles Drum-Instrument), was übrigens nicht schwierig sein sollte, diese und keine andere zu verwenden-, ist die Mär von 'Computer stürzt während des Gigs ab' längst überholt :) )]

    Gibt’s Einzelzimmer oder muss man in einem 6-Betten-Saal schlafen? Dusche/Toilette auf dem Flur oder im Zimmer?

    Frühstück wird angeboten, hast du geschrieben. Was ist mit weiteren Mahlzeiten? Gibt’s da etwas in der Nähe?


    There:

    Optional Hotelzimmer mit Dusche/TV/Wlan 70 Euro/Zimmer/Tag, wie viele Leute/Zimmer ist mir egal. Frühstück 15 Euro/Gast, wie gesagt, gar keine Bedingung für Teilnahme. Ist aber alles an einem Ort! Parkplatz frei.



    "Was ist mit weiteren Mahlzeiten? Gibt’s da etwas in der Nähe?" -> ich glaube (in 'ner Großstadt wie Hannover) könntest du Glück haben. Und Kai sein Laden ist vor allem auch Restaurant.

    @DrumBee:

    Ich habe bezüglich des Workshops meine Gedanken noch nicht geäußert. Hier sind sie:

    Sieh das Workshop doch mehr als lockeren Besuch, bei dem du bezüglich des Themas etwas erfahren und kennenlernen wirst, was du ansonsten nicht würdest. 'N bißchen so wie in #82 gepostet: nicht umsonst hat Kai das Kennenlernen mit mir da stehen.

    Und harre der Dinge, die da auf dich warten. Sei gespannt. Du kannst ja hinterher 'n Review schreiben, ob's dir gefallen und ob's dir was gebracht hat.

    Thematisch sind doch schon in dem anderen Thread viele Vorschläge da. Letztendlich wird ME eines der Hauptthemen sein, erstmals zu erfahren und zu begreifen, was man mit e-drums im Zusammenhang mit Computern machen kann, bzw. wie gut e-drums durch Computer werden können, wie der Soundeindruck ist, auch in Sachen Monitore (Kopfhörer/Lautsprecher), denn es ist einiges an Equipment am Start (du hast quasi die Möglichkeit Equipment zu testen und Herangehensweisen kennenzulernen - das sollte Ideen bei dir auslösen).

    Einen wirklich professionellen Rahmen hat das Ganze nicht; das würde auch richtig was kosten.

    Wenn dir das zuviel Risiko ist, dann ist deine Abwesenheit auch ok; ich möchte am liebsten nur wenige stark interessierte Teilnehmer, um die ich mich dann auch einzeln kümmern kann.

    Aber poste hier doch mal ein paar Video-Links von dir bitte.


    ok, hier ist passend zum Hihat-Thema: kontrolliertes Umschalten mit dem Hihat-Fuß zwischen SD3-Articulations (immer die wichtigen ersten beiden) (da gibt's mit diversen Controllern im Default-Zustand Probleme, weil einem der Pedal-Chick unbeabsichtigt reinfährt) :


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    und SD3-Hihat Links/Rechts-Unterscheidung (hier durch Pitch dargestellt; kann aber auch durch einen subtil (bis natürlich 'übertrieben' -> für den "kreativen 'Advanced'-Bereich') anderen Mix des Linkshand-Parts vollzogen werden)


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    und noch stufenloses SD3-/EZ3-Positional Sensing mit Kompensation des Velocity-Abfalls zum Rand hin (SuperiorDrummer3-Default-Zustand sind drei Stufen (Center, Off-Center und Edge ; bei EZDrummer3 sind es zwei Stufen, nämlich Center und Edge), die je nach radialer Spielposition plötzlich wechseln) + (der nicht gefixte Zustand eines Snare-Pads (ja, auch des besten Pads, was erhältlich ist) hat einen merklichen Velocity-Verlust zum Rand hin, und das ist sehr schlecht für's stufenlose PositionalSensing, denn die Off-Center-Articulation wirkt ja logischerweise an sich oft schon leiser als die Center-Articulation und die Edge-Articulation wirkt dann nochmal leiser - da sollte ein zusätzlicher Velocity-Verlust des Pads zum Rand auf jeden fall vermieden werden):


    SD3:

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    EZ3:

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    Okay, aber wie macht man das dann in einem Workshop, wenn nicht jeder seine eigenen "Kit-Pieces" dabei hat? Scheint ja sehr individuell zuzugehen. :/

    Na in dem jeder mal ran darf und auf seine persönlichen Präferenzen eingestellt wird. Grobe Beispiele: ein Heavy-Hitter mit 2B-Knüppeln hat übersetzungstechnisch nichts mit einem Soft-Pop-Drummer mit 7A-Sticks zu tun, und einer mit einer sauberen Spieltechnik, der immer gezielt seine beabsichtigten Spots trifft, hat eine andere Übersetzung bzw. andere Triggereinstellungen als ein "Sloppy"-Drummer, der vom Audio-Output her passable klingen möchte.

    ohne dass eure Thesen zumindest aus meiner beschränkten Perspektive (der sich nicht in die Materie eingearbeitet hat) nachvollziehbar von euch belegt / unterfüttert werden ("Butter bei die Fische", z. B. mit Videos)

    Wie wiillst du denn in 'nem Video z.B. die für einen individuellen Spieler individuelle Dynamik-Übersetzung darstellen: das muß doch auf ihn und seine gespielten Kit-Pieces optimiert sein; und der muß doch die ganzen Nuancen beim Spielen seiner individuellen Spieltechnik(en)/Bewegungen fühlen, hören und erfahren. Kommt doch auch, wie gesagt, immer auf das getriggerte Instrument an: gesamplete Instrumente reagieren ja velocity-curve-mäßig zumeist vollkommen unterschiedlich. Und es geht hier ja nicht um's Grobe (so nach dem Motto 'ja das Teil triggert und reagiert dynamisch), sondern um die Optimierung für einen individuellen Drummer, jetzt z.B. hinsichtlich Hihat-Übersetzung.


    Und dann habe ich einen riesigen Haufen an e-drum-Engines am Start, zum Teil auch mit detailliertester Video-Darstellung, in der es fast immer ausschließlich um die minutiöse Vorführung der Übersetzung geht. Geh mal auf http://www.e-drumming.com , falls du davon noch nichts weißt.

    Ja, sorry, vh 13 noch dabei.


    Also ich sehe dort Folgendes stehen, und das ist ja wohl eindeutig von der Quantität der Optionen/Kombinationen/Systemen viel mehr als bloß VH-10 bis -13:

    Sonst war ja nichts empfohlen an Hihats am edrumin.

    Wie kommst du darauf?


    Gibt's dieses Modul tatsächlich nur über Audiofront direkt zu beziehen?

    Jepp.


    VH10 am edrumin

    Bekomme ich nahe an 'ne VH-14D-Triggerperformance mit den Einbußen: 12" Pad statt 14" , brauchbares HH-Bell-Triggering einer dritten Zone ist mit VH-10 nicht machbar , Pedal-Chick-Sensitivität ist im Low-Velocity-Bereich (den man evtl. nicht wirklich braucht) deutlich schlechter als bei der VH-14D , keine LinkeHand/RechteHand-Unterscheidung