Beiträge von Nick74

    optimalerweise noch Platz für Extra-Gimmicks

    (Chimes, 3x Jam Blocks, Kuhglocke, Tam-Tams, Pauken, Glockenspiel,

    Schellenring, Tamburin, etc.).

    Zusätzliche kleine Gummi-Pads wie Yamaha TP-70 (gerade bei DT im Sonderangebot für 29,99, genauso wie die Roland PDX-8 für sagenhafte 59 Klüsen) oder Roland PD-8

    und/oder

    MultiPad/-Controller wie Roland SPD(SX), Yamaha DTXM12 oder NonaPad im Billigheimerfall (bei letzterem muß man mit schlechterer Latenz rechnen).

    Zwei eDRUMin10 + DrumTec diabolo als KickPads + PDX-8 als TomPads + PDX-12 als SnarePads + CY-8 als HihatPads + HH-65 Hihat Controller (wahlweise FD-9) + Yamaha PCY-135 oder Lemon/Zeitgeist-CymPads als CrashPads + Lemon/Zeitgeist-18" als RidePad + Audio-Rechner (wie z.B. Macbook) + SD3/EZ3 (+Packs deiner Wahl) oder andere DrumSampler/Libs.


    Hier siehst du, wie ich ein Monster-Kit mit Non-HighEnd-eDrumHardware konstruiert habe.

    Ich fände ein Dickes Herz und ganz viele Pokale angebracht

    Ich bekomme die eigentlich hauptsächlich nur von den Leuten, die sich auf meine Hilfe einlassen, mein user feedback ist jedenfalls voll davon. Und auch du hast viel mehr Dankbarkeit für deinen Einsatz verdient. Zum Beispiel viele Equipment-Tipps von dir in Sachen Kopfhörer/IE sind echt richtig relevant!



    Und wenn alle Nachbesserungsversuche zu keinem Erfolg geführt haben, dann sollen die das komplette Ding zurück nehmen.

    Es wäre sehr angebracht, wenn die großen Händler ihr angebotenes Billig-eDrum-Klump zu Hauf zurückgeschickt bekämen. Sie sind ja schließlich großteils Schuld an der Verlockung von dem Mist. Ich habe noch nie einen ernstzunehmenden E-Drummer gesehen, der zufrieden mit einer Medeli-Ständer-Hihat gewesen wäre. Das Ding ist ein Spoiler für alle, die auf die Verlockung der schönen Bilder z.B. ( -> wow, hier ist sogar 'ne Ständer-eHihat dabei - das sieht ja genau aus wie bei Roland-Kits') reinfallen.

    Wer Anfänger ist und ganz sicher nicht mit etwas "Nerdigem" zu tun haben will, muß sich am besten ein neues Roland- oder ein DrumTec-eKit holen und klangmäßig mit dem Modulklangcharakter auskommen. So einfach ist das. Kostet halt ggf. richtig viel mehr, ist dafür aber für einen Anfänger zumeist händelbar und hat keine grundlegenden Unzulänglichkeiten.


    Wer als Anfänger ein klumpertes China-eDrum kauft und dann die Problemen in ein Forum schreibt, kriegt im technischen Bereich zwangsläufig "nerdige" Antworten und ansonsten den Tipp, ein funktionierendes e-Drum-Komplett-Kit anzuschaffen.

    Das kann man vielleicht erst Mal auch am Millenium-Modul anschließen?

    Anschließen kann man das, also die Klinkenstecker sollten passen. Ob es funktionsmäßig etwas bringt (wenigstens sowas wie eine 2-Stufen-Funktion bestehend aus einer Open-Note und eine Closed-Note; bei variabler CC-Hihat würde ich sowieso sagen, nein geht nicht; und die PedalChick-Notengenerierung ist ebenfalls fraglich) - keine Ahnung. Versuch macht klug. Wenn man die Kombination googelt, kommt jedenfalls keinerlei Funktionsbestätigung und auch sonst eigentlich keine Einträge.


    Und das wäre nur eine Richtung der Annahme, nämlich daß das Modul an sich fähig ist und nur die eHihat-Hardware ist mies. Ich bin mir sicher, daß es zwei Richtungen gibt, nämlich beides ist mies, das Modul mit seiner Hihat-Trigger-Auswertung natürlich auch noch, oder sogar in erster Linie. Also nützt in dem Fall die beste eHihat-Hardware (wenn sie denn überhaupt kompatibel wäre) an so einem Modul absolut gar nichts.

    Guten Nachmittag,


    Die gibt's im eDrum-Bereich leider meist nicht von allgemeinen Musikalienhändlern, die zweifelhafte, unoptimale bis untaugliche Produkte verkaufen wollen

    zumindest in meinem Fall ist das nicht so. Mir wurde weder von Händler C noch von Händler D jemals etwas Zweifelhaftes aus dem Elektrosektor angeboten.

    Vielleicht habe ich einfach nur Glück.

    Vielleicht hat dein Händler C und D ja gar keine Medeli&Co Billig-eDrum-Ware. Viele kleinere Läden haben/hatten die nicht, aber diese kleineren Läden gibt es ja kaum noch. Fakt ist, daß die Großen mit diesem eDrum-Schrott, um den es sich dabei zumeist handelt, viel Geld verdienen, denn die Leute kaufen das natürlich in rauen Mengen wegen den wesentlich billigeren Preisen: "Bestseller" heißt es dann beim Millenium-Fame-Alesis-Dingens.



    es werden vielerorts leider Wichtigtuer auf den Plan treten, die einem zweifelhafte Ratschläge geben

    Das ist tatsächlich wahr, allerdings hat man als unbedarfter Mensch immer zunächst das Problem, die einen von den anderen unterscheiden zu können.


    Grüße

    Jürgen

    Wie gesagt, mit ein wenig Recherche kriegt man das schon raus; z.B. durch Reviews lesen und Leute fragen, die schnell einen guten Output hingekriegt haben (z.B. erkennbar an deren eDrum-Videos).

    An alle zumeist nur Bahnhof-verstehenden Anfänger/Unerfahrenen sei dies gerichtet:

    Wenn man schlechte Erfahrungen und die Ochsentour mit Fehlkäufen (die 'Schock-Verliebtheit' sollte man immer unterdrücken, denn sie führt halt leider ganz oft zu solchen Ergebnissen) nicht machen bzw. überspringen will, lohnt es sich Hilfe zu holen. Die gibt's im eDrum-Bereich leider meist nicht von allgemeinen Musikalienhändlern, die zweifelhafte, unoptimale bis untaugliche Produkte verkaufen wollen (besonders, wenn sie nach Low-Budget-eKits gefragt werden - sie werden sagen, ja, ist schon vor allem für den Preis ein taugliches Gerät.). Der eDrum-Bereich ist in Sachen Ausrüstung einer der kritischsten, deswegen sollte man als genereller Schlagzeug-Neuling grundsätzlich beim Erst-Neukauf hohe Preise für die Platzhirsche bezahlen (spezielle eDrum-Fachläden wie 'Drum-Tec' sind übrigens im Vergleich hierfür auch bessere Ansprechpartner als sonstige, generelle Musikalienhändler), oder sich Hilfe von Experten holen. Auf wen man dabei setzt, nun, da muß man dann schon ein wenig recherchieren, Referenzen einsehen, evtl. Kontakt aufnehmen - Beratungsgespräche auf sich wirken lassen, mehre angebliche Experten anchecken und dann entscheiden, ob man deren Expertise als solche vertrauen möchte, denn es werden vielerorts leider Wichtigtuer auf den Plan treten, die einem zweifelhafte Ratschläge geben. Bei den vergleichsweise hohen Preisen von e-Drum-Systemen lohnt sich auf jeden Fall diese Herangehensweise.

    Der nimmt sogar ein Müllenium

    ...

    Und seine Latenzangaben stimmen nicht 128 Buffer sind niemals 2.7 bei UAD, die EZD zeigt leider Käse an.

    Genau deswegen finde ich das Video sehr problematisch. Es suggeriert, daß es fachlich von Experten stammt (den Namen kennt man ja: "Bonedo" ist ja schließlich groß) und daß man mit Müllenium 2.7ms E-Drum-Latenz haben kann (kein Wort z.B. von der schlimmen Modullatenz). In den Kommentaren geht dann noch zusätzlich viel Trügerisches, Halbwahrheiten bis komplett Falsches unberichtigt ab (sowas wie 'ich konnte mit Asio4All sogar die Latenz auf 32 oder 16 Samples stellen'). Leute, die sich keine anderen Informationen geben (und viele werden nach dem Video natürlich erstmal jubeln weil es ihren Wunschvorstellungen entspricht und somit leider auch das Latenzthema als "gelernt" abhaken -> 'billiges Medeli&Co-eKit holen geht für e-Drumming mit gutem Sound klar' ist hier der Trugschluß) werden ganz schön auf Ochsentour-Kurs geschickt.


    Ansonsten +1 für DRUMK's Post.

    Die Gründe, warum das nicht klappen kann....viel zu kleiner Samplepool und diese Roland Engine, man kann da ewig rummachen, was nicht da ist, kann man nicht kompensieren

    Genau so ist es. Gib einem Audio-Engineer ein Oneshot-Sample (dazu noch ein total "processed"tes und damit unnatürlich klingendes) und stell ihm die Challenge, daraus ein natürlich klingendes KitPiece zu generieren. Genausogut kann man einen Alchemisten mit der Herstellung von Gold beauftragen.

    Ich bin auf der Suche nach natürlich klingenden Akustik Sets mit guten Snare Sounds.

    Da bist du aber mit TD-30-Modulsounds an der falschen Adresse (auch ganz egal welche Modulsound-Tweaks du da anwendest); ein TD-30 ist in Sachen künstlich klingender A-Set-Sound mit richtig schlimmen Snares ganz weit vorne. Check mal die EZ-Drummer3-Stock-Library, da findest du was du suchst. Zu Not läuft die auch auf einem ziemlich alten Rechner oder Macbook, was man quasi hinterhergeschmissen kriegt.

    man könnte ja auch Songs posten, bin ja riesiger Prince Fan....

    Songs, wo Leute diesen Drum-Sound (und andere Drum-Synth-Sounds) vor allem auch als E-Drummer einsetzen, wären echt mal geil. Viel mehr Praxis und viel weniger "I red bloß drüber"-Modus wäre super sexy.

    Ich habe auch nichts dagegen, daß es neben digital besprochen wird; mein Problem ist, daß der Thread und seine Beiträge (hier im SW-Bereich) ohne meine Wenigkeit Software in keinster Weise überhaupt nur erwähnt, und das finde ich halt unpassend und irgendwie zurückgeblieben.

    Es gibt Leute, die eben einfach Spaß dran haben ins Getriebe zu steigen und das selbst zu machen, einfach...weil sie's können und nerdig unterwegs sind.

    Klar, ist auch nichts gegen zu sagen. Aber es wäre doch auch mal schön, wenn man in einem Drummer-Forum auch mal auf die heutigen Möglichkeiten bezüglich des e-Drummens mit (vintage) Drum-Synths und vor allem auch deren Emulationen eingehen würde. Dabei fällt mir z.B. ein essenziell wichtiges Thema ein: Open/Closed-Hihat-Engine - schon mal drüber nachgedacht, wie man das z.B. mit den alten originalen Geräten hinkriegt? Ich habe z.B. eine solche Hihat-Engine mit einer selbstgemachten Volca-Beats-Samples-Engine gebaut: Link

    Alles richtig Nick, aber Du hast es komplett nicht verstanden...frag' jetzt auch bitte nicht "wieso ?" ;)

    Was soll denn dieser stumpfsinnige Satz? Mach dich nicht lächerlich mir zu erklären was ich verstanden habe. Du hast vielleicht Ahnung von deinen Lötkolben, von Software-Drumming dagegen offensichtlich nicht soviel, und deine Lötkolben haben hier einfach nichts verloren -> Du willst den Leuten im Software-Drumming Bereich sagen, daß wenn man sich kein uraltes superteures original LinnDrum leisten kann, sich selber den Drum-Synth zusammenlöten sollte und damit dann "richtig steil geht". Auf den vollkommen naheliegenden Gedanken, Software (die im Gegensatz zur Hardware ja auch sofort e-drum-ready ist) anzuwenden und den Leuten das zu empfehlen kommst du natürlich nicht...

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    ...


    ...und dann gibt es natürlich noch gute Sample-Packs wie von "Samples From Mars": Beispiel-Link "LM1" + Beispiel-Link "LM2"

    ...naja und weil Du halt keine 5000€+ für eine Vintage Linn oder TR505 ausgeben kannst, wirfst Du den Lötkölben an und gehst Du richtig steil wie der Typ hier :


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    Ich finde das ja total geil. Super erklärt und anschaulich dargestellt. Nice. 🙂

    Ich finde ja total geil, daß du das total geil findest. Aber wie wär's denn, wenn du hier auch noch die Software-Emulation total nice und geil finden würdest? (denn die ist ausgesprochen nice) Das würde ich dann tatsächlich sogar noch geiler finden, schließlich sind wir hier ja in der Software-Kategorie (➜ "Hier ist der richtige Ort für Beiträge über Softwarelösungen, die - stand-alone oder als Plug-in über Schnittstellen wie VST, AAX, RTAS - Produzenten, E-Drummern und Groove-Programmierern als virtuelle Instrumente dienen.")