Beiträge von Nick74

    Also jetzt mal Butter bei die Fische:

    Ich hätte ATV-HiHats aD H12 und aD H14 sowie Roland FD-9 mit ATV aD C14 oder Zeitgeist ECP oder Roland CY-8 am Start.

    Können die vom neuen EZX Fusion profitieren?

    Du stellst mir weitere detaillierte Fragen? Dann ändere doch bitte erstmal deinen Spruch, denn ich will unbedingt vermeiden, daß Fragen und Beiträge zu E-Drums zu heftigen Reaktionen und Nebenwirkungen führen.

    vergleichen

    Warum willst du soviel vergleichen? Der Thread soll dir das doch gewissermaßen ersparen, denn du hast ja schonmal eine essenziell wichtige Info: perfekte Hihat-Articulations mit denen eine optimale E-Hihat-Übersetzung möglich ist. Jetzt checkst du die Audio-Demos des Packs, und wenn du sie überwiegend gut oder ok findest, dann hol dir das Pack um Erfahrungen zu sammeln. Eine Fehlkaufpanik wäre bei diesen Preisen sehr seltsam, und wenn man einen reichen Erfahrungshorizont* haben möchte, ist selbstverständlich auch immer ein wenig Lehrgeld mit dabei.


    *Man kann durch unterschiedliche Packs ja auch viel in Sachen Drum-Recording lernen, denn Studioräume, Audio-Engineers, Equipment und auch einige Mic-Channels im resultierenden Lib-Produkt sind ja immer anders. Einfach mal Mic-Channels verschiedener Packs solo abhören und (die Zusammensetzung der Lib) kennenlernen.

    wie ich eigentlich eine sinnvolle Übersicht bekommen kann über die verschiedenen vorhandenen EZX

    Durch die Sortierung auf der EZX Sound Expansion-Seite (nach Genre und nach (Release-)Datum z.B.), durch Lesen der Beschreibungen und vor allem durch Hören der Audio-Demos. Die Sichtung der Größenangabe (unter System Requirements) sagt einem ferner, daß Packs mit gesampleten Akustik-Drumkits aus EZ2-Zeiten einen zumeist kleinern Sample-Pool haben als moderne EZ3-Packs.

    Kostet leider schon so viel wie früher ein SDX.

    Sieh es vielleicht generell mal so: Wenn man bedenkt, daß man zig tausend Euro für die vielen Trommeln und Becken von dieser Library ausgeben müßte (und vielleicht sogar noch anbauen müßte, um sie zu lagern oder aufzustellen), ist zusammen mit dem Recording-Aspekt (Aufnahmeraum + Studio-Equipment + Arbeit) der Preis wirklich lächerlich niedrig.

    Soll nach Anmerkungen im Vdrums Forum die erste EZX sein die wohl wirklich auf edrumming ausgelegt ist.

    Naja, das ist mehr oder weniger nur ein Werbespruch, denn was bedeutet das denn? : detaillierte und smoothe Hihat-Articulations. Mehr nicht. Und die gab's gewissermaßen auch schon vorher, allerdings ist "Fusion" diesbezüglich tatsächlich wirklich vorbildlich, und 9 Open/Closed-Stufen (also eine mehr) gab's vorher noch nie.

    Lob an Toontrack für die neue "Fusion" EZX drum library. Sie zeigen damit, daß sie im Hinblick auf die E-Hihat einen perfekten Drum-Sampler abliefern können: besonders die Smoothness der Übergänge zwischen den "Closed-Stufen" überzeugt hier total: die Öffnungsgrade werden von Stufe zu Stufe in wirklich kleinen Dosierungen offener, und die Anzahl der "Open/Closed-Stufen" hat sich erhöht (bei Hihat-Modellen, bei denen das Sinn macht), also ist der Detailreichtum groß und der Eindruck der Stufenlosigkeit beim Spielen ist somit quasi vollendet erreicht. 🙂




    PS:

    ...und hier schon wieder das Problem der Forums-Unterteilung von Software- und Moduldrumming, denn Doppelposts sind ja wahrscheinlich nicht erlaubt (bzw. unerwünscht), und sowas sollten eigentlich alle E-Drummer und E-Drum-Interessierte erfahren, da ja insbesondere die Hihat-Übersetzung bei E-Drums generell ein riesen Thema ist. Von daher werden Leute, die nur beim Moduldrumming-Hauptteil gucken leider nichts dergleichen erfahren.

    Hier ein höchst funktionales, simples und preisgünstiges System komponiert (aus Beckenständer + Multiklammer + schwenkbarer Monitorhalter - habe insgesamt nur ca 125 Euro bezahlt), welches ermöglicht bei Bedarf den Bildschirm richtig hoch zu hängen (z.B. über die Cymbal-Pads - maximale Höhe: Bildschirmunterkante auf krasse 1,50 Meter) und nahe an sich heranzuziehen. Damit zeige ich jetzt, daß dieser Komfort überall klargehen kann, da das Teil ja quasi vor der Bassdrum stehen kann und mittigen View erlaubt - zum Drums-Üben und Software-Einstellen das Nonplusultra).


    Das gesamte Laptop-Kram- + Audiointerface-Gedöns kann übrigens mithilfe einer weiteren Multiklammer + Modulhalteplatte im unteren Bereich des Screen-Ständers angebracht werden! :)


    Und rechts neben mir steht schließlich eine kleine Plattform (billiger Drumhocker mit aufgeklebtem Holzbrett) für die kabellose Maus (zumindest als Ablage; auf dem FloorTom-Meshhead funzt die Maus auch wunderbar) und für den Kopfhörerverstärker: So habe ich meinen Main-Volume-Regler als Hardware immer direkt neben mir. Kabellose Tastatur stelle ich hochkant in der Nähe ab und habe sie bei Bedarf sofort griffbereit.



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    Bei meinem TD-27 Preset ohne Veränderung der Velocity Kurve hatte ich Aussetzer, Probleme mit dem Rand-Triggering.
    Mit dem TD-50 Preset ohne Veränderung der Velocity Kurve keine Aussetzer mehr und deutlich besseres Rand-Triggering.

    Beide Presets sind dahingehend (Rim Noten-Mapping,) völlig identisch. "Aussetzter" haben niemal was mit Noten-Mapping (also mit TT-eDrum-Presets) zu tun, sondern immer mit Triggersettings oder Wackelkontakten.

    dann mit dem TD-50 Preset lief es besser.. zeitgleich mal Toontrack geschrieben und die empfehlen mir tatsächlich das TD-20 Preset auch wenn es älter ist.

    Das macht nicht den geringsten Sinn. Was lief denn besser?? Wenn eine Articulation korrekt gemappt ist, dann spricht sie bei Padanschlag an. Das ist die eine Möglichkeit. Die andere ist, es ist falsch (oder sozusagen nicht) gemappt: dann gibt das Pad/die Zone bei Draufhauen keinen Mucks. Dazwischen gibt es nichts. Nicht das Geringste.

    Die Empfehlung von TT ist so, als wenn du kerngesund zum Arzt gehst und meinst hier zwickts - dann verschreibt er dir halt was...

    Ich hatte vorher kein gutes Triggering vom CY-18.. es gab verschluckte Schläge, Dynamik wie ein Topfdeckel, das ist jetzt beim neu-einstellen mit dem TD-50 Preset gleich besser..! Aber noch nicht so geschmeidig wie wenn ich es direkt am TD-27 nativ spiele.

    Wie gesagt, EZ-eDrum-Presets verändern keine Dynamik. Das CY-18DR hat standardmäßig sehr oft den Fehler, daß (vor allem härtere) Bow-Hits randommäßig ab und zu die Edge triggern. Läßt sich mit der Scan-Time aber beheben.


    Mit der passenden Velocity-Übersetzung bekommt man ein perfektes EZ-Ride-Triggering.

    Kleine Randnotiz: Im EZD3.0 das Preset von TD-27 auf TD-50 gewechselt bringt schon mal solideres Triggering.

    Was ist denn "solideres Triggering"?

    Bei den Roland-eDrum-Presets geht es nur ums Noten-Mapping; die haben mit Dynamik nichts zu tun.

    Die EZ3-Roland-Presets sind quasi alle gleich, da das Mapping für alle Roland-Module grundlegend immer dasselbe ist. Die Presets für die größeren Module haben höchstens die zusätzlichen Tom/Aux-Inputs zusätzlich gemappt.

    Weiterentwickelt werden eigentlich alle Unmix-Algos (zumindest von den bedeutenderen Herstellern). Man darf gespannt sein, wie's qualitativ in ein paar Jahren aussieht.


    Der Cubase-Erklärbär hat übrigens ein paar umfangreiche SpectraLayers11Pro-Tutorials auf deutsch, wo auch das Transferwerkzeug mit drin ist (LINK).

    Wenn ich gerade ältere Aufnahmen Layere sind die Drums eben teilweise nicht vollständig (v.a. HiHat oder Ride) extrahiert bzw. gehen irgend wie im Gemenge unter...daher wäre es interessant gewesen, ob sich jemand damit schonmal auseinander gesetzt haben, wie man diese (sicher schon sehr guten Layers) eben noch weiter verbessern kann.

    Wenn deine Quellen so schwierig für die Unmix-Module sind, bleibt dir nur manuelles Geschnippel. Probier's doch einfach aus.

    Sind denn die Ergebnisse von Moises so schlimm? Wundere mich gerade......


    Wie wär's mit einem 1 zu 1 - Vergleich mit SpectraLayers? Ergebnis können wir ja hier als Audio posten.


    Es gibt zwar schon so einge Vergleichsvideos (z.B. RipX vs. SpectraLayers vs. Moises vs. Fadr) was einzelne Stems anbelangt, aber bei reinem Drumless-Vergleich sieht's dünne aus. Besonders interessant sind hierbei für den Algo schwierige Musikproduktionen. @3OakDrum: poste doch mal deine.

    Bei Tools wie SL ist schon sehr intensives Einarbeiten nötig, ebenso wie tontechnische Skills.

    Für 'Unmix Song' muß man das natürlich nicht! - deswegen ist es ja AI ;) .


    Die spekralen Audio-Editing-Möglichkeiten des Programms sind natürlich manuelles Editing und haben erstmal rein gar nichts mit den Unmix-AI-Algos zu tun.

    Sollte doch dasselbe sein: die AI macht doch auch nichts anderes bzw. ob sowas wie Moises jetzt direkt in einem Rechen-Schritt den Drumless-Track ausspuckt oder intern zuerst einen Drum-Stem generiert und den in einem zweiten Schritt mit Phase-Invert mit dem Rest nullen läßt, sollte rechenmäßig komplett gleich sein.

    Das hier ist frisch reingekommen von meinem Lieblings-Reaper-Kenny:


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    Wenn man sich nicht vollends auf die automatische Variante verlassen will, kann man auch probieren sich die Drums rausfiltern zu lassen

    Du meinst von einer Nicht-AI-Instanz (z.B. einem darauf spezialisierten Audio-Engineer)? Alles andere sind doch AI-Algorithmen, ob jetzt im Rahmen eines kostenpflichtigen oder kostenlosen Programms/DAW auf dem eigenen Rechner oder kostenlosen/kostenpflichtigen Internet-Seiten.

    Inwieweit meinst du ist eine Nicht-AI-Instanz auf dem Gebiet 'Song-Unmixing' besser und artefaktfreier als eine AI? Ich denke, es kommt ganz einfach auf die AI bzw. den jeweiligen Algorithmus an, inwieweit das Ganze qualitativ klargeht oder überzeugt. Man bekommt mit Tools, bei denen man settings-mäßig für das Entfernen von Instrumenten Parameter verändern kann (wie z.B. "Unmix Drums" von Zynaptiq, mit welchem ich auch arbeite) letztendlich auch nichts Besseres hin als das Ergebnis eines exzellenten Blackbox-AI-Algos, der für Musikstück X halt einfach überzeugend funktioniert. Wenn er für X lediglich verbesserungswürdige Ergebnisse bringt, teste ich halt ein anderes AI-Tool, ob es das besser macht.