Beiträge von Andy77

    Hi,


    ich übe die letzte Zeit mal wieder etwas häufiger, auch zuhause am e-Drum.
    Allerdings hab ich hier das Problem das ich sehr schnell (unter 30 Minuten, Temp 120) schmerzen in der rechten Hand bekomme...
    Am akustischen hab ich das nicht, da bekomme ich einfach so ne art 'Muskelkater' oder ähnliches, wenn ich versuche bei Tempo 160, Achtel zu spielen.
    Denke das ist normal, liegt an wenig Übung und Kraft/Ausdauer, sicherlich auch nicht 100% perfekte Technik.


    Mit der Technik hab ich mich dann mal ausgiebig beschäftigt und einige Videos (u.A. Jojo Mayer) angesehen.
    Was mir dabei aufgefallen ist, eigentlich sollte man ja wenig Kraft aufwenden und den Stick kontrolliert 'springen' lassen. So ähnlich wie tribbeln mit einem Ball.
    Das funtzt am 'Echten' meiner Meinung nach schon ganz gut, und macht mir auch bei Tempo 120 keine Probleme.


    Am e-Drum gehts garnicht gut, wenn ich da bei 120 mehr als ein paar Minuten am Stück spiele bekomme ich Schmerzen im Gelenk. Anders als 'Erschöpfung', eher wie geprellt, oder gereizt...
    Was ich beobachtet habe, ist das ich es einfach nicht hin bekomme das der Stick auf dem Gummie-Pad vernünftig prallt, ich 'muss' (vermeintlich) mehr Energie aufwenden.


    Gibts da nen Trick? Ist das normal oder hab ich da was ganz komisches?


    War schon am überlegen mal ein Mesh-Pad als HH zu testen...
    Oder ich muss mich auf die Suche nach nem kleinen 'leisen' Akkustischen machen ;)


    Viele Grüsse


    Andre

    Hi,


    puh, so ne epische Diskussion wollte ich eigentlich nicht los treten ;)


    Dazu:

    ....
    Ich hab manchmal den Verdacht, dass die Talent-Debatte beginnt mit der Bitte um Absolution: "Könntet ihr mir bitte bestätigen, dass man zum Drummen außergewöhnliches Talent braucht und dass Euch Drummen immer leicht von der Hand ging? Dann kann ich nämlich den ganzen Rotz mit gutem Gewissen wieder verkaufen." Sorry ... schade ... die meisten von uns müssen rackern.


    EERWISCHT ;)
    Nein, nicht ganz, eigentlich will ich nicht alles verkaufen und auf hören. Aber, wenn eindeutig hervor gegangen wäre, das es ewig so weiter geht, dann würde ich da sehr wohl drüber nach denken.
    Für mich ist das ein reines Hobby, der Sinn darin ist, das es Spass macht.
    Spass macht es mir nur wenn es 'voran' geht, mir ist klar das man üben muss um was zu erreichen, ist ja bei allem anderen auch so, was mir nicht klar war / ist, wie viel üben bringt einem wo hin...
    Ich hatte die Hoffnung da ein paar Anhaltspunkte zu bekommen, teilweise ist das auch ganz gut gelungen, ich hab für mich beschlossen einfach mal weiter zu probieren und üben.


    Zum Thema Unterricht: Ich bin auch der Meinung das es durchaus sinnvoll ist Anleitung zu haben, ABER ich denke das es ähnlich ist wie bei meinen anderen Hobbys auch, wenn man weis wo Defizite sind und was man dagegen tun kann, dann hängt es an einem selbst... oder übersehe ich da was?


    Viele Grüsse


    Andre



    PS: Henne / Ei, eigentlich doch total logisch, geht man von der Spezies Huhn aus, MUSS zuerst das Ei dagewesen sein, gelegt von einem 'Vorfahren' der eben gerade noch kein Huhn war, aus diesem Ei kam dann das erste 'richtige Huhn'...

    Hallo,


    na da hab ich ja ne Diskussion angezettelt, also der Vertipper mit dem 'base' ... na da wäre 'raid' auch nicht weit weg, bin Softwareentwickler... Da schreibt man den ganzen Tag so Krams, also war keine Absicht, bitte wieder beruhigen ;)


    Ansonsten, vielen Dank für den ganzen Zuspruch und die netten, ausführlichen Texte!
    Mein Lehrer hat auch gesagt, ich habe eine zu hohen Anspruch und ich denke zu viel nach ;)
    Was und wie ich lernen kann, weis ich im Moment, es bringt mir nichts, wenn ich neuen Input bekomme, das bekomme ich nicht umgesetzt, deswegen hab ich auch mit dem Unterricht auf gehört.
    Ich denke ich muss mir erstmal Zeit lassen... wenn nicht alle Hoffnung verloren ist, dann werd ich mal weiter machen und versuchen es locker an zu gehen.


    Das mit dem Talent ist ne interessante Sache, ich persönlich glaube schon das man 'Veranlagungen' hat, teilweise sogar recht extrem. Ich weis von mir und meiner bisherigen Erfahrung das ich Probleme (besondern technische, zB Software etc), wesentlich schneller erkennen und abstrahieren kann als sehr viele andere. Das passiert einfach von selbst, keine Ahnung warum genau...
    Auf der anderen Seite tue ich mir gerade mit dem analytischen Denken viel vielen Sachen das leben schwerer machen, vermutlich auch beim Schlagzeug spielen.
    Aber das ist natürlich kein Grund es gleich sein zu lassen... es scheint ja zumindest so zu sein das meine Ansprüche an mich selbst eher zu hoch sind, als das ich mich wirklich wie der Depp anstelle als der ich mich manchmal fühle.
    Außerdem will ich auch die Leistung von niemandem klein reden, ich bin mir sicher auch wenn jemand 'Talent' (oder wie man es eben nennen will) hat, dann muss er viel und hart üben um wirklich gut zu werden/sein!


    Achja zum Thema Alter: Überhaupt anzufangen hab ich mich nur getraut nach dem ich ein paar Storys von Meytal Cohan gelesen / gehört habe, sie hat auch recht spät angefangen und vielen haben gesagt, lass es das wird nichts... ich denke sie ist ein gutes Beispiel das es nicht immer so zutrift ;)


    Auf der anderen Seite kenn ich es auf dem Motorsport (Enduro) das die 'Kids' in einem halben Jahr das lernen wo ich seit Jahren dran bin und da halte ich mich (trotz meinem hohen Anspruch) für einen recht guten Fahrer.


    Viele Grüsse


    Andre

    Hallo,


    ich hab vielleicht eine recht komische Frage, hoffe das ist OK und ich werde nicht gleich gesteinigt, aber das beschäftigt mich schon recht lange...


    Ich bin mittlerweile 40 und spiele seit ca. 2 Jahren mehr oder weniger regelmäßig Schlagzeug. Einfach weil es mich schon immer interessiert hat und Spass macht.
    Ich weis das ich nie 'wirklich gut' werde, aber das ist auch nicht das Ziel.
    Was mich aber interessiert, wenn man das zwei Jahre macht, auch eine Zeit lang mit Unterricht und trotzdem das Gefühl hat man muss jeden Groove 'einzeln' lernen und teilweise dauert das (für meinen Geschmack) echt lange.


    Ich kenne das von anderen Hobbys (die ja auch nicht gerade 'easy' sind: zB Enduro oder Modellhubschrauber) das man am Anfang über echt jeden Sch*** nachdenkt und alles in Minnischritten lernen muss, aber irgendwann zu dem Punkt kommt, wo vieles 'automatisiert' und recht flockig von der Hand geht.


    Hab ich einfach so garkein 'Talent' wenn das beim Schlagzeug nicht kommt, oder dauert das einfach wirklich länger (Alter?)...


    Ich tue mir zB immer noch schwer bei einfachen 'achtel grooves' mal eben ein freies Fill ein zu spielen ohne das ich mal 'aus der Spur' komme, nicht immer, aber es passiert immer mal wieder...
    Oder sowas, hab ich letztens gehört und mich sehr gefreut das ich wenigstens raus bekommen habe was da gespielt wird, allerdings geht das wenn ich es versuche voll in die Hose. Base und Snare einzeln klappen, kommen 16tel auf der HH dazu gibts irgendwie Chaos...:
    https://www.youtube.com/watch?v=8DPjOWqJ3js


    Erzählt doch mal ein wenig von Euch, kommt / kam der Punkt irgendwann wo es 'fluffig' wurde, oder kommt das nie?
    Ich bin echt am schwanken, auf der einen Seite macht es echt Laune, auf der anderen Seite denke ich, wenn das so bleibt und ich für jeden Mini Schritt 'ewig' lernen muss.... vielleicht ists doch nichts für mich.


    Viele Grüsse


    Andre

    Hi,


    ich bin hier eigentlich nur stiller Mitleser, an dieser Stelle nochmal danke an alle Aktiven, hab schon viel nützliches hier gefunden!


    Jetzt hab ich mal was gemacht was vielleicht dem ein oder anderen nützen kann, denke ich zumindest. Daher dachte ich ich stelle es mal hier rein, hoffe das ist ne gute Idee.


    Video:
    E-Schlagzeug aufnehmen für schlagzeuglose Musik oder Play-Alongs


    Ich freu mich natürlich über Rückmeldungen!


    Viele Grüsse
    Andre

    Hallo,


    danke für die Tipp, aber das ist es definitiv nicht. Das TD11 hat ne anzeige des Pad Ausschlages und selbst wenn die Maximum anzeigt, ist das noch viel zu leise...


    Viele Grüsse


    Andre

    Hallo,


    ich würde gerne mal fragen wie das hier aus gegangen ist, ich habe nämlich ein ähnliches Problem. (TD 11 vor 3 Wochen gekauft)
    Der Pad Anschlag ist es bei mir nicht, der ist Maximal (bis zum leeren Kästchen).
    Trotzdem ist es so das alles außer dem eigentlich gespielten viel zu laut, bzw. das was auf den Pads gespielt wird zu leise ist.
    Wiedergabe von Sounds auf dem PC über USB und vor allem auch die eingebauten Play-Alongs. Die Drumm Spur davon ist fast doppelt so laut wie wenn ich voll drauf haue, das kann ja nicht Sinn der Sache sein, oder?
    Das Metronom kann man ja getrennt regeln, das musste ich sehr weit runter drehen...
    Ich denke ich hab was übersehen, wäre klasse wenn mir jemand nen Tipp geben könnte.


    Viele Grüsse


    Andre