Beiträge von Error404

    sALo
    Ein bisschen bequem bist Du schon..... :)


    Also wenn ich vorhabe etwas zu kaufen, dann mache ich das so:


    - Youtube Videos/Soundbeispiele
    - Drummerforum/allg. Foren recherchieren oder Frage stellen, wenn die Suche nicht ergiebig.
    - Musiker sprechen, die Erfahrungen gesammelt haben
    - Rezensionen lesen
    - Testberichte
    - Testen und probieren mit Mikros, welche ich von anderen leihen kann. Erspare es Händlern zu viel Ware zurück zu senden, finde ich irgendwie nicht so gut. Vor allem Mikros.


    Alles zusammenfassen, bei den Soundbeispielen, Testberichten, Rezensionen etc. schön zwischen den Zeilen hören und lesen, und dann zur Kaufentscheidung kommen.
    Das kostet Zeit, ist aber auch unterhaltsam und aufschlussreich.


    Für 600 bis 800 Euro bekommst Du was vernünftiges, was gut klingt, nur ob es das ist was Du letztendlich magst, ist die Frage.

    Ich denke die Zusammenführung aller Aussagen und die Interpretation muss der Fragesteller durchführen. Und verschiedene Ideen probieren, um zu sehen, was er wirklich braucht zurzeit. Der Fragesteller kennt sich selbst am besten oder muss sich kennenlernen bezüglich dieses Themas.

    Sicher, dass das ein Ton-Ing war? Die Erfahrung zeigt, dass einige, die gerade mal unfallfrei ein Kabel aufrollen können, durch sich selbst oder andere als "Toningeneur" oder gar "Tonmeister" bezeichnet werden.

    Ja, es hieß so, dass er wohl an der SAE war und ein Studio hatte, was letztendlich auch nichts zu bedeuten hat. Wo er das mit den Postkarten gelernt hatte, weiß ich nicht....

    Sone Musik hat i.d.R keinen Gesang (also Surf Musik) und daher ist das Publikum nicht immer so zu begeistern. Die brauchen ja immer jemanden der ins Mikro schnattert, sonst kommen die nicht klar.... So ist das nunmal leider.


    Ich finde es super was ihr macht, weil ich auf instrumentale Musik sehr stehe, weil einfach dann logischerweise der Fokus auf Instrumente ist, was ich mag.
    In zwei meiner drei Bands sind wir ohne Gesang, zum Glück, und in der dritten ist "nur" Rap angesagt :)


    und ich mag auch die Stilistik. Gibt nur wenige Bands, die dieses Genre noch bedienen.


    Und die Aufnahmen klingen klanglich gut für Tascam-recording. Recht organisch, livegefühl....

    Also im Proberaum finde ich doch am schlimmsten insgesamt so Miesmacherei, Trägheit, Unwissenheit, Unreflektiertheit, Bequemlichkeit und Negativität. "Das geht nicht", "das kann man nicht machen", "das klingt scheisse", "mein Gitarrensound ist wieder so scheiße", "ich höre mich schon wieder gar nicht", "kannst Du heute mal mit Hot Rods spielen?", "dein Takt bringt mich voll raus, kannst Du bitte ganz schlicht spielen" und neben diesen ganzen Klassikern noch der Oberklassiker, "kannst Du in dem ruhigen Teil da bitte mit Rimshot spielen? Danach kannst Du wieder laut auf die Snare hauen." Sollte jeder kennen. das schlimme ist, dass manche den Unterschied nach Monaten nicht raffen.
    Ganz schlimm sind völlig umrhythmische Musiker, die einem einen beat vorschlagen wollen "spiel doch mal das" und dann kommt so ein Brei aus verbalen Lauten und körperlichen Moves, die mit Rhythmusvermittlung nichts zu tun haben.


    Das ist alles nicht Neues. Doch diese altbekannten Sachen, die wohl fast alle erlebt haben, ärgern mich am meisten, wenn man sich mit dem Thread mehr beschäftigt.
    Über Altflaschensammlungen und sogar auch Verspätungen kann ich dann doch hinwegsehen.


    Live ging immer recht nett. Nur einmal war da ein Ton-Ing, der auf einmal meine Snare mit zwei Postkarten beklebte, die so in Läden frei ausliegen, in diesen Ständern. Mit diesen lustigen Sprüchen. Ohne mich groß zu fragen, fing er an diese zu fixieren. ich wollte mit ihm besprechen, ob auch ein einfaches Gaffa oder ein paar Moongels eine Option wären, da bekam er adhoc einen Wutanfall, was ich noch nie erlebt habe. ich würde seine Kompetenzen in Frage stellen usw. usf.. Also bitte, zwei Postkarten auf eine Snare, wo gibt es sowas denn? Allein schon wegen der Trefferflache. Das passte echt nicht. Letztendlich wurde dann gegaffert, als er wieder atmen konnte.
    Zufälligerweise begegnete ich ihm nochmal in einem anderen Laden als Tonmann. Zunächst sehr freundlich, und dann weigerte er sich den Amp des Gitarristen/Sängers abzunehmen (wir waren ein Duo), als späte Strafe denke ich. Transistor, 25 Watt. Ich solle mich doch anpassen. Da war nichts zu machen, der hat sich völlig geweigert. Noch nie erlebt sowas. War einfach Pech. Seitdem ist er mir nicht mehr begegnet. Der Ruf wird wohl hinüber sein, da die Clubs ja auch im Austausch stehen so in Großstädten (Hamburg).
    War schon irgendwie beeindruckend.

    Rauchen im Raum nein, an der Tür ist ok, E - Zigarette ist auch ok im Raum :)


    NoGos:
    Bassisten im Raum ;)
    SängerInnen ohne XLR Kabel.
    SängerInnen, die eine Beteiligung an der PA erwarten. Ich brauche keine PA :) Mal eine probehafte Anfrage bezüglich eines Investments in Schlagzeugteile von mir, da gab es vier mal :"eine viel zu hohe Bewertung, das ist kein Investmentcase, sorry, aber ich bin raus"
    Verspätungen: Einfach nervig. NoGo
    Pessimistische Haltungen und Unoffenheit
    Dauergequatsche statt Musikmachen, daher NoGo: Sofas im Proberaum :)


    Drogen: ob und welche Menge und Variante: Kommt auf die Musik an würde ich sagen.

    Finde ich auch, alles völlig doof was er macht und primitiv hinzu. Ätzende Musik, der hat echt keinen Plan, auch kaum Publikum, alles einfach nur panne. Und diese Musik verleitet mich politisch nicht korrekt zu schreiben, weil ich diese Musik nun Buschmusik nenne. Und diese Laute, was ist das bloß für ein Zeug, verstehe kein Wort.... gar nicht zeitgemäß ;)

    Und dann profiliert er sich, weil er mit Links spielt, der ist doch bestimmt eigentlich ein Rechtshänder.....


    ACDC, Queen, Led Zeppelin, ja das war noch Musik, eine unheimliche Ästhetik und diese Addidude oder Etti-Tüte oder wie das heißt, also schön das Bein hoch beim Gitarristen von ACDC. Was für eine Performance. Und wie die Sänger damals alle die Töne trafen, das kriegt heute keiner mehr hin. Wirklich viel bessere Musik ;)
    Oder dieses Jazzgedudel, klingt alles so extrem unterschiedlich, diese Diversitäten in Sounds und Spielart. Hat mich schon immer fasziniert.


    Entschuldigt die Ironie.


    Ich empfange nun gerne Schelte für das Geschriebene.



    Ich finde es gut. Mit Sicherheit ist es nicht neu so eine Idee. Genauso wenig wie die Idee neu ist mit Drums, Bass, Gitarre und Gesang eine Band zu gründen. Wie langweilig ist das denn bitte? ;)
    Oder ein jazz Trio mit Schlagzeug, Kontrabass und Klavier. Gähn.
    Oder ein Duo aus Drums und Gitarre. Ist ja echt sowas von cool.....


    Wie soll man in der heutigen Zeit denn noch etwas neues erfinden?


    Handwerklich ist es gut, er spielt ja nicht einfach zu einem Playback, sondern moduliert etc. Insofern Respekt, und ganz alleine mit so viel Equipment-Stuff muss man sich erstmal auf die Bühne trauen.

    Also Reverb meinte ich nur auf die Snare bitte, bei Bedarf. Nicht auf die Summe.
    Die Snare würde ich nicht so arg spannen, klingt zu zu ausgebremst die Snare. Versuch erstmal eine ganz "normale" Stimmung. Die Snare ist ja gut, und dann kommt der Sound richtig zur Geltung.
    Raummikros ruhig mal probieren mutiger dazu zumischen. Und genau, insgesamt weniger an Nachbearbeitung, mehr gezielter mit den Bearbeitungstools arbeiten.

    Finds auch gut wie gespielt. Die angeblichen "Unsauberkeiten" hören eh nur Drummer. Bin kein Freund von Overdub und über-ausproduzierter Musik (soundtechnisch), mag lieber live Recording, klingt organischer. Dann lieber weniger Nachbearbeitungsmöglichkeiten.


    Sound ist über meine normalen HiFi Kopfhörer und Computer-Boxen gut. Mir wird da bei nichts schwindelig. Mehr geht immer, ja klar, aber man kann doch auch mal zufrieden sein. Wenn nur was zu Snare: Die könnte mehr Bauch/Volumen/Tiefe/Punsch haben. Ist vom Klang her etwas wie diese LP Percussion Microsnare (8 Zoll), nur von der Charakteristik her, nicht von der Tonhöhe. Das hängt davon ab, wo Du das Fell triffst und je nach Rimshotstärke.
    Scheint irgendwie eine 13 Zoll zu sein, schlecht zu erkennen. Insgesamt mehr Pfund wäre gut. Oder einen eigenen Charakter. Leg mal einen Reverb drauf, so nur ein paar Millisekunden. Dann zu dazumischen und langsam erhöhen bis sie etwas nasser klingt, aber ohne hörbare Hallfahne. Nur mal eine Maßnahme als Beispiel. Insgesamt weniger Kompression.
    Klingt nicht eigenständig genug der Snaresound. Ist halt das Wichtigste. Für meinen Geschmack nicht so guter Teppichsound, den hört man öfter für ein paar Millisekunden nach dem Schlag. Geschmackssache. Teppichsound ja, aber irgendwie mehr im Einklang mit der Trommel, nicht so als ob zu festgezogen, und beim Schlag macht sie dieses ganz kurze abgestoppte Rascheln.


    Hast Du ein Raummikro benutzt? Das bringt sehr viel wenn ein guter Raum. Wenn kein Kanal mehr frei, verzichte auf ein Tommic oder Snare unten. Raum finde ich wesentlich wichtiger.


    Viel Spaß weiter beim Rumexperimentieren!

    Wenn es Holz sein darf, würde ich mal Buche testen, klingt härter als Ahorn, wuchtiger. Sehr direkt. Flexibel auch. Weniger Obertöne. Wenn es um Holz geht bin ich ziemlich verknallt in Buche. Bei Metall Messing. Habe noch zwei Sensitone Alu und Phosphorbronze, Ahorn verschiedene Größen, Birke, Stahl. Ziehe die immer mal wieder auf, aber letztendlich landet immer Buche im Snarekorb und die anderen gehen step by step zu Ebay. Das ist das was ich mag, aber auch nur mein Geschmack.
    Also alles erst testen.
    Bronze klingt nett, und Stahl und Bubinga und Ahorn und Birke und Aluminium und Kupfer und und und, irgendwie klingt ab einer bestimmten Preisklasse alles gut, mehr anders als schlechter oder besser. Halt was man mag.
    Und in den Musikläden klingen auch alle gut, zumindest in meinem, die isolieren das schon so, dass auch eine pst 3 Hihat oder ne Sonor special edition aus Pappel für 89 Euro annehmbar bis echt ok klingen.
    Ich bin zu meinem Material (Snares wie Becken) über Kaufen, Spielen, verkaufen, Kaufen, Spielen, Verkaufen usw. gekommen. Ist natürlich immer etwas finanzieller Verlust, so ist das nunmal im Hobby. Aber es macht spaß und ist spannend. Ich denke jedes Material mal länger zu testen ist gut, da findet man dann letztendlich das was man mag. Wenn man die finanziellen Mittel bereit ist zu opfern. Dafür dann kein iphone 7s denke ich mir, und das ist nun wirklich zu verkraften.

    Aber auf Dauer.... mich nervt es schon in einem Lied. Die ganze Platte hindurch bekomme ich echt die Krise. Die Lieder an sich wären für meinen Geschmack nicht mal so schlecht, aber die Snare geht in meinen Augen überhaupt nicht.

    Achso, dachte das wäre ein special edition sound für St. Anger, kenne das Album nicht. Bekomme bei Metallica immer Angst ;)
    Bei der Band Tape ist es auf dem ganzen Album, da kommt es geil, ist aber auch nicht sooo krass der Kläng

    Meine Erfahrungswerte sind:
    Vom Gefühl her würde ich sie sie auch knallig machen, Problem ist aber, wenn man das Fell so festballert, dass sie dann zwar knallig klingt, aber wenig Bauch hat, der ja auch ganz nett ist. Vielleicht hörst Du mal in die Band "Tape" erstes Album (heißt #1) rein oder den Song St. Anger/metallica. Tape ist sehr geil, bei Metallica befürchte ich, dass ich da nur auf den Snaresound stehe, generell auch musikrichtungsmäßig. Beim Aufnehmen kann man den Sound erreichen, indem Du nachträglich (etwas) Distortioneffekt, Exciter und EQ (hohe Mitten) auf die Snare legst, zu den anderen Sachen wie Kompressor.
    Live ist das gut mit einer Piccolo zu erreichen, so 13 x 4 oder 13 x 3,5 oder einer normalen Größe. Und eher Ambassador als Emperor oder mit Dot.
    Muss ja auch nicht so krass klirren wie bei meinen og. Beispielen, aber ich finde solche Sounds, auch für andere Musikrichtungen, recht erfrischend. Kesselmaterial eher metallisch als hölzern. Ein Kondensator statt dynamisches Mikrofon kann auch helfen.
    Letztendlich musst Du da testen mit verschiedenen Parametern.


    Zu Bass und Toms kann ich nichts sagen, zu wenig Ahnung. Gefühlt aber alles eher trocken, mit weniger Sustain.


    Aber am besten ist mal ein Hörbeispiel, weil irgendwie gibt es ja auch in den Genres einige Unterschiede, und daher kann man das so nicht sagen. Vielleicht ist auch so eine Wuchtsnare oder ein "normaler" Snaresound angebracht.

    Der Pete Riley erinnert mich schonmal an Moby, und das geht gar nicht .... ;)


    Nein, also es gibt ja die Redewendung, "Niemand ist dein Freund, Niemand ist Dein Feind, jeder ist dein Lehrer". Ich denke den letzten teil des Spruches kann man bei Trommeln anwenden. Jeder Drummer hat doch seinen Style, seine Herangehensweise und Technik, an der man sich bereichern kann. Auch unbekannte Schlagzeuger können einen inspirieren auf kleinen Gigs etc.


    Aber von den Big Numbers finde ich gut und inspirierend Benny Greb und Jost Nickel, mit Sicherheit wegen der Region, da ich aus Hamburg komme. Aber irgendwie haben die auch eine sehr "hanseatische" Spielart, wenig Posing, Klarheit, manchmal etwas trocken im positiven Sinne und gerne mal nah an der Basis. Und stilistisch bedienen sie auch mehr meine Musikrichtungen. Insbesondere Benny Greb finde ich einfach sehr musikalisch in seiner Spielweise.Und kaum Geballer und er kostet auch die Sounds der Elemente eines Kits so gut aus.


    Wenn man schon länger spielt, findet man seine Lehrer, als Anfänger ist es mehr Glück und Gesuche. Aber insgesamt ist die Liste ein bisschen wie der Thread "Bester Schlagzeuger der Welt", also irgendwie quatsch.

    Wie schon gesagt ist der Wertverlust geringer, so wie bei Produkten der Firma mit dem angebissenen Apfel etc.
    Wenn Du aber etwas gebraucht von Roland zu einem vernünftigen Preis kaufst, wirst Du es womöglich oder recht sicher ohne Verlust wieder los, eben auch in Form eines Gebrauchtverkaufs auf einem Auktionsportal/Kleinanzeigenportal. Wenn Du es neu kaufst, dann wirst Du es eben mit dem entsprechenden Verlust, der eher geringer ist, wieder los.

    Sehr hübsch. Und klingt bestimmt auch gut. Kommt die Glocke mit den Rods einigermaßen zur Geltung beim 15er Becken? Bei manchen Becken reicht die Lautstärke, bei manchen nicht.
    Macht Lust mal wieder mein Miniset rauszuholen und mit so einem kleinen Set zu begleiten. Nur Cajon finde ich etwas öde, da einfach die groovende Hihat meist fehlt, also insgesamt das Metall in der Musik. Daher mag ich derartige Sets oder dieses Boosterset.