Beiträge von MS-SPO

    Hallo schnär tramm,

    Der Traum wäre ein Programm, wo man Dateien mit mehreren "Tags" oder so versehen könnte. Beispielsweise: Stil, Tempo(bereich), Grundton/Tonart, Art der Aufnahme: Jam, Riff, Bass Line, Groove.

    Das nennt man Datenbank. Die Billigvariante wäre Excel (Tags als Spaltennamen), die komfortablere Access (ähnlich, aber doch systematischer). Wenn Du Dich nicht in der MS-Office Welt bewegst, die gibt es auch als OpenSource Open Office.


    Alternativen:
    anki: Ist eigentlich als Lernprogramm gedacht, könnte für Eure Zwecke auch gehen. Vorteil: Synchronisierbar, kostenlos auf Desktop oder Mobile, solange es kein Apple ist ...


    Zettelkasten: Ist als quasi selbstvernetzender Informationssammler gedacht. Dort gibts Du im Grunde alle Stichworte auf einer einzigen Textseite ein (also die Inhalte, nicht die Tag-Überschriften). Per Schlagworte entsteht das Vernetzen. Links zu Dateien (z.B. Sounds) kannst Du einbinden. Etwas mühsam im Anlauf, und lohnend in den sich ergebednen Einsichten. Screenshots: bitte folgen :)


    Es gibt sicher weitere, insbesondere in der App-Welt ...

    Zitat von »MS-SPO«
    Wie soll oder könnte es weitergehen?


    Er kauft sich einen Hi-Hat-Ständer von Yamaha und hat seine Ruhe. :D

    Nun, ich möchte knorke nicht vorgreifen, aber: Zum einen war die Cobra wohl recht teuer. Zum anderen bin ich mir nach den Schilderungen hier nicht mehr so sicher, welche Sorgfalt Hersteller wirklich walten lassen: Federn neigen offenbar zu einem gewissen Eigenleben, nicht jede Kette hält lange genug, und auch sonst bietet dieses vermeintlich einfache Produktkonzept "HiHat-Ständer" genügend Einstiege, um auf die eine oder andere Weise zu versagen, oder wenigstens beim Spielen zu nerven.


    Man spiele etwa in staubiger Umgebung: Wenn das Produkt nicht dem Kalaschnikov-Ansatz folgt (funktioniert nur gut im Dreck), dann freut sich bald der Händler über mehr Umsatz.


    Wir Anwender können da leider relativ wenig fundierte Aussagen zur Haltbarkeit machen. Klar, jedes Teil geht irgendwann kaputt oder zeigt vorher etwas Störendes. Es genügt leider nicht, wenn 100 oder 1.000 DF-Nutzer eines bestimmten HH-Ständers sinngemäß sagen "damit hatte ich noch nie Probleme" - meins kann dann trotzdem Ärger machen. Stichworte: "Lebensdauer", "Anzahl Betätigungen", "Badewannenkurve", "Belastbarkeitsgrenze", "mittlere Ausfallzeit", "Lethal-50", "Lethal-90", "Mimosenhaftigkeit", "Robustness" und Ähnliche.

    Ich habe aber festgestellt, dass die Feder im Rohr das Geräusch auslöst.

    Interessant ^^ Wie hast Du's darauf eingeschränkt?


    Hier wäre noch ein Lokalisierungstest, der völlig ohne Zerlegen auskommt.


    Angenommen, die Ursache liegt im Federbereich. Dann muss das Geräusch wiederholbar bei bewegter Stange UND unbelastetem Pedal/unbelasteter Kette auftreten. Also: a ) Für einen möglichst unbelasteten Zustand von Pedal und Kette sorgen. UND b ) Stange bewegen (oben drücken oder unten ziehen oder beides).


    Treten beide Geräusche beim Senken und beim Heben gleichermaßen und mit gleichem Klang auf, scheiden Kette bzw. Pedal aus. Sonst wohl eher nicht.


    Viel Erfolg, Michael

    Henri Mancini und Steve Reich trinken zusammen einen Eimer.

    Süßes Video :D


    Anwendung könnte z.B. ein Ständchen mit ein paar Freunden (ohne musikalische Praxiserfahrung ;-)) auf einem Geburtstag sein. Da wäre das Buch von Pfauch wohl perfekt: Ein bis zwei feucht-fröhliche Proben vorher und dann ab auf die imaginäre Bühne. Nur die Lieder will wohl niemand hören. :D

    Auf die Klanganmutung, auf die bin ich jetzt schon gespannt :D :thumbup: Bitte mit Video-Doku, wenn's nicht zu peinlich wird (das Netzt vergißt ja nix).


    ~~~
    Vorschlag: Du brauchst ein einfaches Schlagmuster. Sagen wir, Du hast 8 Mitspieler. Die setzt Du im Kreis hin, verteilst vorher die Farben (=Noten) sinnig, und dann muss nur noch jeder zucken, sobald sein linker Nachbar zuckte. Eignet sich vielleicht auch als "Kanon", wenn's gegenüber glleichzeitig losgeht ^^ 8| 8o

    Hallo Korki,


    das scheint ja hauptsächlich für Schüler angeboten zu werden: Suchst Du für diesen Zweck?


    Das Naheliegende hast Du sicher probiert: Boomwhackers bei amazon?


    Boowhackers.com scheinen Einiges zu bieten, insbesondere auf p.2 Educational materials.


    Hier wäre noch Popmusik in der Grundschule.


    Hier gibt's zumindest auch ein paar Klangproben (mit Noten?).



    Das war einiges über Tante Google mit Suchbegriff: Boomwhackers professional. Versuch doch 'mal: Boomwhackers rock noten. Oder Tante's Verweis auf: boomwhackers noten pdf.



    Ah ja, auch Tante Tube hat da ein bischen, mit dem Suchbegriff in Klammern:
    Simply Music - Boomwhackers and Queen's "Don't Stop Me Now" (Boomwhackers pop sheet notes)
    Rolling in the Deep - Boomwhackers (Boomwhackers deep purple) in interessanter visueller Notation


    Noten können ja auch visuell sein, wie es dieses Instrument nahelegt: Billie Jean Boomwhackers


    Allgemeiner Suchbegriff bei YT: Boomwhackers <Titel> | <Band> (Backus Naur Form 8| )


    Grüße, Michael



    P.S.: Hier ist er, der "Überltäter" von "Rolling in the deep" etc: musication. Immer wieder hübsch animiert. Ich glaub', bei Noten bohrt man hier am falschen Ende ...

    Zum DW LowPro Travel:

    …..nicht nur Gigbereit, sondern auch Griffbereit (1 Griff, siehe Tasche/trolley) und verpackt . :)

    Mit Blick auf dieses Review, insbesondere auf die Snare, wird das Kit sich ähnlich zum Pearl PCTK-180 verhalten, siehe Eigener Test: PCTK-1810, Pearl Compact Traveler. Dort war für mich letztendlich die geringe Lautstärke das Ausschlusskriterium: Es bietet für meine Zwecke einfach keine Reserve nach oben. Das DW mag da etwas lauter klingen, aber nicht viel.

    In der von des Gedankens Blässe angekränkelten Theorie mag das vllt. noch hinkommen. Vllt. ist das hier aber auch ein gutes Beispiel dafür, wann man evtl. besser mal gedanklich einen Schritt zurücktritt und die Sache praxisorientiert (empirisch) angehen sollte. Von anderen Aspekten, z. B. der Willkür deiner Prämissen, mal abgesehen. ;)

    Theorien im Sinne von komprimiertem Erfahrungswissen sind ein sehr scharfes Schwert. Harren wir nun gespannt auf knorke's Ergebnisse ;)


    (Was nat. nicht heißen muss, dass es nicht vllt. doch an der Kette liegt.)

    Ein guter Gedanke. Wenn aus irgendeinem Grunde ein Ruck irgendwo im Gestänge ensteht, wo würde man ihn am lautesten hören? Dort, wo er entsteht, oder dort, wo er am meisten Lärm machen kann? Wo wäre das? Wenn besagter Ruck-Ort nicht an der Feder wäre, warum kann Vaseline an der Feder den Ruck unhörbarer machen? Wie müsste eine Feder und ihre Umgebung beschaffen sein, damit sie ab einer bestimmten Zugstärke wiederholbar einen Ruck erzeugt? Wie würde Vaseline diesen Mechanismus an oder um die Feder wirkungsvoll beseitigen? .. Was bleibt also als Ruck-Quelle?


    Harren wir der Inspektion ^^

    Wobei hier deine Prämisse, dass jedes Teil eine gleiche Wahrscheinlichkeit als Ursache aufweist, nicht stimmen dürfte.

    Das ist eine übliche vereinfachende Annahme für eine Versagenswahrscheinlichkeit, um die Verhältnisse einzuschätzen. Dass eine vielgliedrige Kette entweder eher versagt oder deutlich höhere Qualitätsanforderungen erfüllen muss, steht ja in meinem Beitrag als logische Folgerung.


    Klärung wird Zerlegen und Inspektion bringen ^^

    Ok, das könnte auf die Feder oder so hindeuten. Hast Du das Stativ schon zerlegen, oder es erwogen?


    ---


    Nachtrag.


    Es wird ursächlich die Kette sein, aus zwei einfachen Gründen. Zum einen klingt's wie bei mir. Zum anderen: wie ist die Cobra aufgebaut? Wir haben überall Einzelteile, wie Stange, Rohr, Feder, Unterlegscheibe. Nur die Kette, die besteht aus ca. 15 Gliedern, also aus vielen ähnlichen Einzelteilen.


    Kurz gerechnet. Nehmen wir vereinfachend an, dass jedes Einzelteil (Feder, einzelnes Kettenglied usw.) gleich wahrscheinlich hält. Sagen wir, zu 99 %. Wie groß ist dann die Wahrscheinlichkeit, dass alle 15 Kettenglieder halten? Nun, es ist 0.99 * 0.99 * ... 0.99 (und das 15 mal), oder 0.99^15 = 0.86 = 86 %.


    Das ändert sich auch mit anderen Wahrscheinlichkeitswerten nicht: Die Kette bietet einfach 15 Versagensmöglichkeiten, eine Feder nur eine, eine Unterlegscheibe nur eine usw. Und damit versagt eine vielgliedrige Kette eher. Es sei denn, da sind extrem belastbare Glieder drin. Zur Illustration: Damit 15 Glieder zusammen mit 99 % Wahrscheinlichkeit halten, muss jedes einzelne zu 99.94 % halten, also nur zu 0.06 % = 600 ppm ausfallen. Traumhaft. Illusorisch in diesem Musikbereich.

    Hallo Thomas,


    ich glaube, in einem Nicht-Drummer Forum wirst Du schneller fündig. Bei mir im Norden ist bandnet immer weider interessant ("drums sucht", oder "drums gesucht") - vielleicht gibt es regional etwas Ähnliches bei Dir? Ansonsten vielleicht so etwas wie das Musiker-Board probieren? Da gibt es sicher noch viele weitere Foren ...


    Grüße + viel Erfolg, Michael

    OT:


    Hallo De Maddin,


    nein, ich arbeite nicht bei der ESA (obwohl auch die prinzipiell einer meiner Kunden sein könnte). Über mein DF-Profil findest Du meine Webseite, und dort auch unter dem Menuepunkt MS-SPO ein wenig über mich. // Hieße ich Sheldon Cooper, hätte ich heute richtig viele Fans :rolleyes: Dabei bin ich deutlich netter ^^


    Ich habe von deinen gesamten Berechnungen/Formeln nicht eine kapiert odert verstanden,
    die du hier in den letzten Jahren gepostet hast.

    Ja, das ist ein Problem für meine Leser (m/w). Daher versuche ich, sie kleinschrittig wenigstens ein Stück mit auf den Weg zu nehmen, wenn sie mitdenken wollen. Die Formeln sind ja das Eine. Die Beobachtungen, das Gefühl für Zusammenhänge, die - ich sag' 'mal - regelgerechte intuitive Vermutung ist das Andere ... und damit kann man weit genug kommen. Übrigens: Der Unterschied zur reinen Meinungsäußerung ist hier immer die kritisch hinterfragte Stimmigkeit (so schafft man belastbares Wissen).


    Speziell zum physikalischen Impuls erfuhr ich heute morgen, dass dieses Thema seit ca. 2 Jahrzehnten nicht mehr unterrichtet wird. Ebenso die Optik nicht und weitere Themen nicht. Das ist ein bischen so, als ob man in einer Fremdsprache die Hälfte der Wörter und die Hälfte der Grammatik weglässt, oder der Musik ihr Gefühl nimmt: Was soll dabei noch herauskommen? Und zurück zur Physik: Dieses Fach war sowieso nicht unbedingt Lieblingsfach der Jahrgänge, und wer nicht folgen kann, ist ein wenig entschuldigt. Wer jedoch nicht folgen will, na ja ... das ist eine andere Baustelle.


    Ergo - messerscharf kombiniert - du musst beruflich was interessantes machen :S

    Nun, für mich ist es das, und für meine zahlenden Kunden auch ^^


    Grüße, Michael


    P.S.: Im Zweifel bin auch ich nur eine Private Nachricht weit entfernt :rolleyes:

    Hi fwdrums,

    Wenn ich Deine Ausführungen
    irgend jemandem außerhalb des Forums zeige, musst Du sofort ins
    Heim. Und alle anderen, die das lesen ebenso, einschließlich mir
    selbst.

    Eine Alternative könnte Einsicht sein ^^


    Dieses Experiment hast Du vor Deinem Kommentar durchgeführt?

    Einfacher Versuch dazu: einen leichteren Gegenstand auf einen Tisch legen, seine ruhende Lage bewundern, feste auf den Tisch hauen und das Wunderwerk der Schwerkraft bewundern. Auch hier bleibt der Gesamtimpuls erhalten, die Einzelimpulse natürlich nicht ^^


    Dieses Video zeigt in etwa die Verhältnisse, die ich beschrieb. Die kleinere Kugel rechts steht dabei für das heftiger angeschlagene Becken, die größere links für den Beckenständer mit Boden (also mit viel Masse).


    Noch erlebbarer gemacht: Hier laufen zwei Versuchsobjekte mit etwa gleicher Masse etwa gleich schnell aufeinander zu. Man beachte die gesamte Impulserhaltung (die Summe bleibt zu jedem Zeitpunkt bei ca. 0). Einzelmassen haben da Spielraum, als Hinweis für einen Betrachtungsfehler:

    Wo sollen die Becken denn hin?

    Antwort: Da hin.


    Und auch im Alltag sehen wir Impulserhaltung, hier als Beharrungsvermögen (der Impuls möchte halt um keinen Preis der Welt seinen hohen Wert verlieren).


    Als Ausblick: Einblick schafft Durchblick.

    Richtig:

    Pardon, wenn ich widerspreche, aber genau das habe ich leider schon mehr als einmal live gesehen, dass ein nicht gesichertes Becken einen regelrechten Abflug gemacht hat, bevor es krachend auf dem Bühnenboden aufschlug. ;(


    Nein:

    Ich selber habe früher über einen längeren Zeitraum hinweg keine Flügelmuttern genutzt, d.h. die Becken lagen einfach auf dem Dorn mit Filz, fertig.
    Viele Leute meinen, die Becken würden dadurch "wegfliegen" können oder sowas.
    Das ist natürlich Quatsch.
    Wo sollen die Becken denn hin?
    Die Schwerkraft zieht sie nach unten, und wenn man ein Crash fester anschlägt, so bewegt es sich immernoch hin und her, aber niemals entgegen der Schwerkraft vom Erdmittelpunkt weg... :D


    Je nach Geschmack nennt man das Impulserhaltung, Actio gleich Reactio oder Reflektion: Führt alles zum selben Ergebnis.


    Impulserhaltung:
    * Schlagimpuls kommt (p = masse * geschwindigkeit), (masse = Arm + Stick + ggf. Oberkörper)
    * Becken übernimmt den Impuls (p) und möchte sich in gleiche Richtung weiterbewegen
    * Becken trifft auf Hindernis (Dorn)
    * Halter nimmt 2*p auf und das Becken -p
    * d.h. der Gesamtimpuls bleibt erhalten (2*p + (-p) = p)
    * und das Becken bekommt Flügel in entgegengesetzter Richtung (-p) .


    Einfacher Versuch dazu: einen leichteren Gegenstand auf einen Tisch legen, seine ruhende Lage bewundern, feste auf den Tisch hauen und das Wunderwerk der Schwerkraft bewundern. Auch hier bleibt der Gesamtimpuls erhalten, die Einzelimpulse natürlich nicht ^^


    Wo diese Reflektion nicht so dramatisch auftritt, fängt das Becken lediglich am Dorn an auf- und abzupendeln. Ohne Hülse sägt sich dann auf jeden Fall ein Keyhole ein. Mit zu fester Schraube führen wir dann Bruchtests durch usw.

    Danke für die schnelle und ausführliche Antwort.

    Gerne ^^


    Wäre echt elegant, wenn ich die aufgenommene Daten nicht
    immer erst noch bearbeiten müsste damit z.B. die Tom- oder die Snarespur einen Ton von sich geben.

    Ich kenne Dein programm nicht, aber vielleicht hilft folgender "billiger Trick": einmal Deine Aufnahme einrichten inkl. Sound, Spuren leermachen (also: nicht entfernen, nur Inhalte löschen), Datei als Vorlage abspeichern. Aufrufen, unter neuem Namen speichern, aufnehmen.


    Mich als Laien überfordert es zur Zeit noch ein wenig. :wacko:

    Oh, das kann sich schnell ändern : Die kochen auch alle nur mit Wasser, und wenn's 5-Sterne Wasser ist :rolleyes: