Beiträge von MS-SPO

    Hallo Cathrin,


    mit der Suchfunktion wirst Du in diesem Forum bestimmt fündig, denn da gibt es reichlichst Beiträge zu ; -)


    Recht gute Notensätze findest Du bei GuitarPro unter http://guitarprotabs.org/ ; dazu brauchst Du natürlich GP gekauft ...


    Kostenfrei ist MuseScore https://musescore.com/sheetmusic ; kannst Du entweder online abspielen oder MS downloaden und vom Rechner aus laufen lassen.



    Beide Programme haben einen Vorteil: Du kannst eigene Playalongs mit beliebigen Stimmen zusammenstellen, z.B. Drumless, alle Stimmen, Drum + Bass usw. Das mache ich gerne zum Einüben mit meiner Hausband ; -) Entweder spilest Du sie dann über eins der beiden Programme ab, oder Du erzeugst eine entsprechende Audio-Datei damit, für Dein normales Abspielgerät.


    Mein Eindruck ist, dass die Notenqualität bei GP besser ist, als bei MS.



    Grüße, Michael

    wie groß (Länge x Breite) das Set im Aufbau ist bzw. welchen Platz es einnimmt, da ich diesbezüglich etwas "kalkulieren" muss


    Hallo Marc,
    bei mir nahm es ca. 1,30 m x 1,50 ein: Man muss ja auch sitzen können ;)


    Falls Du ein gebrauchtes TD-30 (bespielt März 2015 - August 2016) suchst, kannst Du mich ja einmal über das Forum anschreiben. Allerdings bietet es sich nur an, es selbst abzuholen (südlich von Hamburg). Das TD-30 brachte mich weit ... bis ich meine geheime Liebe für das Akustik-Set entdeckte.


    Zum Bild: Der Untergrund ist eine Fläche aus Sperrholz, belegt mit einem Teppichrest. Ist nicht wirklich nötig, wenn der Boden eben genug ist.


    Grüße, Michael

    nur wenn er es eingesehen hat, wie stellen wir es ab?


    Ich höre Ähnliches beim Gitarristen meiner Hausband, sowie bei meiner Frau am Klavier (spielt schon ewig). Was gemeinsam ist: Wenn komplizierte Stellen kommen, dann wird's erst langsamer und dann wieder schneller.


    Vielleicht muss man einfach einmal gemeinsam herausarbeiten, ob es bei Ihm ähnlich ist, oder ob es an anderen Dingen liegt. Es hat ja seinen Grund. Auch als Schlagzeuger waren oder sind wir ja nicht ganz frei davon, und es hat sicher den einen oder anderen Takt gebraucht ... ; -)


    Auch das Übungsverhalten wäre ein Gespräch oder eine Betrachtung wert. Als Hobbyisten übt mein Gitarrist wenig. Er spielt dann mit, quält sich durch manche Hürde und lernt dabei recht schnell. Der zweite Gitarrist ist oft kreativ mit seiner 1 ; -) Für ihn betone ich an manchen Stellen die 1, dann ist er drin. Für den anderen spielen wir's auch schon 'mal konsequent langsam, denn auch da muss es passen, und er hat Zeit, die 16-tel Finger vom Rest zu sortieren.


    Insgesamt hilft es, sobald die Band insgesamt in sich durch die Takte trägt, also aufeinander hört. Vielleicht ist es auch sinnvoll, dass Ihr beide, Bass und Schlagzeug, einmal herausarbeitet, wie wichtig Euer gemeinsames Taktgerüst für die Band ist.


    Ach ja: Für ein Stück habe ich für meine Hausband einmal eine Metronomspur zusammengebastelt, also mehrere Percussion-Stimmen auf Ganze, Viertel, Achtel und Sechzehntel, sowie bestimmte Signalstellen vom Drum (Becken, Fills auf 3 und 4). Deren Lautstärken kann man individuell einstellen. Das hat mir zu Beginn am Schlagzeug geholfen, die verschiedenen Tempi anhand der sich einstellenden Lautstärkemodulation besser zu verorten. Das habe ich vom Cherub WRW-206 abgeguckt ( https://www.muziker.de/cherub-…JKgpofX-dECFUuT7Qodb-8BsQ ) . - Auch eine App wie MEtronomics ( http://metronomicsapp.com/ ) kann helfen. Da kann cih beliebige Pattern einstellen UND ungespielte Takte. Bin ich hörbar im Takt, muss ich wenigstens einen stillen Takt weiterspielen und ... hoffentlich immer noch im Takt sein ; -)


    Grüße, Michael

    Tja, aus dem Video wird man leider nichts entnehmen können, da man für die Lautstärke keinen Vergleichspunkt hat.


    Daher stellt sich vor allem die Frage wie heftig der Trittschall bei dem Silent Stroke wäre


    Ok, noch ein Anlauf: Vielleicht war es ja noch nicht klar genug.


    Stelle Dir 2 gedachte idealisierte Bassdrums vor: Die erste ( A ) macht im Pedal nichts am Boden UND Krach am BD-Fell. Die zweite ( B ) hat ein unhörbares BD-Fell UND Deine normale Fußaktion, inkl. Pedal.


    Dein wirkliches Schlagzeug kannst Du Dir aus A+B zusammengesetzt denken. Diese Betrachtung ist auch nützlich, um praktische Abschätzungen bei Dir zu machen, siehe unten. (Die Wechselwirkung zwischen Trittstärke und Fellnachgiebigkeit vernachlässige ich einmal, um es überschaubarer zu machen. Ein für Nachbarn hörbarer Einfluss könnte nur dann nennenswert sein, wenn das eine Fell betonartig hart und das andere wie Watte nachgibt: Nur dann ändert sich den zeitliche Trittverlauf Deines Fußes. Abrupt ist laut, weich ist leise. Stichwort: Impulsübertragung (p), Kraft F(t) = dp/dt usw.)


    Dann wird das erste ( A ) Schall durch die Luft zu Deinen Nachbarn befördern, ohne jeglichen Trittschall. Das ist dann wie bei der aufgedrehten Stereoanlage.


    Das zweite ( B ) erzeugt gar keinen Schall und läßt Deinen Boden vibrieren. (Trittschall. Schau Dir einmal an, wieviel Kilogramm da trampeln, wie heftig und wie oft ...) Ein zweiter Weg, Lärm für Deine Nachbarn zu erzeugen.


    Welcher davon dominiert, musst Du ausprobieren (A: Stereoanlage, B: Stampfen). Ich denke aber, Dein Boden gewinnt (ist lauter für die Nachbarn). Du kannst auch anders herum betrachtet fragen: Wenn Du einen gewissen Lärm durch Deinen Fuß erzeugst ( B ) und das Deine (also mehrere) Nachbarn hören, wie laut musst Du dann Deine Stereoanlage aufdrehen (bzw. wie laut kannst Du auf andere Felle schlagen) ( A ), um dasselbe Maß an Gestörtfühlen bei Ihnen zu erzeugen? Da ist möglicherweise Reserve, sprich, das Fell an sich muss vielleicht nicht so leise sein.



    Daher stellt sich vor allem die Frage wie heftig der Trittschall bei dem Silent Stroke wäre.


    Weil wir es jetzt so schön zerlegt haben, muss die Frage lauten: Wieviel Schall (ohne Tritt !) erzeugt das Silent Stroke? Da müsste einmal jemand hier so nett sein, der so ein Fell hat, das mit einem Schalldruckmessgerät nachzumessen (abhängig von Kessel, Reso usw.). Alles andere ist leider Spekulation. Wieviel Deine Tritte machen ( B ), kannst Du sofort mit einem freistehenden Pedal ermitteln, dass vielleicht in ein Kissen oder Schaumstoff haut.


    Als vorläufigen Orientierungspunkt kannst Du wieder Fall A im Zusammenhang mit bisherigen Fellen nehmen: Wie laut kannst Du Deine Stereoanlage aufdrehen UND wie laut ist Dein bisheriges Fell dazu (eigener Hörvergleich)? Dann hast Du einen Anhaltspunkt, wie lohnend ein Silent Stroke möglicherweise / bestenfalls in Deinem Umfeld sein kann.


    Wie gesagt, sobald Du ein Gefühl für A und B bei Dir hast, kannst Du Deinen Aufwand genauer auf das lohnenswerte Ziel ausrichten (sanfter Fuß, säuselndes Fell oder ein mittel-sanfter Fuss an einem mittel-lauten Fell).


    Grüße + viel Erfolg, Michael

    Hallo Baumhaus,


    ein paar Erfahrungswerte zu Deinen Fragen: Ich habe mit E-Drums angefangen und nun meine Liebe für die A-Kits entdeckt ;)


    Eine leise BassDrum ist so eine halboffene vom Tama Cocktail Jam Kit .


    Im Foto steht 'ne Flasche drin, ich lege da ein Handtuch rein, um Dröhnen zu dämpfen. Ist schon sehr leise ...


    Zum Pedal und BassDrum. Am E-Drum habe/hatte ich ein Mesh-Head. Dessen Geräusch an sich war vernachlässigbar. Hab's direkt nicht gemessen, aber das waren 70 dB oder weniger. Ein lauter abgespielter Song ist da lauter. Solche Lautstärken sind durch Türenschließen und Wände in der Regel wenig störend (liegt aber am Haus).


    Das Problem an der BD war, dass ich relativ hart treten musste - Trigger Settings haben da nicht so viel verändert. Als Folge vibrierte mein Stahlbetonboden, der als Decke im Zimmer darunter stolze 84 dB bei 34 Hz brachte: Also störender als störend. Ob Du ähnliche Verhältnisse hast oder nicht, hörst Du durch Aufstampfen auf dem Boden. Was Du dann hörst, hören Deine Nachbarn dann auch, vergleichbar im Klang, in der Lautstärke insbesondere über und unter Dir ebenfalls ähnlich (stelle Dir einfach diese Böden als verkoppelte Lautsprechermembrane vor, dann bist Du recht nahe an den wirklichen Verhältnissen).


    Daher vermute ich, dass Du eine gute Kombination brauchst aus sanfter Fußaktion, auch bei hohen BPM's, und mäßig lauter Fell-Trommel Kombination. Wenn die Meshes für A-drums so ähnlich sind wie für E-drums, dann sirren die nur ein bischen. Wäre dann leise und klänge nicht gut. Wenn Du hier gut arbeitest, ersparst Du Dir Überlegungen und Ausgaben zu Podestlösungen, die meßbar so gut wie nicht wirken (also: 3 - 5 dB Verändern zu leiser ODER lauter sind da immer drin, aber man braucht meistens mehr dB als diese Winzlinge).


    Grüße, Michael


    P.S.: Anbei mein lautstärkeorientiertes Schlagbesteck ;)

    ich woltle mal fragen, welche Art von Boden Ihr unterm Set so bevorzugt.


    Ich nutze einen Teppichrest, um (!) dunkle Flecken durch die Weichmacher der Gummifüße an den Stativen vom Nutzteppich fernzuhalten (!) Oder eine entsprechend formatige Sperrholzfläche, aus demselben Grund.


    Grüße, Michael

    ich hab aber das Gefühl, dass dieser Boden die Resosanz gerne mal von einer Trommel zur anderen weiterträgt.


    Die Luft überträgt am A-Kit meistens effektiver. Zur Probe einmal eine der beiden Trommeln anheben (lassen) und prüfen, ob Du den Effekt, von dem Du schreibst, noch bemerkst. Falls Ja: Luftweg, falls Nein: Bodenweg. Ebenso hilft eine Bodenprobe: Einmal stampfend auftreten (oder kleines Gewicht aus geringer Höhe fallen lassen). Krankenhaus? Boden schwingt wohl nicht. Dumpft es dröhn? Boden schwingt.


    Grüße, Michael

    Also für mich wäre es primär ein DF Treffen. Wenn da jetzt jemand einen interessierten Schüler mitbringt, ist das natürlich völlig ok (für mich jedenfalls). Andere Boards... ich glaube nicht...


    Dann spricht das ja für (wenigstens zeitweise) Links in der Signatur, denn es gab ja schon einige DF-Mitglieder, die gerne kämen, wenn sie's wüßten ; -)


    Grüße, Michael

    11 Leute ist doch schon ganz cool. Und Programmpunkte gibts auch genug.
    Ich freu mich drauf!


    Ich auch, auch wenn's noch nicht 100 % sicher ist.


    Haben wir eine Idee, einen Wunsch, wieviele Teilnehmer/innen es ingesmat werden können oder sollten? Reden wir über 20, 40, 100 oder mehr?


    Falls wir deutlich mehr als ca. 11 werden wollen, hier einige Ideen:
    * Link zum Doodle und zu diesem Thread in der eigenen Signatur aufnehmen (hab' ich schon gesehen) - das macht weitere Forenmitglieder aufmerksam
    * Musikschulen ansprechen, z.B. in/um Bremen, in/um Niedersachsen - ein Aushang oder so interessiert vielleicht auch Lernende
    * möglicherweise in anderen Portalen posten - Frage der Ethik, aber gibt eben auch mehr Sichtbarkeit


    Was meint Ihr?


    Grüße, Michael

    Hab' nochmal ein wenig gestöbert. Was Du suchst, ist Slash-Notation (engl. für Schrägstrich). Die wird üblicherweise verwendet, um Rhythmen zu zeigen, und notieren daher konsequent auf einer Notenlinie.


    Auch mein Drum-Lehrer verwendet die, wie wohl viele, zweckentfremdet, indem er Tonhöhe mit Schlagrhythmen vermischt. Und ab da wird's doppelt-gemoppelt. Noten zeigen Tonhöhen und Tondauern. An der Tafel kann man Slahs-Notationen vielleicht etwas schneller hinschreiben. Slashes abstrahieren diese Feinheiten auf die reine Rhythmik.


    MuseScore bietet da etwas zu: https://musescore.org/de/handbuch/slash-notation-erstellen und https://musescore.org/en/project/slash . Auch in GuitarPro kannst Du Slahses einfügen (aber wohl nicht, wie in Deinen Bildern). "Slash" wäre das Stichwort für Notations-Software ; -)


    Ein Beispiel für Drum-Notationen in Guitar Pro findest Du im Anhang.


    In diesem Sinne, Michael

    Wir schreiben das im Unterricht immer so auf und es ist meiner Meinung nach so recht einfach zu lesen.
    Auch was die Notenköpfe betrifft. So sieht man zB schnell den Unterschied zwischen der Snare und den Toms oder kann die Hi-Hat gut vom Crashbecken unterscheiden.


    Ja, das verstehe ich. Am Beispiel von KC sieht man aber auch, dass die Unterschiede klein sind.


    HiHats und Becken notieren eh als Kreuze aller Art. Wenn Du Dir die Kessel der Tonhöhe nach geordnet vorstellst, ist klar, dass die Bass Drum ganz unten notiert, die Snare im oberen Teil, die Toms höher oder tiefer als die Snare, jeh nachdem. Da geht's dann auch eher um Unterscheidbarkeit. In KC's Beispiel steht die Snare auf der freien C-Zeile, also im Leerraum. Notierst Du die Toms auf den Notenlinien, reicht auch nur wieder ein Blick, um die auseinanderzuhalten. Und ob's jetzt Kuller oder Striche sind, na ja, ist nicht so der Burner ; -)


    Außerdem übt das den Blick, wenn Du 'mal andere Drum-Noten nutzt ; -)


    Grüße, Michael

    Hallo Tim,


    hier ein paar Vorschläge für Dich.


    (1) Atme
    Klingt komisch, hilft aber. Benny Greb erklärt das auf seiner DVD "The art and sciecne of groove" sinngemäß so: "Gerade an schwierigen Stellen, wie Fills, halten wir Drummer gerne die Luft an. Das signalisert unserem Körper: Achtung! Gefahr zu ersticken! Beeil dich!! JETZT !!!" Und schon ist's vertacktet ...



    (2) Spannung
    Achte auf Deine Körperspannungen. Erst einmal wahrnehmen, wie sie sind, wo und wann sie extrem stark oder extrem schwach sind. Wie bei einem Gummiband hängt die Tonhöhe beim Anschlagen, also unser Drum-Timing, von der Spannung ab. Spannungsschwankungen können da schaden, was man möglicherweise dann auch hört. (Eng verwandt damit ist das Aufwärmen unserer Muskeln, wie bei jeder anderen körperlichen Bewegung ...)



    (3) Stimmung(en)
    Ebenfalls von Benny: Wie ich mich fühle, oder woran ich denke, beeinflusst, wie ich spiele. Proaktiv kannst Du das wie ein Schauspieler nutzen. Stimmung des Songs vorstellen (fröhlich, traurig, nachdenklich, ...) und dann passen auch Timing und Feeling besser. Reproduktion inbegriffen.



    (4) Drum-Check - Patterns
    Hast Du bestimmt. Paraddidles, alle 16-tel Kombinationen durchprobiert usw. Da hört man Schwankungen sehr schnell.



    (5) Technische Hilfsmittel 1
    "Roland RPM-5" Rhythm Coach. Batterie rein, Kopfhörer dran, den Sound überhören und eine der Settings nutzen. Manche zeigen erbarmungslos, wo der Stick nicht stimmt. Hat übrigens viele Pattern, sowie Übungen mit steigendem und sinkendem Tempo. Dieses Angebot scheint gerade relativ günstig zu sein (nun ja) https://www.drum-tec.de/module…K2o0Y_m6tECFccp0wodUtAOXw



    (6) Technische Hilfsmittel 2
    Metronomics (ipad/ipod etc.) Es gibt sicher ähnliche Apps, oder halt GitarPro, 'n DAW mit MIDI-Funktion usw. Das Besondere: Du kannst beliebige Pattern einstellen UND Pausen, also lautlose Takte. Wenn Du dann immer noch im Takt bist, bist Du gut im Timing ; -) Hab' ich von meinem Musiklehrer ...


    Grüße + viel Erfolge, Michael

    Mich hat das immer gestört, dass in dem Buch so getan wird, als wäre so ein seltsamer Multi-Hihat-Aufbau notwendig, um die Übungen sinnvoll machen zu können.


    Wenn ich es richtig sehe, kann man im klassischen Aufbau einfach viele Übungen so nicht ausführen. Also auslassen, es bleibt genug Gutes übrig, oder leicht modifizieren, also Neues schaffen ; -)


    Geht aber auch mit normalem Aufbau sehr gut (und auch so, dass man viel dadurch lernt).


    Stimmt, so machte es auch mein Musiklehrer.


    Grüße, Michael