Beiträge von MS-SPO

    1.) Als in den Achtzigern ein paar abgespacte Audiophile, sagten man solle seine CD´s ins Eisfach legen, dann würden dieser nach der Entnahme besser und wärmer klingen... wieher. :D

    Das passt schon: CD steht ja für Coole Disc ^^


    2.) Der Hinweis anderer audiophiler, bei CD´s solle man den Außenrand schwarz bemalen, damit der Laser (bzw. die Datenabtastung) nicht durch störende Reflektionen negativ beinflußt wird.

    Nur gut, dass weder der Laser noch der DAC etwas davon wußten ... :thumbup:


    Zu Punkt 3 kann ich nun endlich fundiert kontern: dass die besten Hölzer natürlich nur in in den berühmten arktischen Wäldern bei -45 Grad wachsen und im Idealfall die Kessel nach Abholzung der Arktiswälder auch nur kaltgepreßt hergestellt werden. Am besten bei -180 Grad. :D

    "Kaltgepresst" finde ich rekordverdächtig ... :rolleyes:


    Wenn ich mir vorstelle (es sind ja nicht alle Meisterwerke gewesen), eine als wirklich per Expertise fulminant klingend-begutachtete Stradivari würde solch einem Verfahren zugeführt... da zittern mir schon der Hände auf der Tastatur vor Erschaudern. Es muß die Kälte sein :D ... oder eher der Gedanke an das Instrument und die Risiken?

    :huh: :huh: ;( ;( autsch

    Nachtrag:


    Für Trommeln ist das Verfahren vielleicht nicht wirklich geeignet. Es kommt dabei auf die Bauweise an. Sobald die Trommel mehr enthält, als einen homogenen aus einem Vollstück gefrästen Torso, wird's schmutzig: Jede Schicht hat ihre eigene wärmebedingte Ausdehnung / kältebedingte Schrumpfung. Da kann ganz schnell ganz viel kaputt gehen. Lackierte Volltorsi mögen da nichts von merken, aber schon eine Schmuckfolie außen kann böse Folgen haben. (Wäre alles leitfähig, würden wir das entstehende Gebilde wohl Bimetallschalter nennen, der von vernieteten Metallen unterschiedlicher Wäremausdehnung lebt ... hier wird's wohl mehr zur Spreng- und Rißfalle ...)


    Denk' an das Birnenzerschnitzelte aus obiger Vorlesung ...


    Grüße, Michael

    Hallo Nils,


    ich kenne solche Verfahren umgekehrt, also erwärmen zu höheren Temperaturen. Die heißen dann "tempern", "annealing" (wörtlich: Glutofen, sinnhaft "ausheilen") oder "ausgasen" (oft im Vakuum). Zu tiefen Temperaturen hin müsste es auch gehen.


    Die tiefe Temperatur an sich bringt noch keine Strukturveränderung - es sei denn, dass im Holz oder sonstigen Material enthaltene Wasser dehnt sich 'mal eben ungewollt aus wie Sprengstoff in Zeitlupe. Der springende Punkt sind die Temperaturwechsel. Klassisch, also mit Hitze, entsteht mehr molekulare Bewegung, so dass sich beispielsweise Fehlstellen in Kristallgittern wieder befüllen (wegwandern), oder eingeschlossen Gase und Mikropartikel ihren Weg "nach Draußen" finden. Kälte (-180/-190 deg C) macht das Gegenteil: unbeweglich, nicht ganz am, aber nahe am absoluten Bewegungsstilstand. Nun passen große Hitze, Holz und Felle nicht unbedingt freundschaftlich zusammen ...


    Bischen überraschend, dass es funktioniert, aber das ist in der Technik erst einmal nicht ungewöhnlich. Die Videos belegen das vermutlich auch. Möglicherweise spielt hier doch das eingeschlossene Wasser die Hauptrolle. Im Holz würden Eiskristalle mehr oder weniger gleichmäig Druck auf die umschlossenen Holzfasern ausüben, sie gleichsam verdichten und stratifiziern ("langmachen"). Das kann insgesamt zu einer homogeneren Struktur führen, als im unbehandelten Holz.


    Kritisch ist natürlich, wie schnell die Temperaturwechsel erfolgen: je langsamer, desto besser, im Idealfall adiabatisch (also in Zeitlupe der Zeitlupe, praktisch ohne Wäremaustausch). Insofern sollte man das für seine Instrumente, wenn man möchte, durch jenen Anbieter machen lassen.


    Fraglich ist natürlich, wie stark der Effekt hörbar ist und ob er durch ander Massnahmen an der Trommel nicht auch erreicht wird ...
    Ein Klangeffekt an akustischer Gitarre? Möglich. An E-Gitarre? Nochmal: an E-Gitarre? Will ich mich selbst ver...?
    In diesem Sinne.


    ~~~
    Ein Erinnerung aus meinem Studium möchte ich dazu teilen: das Geheimnis des Nagels.


    In der Chemievorlesung kam der Prof. mit seinen Assistenten herein, begann die Vorlesung, hängte dabei beiläufig seinen Kittel an besagten Nagel, und ließ beim ersten Mal durchblicken, dessen Geheimnis werde in der Weihnachtsvorlesung gelüftet ...


    Weihnachten. Der Hörsaal quillt über. Feierlich wird er gezogen, der Nagel. "Sie sehen hier", hielt er die Banane mit einem teuren Spezialhandschuh hoch, "das Werkzeug, mit dem ich diesen Nagel wieder an jener Latte befestigen werde ..." Ungläubige Stille. Der Assitent schiebt ein blaues tonnenartiges Gefäß dezent zum Prof. Es dampft und nebelt etwas. "Ich tauche nun diese Banane in flüssigen Stickstoff - VORSICHT, NICHT nachmachen !. " Brodel - zisch. Er zieht sie heraus, ignoriert den sich darauf bildenden Eiskristallteppich, schreite zur Wand und schlägt mit ein paar geübten Schlägen den Nagel mittels Banane ...


    Zwischenzeitlich tunkten seine Assitenten Birnen, Weitrauben und anderes Obst in den Stickstoff ... "Oh, Ahh .." chorte es entgegen. Und dann ...
    ... warfen diese Fredies ...
    ... das Zeugs auf Boden und ins Auditorium.


    In Kleinstteile zersprungene Birnen, zerschellte Weintrauben. Alles schick. Bis es ihnen wärmer wurde ....


    Arme Putzfrau.



    P.S.: Eine Schadensgarantie des Anbieters wäre vielleicht nicht verkehrt ...

    Spielt einer von Euch ein 18" in einer Jazz-Combo? Stehe vor der Entscheidung, mir ein 18" oder 21" Agop Signature rechts neben meinem Main-Ride zu kaufen.

    Wurde ja schon angesprochen: Wenn eins oder beide zu Deinem Spiel und zu Deiner Band passen, dann ... ^^


    Mein Schlagzeuglehrer spielt liebend gern auf zwei 16" Crashes als HH. Was er daran gut findet, ist die für ihn angenehme Größe, und dass dieses HH in Aufnahmen nicht so dominant herüberkommt. Das wäre gegen seine Vorliebe und/oder Erfahrung bzgl. Klangbild. Er klebt auch von innen ab. Und ja, er spielt so ziemlich jeden Stil ... Wie weit sich diese HH auch für Jazz eignet, kommt sicher darauf an.


    Ich hatte mir kürzlich eine Raw-HH bestellt, die nach dem Soundbeispiel gut zu meiner Amateur Jazz-Band passen könnte. Beim Ausprobieren und in der gemeinsamen Probe war aber schnell klar: Die wird's nicht. Das Raw-Becken mit der Klanganmutung einer Kupfer-Heizung dagegen kam sehr gut an: Es passt in unser Klangbild. Es kommt also darauf an ...


    Einige Ideen. Wenn Du die Becken auch wieder umtauschen kannst, kannst Du sie sorglos ausprobieren. Wenn nicht, kannst Du sie vielleicht mit wenigstens einem Bandmitglied im Laden ausprobieren?


    Ganz praktisch gedacht heißt größerer Durchmesser oft auf mehr Gewicht. Mehr Gewicht heißt, mehr erforderliche Zeit oder mehr Kraft zum auf- und abbewegen der HH. Kann man sicher durch die Federspannung im Stativ beeinflussen. Aber das wäre ein Aspekt, den ich für mich ausprobieren würde: Bremst mich diese HH im wahrsten Sinne des Wortes aus oder nicht?


    Grüße, Michael

    Gutes Video, seeland 8o


    Sehr hörenswert. Für die Eiligen unter uns hier einige Sätze daraus, frei übersetzt:



    "Die ersten Monate mit Blood, Seat & Tears waren großartig, denn ich spielte für mich selbst, und ich wußte, was zu spielen war, und jeder liebte mich dafür."


    "Dann bemerkten sie die Schwäche meiner Jugend (19/20) ..." (spiel so, ne anders ...)
    "Ich erinnere mich: Ich wusste nicht, was zu tun war, fühlte mich unheimlich unsicher."


    "Ich konnte es keinem Bandmitglied recht machen und spielte wirklich schlecht."
    "Ich spielte für "Leute", und nicht länger für die Musik oder für mich ..."


    "Ich war noch nicht bereit, in die Konfrontation zu gehen. Das sollte mir nie wieder passieren - und es passierte mir nie wieder."
    (Anmerkung: von Phase 2 nach 3 ...)


    "Es ist ein Unterschied: Auf den Rat großartiger Spieler sollte man besser hören. Auf "das Gepupse Anderer" nicht."


    "Du bist immer noch der Drummer, und Du handelst besser auch so. Sonst walzen sie Dich nieder."


    "Sei nicht schwach, sei (musikalisch) nicht unentschlossen. Und ich sorgte dafür, immer ohne jeden Zweifel zu wissen, was jetzt genau das Richtige ist."




    "Für mich war es das beste, was mir passieren konnte: In so jungen Jahren so spektakulär auf die (vordere Gesichtshälfte) zu knallen."

    Habe mir zumindest eingestanden, dass ich gerade das "eine Band haben" mehr feiere als das "eine Band haben in der es menschlich passt"; was mich ziemlich unglücklich macht. Zumindest sage ich meiner Band morgen lebt und muckt wohl. Auch wenn das Set dann vorerst wieder eingepackt werden muss.

    War sicher keine leichte Entscheidung.


    Wo ein Tür zugeht, geht eine andere auf. Neben dem DF gibt es ja auch noch andere Plattformen, wo Musiker Musiker suchen, z.B. bandnet.hamburg oder backstage pro (da sind nicht nur Profis unterwegs ...). Möglicherweise gibt's auch eine in Deiner Region?


    Grüße, Michael


    P.S.: Lass' Dir das Drumming nicht vermiesen ...

    Nun wieder zur Teamuhr. Hier gab's eine interessante Anmerkung, die für eine Abgrenzung nützlich ist:

    Auch wenn die schöne Grafik von MS-SPO grob zutreffen mag: Jede Zusammenkunft von Idividuen kreiiert eine ganz eigene Dynamik. Jeder reagiert auf jeden anders, bei Gemischen wird es schnell unüberschaubar multidimensional.

    Es gibt viele Perspektiven, aus denen man eine Situation beschreiben und handhaben kann. Was Chuck Boom anspricht, wäre so etwas wie eine mikroskopische Ebene: "Was sind das für Persönlichkeiten, wie gehen sie miteinander um? Wie stimmt die Chemie?" usw. So gesehen ist die Teamuhr eher eine makroskopische Beschreibung, die das Ergebnis solcher Gruppeninteraktionen mehr als vergröbernden Netto-Effekt beschreibt.


    So gesehen gibt es auch nicht die "richtige" oder "falsche " Beschreibung, sondern eher die für bestimmte Zwecke "nützliche" oder "wengier nützliche" Betrachtungsweisen. Beide Betrachtungen, und noch viele weitere, haben also ihren Platz, ihre Zeit und ihre Stunde.


    Die Teamuhr beschreibt, wie aus einer Menschenansammlung, etwa einer neuen Band, ein Team wird, also eine gut funktionierende Band. Man kann sie zur groben Standortbestimmung nutzen, und man kann Handlungen daraus ableiten, um weiter voranzukommen auf dem Weg vom "Haufen" zu "ein Herz und eine Seele".


    Unter diesem Aspekt habe ich mir die bisherigen Beiträge angesehen. Witzigerweise gibt es so gut wie keine konkreten Beispiele zur Phase 1, dem kennenlernen, vorsichtigen und höflichen Abtasten. Gut, das kennt vielleicht Jeder.



    Die Mehrheit der Beiträge dreht sich um Phase 2, die manche auch als "die Nahkampfphase" des werdenden Teams bezeichnen. Cliquenbildung, unterschwellige Konflikte, Meinungsverschiedenheiten, Ansichtssachen usw.: Da finden wir viel Konkretes in den bisherigen Beiträgen.


    In mehreren Beiträgen gibt es, und das finde ich gut, Vorschläge, wie man nach dem Bergab der Phase 2, hinab ins "Tal der Tränen", wieder herauskommt, hin zu Phase 3. Man redet darüber. Keine Konfliktscheu in der Sache ("spiel doch hier Doppel-Pedal, weil/damit ..."). ABER: keine persönlichen Angriffe (also kein "... du Idiot"). Und das kann schwierig sein: Die Gruppe, der Haufen, die Band gerieten ja gemeinsam ins emotionale Tal. Mit etwas Abstand kann sie/es diese Arbeit an Sachkonflikten leisten. Manchmal hilft es, in dieser Phase einen neutralen Dritten hinzuzunehmen, der sich mit solchen Dingen auskennt. Das könnte durchaus ein anderer Musiker oder Nichtmusiker mit menschlichem Einfühlungsvermögen sein.


    Kommt es nicht zu diesem Übergang, dann steckt das noch-nicht-Team fest. Es leidet vor sich hin, die Leistung sackt unweigerlich ab, mit täglichen Emotionsgewittern, es löst sich auf, kommt in der Neuformation wieder nur bis ins "Tal der Tränen" usw. (So könnte es auch dem Drummer ergehen, der die Band verließ ...)



    Weil ... der Übergang von Phase 2 nach 3 klärt, was des Klärens wert war, können nun folgen: Einsichten, Verabredungen, Regeln. Es wird also für jeden Einzelnen klarer, wo das Ziel liegt, wie wir konkret dahin kommen wollen, warum Jemand bestimmte Dinge lieber lassen und andere dafür tun sollte usw.


    Das ... ebnet den Weg, auf diesem zeitweisen Stütztkorsett der Gruppen-Normen, auf einmal etwas Neues zu entwickeln: Ideen, Produktives, Schönes, Flexibles. Phase 4: Das Team wurde geboren, die gut funktionierende Band. Es leistet, es musiziert, mit glänzender Musik ...



    (Die Phase 5 fügte man hinzu, um Teams beschreiben zu können, bei denen von Anfang an klar ist, dass es nur für eine begrenzte Zeit bestehen würde. Das wäre etwa für Profimusiker interessant, die sich nur zu einer bestimmten Aufnahme zusammenfinden und dann wieder auseinandergehen.)



    Sobald man auf diese Großwetterlage achtet, dann fällt noch etwas anderes auf: Die Teamuhr wird sowohl schnell als auch langsam durchlaufen. Sie kann innerhalb eines Gesprächs, einer Probe, vollständig durchlaufen werden. Und sie kann sich über einen längerern Entwicklungszeitraum hinziehen. Zu beiden Effekten gab es auch bereits Nennungen. Und: Sie fängt bei jedem personellen Wechsel erneut an zu ticken ... denn im Mikrogefüge hat sich ja etwas verändert, mit neuen Schwierigkeiten, mit neuen Möglichkeiten.


    In diesem Sinne, Michael

    Ich sag' gleich nochmal etwas zum, wie ich finde, nützlichen Instrument "Teamuhr". Beim Vorbereiten dazu fiel mir noch einmal etwas auf. Das also zuerst.


    Man kann's auch mit Zahlen belegen: Wir Drummer sind eine eher seltene Spezies.


    Daraus können verschiedene Dinge folgen, wie etwa eine gewisse Machtstellung, eine gewisse Verantwortung und Vieles mehr.


    Hier die Zahlen. Die "Society of Music Merchants e.V. (SOMM)" zeigt folgende Instrumentenverteilung in unserer Bevölkerung:
    ,
    siehe "Deutschland spielt Gitarre" (2016). Demnach gibt es so ca. 4 % gekaufte Schlagzeuge im Markt.


    Das steht ein bischen im Widerspruch zu ihrem eigenen PM_Musizieratlas_Deutschland_2013_FINAL_130409.pdf286 K, dessen Infographik offenbar dort nicht mehr zu beziehen ist. In meinem Download stehen dort je nach Bundesland ca. 5 % - 20 % Schlagzeuge, meistens näher an ca. 6 %.


    Nun wird nicht jeder Instrumentenbesitzer auch wenigstens zum Fortgeschrittenen auf seinem Instrument. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die relativen Verhältnisse für die ähnlich sind, die sich in ihr Instrument hineinknieten und es gerne und oft spielen. Es sind halt nur absolut gesehen noch weniger Musiker (im Unterschied zu reinen Instrumentenkäufern). Im Profi-Bereich werden es absolut gesehen noch weniger sein.


    Wenn wir also über alle Könnens-Stufen hinweg eher Wenige sind, dann kann man für sich als Schlagzeuger sicher häufiger sagen: "Dann sucht Euch doch 'nen anderen Drummer ...". Den schwereren Part hat dann die Band, die erst einmal einen Ersatz finden muss, der dann auch noch passt usw. Auch das gibt Drummern ein gewisses sich-Selbst-Bewusst-Sein ...


    So eine Haltung ist in einer Großstadt mit vielen auch praktisch erreichbaren Alternativen sicher leichter umzusetzen, als auf dem Land. Für Manchen wird sich so gesehen dann doch eher die Frage stellen: "Können wir uns nicht irgendwie zusammenraufen?" Und dann könnte die Teamuhr ein nützliches Navigationsinstrument sein, siehe meinen nächsten Beitrag.

    Ok, in den anderen Beiträgen sind ja schon interessante Erfahrungen benannt. Ich erzähle einmal von mir/uns, dann kannst Du mit Deiner Band vergleichen.


    Es geht konkret darum, dass wir a) nur 2-3 Mal im Monat proben,

    In meinen beiden Hobby-Bands versuchen wir 1 mal die Woche zu proben. Mit Urlauben und dem, was das Leben so mit sich bringt, fällt dann auch 'mal etwas aus. Auf 2 - 3 Mal kommen wir dann auch im Durchschnitt.


    wobei die Proben immer wie so'n Businesstermin wirken.

    Heißt das: stur nach Agenda? Falls ja: Wer legt die fest? Wie würdest Du eine Probe am liebsten durchführen?


    Und b) wird mir dafür zu oft vorgeschrieben wird, was ich zu spielen habe. Dann heißt es: "zu schnell!", "da muss Dynamik rein!" oder "Oah, jetzt wäre 'ne Doublebass schön :rolleyes: ".

    So etwas Ähnliches erleben wir auch, aber vermutlich aus einem anderen Grund. Im Grunde kann ich in beiden Bands spielen, was für mein Empfinden jeweils zur Musik oder zur Passage passt. Natürlich hat jeder Vorstellungen, und wir reden darüber: Manchmal wollen ja Vorstellungen so gar nicht zum Können passen ... Dann machen wir's eben einfacher.


    In der einen Band ist der eine Gitarrist ambitioniert, und das hört sich dann etwa so an: "Eile - Eile - Eile - und-hier-kom..m...e...ich.....nicht.....weiter". Kurz: er verhaspelt sich. Dann schauen wir gemeinsam, wie die Rhythmik in diesem Abschnitt sein muss, und dann spiele ich etwas, was das für ihn hörbarer und damit einübbarer macht. Und dann geht's nach einer Weile. Kann auch schon 'mal 2 - 3 Proben dauern ...


    In diesem Spannungsfeld aus Vorstellungen und Fehlern muss man einfach darüber reden, denke ich, damit die Musik ihre Chance bekommt.


    Wenn wir diesen Punkt genommen haben, dann können wir im positiven Sinne schauen, was hier jetzt mit welchem Instrument kommen müsste, damit die Musik noch mehr glänzt. Das könnte dann etwa etwas zu Dynamik sein usw. So geht's mit meiner anderen Band, die ein wenig geübter ist.


    In beiden Bands habe ich mehr die Rolle des "rhytmischen Koordinators". Das bringt dann streckenweise simple stützende Rhythmik mit sich. Sobald wir etwas mehr intuitiv spielen können, das kommt immer wieder vor, kann ich auch 'mal ein bischen zaubern, ohne dass die übrigen Musiker völlig überrascht gleich außer Tritt geraten. Schön ist es auch, wenn man stellenweise Phrasen einander zuspielen, aufnehmen und weiterführen kann.


    Was mich zu der Frage an Dich bringt: Kommen die "Anweisungen" aus ähnlichen Motiven? Oder was ist da anders bei Euch?


    Vielleicht bin ich aber auch zu naiv und hätte der Band (Ü45) nicht beitreten sollen. Hatte aber zumindest Bock drauf mit älteren, erfahreneren Musikern Mucke zu machen.

    Kann man so nicht sagen. Wie schon angesprochen, es kommt darauf an, was Jeder vom Anderen hält: Negativ, in welche Rolle will ich den Anderen drängen, Positiv, was für Möglichkeiten haben wir durch unsere Vielfallt.


    Ich habe auch schon 'mal mit sehr viel Erfahreneren gespielt, und da war sehr schnell klar, dass der Funke nicht überspringt. Bei meiner 2. Band, siehe oben, war es nach der ersten Probe so, asl hätten wir schon ewig zusammen gespielt. "Man muss halt viele Frösche küssen, bis ein Prinz vor einem steht ..."


    Hinzu käme c) dann noch, dass Ideen zum Thema "Aufpolieren der Facebook-Seite" nicht so recht angenommen werden und wenig drüber geredet wird.

    Wenn man ehrlich ist: Das passiert in den besten Familien. Zeit ist nun einmal kostbar, und Jeder wertet anders, was aus welchem Grund wichtiger ist.



    Abschließend würde ich vorschlagen: Geh' 'mal nach Deinem Bauchgefühl. Wenn's die richtige Band für Dich ist, dann bleibe. Wenn's nicht nur in Worten rumort, verändere etwas. Am Ende musst Du Dich auf Dauer mit derMusik und der Band wohl fühlen.


    P.S.: Fällt mir gerade noch auf. Schau' 'mal nach der Beschreibung "Teamuhr". Danach geht jede Gruppe durch die 4 Phasen "forming, storming, norming, performing" (formieren, stürmen, normieren, leisten), beovr sie zum Team zusammenwächst. Vielleicht steckt Ihr gerade nur in Phase 2 fest? Leider kann man keine weglassen oder überspringen. Im "richtigen Leben" läuft das sowieso genauso ab ^^


    habt ja Recht, langsamer geht alles, nur war meine Frage, ob Euch dieser Sprung auch so riesig vorkam?

    Ja, auch schon vom durchgucken oder durchhören.


    Ich denke halt, dass dazwischen etwas fehlt... zur Motivation oder so... ich hänge jetzt an den verschiedenen Paradiddles...

    Was macht die Lücke aus? Verstehe ich noch nicht so ganz.

    Eine Tolle DvD, nur habe ich Probleme vom Intermediate Level auf den Advanced Level. Empfindet Ihr den Unterschied auch als riesig?

    Hallo Klut007, da bist Du ja deutlich weiter als ich :rolleyes: ... und auf dem Einstiegslevel hatte ich ähnliche Probleme.


    Was mir half, war das Metronom gnadenlos herunterzuschrauben (Als Beispiel: Man muss ja Tempo 30 nicht auf Viertel hören, es könnten genausogut Achtel sein, also "Tempo 15"). Das neue Pattern in Zeitlupe einüben, das brachte es bei mir: Abfolgen, LR, Betonungen, die Idee der Bewegung und des Geräuschbildes aufnehmen usw. Dann Tempo langsam steigern, bis hin zur aktuellen Leistungsgrenze. Dann ein paar Schläge darüber hinausgehen, wieder auf das Grenztempo absenken und sich wundern: "Was war daran eigentlich so schwer??"


    (Ja, er ist toll, und er hat ganz tolle Jungs am Start, aber bis man so klopfen kann wie die ...)


    Empfindet Ihr den Unterschied auch als riesig?
    Deutlich schneller und die vielen neuen Rudimente machen für mich diesen Schritt als zu gross...


    Ja. Tommy springt da manchmal auf seine eigene Art und Weise. Notfalls lässt Du halt jetzt eine Figur weg ... in ein paar Monaten kann auch die ein Selbstgänger sein.


    Was ich noch mitgeben möchte: "Wer denkt, verliert."


    Das gilt beim Fahrradfahren, beim Tanzen, beim Drumming ... Anfangs MUSS man kleinschrittig vorangehen, auch viel mit Kopfunterstützung. Mit steigender Übung muss man es einfach geschehen lassen, sich Landschaft, Mittänzern, Mitspielern und Publikum gedanklich widmen und die Hände ihren Job machen lassen. (Schließlich hat unser Körper uns in der Zwischenzeit verstanden, hat Muskeln, Sehnen und Gelenke angepasst, hat Synapsen verbunden und ungünstige Verbidnungen ins Nirwana geschickt: "Du Kopf, Du kannst uns jetzt machen lassen. Vertrau' uns ...")


    "Wer hier noch denkt, verliert - garantiert."



    Grüße + viel Erfolg, Michael

    sag mal kennt ihr diese Momente, wenn euch eure Bandmitglieder so richtig auf den Sack gehen? Also hattet ihr das schon mal, dass es menschlich einfach nicht so passte?

    Nein. Das "Passen" erledigte sich bisher immer in oder nach der ersten gemeinsamen Probe zum Kennenlernen.


    Ich bin in letzter Zeit echt 1 bisschen irritiert von meiner Band :pinch:

    Was hat sich verändert? Wenn sie jetzt aus Deiner Sicht nerven, war es dann vorher schon einmal besser, gut oder anders?


    Das Forum ist nicht der richtige Ansprechpartner für Dich, sondern Deine Band!

    Da ist etwas dran. Allerdings: Es schadet nie, nach den Erfahrungen Anderer zu fragen, und etwas für sich daraus zu ziehen ^^


    Viel Erfolg, salviadee. Michael

    Das hat mich alles ziemlich überrascht, wieder um eine Erfahrung reicher.

    Sehr schön: Versuch macht klug ^^


    Nebenbei: Das gleiche Schlagzeugset klingt in jedem neuen Raum anders ... weil ...


    Zu meiner Überraschung macht sich der hallige Charakter der Proberaums nur beim Spielen der Snare und der Toms negativ bemerkbar. Hingegen kaum negativ wirkt sich das Spielen der Bass Drum und der Becken aus.

    Um auszuschließen, dass Frequenzeffekte eine Rolle spielen (stehende Wellen, Laufzeiten siehe oben, ...), könntest Du Dich mit einem Instrument zur Zeit spielend durch Deinen Raum bewegen. Spielen Frequenzen eine Rolle, wirst Du das hören. Tun sie es nicht, ist es auch gut. Jedenfalls kannst Du so auch den optimalen Standplatz für Dein Set in diesem Raum ermitteln ... was sich natürlich mit Befüllung und Gegenmaßnahmen wieder verschieben kann ...


    Als Anhaltspunkte für stehende Wellen, gerne auch "Raummoden" genannt: Bei einem (idealisiert) vollständig geschlossenem Raum bilden sich stehende Wellen der Wellenlänge lambda bei L = 1/2 * lambda (1 Bauch bei L/2), L = 2/2 * lambda (2 Bäuche, je bei L/4 von der Wand weg), L = 4/2 * lambda (4 Bäuche) usw., wobei L ein Abstand in Deinem Raum ist (L_decke ~ 2,30 m, L_lang ~ 8,1 m, L_kurz ~ 2,1 m, sowie Querreflektionen). Stehst Du mit Deinem Instrument in oder nahe eines Wellenbauches, regst Du die zugehörige Schwingung besonders an und es klingt lauter. Im Wellenknoten dazwischen klingt das Instrument leiser. lambda kriegst Du aus lambda = c/f = 300 [m/s] / f [Hz]. Mit Deinen Raummaßen sind also diese Frequenzen quasi "fest eingebaut" in diesem Raum: ca. 35 Hz (lange Seite), ca. 130 Hz (Höhe), ca. 142 Hz (schmale Seite), sowie Vielfache davon (also 35/70/105 ..., 130/230/390/..., 142/284/426 ... Hz, bzw. Raumlängen entsprechende Bruchteile ihrer Maximallängen (also 2,1/1,1/0,6m ... 2,3/1,65/0,8 ... m, 8,5/ 4,2/ 2,1 ... m). // Stell' Dir am besten kleine kugelartige Fliegenschwärme vor, die einigermaßen regelmäßig im Raumvolumen verteilt sind, an besagten Stellen, und dort auch bleiben: Da sind die Bäuche, in der Leere dazwischen sind die Knoten ...


    Beispielsweise könnte es sein, dass Snare und Tom so gesehen wegen ihrer Hauptfrequenzen gerade günstig standen, etwa in einem Bauch (laut), und die anderen zufällig ungünstig nahe eines Knoten (leise), so dass die überlagerten Halleffekte entsprechend stärker bzw. schwächer ausfallen. Die Bruchteile der Raumlängen liegen sogar in der Größenordnung derAusdehnung eines Drumsets. Auch die Abstrahlrichtungen Deiner Instrumente ist wichtig ... (Set 'mal drehen oder spiegeln)


    Nochmal anders gesagt: In jedem Raum bilden sich stehende Wellen, mit Wellenbäuchen und Wellenknoten, die alle in Länge, Breite und Höhe (vgl. Becken + BD Höhen !) verteilt sind. Damit wirkt jeder Raum für bestimmte Frequenzen wie ein Filter: manche macht er lauter, manche leiser. Angenommen, jede Trommel oder jedes Becken würdest Du gleich laut anschlagen, dann macht der Raum selbst durch seine Geometrie manche Frequenzen lauter, andere leiser, je nach Standort (in 3 D !) Praktisch kompliziert wird es, weil jede Trommel und jedes Becken ein, je nach Spiel, Stimmung, Ausrichtung, Temperatur ..., breites Frequenzspektrum abgibt. Aber mit diesem Grundsatzwissen kannst Du ja einmal Deinen Raum in 3D im Gesamteffekt erhören 8) (wobei ja auch die Ohren einen gewissen Ort in 3D haben, so ca. 1,2 m über dem Boden, also ungefähr im Deckenbauch ...)


    Ach ja: geometrische Längen-Modifikationen (Schränke, Helmhöltzer, ...) ergeben Modifikationen der Bäuche und Knoten, ergeben ... andere Raumcharakter ... (zu fast 0 Euro). Reflektoren machen L und damit lambda größer (längere Reflektionswege) und damit f kleiner ... und genügend kleine Frequenzen nehmen wir immer leiser wahr (Hörkurve) ...


    Viel Erfolg, Michael


    P.S.: Angehängt ein Beispiel für stehende Wellen in einem Raum, aus einer anderen Frage ("Dumpfe Drums"). Grundwellen. Bruchteile nicht gezeigt. Die Wandbehänge können wir im Moment in erster Näherung als dekorativ betrachten, mit vermutlich wenig akustischer Wirkung ...

    Also: Einmal mit offenen Ohren und nach Helmholtz guckendem Verstand den eigenen Bestand durchgehen (0 Euro - Ansatz). Es findet sich garantiert etwas. Z.B ungenutze Trommeln oder Transportbehältnisse? :D


    Hier ein Zahlenbeispiel.


    Angenommen, du stellst Dein Schlagzeug an das eine Ende (E1) der langen Seite und ein Regal mit den Maßen 110x90x60 cm^3 an das andere Ende (E2). Wie und wo muss es stehen, um als Helmholtzresonator wirken zu können?


    Stellst Du es an die Längswand, in ca. 2,47 m Abstand zu E2, dann verbleiben ca. 3,73 m^2 für die "Flaschen"-Öffnung zur Wand und zur Decke. Das bei E2 eingeschlossene Luftvolumen beträgt etwa 11,4 m^2. Damit ergibt sich eine Resonanzfrequenz dieses Helmholtzresonators (also bei E2) von ca. 35 Hz, und mit einer geschätzten Korrektur für die "Flaschen"-Länge (l) etwa 18 Hz.


    Das könnte also in etwa passen. Ein wenig Geschiebe hin und her wird es dann zeigen. Für die Wirkung ist es egal, ob es an einer Wand oder mittiger im Raum steht: Der Luftquerschnitt zur Decke und zu/r Seite/n bleibt gleich. Sinnig müsste es sein, die offene/unverstellte Fläche in Linie mit dem Schlagzeug zu haben, damit der Schall auf seine resonierende Luftsäule hinter dem Regal treffen kann. Sinnig könnte es sein, dass Regal gegenüber der langen Wand aus der 90-Grad Position herauszudrehen (verlängerte Schallwege durch für den Schall ungünstige Reflektionswinkel).


    Wenn's klappt, ist das nahe an "0 Euro" ...


    Frage: Wieviele Helmholtzresonatoren baut man in dem Raum mit genau einem Regal?
    Antwort: Zwei. - Einen bei E2 (von E1 aus gesehen), einen bei E1 (von E2 aus gehört) ...


    Frage: Was tut man, wenn man einen Raum mit Möbeln vollstellt?
    Antwort: Man baut wenigstens recht komplizierte Helmholtz-Resonatoren ...


    Übrigens: Das Ziel sollte Hallminderung sein, nicht Hallbeseitigung. Wer einmal in einer EMV-Messkammer stand, weiß, wie beklemmend still es darin ist. Die Spitzen sind übrigens aus leitfähigem Material, für die auszumessenden Hochfrequenzstrahlungen ...

    Einige Löcher bohren, Haken reinschrauben
    Und ( Ikea ) Vorhangsklammern dranmachen .
    Stoff dran und fertig!
    Wenig kosten, kein kleben und man kann es schnell
    Wieder weg machen !


    Interessant. Wie groß ist Dein Raum?



    Prinzipiell gehen aber auch, wie vom MS-SPO beschrieben Möbel, Regale, Kisten etc.

    Danke ; -)


    Ich habe mir mit diversen onlinetools die Raummoden im Bassbereich berechnet und anschließend 4 Stück Breitband Plattenabsorber (je 2 identische) gebaut (hier: http://www.drex-records.com/seite88).

    Diese Bauanleitung funktioniert und beschreibt einen mit Stein- oder Glaswolle gefüllten hermetisch abgedichteten Quader mit den Maßen 100 x 60 x 2 cm^3. In der Anmutung ist das wenig von einem befüllten Kleiderschrank zu unterscheiden, bei vergleichbarer Wirkung ; -) Mit dem Ziel "0 Euro" gibt es also möglicherweise Alternativen :rolleyes:


    Macht man so ein quaderformiges Objekt vollständig leer und bohrt wenigstens ein geeignet gewähltes Loch/Öffnung hinein, erhält man einen absorbierenden Hohlraumresonator nach Helmholtz. Und vereinfacht man den Quader, ergibt sich ein Lochrasterplatten-Helmholtz-Resonator ^^ Wieder, "nahe an 0 Euro". ALternativ fahndet man in seinem Möbelbestand nach bereits vorhandenen Gegenständen mit diesen Eigenschaften (wieder 0 Euro).



    (So fing es bei Helmholtz an: Wie den Ton einer angeblasenen Flasche erklären? Querschnitt, Halslänge und Flaschenvolumen bestimmen es. H. zeigte, dass das wie ein Federpendel wirkt. Das Volumen V arbeitet als Feder, die im Querschitt 2R und Länge l eingeschlossene Luftmasse "hängt" schwingend an jener Feder. SIEHE UNTEN)



    (Auch quaderförmige Volumnia gehen ... Es muss nicht immer rund sein ... SIEHE UNTEN)



    (Auch vorhandene Mittel können so genutzt werden, wie etwa ein angebohrter Tisch ... und manches Möbelstück funktioniert sowieso so, etwa bei leicht geöffneter Schublade ...)


    Zu "SIEHE UNTEN". Der Raum hallt vermutlich bei 18 Hz, siehe vorherigen Beitrag (sowie höherer Frequenzen für die kürzeren Raumlängen). Ein Helmholtzresonator, der 18 Hz beeinflusst, muss, siehe Wikipedia kleine Querschitte (2R), großer Bohrtiefe (l) und/oder hohe Volumina (V) haben. V wäre hoch, wenn etwa eine Lochrasterplatte relativ weit von der Wand, vor der sie hängt, entfernt ist. Variable Querschnitte, Wandabstände und Neigungen zur Wand ergeben eine gewisse Breitbandigkeit. // Ein Bücherregal könnte ähnliches bewirken, wenn es geschickt im Raum steht, ziemlich gut mit Büchern gefüllt ist, und HINTER den Büchern ein fedeerndes Luftvolumen (V) lässt. Die Spalte über den Büchern bestimmen den Querschnitt (2R), die mittlere Buchlänge die Länge (l) der schwingenden Luftmasse. (0 Euro, so vorhanden)



    Also: Einmal mit offenen Ohren und nach Helmholtz guckendem Verstand den eigenen Bestand durchgehen (0 Euro - Ansatz). Es findet sich garantiert etwas. Z.B ungenutze Trommeln oder Transportbehältnisse? :D


    PRINZIPIEN:

    • Schall streuen (durch Unregelmäßigkeiten),
    • Schall aufteilen (in mind. 2 Richtungen reflektieren, durch Wandartiges),
    • Etwas in Schwingung bringen (Helmholtz, Bassreflektor, Schränke, Regale etc.)
    • von 90-Grad Reflektionen abweichen, um Schallwege zu verlängern.