Beiträge von MS-SPO

    Wenn ich bereits alles wissen würde müsste ich nicht fragen :rolleyes:

    Das ist legitim und ehrt in meinen Augen eher den Fragenden :D


    Wobei, eines bleibt:

    Zitat von »DaveX81«
    Mir fehlt aber hier etwas das technische Verständnis um das richtig zu interpretieren.


    Was fehlt Dir an Info?


    ???


    Also ich habe seit 10 Jahren XLR auf Cinch Kabel im Einsatz ohne den kleinsten Nebeneffekt. Die Kabel der B&M sind sogar vom Hersteller da ich auch mit Sicherheit keine 5 stelligen Lautsprecher riskiere.

    Pragmatischer Ansatz. Offenbar mit Glück ...


    Nur als Hintergrund: Das "Glück" rührt einzig und alleine daher, wie beide Hersteller (der, der den Ausgang liefert, und der, der den Eingang bereitstellt) ihr elektronisches Innenleben gestaltet haben. Mit Glück überstehen die jede elektrische Verschaltung miteinander, mit Pech eben auch nicht - beispielsweise gehen Eingangstransistoren gerne laut- und rauchlos über den Jordan. Elektronische Schutzmaßnahmen sind denkbar, und meistens wirken die sich hörbar auf den (HiFi-) Klang aus. Und sobald sich 'mal wieder ein Kostensparer bei einem Hersteller zu Ruhm und Ehren aufschwingt, könnte das der eine oder andere Verbraucher dann auch merken (stilles Gerät).


    Spezifikationen vom TD-50 hab ich hier gefunden:
    https://www.roland.com/us/support/knowledge_base/218118183/


    Na, die Angaben sind ja überschaubar dürftig: Dürft-ich etwas mehr haben?

    Insofern: Hätte man den Schaltplan der Ausgangsstufe, die Pin-zu-Pin Kabelführung Deiner Kabel und den Schaltplan der Eingangsstufe, könnte man obige grundsätzliche Aussage klarer einschätzen.


    So bleiben nur der "Mut zur Vorsicht und Besonnenheit", ein großer Geldbeutel oder eben - Glück.


    Der Punkt ist eben ich bin ein ganz normaler Durchschnittsbürger ohne ein Musikstudio oder Physikdiplom.

    Das ist auch überhaupt nicht negativ: Bestimmt geht es 80 % aller Übrigen ähnlich ... Aber genau da wird es heute schwierig. Spiele ich mit Software herum, passiert so gut wie nie etwas Schlimmes, solange man nur bits und bytes durch Speicher und CPUs schiebt. Verknubbel ich digitale Ein- und Ausgänge, geht auch das fast immer gut: Digitalsignale sind so etwas wie strunzdoof, nahezu unsensibel auf genaue Spannungspegel.


    Alles, was dagegen irgendwie mit analogen Signalen zu tun hat, ist potentiell entweder gefährlich (Ausgang killt Eingang), oder potentiell verwundbar (Eingang tot). Wer sich da nicht sicher ist oder auskennt, lässt lieber die Finger vom "wilden Probieren" ("rohes Ei"). (Aber, es ist ja nicht mein Geld ... insofern ...)


    Ein Symptom hast Du ja bereits eingangs genannt: Es brummt(e). Kein gutes Zeichen, wenn balanced und unbalanced im Spiel sind.



    So, hilft Dir alles nix für Dein Ausgangsproblem. Falls Du's alleine nicht hinbekommst, könntest Du doch versuchen, ein zweites Paar geschulter Augen vor Ort (also: vor Deinem Equipment) hinzuzuziehen.


    Grüße, Michael

    Spezifikationen vom TD-50 hab ich hier gefunden:
    https://www.roland.com/us/support/knowledge_base/218118183/

    Na, die Angaben sind ja überschaubar dürftig: Dürft-ich etwas mehr haben?


    Mir fehlt aber hier etwas das technische Verständnis um das richtig zu interpretieren.

    Was fehlt Dir an Info?


    Selbst mit diesen spartanischen Angaben, etwas Kenntnis über symmetrische und unsymmetrische Signale, Eingangs- und Ausgangsstufen, Pinbelegungen und Kabelaufbau, kommt man doch weiter, oder nicht?


    Symmetrische Signalübertragung


    "Wer symmetrische und unsymmetrische Analogelektronik frei mischt, darf sich über Nebeneffekte nicht wundern, ggf. winzig-kleine Rauchwolke inklusive ..."

    Toller Beitrag: Danke, Curby ^^


    Mein erstes Becken fasste ich so an, weil ich es nicht besser wusste.


    Mittlerweile habe ich ein paar Baumwollhandschuhe zum Hantieren der Becken. Ich hoffe, damit ein wenig Fett und Schweiß zurückzuhalten. Auch einmal rundherum oder darüberwischen geht einfach. Gelegentlich muss ich die grauen Stellen am Handschuh einmal mit Wasser weitestgehend herausspülen - und trocknen.


    Etwas ärgere ich mich über "eingebrandte" Fingerabdrücke der ersten Stunden ... die habe ich auch so noch nicht entfernen oder vermindern können. Ich bin sicher, dass ich hier dazu noch einige Tipps und Erfahrungen entnehmen kann.


    Meine helleren Becken glänzen noch fast so, wie bei Lieferung (mit deren Un-/Sorgfalt), aber lange nicht so schön, wie bei trommeltom. Bei Beleuchtung sowieso, beim Sitzen am Becken und streifendem Einfall sieht man schon Bereiche von Flecken oder Streifenartige. Auch direkt unterm Filz am Dorn schmiert, schleift oder schmirgelt da das weiche Material einen dunklen Schleier rund um's Loch ...


    Ich empfinde Becken durch ihre Form und ihre optische Wirkung eher als Schmuckstück für die Augen und für die Ohren sowieso. Daher liegt mir schon etwas an langer Nutzungsdauer ^^


    Transport mache ich ähnlich: Tasche für die "Zurückgebliebenen", Tasche eben gelegt oder aufrecht angeschnallt, je nach Möglichkeit, im Fußbereich der aufrecht aufliegenden Fächer etwas Knautschmaterial, um Drücke etwas mehr zu verteilen.


    Spielweise eher so, wie es eins meiner Bandmitglieder sagte: "Der zarteste Drummer, den ich kenne." (Ich komm' halt aus der Generation, als man noch andächtig dem durch musikalische Fetzen durchbrochenen leisen, mitunter nahezu unhörbarem Prasseln und Knacken im Radio lauschte... und Lautsprecherwände noch nicht in der breiten Masse kannte ... )

    interessanter Tipp (hier mal als Workflow übesetzt): studiere Bass, Schlagzeug, Keyboard, Gitarre und Gesang, schreib die Noten jedes Instruments einzeln auf und dann lass es über ein Freeware Notationsprogramm auf einem PC per Midi abspielen. Die Instrumente, die du nicht brauchst, klickst du weg. :thumbup:

    Es gibt dazu ja viele Umsetzungsmöglichkeiten: Wer kann, der kann. Oder kennt Einige, die es instrumentweise können. Oder nutzt Einen, der es bereits konnte (siehe Absatz 1 oben). 8)


    Übrigens: Eine weiter Möglichkeit ist es, der Originalaufnahme zuzuhören und für sich selbst das Schlagzeug mental auszublenden. Das hat mehr mit Konzentration und Fokus zu tun. Sobald es mir gelingt, höre ich mein eigenes Trommeln und das des Drummers, quasi als Referenz, nicht viel anders, als ein Metronom beim Üben. Dann höre ich sofort Gleichklang (da gelingt es mir genauso, wie ihm/ihr) und Abweichungen (der Teufelskerl ...).


    Funktioniert auch gut an e-Drums, wenn man die Originalaufnahme als Mono-Spur etwa auf das rechte Ohr und seinen eigenen Drumsound auf das linke Ohr in Mono legt. Dann ist das Unterscheiden einfacher (L: ich, R: er/sie). Notfalls hilft der Panorama Regler, um die Originalaufnahme akustisch in eine leichter zu trennenden räumlichen Eindruck zu verlegen.


    Um nur einige Möglichkeiten zu nennen ...


    ^^

    Hallo Blechtrommel,


    eine Möglichkeit wäre, nach einer guten Notation zu suchen, etwa mit MuseScore, GuitarPro u.a. Der Vorteil ist, dass Du diese Songs auch vom Rechner abspielen kannst und DrumTracks, so vorhanden, ausblenden kannst. Der Nachteil ist, dass manche Notationen gut gemeint und schlicht grottig sind. Notfalls kannst Du auch Deine Lieblingsstücke selbst notieren :whistling:


    Auch MIDI-Versionen gehen. Die lassen sich akustisch aufpeppen, indem man einen besseren als den Standard-Synthesizer auswählt ... oder als Noten in o.g. Programme importieren und ... trackweise wiedergeben.


    Eine weitere wäre das Abmischen. Praktisch jedes DAW bietet heute leistungsfähige Audiofilter (Kerbe, Tiefpass, Hochpass usw.). Damit kannst Du entweder bestimmte Instrumente hervorheben oder dämpfen. Wenn Du mehrere gefilterte Spuren erzeugen kannst, kannst Du die auch wieder so zusammenmischen, dass etwa das Schlagzeug deutlich in den Hintergrund tritt. Die Ergebnisse hängen sehr vom Stück, von den Instrumenten (Frequenzbereiche) und Deinem Geschick ab :rolleyes:


    Dann gibt es auch im Web die eine oder andere Quelle dazu. Dazu brauchst Du in erster Linie naheliegende und fernerliegende Suchbegriffe, um erfolgreich zu sein.


    Noch eine Möglichkeit wäre, mit Deinen Lieblingsbands Kontakt aufzunehmen. Ausgang ungewiss, aber sicher einen Versuch wert: Vielleicht haben die ja so etwas für Dich.


    Grüße, Michael

    Heut Abend darf ich wieder, auf großer Bühne vor großem Publikum, voll geil, hab extra für den Song noch ein zusätzliches Tom zum 10 To Eleven Setup dazugestellt. Wird scho hinhauen… kurz vorher nochmals an Australien denken, das steigert die Konzentration…

    Ich drück' Dir alle Daumen, Hebbe :thumbup:

    Die Cinch gehen natürlich in den Marantz Verstärker und nicht in das Modul. Könnte noch xlr auf xlr direkt auf die aktiven Backen&Müller gehen die derzeit an den Pre Outs des Marantz hängen aber das sollte ja kein Unterschied machen?

    Tja, weiß nicht, ob das einen Unterschied macht: Ich kenne diese Geräte nicht.


    Ich würde einmal der Frage genauer nachgehen, warum und wann Du Dir ein Brummen einfängst. Das ist heute eher ungewöhnlich, aber nicht unmöglich. Kannst Du (wenigstens) eine ungewollte Brummschleife finden, Netzkabel inklusive?

    Ich habe ja generell erst mal kein Problem solange ich die Kopfhörer benutze. Das einzige was ich noch gefunden habe ist das die Master Out vom TD-30 z.b. 1000 Ohm haben vs 50 Ohm bei den Kopfhörern. Als Laie würde ich sagen das dementsprechend bei den Master Out eine nicht unerhebliche Verstärkung notwendig ist?

    Audio-Ausgänge sind niederohmig, Audio-Eingänge hochohmig, tyisch > 100 kOhm. Selbst 1 kOhm macht da praktisch nichts in der Ausgangsamplitude.


    Hatte Versucht mit Klinke auf Cinch das Modul mal an meine Anlage anzuschließen. Das funktioniert zwar ist aber extrem leise und wenn ich die Lautstärke so stark anhebe das es halbwegs geht höre ich deutliches Brummen.


    Über Kopfhörer direkt am Modul gibt es keine Probleme.


    Da muss ich einmal dumm nachfragen: Mit welchem Cinch-Stecker gehst Du da an die TD-50 Ausgänge? Der Kopfhörer ist 3-polig (L,R, Gnd), die Master Outs sind 2-polig (Signal, Gnd), die Direct Outs sind trotz der 3 Pole anders gedacht. Brummen und leises Signal entstehen typischerweise, wenn man in den 2-poligen Ausgang mit einem 3-poligen Cinch reingeht (Kurzschlüsse). Wie gesagt, einmal dumm gefragt.

    Um von den enervierenden Sechzehnteln mal runter
    zu kommen, muss man eben auch Pausen und andere
    Brüche üben und zwar so lange, bis man sie eben mal
    locker-fluffig wo unterbringen kann.


    Da hilft nur: Üben - und das bis in alle Ewigkeit.
    Viertele, Achtele, halbe Bembel, Barrels, Pints und dann noch alles kombiniert.

    Interessanter Gedanke, Jürgen. Mir fiel dazu spontan Ian Paice in, der an der Snare 'mal eben alles zwischen einer ganzen Pause bis hinunter zu den 32-tel (oder mehr?) einblenden konnte. Und wie er es machte, war immer interessant, soweit ich mich erinnere.


    Ist es nicht so: Man entwickelt im Laufe der Zeit ein Gefühl darüber, wie Pattern wirken, Pattern an sich, und Pattern aufgeteilt auf alle Schlagflächen am Set? Einfaches Beispiel: a) HH + BD beide auf 1 2 3 4 ("marschieren"), b) BD 1 2 3 4, HH nur auf die + + + + ("uh, was ist da denn?"). Völlig anderer Sound, völlig andere Wirkung, insbesondere,wenn man die eine oder ander HH dann auch noch weglässt oder eine 8-tel hinzudichtet.


    Ist es am Doppel-BD-Pedal nicht ähnlich? Auch dort wird es Pattern geben, die monoton, nervig, interessant usw. klingen. Hat man die erst einmal "isoliert", kann man doch schauen, was der Song an bestimmten Stellen braucht: ist er monoton oder baut sich gerade Spannung auf, soll die BD das unterstützen oder einen Kontrast setzen usw.?


    Und als bisher Einzelpedalspieler kann ich ja auch einmal quergedacht fragen: Double-Pedal muss ja nicht zwangsläufig 16-tel oder noch feiner unterteilt am Bass bedeuten ... ich könnte ja auch 8-tel damit entspannter, vielleicht noch akzentuierter spielen (starker Fuss - sanfter Fuß) ... Oder für Open-Handed-Aufbauten der Art HH links, HH rechts: Dann kann auch immer ein Fuß an der BD bleiben, einmal LF, einmal RF. Da gibt es sicher viele Varianten.

    Stimmt, ein interessantes Thema.

    Ich habe nicht den ganzen Thread durchglesen,nur ein paar der Kommentare und denke, dass es dieses Selbstrefelxionsthema ziemlich auf den Punkt bringt.

    Also, habe ich auch nicht. Falls das möglich ist, wäre es ganz super, wenn Jemand die wesentlichen, gerne auch strittigen, Punkte aus dem bisherigen Thread einmal kurz zusammenfasst. Vielleicht hat den ja damals Jemand etwas genauer verfolgt?


    Grüße, Michael

    Hallo TGITM,

    Dann vor ein paar Tagen habe ich beim Surfen im Internet zufällig Werbung für ein Tama Cocktail Jam Kit gesehen, und war hin und weg. Eigentlich genau das, was ich mir vorgestellt hatte :love: ^^

    Kann ich nachvollziehen ... hab' auch so ein Set in indigo sparkle.


    Was mich aber etwas unsicher macht ist die Bassdrum. Ich will keinen riesen Wumms, eher ein kurzes aber warmes und ausgeglichenes "Bumm". In gewissen YT-Videos klingt sie eher nach "töck" :S

    Ja, viel mehr wird's leider auch nicht. Man kann ein wenig mit dem Schlägel experimentieren. Was bei mir am Ende eine nennenswerte Lautstärke ergab, war, die große Tom über der BD abzusenken und sie als Resofell für die BD zu verwenden ... also eher nicht zu spielen. Ich denke, das Hauptproblem ist die Abstrahlung nach unten, statt nach vorne. Für meine Jazzband reicht's für die Proben.


    Etwas überraschend war für mich die Auf- und Abbauzeit: Ist ein bischen wie Camping, und dauert länger, als mit meinem Yamaha Stage Custom. Aber wenn Du i.W. stationär bleibst, ist das eher unwichtig.

    ich möchte gerne echte Trommeln. Dann hatte ich mir überlegt, einfach ein paar Timbales zu zulegen,

    Das wird sicher gehen. Das gute am Cocktail Kit ist das Gestänge über der BD: Da kann man viel ranklemmen.


    gutklingend

    Insgesamt ja. Die Snare ist am besten, alle 3 Toms sind einfellig und klingen entsprechend, die BD ist wirklich schwach. (Wobei: Im Schallpegel ist die nicht viel anders, als mein Yamaha. Aber es fehlen halt bestimmte Töne.) Gut fand ich an der BD die EVANS-Befellung mit Dämpfungsring.


    Als ich es kaufte, gab es teilweise beträchtliche Preisunterschiede, je nach Anbieter. Da lohnt sich sicher eine kleine Recherche.


    erweiterbar

    Ohne Frage: Mittlerweile habe ich ettliche TAMA-Klemmen aller Art (ca. 50 €/Stk, je nach Ausführung), die problemlos auch zu anderen Herstellern passen. Von der HH-Halterung bin ich schnell abgerückt und habe mir ein HH-Stativ hingestellt. Ist für mich auch im Spielen praktischer. Aber die TAMA-Lösung hat auch ihren Charme.


    im sitzen spielbar

    Kein Problem. Eher umgekehrt können Drummer mit nicht all zu langen Beinen das Set mit etwas Übung auch im Stehen spielen (Cocktail halt).


    Musikstil: funky/jazzy beats mit Latineinschlag, breakbeats/jungle
    Klangideal: knackig, klar, "freundlich", hell (falls ihr euch etwas darunter vorstellen könnt :P )

    Dem kannst Du mit diesem Set sicher nahekommen, aber vielleicht nicht ganz so, wie mit einem konventionellen Aufbau.


    Was für Becken haltet ihr für passend zu dem Cocktail Kit? Ich tendiere im Moment zu Meinl Classic 10" Hihat und Paiste PST5 14" Medium Crash.

    Mein Vorschlag: Das Set erst einmal bestellen und wenigstens die Snare tunen. Dann Becken nach Gehör dazukaufen. Klang entwickelt sich :D


    Nebenbei: Für die Jazzproben stelle ich, von links nach rechts:

    • HH-Ständer, 14" HH, Klemme links mit 21" Becken, Klemme rechts mit 10 " Splash, ggf. 1 Flasche Wasser baumelnd als Gegengewicht
    • Snare
    • BD (mit abgesnkter Tom als Reso)
    • praktisch über die BD-Tom Klemme mit 22 " Becken
    • Klemme an BD mit Cowbell / Block, zur Snare hin
    • (die kleine hell klingende Tom muss dann leider zusehen und darf bei mir nicht mitspielen ... )

    Damit nehme ich so eine Armspanne quer ein, und die Tiefe vom Sitz bis zur Front ist nur unwesentlich größer als bei minimalen Cocktail-Kit. Meine Band mag das :rolleyes:


    Also, für mich war das TAMA Cocktail Jam Kit genau das Richtige. Es ist mobil und vergleichsweise klein und klingt dafür nicht immer so, wie ein klassisches Set - das liegt i.W. an den ineinander stapelbaren Toms.


    Wenn Du 'mal richtig leise spielen must, dann schau' auch 'mal nach weiterem Schlagbesteck, wie BroomSticks, Hot Rods und Lidwish (kommen aus Hawai, gibt's in DE bei adoro).


    Grüße, Michael

    Beeble,
    ich finde, das hast Du alles sehr treffend zusammengefasst.

    Ein Anfänger der nur auf einem edrum lernt, hat ferner das Problem keine Kontrolle über sein Sticks zu erlernen.

    Ja, am E-Drum ist da vieles möglich, und auch die Grenzen im Vergleich zum A-Set werden einem irgendwann deutlich. Das E-Drum hat mir für den Einstieg gute Dienste geleistet, und als das Lautstärkeproblem für mich lösbar erschien, wechselte ich zum A-Set ... mit täglich neuer Spielfreude.


    Ich denke edum zu Schlagzeug verhällt sich ähnlich wie Klavier zu Keyboard.

    Würde ich auch so sehen. Ich finde es sogar nützlich, das elektronsiche und akustische Instrument jeweils als eigenes Instrument zu betrachten. Die E-Kopie wird nur schwer das Original erreichen, obwohl auch da vieles möglich ist. Umgekehrt bietet die bereits eingebaute Elektronik prinzipiell Möglichkeiten, die mit einem akustischen Instrument nur schwer oder gar nicht erreichbar sind. Michael Schackist beispielsweise Jemand, der das als One-Man-Band systematisch ausnutzt. Meinen Geschmack trifft sein Musik nicht, aber wenn sich Jemand dabei wohl fühlt und darin aufgeht: Ist doch prima ^^


    Grüße, Michael


    P.S.: Ja, auch ich habe mir durch E-Drums die eine oder andere ungesunde Schlagtechnik angeeignet ... war aber für mich leicht zu beheben.

    Nick74 schrieb "sophistisch" und nicht "sophisticated". Vielleicht schlägst du es noch einmal nach... ;)

    Danke Blue Note: Stimmt, da habe ich mich verlesen. Da war ich nicht der Erste und werde wohl auch nicht der Letzte bleiben ;)


    "Sophistisch" meint nach Art der gleichnamigen Philosophen, und im Sprachgebrauch "haarspalterisch", mit abwertender Botschaft.


    Schön, zu lesen, dass auch andere DF-Mitglieder zum Thema etwas mehr unterscheiden wollen und es auch tun ^^


    Grüße, Michael

    Hallo Nick74,


    vielen Dank für Deine Anmerkungen.

    Sorry, dein oftmals sophistisches Geschreibsel ist meineserachtens nicht wirklich cool.

    "sophisticated" und "Geschreibsel" klingt wie ein Widerspruch in sich. Meintest Du wirklich durchdacht, ausgeklügelt, hoch entwickelt und so ? Dann wär's ja schon fast ein Lob ...


    Bislang hat das mit der Mietswohnung und sehr begrenzten, vom Gericht festgelegten Zeiten bei ehrgeizigen Lernenden nach meiner Erfahrung noch nie hingehauen. Gab immer böses Blut bei A-Drums und Mietwohnungen.

    Das mag sein: Deswegen schlug ich ja in Post #2 einen entsprechenden Nachbarschaftstest vor: Kostet nichts und zeigt, was möglich ist, oder wo Probleme nahezu sicher sind.


    Soll das aussagen: Laute Bassdrum kommt nicht vom Könner, sondern nur leise!??? That's nonsense, sagt der Amerikaner! ;)

    Was soll ich dazu sagen? Wenn jemand sowohl laut als auch leise dieselben Pattern mit gleichem Tempo, gleicher Akzentuierung, gleichem Ausdruck, gleicher Präzision spielen kann ... Wie kann er dann zu so einer Aussage kommen ? ;)


    Grüße, Michael

    Zu Anfang hab ich mir jetzt bei YouTube erstmal so einen Anfänger Schlagzeugkurs reingezogen und dabei ein paar Beats gelernt und geübt...so wollte ich das erstmal noch eine weile weitermachen, bis ich vielleicht mal ein paar ordentliche Takte halten kann...!?


    Ist das sinnvoll, oder soll ich sofort Unterricht nehmen?


    Also ich hab' genauso angefangen. Nach ein paar autodidaktischen Erfolgen legte mir meine Familie nahe, doch Unterricht zu nehmen. Das war gut und gehört zu meinen besten Entscheidungen ^^