Beiträge von snork

    Also Nummer 3 und 4 klingen für mich ne Ecke klarer als 1 und 2.
    Mein Tipp:


    1 - SC450
    2 - em900
    3 - Neumann
    4 - Schoeps


    Gut. Dann heißt es jetzt für mich ne Woche warten und dann feststellen, dass ich komplett daneben liege :).

    Größen vielleicht 17 18 20.


    Mir kamen die Crashes relativ dick vor ... vielleicht Meinl MB20 oder sowas. Ich bin aber gespannt was es wirklich ist.

    Also genau ausnotieren kann ich es dir nicht, aber im Prinzip sind das 8-tel bzw. 8-tel-Triolen.


    Hier mal der Grundrhythmus mit Betonungen.



    r.l.r.l.r.l
    +-----+-----(Betonungen)


    Das ganze mit ein paar Doppelschlägen würzen und heraus kommt was du im Video siehst.



    r.llr.l.r.l
    +-----+-----(Betonungen)

    Zitat

    Original von sash71
    Was mich wundert sind die dünnen Becken. Du, Christian, schreibst, dass dünne Becken dunkel klingen. Scheint mir nicht ganz logisch. Ich hätt eher hellen Klang mit dünnen Becken asoziiert, aber ich nehm das mal so wie du`s sagst.


    Die Becken klingen ja nicht dunkel weil sie dünn sind, sondern wegen dem Material und der Hämmerung. Dünnere Becken sprechen aber schneller an, d.h. sie klingen auch schon bei geringerer Lautstärke so wie sie sollen.


    Jeder Hersteller hat eine Serie mit dunkel klingenden Becken im Angebot:


    - Paiste Traditionals
    - Zildjian K (und K Custom)
    - Sabian Hand Hammered (HH und HHX)

    Zitat

    Original von McEx
    Ich glaube es ist relativ schwer "einfache Musik" zu definieren.


    Das stimmt. "Einfach" ist vielleicht auch der falsche Begriff. Ich meine damit Lieder, die sich stark an gewissen Standardmustern für moderne Musik orientieren.


    Also z.B.:



    HH | x x x x x x x x |
    SD | . . o . . . o . |
    BD | o . . . o . . . |


    als Rhythmus und Tonika, Subdominante, Dominante (evtl. noch mit ihren Parallelen) als Akkorde.

    Zitat

    Original von fwdrums
    [...] Es spielt doch überhaupt keine Rolle, wieviele Akkorde in einer Nummer verwendet werden. Noch weniger sagt das was darüber aus, ob die Nummer einfach oder aufwendig getrickt ist. [...]


    Aber ist es nicht genau das, was gerade der Thread-Ersteller an den Sportis kritisiert hat: Einfache Rhythmen und wenige einfache Akkorde?


    Ich will den Beatles ihre Genialität ja nicht absprechen und eigentlich geht es hier ja auch um die Sportfreunde. Trotzdem bleibe ich dabei, dass man mit einfach gestrickten Songs mehr Leute erreichen kann. Anders kann ich mir den Erfolg von DJ Ötzis "Ein Stern" nicht erklären.


    Einfachheit ist ja auch nicht schlecht, sondern einfach eine Eigenschaft die Pop-Musik quasi zwangsläufig mit sich bringt. Es gibt es Genies, deren Lieder nicht "standardkonform" aufgebaut sind, aber trotzdem gefällig klingen und kommerziell erfolgreich sind (die Beatles zähle ich da gerne dazu). Aber die sind nunmal verdammt selten.


    Wer es schafft, Musik zu schreiben, die sowohl Experten als auch Laien begeistert, der ist genial. Die Beatles gehören sicherlich dazu, trotzdem besteht Eleanor Rigby (laut dem ersten Tab, das ich gefunden habe) im Grunde aus 2 Akkorden: C-Dur und e-moll.


    Ganz abgesehen davon liegt das Jahrzehnte zurück. Zu den Songwriter-Qualitäten von Roxette kann ich leider nichts sagen. Trotzdem werdet ihr mir doch zustimmen, dass die meisten Songs in den Charts relativ einfach gestrickt sind. Damit erreicht man einfach mehr Menschen.

    Ich würde fast schon so weit gehen und sagen: Musik die kommerziell erfolgreich senn soll muss einfach gestrickt sein.


    Mir fallen spontan keine technisch oder musikalisch sonderlich anspruchsvollen Lieder ein, die es trotzdem hoch in die Charts geschafft haben. (Das wäre vielleicht mal einen extra Thread wert).


    Aber die Behauptung, dass jeder Anfänger nach 2 Wochen Unterricht so etwas spielen könnte (also die ursprüngliche Aussage dieses Threads) ist totaler Blödsinn. Sowas kann nur von jemandem kommen, der nicht viel länger als die 2 Wochen spielt und sich noch nie dabei aufgenommen hat.

    Ich denke auch dass du mit 2x Overhead, 1x Snare, 1x Kick gut bedient bist.
    Falls du mal wirklich Aufnahmen machen möchtest, würden die Spuren sowieso nacheinander eingespielt. Dann hast du auch nicht das Problem mit zu wenigen Einzelspuren.

    Zitat

    Original von cameo
    Ein mögliches Rundum-Sorglospaket für dich könnte dieses sein:
    http://www.thomann.de/de/alesis_multimix_16_firewire.htm
    Scheint gerade im Angebot zu sein. Eigentlich recht unverschämt günstig.
    Ob's was taugt, kann ich leider nicht sagen.


    Da gehen auf jeden Fall auch die Kanäle einzeln zum Rechner. Nimm das Set aber trotzdem erstmal nur mit 1 oder 2 Overheads und 1 Bass-Mikro auf, sonst wird das zum Einstieg zu wild. Musst dich ja auch noch um Saxofone und Geigen kümmern... Du armes Schwein! Frustrationstoleranz ist vorhanden? Naja, du sagst ja etwas Mischer-Erfahrung durftest du schon sammeln. Viel Glück!


    Das Ding hab ich mir vor kurzem geholt. Billiger bekommt man die Funktionalität wohl nie. Aber das sind halt 8 Mono- und 4 Stereo-Kanäle, so eins wolltest du ja nicht.
    Ansonsten hab ich mit dem Ding ganz gute Erfahrungen gemacht allerdings sind mir ein paar Einschränkungen aufgefallen:


    - Als EQ auf dem Mixer hast du nur 3 Bänder (Höhen, Mitten, Bässe), das ist etwas wenig


    - Du hast ja 18 Kanäle: die 16 Eingänge und 2 für den Stereo-Mix. Du kannst dann zwar einen Effekt auf einen Eingang legen, aber der taucht dann nicht auf der Spur direkt auf, sondern erst im Stereo-Mix. Die haben im Handbuch erklärt warum das so ist, hab ich aber vergessen.


    - Das mitgelieferte Cubase LE kann nur 4 Eingänge gleichzeitig verwenden. Wenn du dir Cubase LE aus dem Netz ziehst (der Schlüssel funktioniert damit auch) sind es 8 Eingänge. Um die vollen 16 Eingänge Nutzen zu können brauchst du also andere Software.

    Zitat

    Original von Tim


    so schaut's aus. snare am ende ist ein flam, genauso wie TT/FT (wobei hier flam von links auf rechts den sound macht)


    gruss,
    tim


    Dem schließe ich mich grundsätzlich an, das Video das hier gepostet wurde hilft sehr beim Verständnis. Meiner Meinung nach ist das:


    BD - (HT) FT - BD - SD


    Also das HT als Flam gespielt.


    Zitat

    Original von donstevano
    btw finde ich (ohne hier ne diskussion lostreten zu wollen) den herr römer nen sehr amtlichen drummer!


    btw dem schließe ich mich auch an :)

    Ich vermute mal, dass der Snare-Teppich dein Problem ist. Der ist wahrscheinlich schon etwas älter und hat sich etwas verzogen. Deshalb ist einer von den Drähten lose und raschelt nach.


    Falls das der Fall ist kannst du das Problem beheben indem du:


    1. Die Snare stärker dämpfst
    2. einen neuen Snare-Teppich kaufst

    Ein Pearl Export ist ja das typische Einsteiger-Set. Der Preis hängt sehr vom Baujahr und vom Zustand des Sets ab. Generell würde ich aber für so ein Set max. ~400€ Zahlen. Außer es ist quasi neuwertig, woran ich aber schon allein wegen dem Beckenset zweifle.


    Edit:
    Wahrscheinlich musst du bei dem Set demnächst auch die Felle wechseln, was auch nicht wirklich billig ist.

    Jo, das Session is schon ein gutes Angebot. Ne 20er BD sieht zwar erstmal klein aus aber für nen Auftritt wird sie sowieso mit nem Mirko abgenommen, da ist dann schon genug Bass dabei.


    Ich spiel auch ne 20er BD und hatte damit live noch nie Probleme.

    Ich muss Hilite-Freak zustimmen: über zu wenig auswahl kann ich mich nicht beschweren.


    Hier im Forum wird doch alle Nase lang ein Thread aufgemacht in dem jemand fragt, welche Fell er für sein XYZ-Drumset nehmen soll. Dann wird ihm alles mögliche empfohlen, aber wenn er auf der sichern Seite sein will: Amba oder Emperor als Schlagfell, Amba als Reso. Und auf keinen Fall Pinstripe.


    Problem an Fellen ist halt auch das man sie nicht einfach im Laden antesten kann. Wenn man ein Fell probieren will muss man es kaufen, und aufziehen.
    D.h:
    [list=1] [*]kann man das Fell nachher nicht wieder zurückgeben
    [*]muss man auch noch stimmen können
    [/list=1]
    Den Stress (ganz abgesehen vom finanziellen Aufwand) machen sich halt nicht viele Leute und bleiben deshalb bei Vanille (Amba) und Schoko (Emperor).