Beiträge von Hörnix

    :thumbup:
    Mir gefällts, und wenn ich noch mal genauer überlege, habe ich damals erst die Popularmusik (so nannte man das in meinen Kreisen) für mich entdeckt - mit NDR 2 Willems Hitparade ... am Rohr der Bär, oder so. Vielleicht vertue ich mich um ein paar Jahre.
    Falco ( Jeanny ) habe ich aufm Klavier gespielt, leider auch Modern Talking - vorher kannte ich nur Beethoven...


    Deine Band war sicher weit weg und es war ne Mauer dazwischen.


    Nett, das heute nachgereicht zu bekommen -


    Danke, das kannsDe durchaus vorzeigen! Auch den Shuffle natürlich! Ist doch sicher auch schön für Dich, sich daran zu erinnern, oder?

    ;( ... Bitte, bitte!


    jetzt hast Du uns angefüttert...


    (zum Glück habe ich nur Dat Kassetten meiner damaligen ( paar Jahre später ) Band und weit und breit kein Abspielgerät(besser so), habe eh nur geklampft und ge"sungen", der Drummer ist mittlerweile Profi...)



    Also, Two, Bühne frei!!!!!

    Entschuldig, bitte den Doppelpost, aber ich habe eine (mir wichtige) Frage:
    Ich sehe einen deutlichen Unterschied bei den kürzlich geposteten Videos.


    Ash Soan erklärt das sehr langsam, und deutlich sichtbar ist die 1 down, die 3. Note der Triole ist up, die Wellenbewegung entsteht (siehe 1:25 der youtube-Zeit)


    [video]

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    Im kürzlich geposteten Drum Lesson Video ist es, scheint mir, anders herum, da bitte ich Euch, bei 1:45 mal drüberzuschauen:


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    Er spielt das wie auftaktige Open Rolls, das kann sogar ich dank G.L.Stone (Accents and Rebounds): bei der 1 schnappen die Finger zu, die 3. Note der Triole ist offen, zur 1 schnappen die Finger wieder zu etc.
    Sehe ich das richtig? Variante 2 ist natürlich deutlich leichter, erspart m.E. aber dem Zuhörer auch ein Gutteil des Grooves im Groove :wacko:...


    Grüße, Hörnix


    (...danke Two, ich kanns jetzt scheinbar (die Videos!))

    Leider sind Crotales absolut genial und nicht befriedigend zu ersetzen... Habe für mein Blasorchester auch ein Stück auf Halde, dass ich solange nicht spielen lassen kann, bis wir die Stimme authentisch besetzen können...

    Danke Moe,
    aber dafür ist das Forum ja auch da, ich nutze es dafür, um dazuzulernen, auch um anderer Musik zu begegnen und mir bisher unbekannte Drummer zu entdecken.
    Soan ist scheinbar ein ganz heutiger Drummer, ein sehr passender (was nicht "angepasst" meint), variabler; Purdie ist nun auch nicht von gestern 8| , für mich aber etwa wie Ringo, der seine MusikerDNA nachhaltig (sagt man heute) hinterlassen hat.
    Aber ich denke, es wäre Zeit für einen eigenen Thread...

    8| Dass Soan sich im außermusikalischen Bereich befunden hätte, möchte ich auch nicht behauptet haben. Schon Aphex Twin beweist, dass selbst absolut gerade und exakt auch absolut grooved. Also musikalisch sein kann. Ging eher um die dynamische Bandbreite. Um von der Musikalitätsdiskussion wegzukommen, sage ich mal nur: Der Lautstärkepegel schwankt während der Performance bei Purdie mehr, auch, weil die Stilistik, die er bedient, es so verlangt... Das liegt mir als klassischer Bläser. Dann, hihat Arbeit separat betrachtet, spielt Purdie einen triolischen 4/4 Takt, der anfangs einen Akzent auf 1 hat, später verschiedene Betonungen, aber immer ein gestalteter!!! klassischer 4/4 oder 12/8 ist. Also wieder meinen Geschmack getroffen.


    https://m.youtube.com/watch?v=Ly8Sq6xHyHE


    (einbetten eines Videos kann ich noch nicht).


    Die Tendenz bei den meisten moderneren Shuffles ist eher, gerade durch die Down Up Bewegung, die Purdie so stark nicht nutzt, komplett identische 1 die 2 die 3 die 4 die zu generieren, eben mit Akzenten auf jeder vollen Zeit. Hihat separat gehört, könnten das also auch 4 gleiche 3/8Takte sein. Und das ist nur anders, sicher nicht schlechter, denn die restlichen Gliedmaßen besorgen den Rest... Und es entsteht eine andere Art von Flow. Das mag ich auch, aber körperlicher empfinde ich Purdie... Er hat auch objektiv mehr Körperlichkeit zu bieten... Grüße, und Tschuldigung fürs referieren, aber meine Kinder, die das sonst aushalten müssen, schlafen schon...

    Ja, da werd ich einfach mal weiterschauen, ist schon klar, dass ein einziges Video kein komplettes Musikerportrait darstellt. Abgesehen davon, dass meine Tochter Bernard Purdie gruselig findet (auch nur ein Video mit ihm), wenigstens mein Sohn (9) fand alte Aufnahmen mit ihm toll, und der ist Schlagzeuger.


    Jedenfalls, um zum thread zurückzukehren, eine Grundidee des shuffles, und mit Purdie, Bonham, Porcaro
    ist es jedesmal komplett anders, so ist das mit guten Musikern... Grüße, Hörnix

    Bitte nicht schimpfen: aber verglichen mit Purdie ist das Slave To The Rhythm Video mit Ash Soan schon very british: Auch dynamisch eher eintönig gespielt, wo bei Purdie jeder Roll ne musikalische Richtung hat, jedes Fill mit ner Binnendynamik daherkommt wie gesungen...
    Außerdem bekommt man bei Purdie keine Rückenschmerzen beim Hinschauen...
    Ich liebe Schlagzeuger, die singen können mit Ihrem Instrument...
    So, ich ducke mich schon mal ab...

    Hallo und Willkommen DrumDiva,


    was sagt Dein Lehrer, den halftimeshuffle übstDe sicher eher "privat", oder? Aber selbst, wenn er sagen würde, dass das zu zeitig ist, muss er Deine Motivation innerlich loben. Also, wie bereits geschrieben steht: Langsam üben ist Pflicht. Immer! Aber ich würde hinzufügen, dass Du das dann im Bluesfeeling machen solltest, also Tempo runter, Musikalität auf 100%. Technik hilft auch, Swiss ArmyTriplet linksgestrickt ist quasi die verflixte 3 im Shuffle, incl. des nötigen Dynamikunterschieds... Backbeats nicht forcieren, sondern locker bleiben.


    Viel Spass damit, und zähle innerlich kleine Zeiten mit. EineDieZweieDieDreieDieViere. Das hilft gegen die Rennerei... Sorry, hab zwar nen beatnik für die Technik, aber das (auch cubase) ist immer von "Außen", eine gute Krücke...


    Grüße, Hörnix

    Hallo,


    auf Bild 3 erkennt man ein wenig von der Abhebung. Und das sieht aus wie von meiner Free Floating (1. Generation).
    Auch meine ich, dort den Pearl Schriftzug ahnen zu können. Ist also vielleicht aus der selben Zeit (ich weiß allerdings nicht genau, wann das war).
    Das deckt sich dann mit den Fellen :thumbup: -- Und scheinbar ist sie wenigstens wirklich 'ne Pearl.


    HastDe aber Schwein gehabt, dass es keine der vielen "Remo Weatherking - Snares" ist ;) ;)


    Grüße, Hörnix

    Genau, man sollte sich freuen, dass es dermaßen Gutes gibt. Auch die Analyse ist o.k., solange sie darauf abzielt, zu lernen, warum es so gut passt und nicht, um zu erklären, dass es ja nur Kohlenstoff und Wasser ist... Guiliana beeindruckt mich durch seine Musikalität, es gibt da auch Drummer mit weniger Technik, die mich beeindrucken, aber so ists eben eine wichtige Zutat mehr...

    Hallo! Der Tread ist ja ohnehin traurig aktuell, da M. Guiliana auf Bowies Blackstar trommelt. Das Album intensiv zu hören, lohnt sich allein schon deshalb. Grüße, Hörnix