Soetwas wie die Umlenkrollen bei der Pearl free floating Pseudoparallelabhebung...?!
Grüße, Hörnix
Beiträge von Hörnix
-
-
Moin,
Zum Glück gibts bügelfeie Hemden, auch die muss man nur richtig aufhängen.
Und wer sein sandgestrahltes, künstlich mit Patina versehenes Becken bügelt, ist selbst schuld...
Grüße, Hörnix -
Moe=locker Trommeltom=entspannt
Das hätte ich nicht anders erwartet
Ich kann sicher noch lockerer werden, aber meine Becken sinds schon...
-
Nun, mit fest eingespannten Becken sind wir wenigstens wieder beim Thema...
Wie ist Euer Umgang mit Becken? -
Moin, also ich glaube das. Meine Wabbelbleche wabbeln. Und lege ich ne Stockspitze am Rand leicht auf, zappelt die mit. Sieht man, hört man. Was sonst sollte die Luft in Schwingungen versetzen...?
Das machen übrigens die geputzen und die ungeputzen...
Grüße, Hörnix -
Moin,
der Sound ist echt schön. Vielleicht kannst Du mit vorhandenen Becken einen ähnlichen Sound erreichen. Erskine Ride Sticks dazu, falls Du derartiges nicht schon probiert hast. Ich nutze derzeit total abgespielte Erskine Big Band Sticks, die einen schönen leichten Jazz Ridesound produzieren.
Wir hatten im Dienst (da gabs eine Swing - Nr. in Kammerorchesterbesetzung) letztens einen Schlagzeuger, der hat ein
Byzance Vintage Pure 20"
gespielt (würde schätzen dass es kein allzu leichtes war). Dessen Ping hatte die perfekte Mischung, nicht zu hell, nur ein wenig komplex. Ähnlich, aber nicht gleich Deiner angehängten Aufnahme, zu Deinem beschriebenen Zweck aber passend. Hätte ich einem so trockenen Becken nicht zutraut. Ich habs aus nächster Nähe und von fern bewundern dürfen.
Daheim habe ich versucht, diesen Sound zu reproduzieren und das beste Ergebnis mit einem sandgestrahlten 20" Türkischen (Ottoman akche) erreicht. Mit o.g. Erskine Sticks. Ein wenig schwerer hättes es sein dürfen.
Grüße, Hörnix -
Ja nun, ich war nur erstmal enttäuscht, kein wirkliches Orchester zu hören.
Dann noch zu merken, dass es kein spielbares Arrangement ist, fand ich auch schade. Das wäre aber mal traumhaft im Dienst...
Grüße, Hörnix -
Alles Konserve... Hat aber sicher viel Arbeit gemacht...
(edit: Fragt sich, ob das ohnehin nicht nur Computer-Soundspielerei ist, eine brauchbare Partitur wird es da nicht geben) -
Moin,
Das mit dem aufgelegten ausgeschnittenen Fell kenne ich nur ohne das Hochstimmen, eben um schnell eine tiefe trockene Stimmung zu bekommen. Der Teppich klingt dann aber eher "wet".
Allerdings: den weiteren Nudelsalat-Hinweis, ein komplettes Fell unter die Snare zu legen, mit der Wölbung nach unten, dass der Teppichklang abgeschirmt wird, funktioniert bei mir gut. Allerdings bin ich nicht davon ausgegangen, nachher noch meinen Snareklang zu behalten. Vielleicht muss man wirlich Beides dämpfen, oben und unten, kann sein, dass der Fellklang des modifizierten Schlagfells sich im Verhältnis wieder Oberton-reicher darstellt, wenn Reso/Teppichklang (bei mir auch der Kesselton) vermindert daherkommt.
Das ist zwar unwahrscheinlich, wenn man aufs Schlagfell etwas, was auch immer, aufbringt, aber probieren kann man es ja mal.
Grüße, Hörnix
edit: Sorry, ich hatte überlesen, dass Du das Resofell auch gedämpft hattest, damit ist alles wieder auf 0 gesetzt...
-
Moin,
Jemand wie ich ist sicher nicht gemeint mit dem Video, das wäre so, als würde man einem Erstleser Finnegans Wake vorlegen...
Aber Spaß an Unabhängigkeitsübungen oder auch komplizierten Rhythmen hatte ich schon "vor" dem Schlagzeug. Das Video habe ich mir angesehen und gedacht, dass man dergleichen machen kann, wenn man endlich die Grundlagen drauf hat. Das kann/muss warten (aber beim 2.x anschauen fand ich es schon langweilig)...
Grüße, Hörnix -
Wie war das doch gleich? : Es gibt wesentlich nur zwei Rudiments: Singles und Doubles. Alles Weitere sind Kombinationen derer...
-
...scheint mir nicht nur der Nudelsalat lecker, die Tipps zum "Nicht"-dämpfen interessant, sondern besonders die Band super zu sein!
-
Sorry, das hast Du, danyvet, missverstanden. Albendownload meinte ich natürlich auch! Bei bandcamp hätte man aber 0€ angeben können. Dann kann man es aber nicht als Albenkauf bezeichnen, wie der Threadtitel besagt.
Grüße, Hörnix -
Moin
Ich glaube, es war vom Shuffle ganz allgemein die Rede, nicht vom Half Time Shuffle. Es hieß ja "Shuffle in der Bassdrum". Bei Rosanna shuffelt die Bass ja nicht wirklich. Ohnehin wirkt Rosanna nicht shufflig, Fool In The Rain schon eher. Bei Toto, Pop, jawohl, kann man das Triolische weglassen, und das Stück, bleibt, auch wenn es öde klingt, erkennbar.
Ich würde vorschlagen, viel mit Musik mitzuspielen, muss nicht genau nachgespielt sein. Und beim shuffle die Triolenachtel im Metronom mitlaufen lassen über längere Abschnitte. Spielen, variieren, herumprobieren, verteilen. Und auch oft mit Deiner Lieblingsmusik musizieren. Zum langsamen Üben statt swing/shuffle, eben mal blues drunter legen. Mir macht das jedenfalls Spaß und hat mich vorangebracht.
Viele Grüße, Hörnix
-
Moin,
APHEX TWIN
Könnte sein, dass Du soetwas meinst mit rhythmisch... Wegweisend bestimmt, auch für viele Drummer.
(=Richard David James, AFX, Polygon Window, Caustic Window, Blue Calx, The Dice Man, GAK, Power-Pill, Q-Chastic, The Tuss)
Vorschlagen würde ich als Überblick "...I care because you do" von 1995. Obwohl ich Drukqs (2001) lieber höre.
Einstiegsdroge für Drummer könnte "flim" sein, das ist von "Come to Daddy", nette Coverversion folgt hier:
[video]Externer Inhalt youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.http://youtube.com/watch?v=_-skOEVVpcI
Grüße, Hörnix
...I care because you do:
http://youtube.com/watch?t=822s&v=zmP_fN16CqA
Karlheinz Stockhausen zählt hier nicht, oder?
-
Robin and the Modest - Eftychia
Die meisten Titel hat Carl Michael Grabi-nger an den Drums eingespielt, den ich immer sehr gut und songdienlich agierend kenne.
Und dem Threadtitel entsprechend habe ich das Album auch (trotz zwischenzeitlicher name your price Aktion) gekauft (bandcamp) -
Hallo Andy77,
als 73ger dürfte ich nicht wesentlich älter sein als Du und habe erst kürzlich, vor 1 1/2 Jahren, mit regelmäßigem Unterricht angefangen. Ich bin Berufshornist. Aber das ändert nichts daran, dass ich am Schlagzeug Anfänger bin. Zudem habe ich den Vergleich zu meinem Sohn und eigenen Schülern. Ja, es geht bei mir langsamer voran (immer ins Verhältnis gesetzt zu dem Übaufwand, den wir betreiben; ich bin doppelt so weit wie mein Sohn, weil ich 5x so viel übe). Aber während auch meine jüngeren Schüler so schnell etwas vergessen, wie sie es aufnehmen, merke ich bei Erwachsenen, dass deren Selbstkritikfähigkeit letztlich zu mehr Genauigkeit und zu dauerhafteren Fertigkeiten führt. Ich bin kein Verfechter der Ansicht, dass in der Jugend alles besser erlernbar ist (nur etwas schneller), sage eher, wer früh das Lernen erlernt hat, kommt auch später schneller zu guten Ergebnissen. Ich habe eine Bekannte, die mit kurz vor 40 die Jugend(!)Musikerleistungsabzeichen des Blasmusikverbands abgelegt hat und alle Kinder und Jugendlichen locker überholt und überboten hat, ohne als Ausnahmetalent gelten zu können. Schlagzeug ist aber ihr Drittinstrument.
Zu Deinem Beispiel-Video würde mein Sohn übrigens sagen, daß das einfach ist. Ich hätte Respekt davor, denn das richtig genau!! nachzuspielen, bedarf es einer sauberen Technik in allen Bewegungen. Daran übrigens arbeitet mein Lehrer mit mir. Und weil ich gemerkt habe, dass es ohne Hilfe nicht klingt, bin ich ja zu ihm gegangen.Wenn Du in zwei Jahren nur "eine Zeit lang" Unterricht hattest, reicht das für Deinen Anspruch offensichtlich nicht aus.
Viele Grüße, Hörnix
-
Deine verbesserte Variante (wieder letzte Zeile) zeigt ja den Handsatz, den ich meinte und bei dem ich die linken Hihatschläge nicht voll, sondern nur mit ner kleinen Handgelenkdrehbewegung von der Snare weg ausführe. Das finde ich eleganter. Das geht aber auch nicht bei jeder Aufstellung.
-
Open Handed geht das aber auch gut, so wie in Post 4 in der letzten Notenzeile. Fühlt sich griffiger an als meine Variante, klingt aber auch so... Wie man es halt hören will...
-
Hihat mit rechts, nur auf 1+ und 3e mit links den Rand der Hihat kurz touchieren. Müsste passen, oder? Solange es leicht und locker klingen darf (Mittagsruhe, konnte es nicht testen). Jost Nickel stand Pate, und in dessen Folge mein Lehrer...
Für die 2. Takthälfte bietet sich das unbedingt an, in der ersten ist es etwas verquer...Grüße, Hörnix