Beiträge von a_d_x

    Zitat

    Ich bin eher beim A. Ich nutze den Tunebot, soweit es geht, wobei man bei Snares höllisch aufpassen muss besonders beim Reso. Mir ist es einmal passiert, dass ich das Reso so hochgeschraubt habe, dass es gerissen ist. :D Mit Frequenzen von 350Hz hat der Tunebot irgendwie Probleme, selbst mit der Filter Funktion.

    Aha, und ich dachte schon, ich hätte ein Montagsgerät vom tuneBot erwischt, beim Snare Reso spinnt die Frequenz Anzeige auch bei mir! Ich habe schon verschiedenste Schlägel und Anschlagstärken ausprobiert, aber das Ergebnis ist immer das selbe: es werden meist viel niedrigere Frequenzen angezeigt als wirklich am lug vorhanden sein müssten ... hast du speziell für das Snare Reso ggf noch Tipps im Umfang mit dem tuneBot?

    von meinem persönlichen Budget gekauft

    da müsste ich mal drüber nachdenken, vielleicht sollte man sowas einführen oder ein Jahreslimit, das dann auch für Schuhe gilt ... :saint: Diskussionen gibt es immer wieder mal, meistens sind die Diskussionen aber "ästhetisch" begründet ... O - Ton: "Hast du da nicht schon genügend Becken an deinem Dsching-da-Rassa-Bumm" ... dem gehe ich manchmal aus dem Weg, indem ich mir das Paket einfach ins Büro liefern lasse ;)

    So kenne ich das auch (Edit: mit dem direkten Banknachbarn) ... bei meiner Frau (= Lehrerin) ist das so und bei der Freundin meines Sohnes auch ... und nun zwei Beispiele, aus der Berliner Praxis: Am Donnerstag, 12.11 hatte seine Freundin in einem Kurs Kontakt zu einem infizierten Schüler, der dann am Freitag schon nicht mehr in der Schule war. Das Wochenende hat sie bei uns verbracht, am Montag erfuhr sie dann, dass der Banknachbar infiziert war, wurde von der Schule nach Hause geschickt und dann vom Gesundheitsamt 14 Tage in Quarantäne geschickt. Eine Testmöglichkeit wurde ihr vom Amt nicht zugesprochen, d.h. sie darf für einen möglichen Test das Haus nicht verlassen und die Kosten des Tests würden dann auch ohnehin nicht von der Kasse übernommen werden, obwohl sie Kontaktperson 1. Grades war ... seitdem hängt sie zu Hause rum, zum Glück hat sie sich offensichtlich nicht infiziert, aber es zeigt einmal mehr, wie überfordert das gesamte "System" damit ist ... Die Tochter meines Chefs dagegen hatte Corona, nach 10 Tagen hat sich die gesamte Familie testen lassen und - ohne sich etwas Böses dabei zu denken - die Tochter gleich mit zum Hausarzt genommen ... da läuft nun ein Verfahren gegen die Tochter wegen Verstoß gegen die Quarantäneauflagen ... soweit so gut und das ist auch alles rechtlich in Ordnung ... nur, was halt schon verwundert ist, dass das Gesundheitsamt es bereits am Tag der (negativen) Ergebnisfeststellung schafft das Verfahren einzuleiten, aber sonst mit den eigentlichen Aufgaben hoffnungslos überfordert ist ...

    und noch eine Anmerkung an Nachwuchstrommler: ich kann das schon nachvollziehen, einer meiner besten Freunde und ehemaliger Basser hat noch ein Kind in der Grundschule und es war genau so! Aber das Versagen liegt nicht in erster Linie bei den einzelnen Lehrern, sondern eher bei der Politik und der Verwaltung. Glaube nicht, dass die, die an der Front stehen sich dazu keine Gedanken machen, aber sie werden von den Schulräten, Senatoren und Ministern ausgebremst. Es ist sehr wertvolle Zeit verstrichen und es wurde nicht gehandelt! Das ist einfach Fakt! Wo sind denn z.B. die Laptops, die Frau Merkel für die Digitalisierung versprochen hat. In Mecklenburg - Vorpommern besorgt die Landesregierung die Dinger jetzt selbst, weil vom Bund nichts kommt ... Bei meiner Frau jedenfalls hat das mit dem Online - Unterricht gut funktioniert, sie unterrichtet aber auch Erwachsene auf dem 2. Bildungsweg. Sie hat halt ungefähr doppelt so viel dafür gearbeitet, aber bei ihrer Fächerkombination Englisch und Deutsch nur in der Oberstufe ist sie sowieso zum Arbeiten, Arbeiten, Arbeiten verdammt ...

    Ein großes Problem ist das die Kinder dann zu hause von den Eltern betreut werden müssen und dadurch diese nicht mehr arbeiten können

    Ja, das ist sicher ein sehr großes Problem. Wenn aber die Infektionszahlen durch Infektionen von Schülern weiter vorangetrieben werden, ist dies ggf. ein noch größeres Problem. Mein lachendes Auge sagt: mein drittes, jüngstes Kind hat im Juni 2020 unter Coronabedingungen die Schule beendet, er macht jetzt ein "homeStudium" und braucht uns dazu nicht ... mein weinendes Auge sagt: meine Frau ist Lehrerin und diesem - ich nenne es Wahnsinn - hilflos ausgeliefert. Ich sehe dem Unglück also wissend ins Auge und bin mir relativ sicher, dass es an mir auch nicht so spurlos vorbei gehen wird ... aber: knock-knock-knock (dreimal auf Holz!) und das Wichtigste: ALLES GUTE AN DE MADDIN! Halte uns auf dem Laufenden, es gibt Dinge, die wichtiger sind als Trommeln ...

    Ich bin echt zufrieden mit dem Resultat.

    Man sagt ja, Eigenlob riecht etwas (das ist wie mit dem Jazz ...!), aber ich finde: du kannst sicherlich stolz auf deinen Multi - Instrumentaltrack sein. Damals in den 80er mochte ich das Teil überhaupt nicht, es gab da für mich schon eine klare Abgrenzung zu den Auswüchsen der NDW. Wie der Zufall es will lief das Stück im Original vor Kurzem bei meinem Jüngsten und seiner Freundin rauf und runter (beide 18 Jahre) ... das hat mich dann schon überrascht, dass die jetzige Generation dies noch auf dem Zettel hat ... Ich finde deine Version sehr unterhaltsam, habe mich köstlich amüsiert (ich hoffe, das ist in deinem Sinn ...) und es mehrfach hinter einander gehört ... überhaupt habe ich mich in letzter Zeit, angeregt von deinem 28 Zoll - Kick - Video etwas auf deinem youTube Kanal herumgetrieben ... ich mag deine kraftvolle, aber dennoch dynamisch kontrollierte, konsistente Spielweise ... Frage: die "Jam Along" Playalongs wurden auch von dir selbst an Bass und Gitarre eingespielt ? Ich fummle auch manchmal an Instrumenten herum, die mich eigentlich nichts angehen ... ich finde, das bringt einen auch beim Trommeln weiter ...

    Für diesen Satz alleine hat es sich heute gelohnt, ins Forum zu schauen :thumbup:. Möglicherweise ist es gut, dass Du die Leidenschaften sequentiell und nicht gleichzeitig entwickelt hast...

    Geil! Danke ... der Tag ist gerettet, wenn man morgens schon herzlich lachen kann ... zum Thema: die Fragestellung ist an sich natürlich berechtigt, nur möchte ich nicht wissen, wie es in den Drummer - Wohnungen so aussieht ... nur geölte Dielenvollholzböden, Massivholzmöbel ohne Beschichtung, rein mineralische Farben an den Wänden, etc., etc.??? Beruflich bedingt habe ich mich peripher mit Baubiologie beschäftigt, die Schnittmenge ist die selbe, ich habe das Buch schnell wieder zugeklappt, weil konsequenterweise hätte ich mein zuhause vollkommen neu errichten müssen... zum Glück reagiere ich nicht so empfindlich, wer mehr dazu wissen will, für den könnten Bücher oder Internetseiten aus dem Bereich Baubiologie hilfreich sein ... ein Beispiel zum Schichtenaufbau von Holzwerkstoffplatten: vor nicht allzu langer Zeit war es Mode, gerade in ökologisch motivierter Architektur, OSB - Platten sichtbar im Innenbereich einzusetzen ... dann hat man gemessen, dass der Schadstoffausstoß z.B. für die beauftragte "Öko-Kita" doch sehr beträchtlich war ... mittlerweile verbaut man da eher Dreischichtplatten, bei denen die Kleberschicht von mind. 6, 7 mm Vollholz gekapselt ist, das puffert den Schadstoffaustoß erheblich ... ähnliches gilt damit für das "Sperrholz" der Kessel, wenngleich die Schichten viel dünner sind, die Oberflächenbeschichtung bleibt letztendlich die Frage ...

    Das Problem der Politik ist, dass sie nicht rechtzeitig handeln konnten, weil es erst die Katastrophe braucht, bis die Bevölkerung flächendeckend glaubt, dass es ernst ist. Manche brauchen halt Militärtransporter, die Särge fahren, um aufzuwachen. Ich sehe das aktuell bei den Schulen, da wird immer noch nicht gewagt, diese einfach mal wieder dicht zu machen. Stattdessen wundert man sich, wo die Ansteckungen her kommen.

    Dem kann man fast uneingeschränkt zustimmen, nur dass die Politik sehr wohl langfristig hätte handlen können, gerade, was die Situation z.B. an Schulen betrifft: Meine Frau arbeitet in Berlin an einer Schule, mein Fazit ist: absolute Planlosigkeit ... Maske auf und öfter mal lüften, das ist das Konzept, das 1/2 Jahr in der Senatsverwaltung bzw. im homeOffice ausgebrütet wurde. Super! Vielen Dank! Sie hat jeden Tag auf engstem Raum Kontakt zu 150 verschiedenen Erwachsenen im zweiten Bildungsweg, junge Menschen mit viel Kontakten und oft den entsprechenden Nebenjobs ... Kollegen, die gewagt haben etwas Negatives zu äußern bzw. konstruktive Vorschläge zur Reduzierung von Unterrichtsstoff und Klausuren gemacht hatten, wurden zum Schulrat zitiert und vehement abgestraft. Es soll halt einfach nicht sein, was nicht sein darf! Basta! ... ... ... Meiner Meinung nach war übrigens nicht der heftige lockdown im März für den raschen Rückgang der Infektionen maßgeblich, sondern, dass es damals ein breites Bewusstsein in der Bevölkerung gab und die Menschen schnell von sich aus verantwortungsbewusst handelten. Das hatte auch etwas mit den Bildern aus Bergamo zu tun, inzwischen haben wir uns offensichtlich - leider! - daran gewöhnt. Trotzdem ist es legitim nach dem Sinn der Einschränkungen zu fragen und diese kontrovers zu diskutieren (wir sind ja nicht in Nordkorea). Ich habe größten Respekt / Furcht vor dem Virus (obwohl die Infektionen in meiner Umgebung alle glimpflich verliefen), aber dennoch glaube ich nicht, dass die nun beschlossenen Maßnahmen die Ausbreitung wirklich verlangsamen oder gar reduzieren. Ich irre mich gerne, weil es um die Gesundheit aller geht, nur leuchtet mir die Sinnhaftigkeit der Maßnahmen nicht wirklich ein ... und Edith sagt, back to topic ...: zum Glück besteht mein Projekt nur aus mir und noch einem Musiker ... Glück gehabt, noch einer und es wäre absolut verantwortungslos zu proben ... ach noch eine lustige Variante: wir arbeiten mit einem Statikerbüro zusammen, die haben nebenbei noch eine vierköpfige Rockband ... blöd, oder: tagsüber dürfen sie zusammen arbeiten, aber proben dürfen sie nicht ...

    Hallo Smelly, der allgemeine Standard heute, sowie auch z.B.: die Anforderungen der EnEV macht die Gebäude zu einem rundherum gut gedämmten und dichten Gebäude … eine Reduzierung der Wärmedämmung wäre ggf. in der Mitte des Gebäudes weniger bedenklich als am Rand, weil der Frost ja von der Seite angreift, weniger von unten … aber mit dieser Aussage befinde ich mich schon auf „dünnem Eis“, denn strenggenommen gilt, dass alles was von der DIN 4108 Beiblatt 2 (Wärmebrücken) abweicht entweder aufwändig berechnet oder mit einem pauschalen Zuschlag im EnEV – Nachweis berücksichtigt werden muss. Wenn die Dämmung unter der Bodenplatte liegt hat man diese Probleme natürlich gar nicht. Du benötigst für den Neubau ohnehin einen EnEV – Nachweis und da gibt es viele Stellschrauben, bis hin zur Frage wie geheizt wird und welche regenerativen Energiequellen (EeWärmeG) man ggf. einsetzt. Soweit die Theorie … mal ein Beispiel aus der Praxis: bei mir zu Hause (Doppelhaus, Baujahr 1885, nebenan wohnen Freunde, was die Situation natürlich vereinfacht, der nächste Nachbar ist ca. 500 m weg!) haben wir auf beiden Seiten der bestehenden Gebäudetrennwand zusätzliche, abgekoppelte, schwere Kalksandsteinwände errichtet, mit dem Erfolg, dass direkt durch diese nun dreischalige Wand so gut wie nichts mehr zu hören ist. Leider konnte dies an einem kleinen Versprung der Grenzwände (beim Nachbarn ist das der Technikraum, dahinter die Speisekammer, dann kommt erst die Küche) so nicht mehr ausgeführt werden und man höre und staune: das Getrommel kommt nun auf der anderen Seite im wahrsten Sinn der Worte um die Ecke (klassischer Fall von Flankenübertragung, der unsere Freundschaft jetzt nicht sooo sehr belastet). Die Fenster sind keine Schallschutzfenster, haben aber eine durchwurfhemmende Verglasung, wodurch sie sehr schwer sind und vom Schallschutz schon in diese Richtung gehen (ohne qualifizierte Schallschutzklasse natürlich). Das reduziert den Pegel außen beträchtlich … Letztendlich kommt es auf die eigenen Ansprüche (interfamiliär) sowie auf die konkrete Nachbarschaft an, was man erreichen sollte … Benötigst du zwingend Tageslicht? Denkt Ihr ohnehin über eine zentrale / dezentrale Lüftungsanlage nach? Ich würde über einen kleinen Raum mit schön schweren Umfassungswänden / Decke eher im Inneren des Gebäudes nachdenken, weil der Raum klein ist, halten sich die Mehrkosten und der höhere Platzbedarf damit auch in Grenzen, dann würde ich in diesem Raum u.U. auf eine Fußbodenheizung (wenn der Raum klein ist und nicht an einer Außenwand liegt …) verzichten und dafür lieber eine zusätzliche, schwere Betonplatte errichten, sauber getrennt von den angrenzenden Wänden bzw. der eigentlichen Sohle, damit hätte man erst mal eine gute Grundlage für einen weiteren Innenausbau (falls überhaupt notwendig) , der dann mit herkömmlichen Trockenbau oder in Holzständerbauweise erfolgen könnte. Beispiele dazu finden sich viele hier im Forum … was mich nur etwas „nachdenklich“ stimmt, sind zusätzliche gedämmte Schalen im Inneren eines Kellers, weil ich Sorge hätte, dass selbst wenn eine Hinterlüftung dieser Schale zur Außenwand berücksichtigt wird diese langfristig funktioniert … ich sage nicht, dass dies zwingend zu Bauschäden führt, aber ich denke an dieser Stelle sehr konservativ und würde so etwas eher nicht empfehlen … Diffusion findet zwischen der feuchtwarmen Raumluft und der kalten, trockenen Außenluft statt, nicht aber zwischen zwei Räumen mit ähnlichen Temperaturen … Allgemein aber gilt: nur dein Planer (Architekt / Bauingenieur) kann dich hier verbindlich beraten, denn nur er kenn alle Rahmenbedingungen …

    im Sockelgeschoss auf die Grundplatte nochmal 40 cm Bodenaufbau, die könnte man weglassen

    Ich interpretiere daraus, dass die Wärmedämmung AUF die Sohlplatte gelegt werden soll, da sonst diese Höhenangabe für mich keinen Sinn macht. Genau dann aber könnte man diese Schicht auch nicht einfach weglassen, da du sonst u.U. eine klassische Wärmebrücke bauen würdest. Das ginge auch anderes herum (Perimeterdämmung unter der Bodenplatte), aber letztendlich hängt dies von vielen Parametern ab, die ich aus der Ferne nicht beurteilen kann oder will (all das, was ich hier schreibe, ist auch nur als Gedankenanstoß zu werten, und nicht als konkrete Handlungsempfehlung). Aber genau an dieser Stelle zeigt sich, dass du genau jetzt ALLE Möglichkeiten hast, sehr gute Voraussetzungen durch eine frühzeitige Berücksichtigung in der Planung zu schaffen. Mögliche Stichpunkte dafür wären: Rohdichte der eingesetzten Materialien für Boden, Decke und Wände (Schallschutz funktioniert prinzipiell - wie wir alle wissen -zunächst immer schon mal gut über Masse), strikte Entkopplung von Bauteilen (Stichwort: Flankenübertragung), bewusstes Platzieren des Übungsraums im Verhältnis zu anderen „schutzbedürftigen“ Räumen innerhalb des Gebäudes sowie zur angrenzenden Nachbarbebauung (Entwurfsfrage), Überlegungen zur natürlichen Belichtung und (natürlichen?) Belüftung. Meiner Erfahrung nach ist eine gute Belüftung von Kellerräumen immer geboten und ein „Haus-im-Haus-Konzept“ könnte an dieser Stelle je nach konkreter Ausführung eher kontraproduktiv sein, weil es die Diffusion weiter behindern könnte … Ich würde daher, wenn ich neu bauen würde, bereits im Vorfeld zusammen mit dem Planer nach einer integrativen Lösung suchen und bei der Ausführung penibel auf eine fachgerechte, saubere Ausführung achten und zur Not dort auch einmal deutlich einschreiten, denn aus meiner Erfahrung werden gerade, was Bauteilanschlüsse generell, aber auch besonders im „schlüsselfertigen“ Bauen anbelangt viele Fehler gemacht.

    Wir sind gerade in der Basisplanung eines Hauses

    Habt ihr einen Architekten / Bauing mit im Boot, oder soll das Haus von einem Fertighausanbieter / Bauträger errichtet werden? Letztere tun sich mit besonderen Anforderungen bestimmt schwer, aber sonst: benenne den Planern doch deine Anforderungen, dann könnt ihr z.B. schon im Rohbau, etc. für diesen Raum die notwendigen Grundlagen schaffen. Meist ist man ja eher in der umgekehrten Situation, dass man - wenn überhaupt - nur einen Minimalstandard des Schallschutzes vorfindet und dann nachträglich etwas baut, was an der einen oder anderen Stelle immer auch nur ein Kompromiss darstellt (und damit meine ich nicht in erster Linie nur den Schallschutz).

    Aber ich hätte jetzt eher gedacht, dass ich das Problem bin, zu eierig spiele, einen schlechten Tag habe, einfach mal mehr üben sollte...

    Genau so ging´s mir auch ... :rolleyes: Und nur, dass keine Missverständnisse entstehen: meine Sisyphos - Geschichte bezieht sich nur auf meine eigenen Unzulänglichkeiten (wie man im dazugehörigen track hören kann ;( ), nicht auf die Basis selbst, die mir übrigens sehr gut gefällt (@ IPO :thumbup: ) und mir Freude bereitet, mich damit zu beschäftigen … Er erinnert mich tatsächlich an die 80er und daran, dass ich, hmm … wie soll ich es sagen … die „musikalische Referenz“ damals eigentlich nur wegen meiner Freundin gehört habe, die seitdem noch meinen geliebten schwarzen Wollpulli hat … X( Mir war das damals erst etwas zu „soft“ später dann zu „poppig“, vom ersten Album mal abgesehen …! Aber das ist ja alles lange her und heute sehe ich das mittlerweile ganz anders … Ich habe mir nun auch die quantisierte Fassung heruntergeladen, mal sehen, ob sich die Trommelei damit anders „anfühlt“ …

    Vor allem der Bass hinkt an ein paar Stellen

    soso, der track ist nicht tight, mein Klumpfuß auch nicht ;( … und nun?Nun hinkt das Ganze, daher war meine Assoziation auch am vergangenen Sonntag ...: Sisyphos ist ja ein eigentlich ein lustiger Geselle, er erwartet auch nicht übermäßig viel vom Leben … Unermüdlich schleppt er sich hinkend, den offBeat – Serpentinen folgend, den Berg hinauf, immer steiler. Die Anstrengung des 8tel – Aufstiegs hinterlässt tiefe Furchen in seinem Gesicht, nochmal umgreifen … Jetzt, die letzte Passage im offBeat – Geröllfeld … oh, nein! Schon wieder rollt der Stick nach unten …! Hinkend beginnt er auf´s Neue …"Wir müssen uns Sisyphos als glücklichen Menschen vorstellen" (A. Camus)

    Es geht ja darum zu zeigen, welche Idee man für den Drumpart hatte, also um Kreativität und Songdienlichkeit, nicht um audiotechnische Perfektion

    Richtig, Dany. Dem Genre-Ansatz - so wie ich ihn sehe - liegt (historisch betrachtet) ja auch ein gehöriges Maß Dilettantismus zu Grunde. Außerdem ist es ja ausdrücklich „kein Wettbewerb“ …! :D