Beiträge von FrankyTHAdrumma

    Hallo Leute,


    ich bin 27 Jahre alt und suche eine neue Band im Raum Ulm. Bevorzugte Stile sind Rock, Metal gerne auch progressiv allerdings bin ich auch gegenüber anderen Musikrichtungen aufgeschlossen.
    Ich spiele seit 20 Jahren Schlagzeug seit über 10 Jahren in Bands aktiv und Bühnenerprobt. Klickfest und Timingfest. Der musikalischen Sprache mächtig und eigentlich ein ganz dufte Typ.
    Wenn ihr also maximal 25km um Ulm euren Proberaum habt. EIgene Songs macht! und hin und wieder mal nen Liveauftritt habt. Meldet euch bei mir.


    gruß Frank

    Ich würde die Idee , die Bassdrum mit den Zähnen zu spielen nicht gleich verwerfen. Die Piezoelemente sind nicht besonders groß und lassen sich problemlos in irgendwelche Dinge eingießen... Vielleicht mal drüber nachdenken ob es so einen Lebensmittelechten Formkunstoff gibt, in den sich sowas eingießen lässt, sodass man problemlos drauf rumkauen kann und sich auch keine Feuchtigkeit im Trigger sammelt. Kostengünstig wird das sicher nicht werden, aber davon war auch nicht die Rede. Das ganze dann an ein Drummodul anschließen und eben einen elektronischen Bassdrumsound drauflegen (kann man heutzutage durchaus machen ohne das man schief angeschaut wird).
    Der Rest des sets kann ja dann durchaus akustisch sein, muss aber nicht. Vorteil ist, dass du eben wirklich deine Hände, wie jeder andere Schlagzeuger einsetzen kannst und dich nicht limitieren musst. Es gab hier übrigens mal einen Thread in dem sich ein Mitglied, darüber amüsiert hat, dass er sich dabei erwischt, wie er mit den Zähnen einen Drumbeat macht und daraufhin haben sich etliche weitere gemeldet, die das auch machen. die Idee an sich ist also nicht so abwegig.

    Hi Sonorgermane


    Finde die Aufnahme ist soundtechnisch ganz gut gelungen ich weiss ja nicht wie professionell ihr aufnehmt aber für so ne Demo ist das okay.
    Ich weiss allerdings nicht wo ihr hin wollt, wenn das Metalcore sein soll, sind die Gitarren+ Gesang zu brav und der Shout im Vergleich dazu irgendwie zu Brutal denke da mehr an wirklich brutalen Metal.
    Nun könnte man ja sagen, dass es vielleicht was neues ist aber irgendwie wirkt das nicht stimmig auf mich.
    Zum Getrommel: Wackelt manchmal ganz gewaltig, ich hab das Gefühl du schleppst manchmal ein bisschen kann natürlich auch durch die Aufnahme kommen, weil die Gitarren recht nach vorne spielen.
    Das mit der Doublebass üben wir mal nochmal. Deine Gitarren wirken doch recht fähig, lass dir doch mal was einfallen auf deren Riffs, da ist noch massig Spielraum nach oben offen, wirkt ein bisschen wie hingepfuscht.
    Das soll jetzt nicht alles demotivieren ganz im Gegenteil, die Gitarren lassen was zu, sind relativ kreativ , lass dich doch davon anstecken und probiere mal was. Stabil trommeln ist toll , aber der Song kann mehr , als hier gezeigt wird und ein nicht unerheblicher Teil können die Drums beitragen.


    greetings

    Hallo Heinz Dieter


    schön , dass du uns etwas zum anhören zur Verfügung stellst. Ich bin vielleicht nicht derjenige, der jetzt das sagt, was du hören willst, aber ich emittiere trotzdem mal meine bescheidene Meinung.
    Zunächst mal klingt die Aufnahme für eine Demo sehr gut, das Zeug ist zumindest bezogen auf das , was ich höre auf die 12 gespielt, das ist sehr schön und spricht eigentlich für meine Begriffe schonmal für viel Qualität.
    Umso enttäuschter bin ich darüber, dass ich genau das, was ich erwartet habe auch zu hören bekomme.


    Songaufbau in simpler Form, die "Gitarrenarbeit" ist mir viel zu simpel, wieso muss Punk immer ein geschrammel von Akkorden sein, das einzig positive was ich daran finden kann ist, dass es nicht nur 3 Akkorde sind sondern ein paar mehr.
    Das Tempo der Songs ist sehr ähnlich, wieso nicht wenigstens da ein bisschen Variation ? Grundsätzlich ist es handwerklich ganz und garnicht falsch, aber mir liegt die Latte auch deutlich zu tief.
    Wenn doch musikalisches Knowhow hinter sowas steckt, wieso nicht selbst einmal ein paar unerwartete Dinge einbringen, die Musik ein wenig weiterentwickeln.


    Das Zeug in der Form aufzunehmen, Geld und Arbeit reinzustecken, wirkt ein wenig wie Zeitverschwnedung, weil ich das Gefühl habe sowas schon etliche Male gehört zu haben, obwohl ich mit Punk nicht viel am Hut habek, wie muss es da erst auf einen Punkhörer wirken, oder sind die Leute anspruchsloser?


    Ich möchte hiermit dich und deine Bandkollegen in keinster Weise herabsetzen in dem was ihr da erarbeitet habt, du hast Kritik gefordert und ich hoffe, dass ich euch hiermit evtl ein paar Anregungen liefern konnte.


    Gruß Frank

    Ich muss natürlich gestehen, dass einiges von mir reichlich überspitzt dargestellt wurde, was auch Absicht war.
    Schön , dass es doch so viele Antworten auf diesen Thread gibt. Danke für jede einzelne egal in welcher Form. Freut mich dass es doch tatsächlich Leute gibt, die sich da auch so viele Gedanken drum machen. Ich spiele jetzt seit 17 Jahren Schlagzeug und habe zum Glück seit ca 1 Jahr Jungs gefunden ( tatsächlich in höherem Alter), die solides Getrommel zu schätzen wissen und mich jede Probe zu Höchstleistungen anspornen. Trotz allem interessiert mich diese Entwicklung auch wenn es mich nur teilweise direkt betrifft.

    Hallo liebe Drummerkollegen
    Nachdem ich schon jahrelang kein Thema mehr eröffnet habe will ich nun doch mal wieder.


    Dies soll ganz und garkein Meckerthread sein sondern einfach auch mal Tiefen des "tristen" Trommlerdaseins offenlegen.
    Ich erwarte keine Antworten auf eine Frage sondern lediglich ein paar Beiträge anderer User!
    Was will ich von euch? Ich denke vielleicht spreche ich dem Ein oder Anderen aus der Seele und wir können uns im Idealfall gegenseitig hochziehen.


    Es geht um die Akzeptanz als Schlagzeuger (nicht meiner persönlicher), was mich in letzter Zeit sehr beschäftigt.
    Angefangen bei den Äußerungen meiner ehemaligen Musiklehrerin: "Schlagzeug spielen kann jeder".
    Bis hin zu Erlebnissen mit Mitmusikern und anderen Menschen in naher Vergangenheit.
    Meine Empfindung in den letzten Jahren geht deutlich dahin, dass man versucht Schlagzeuger klein zu halten.
    Drummer nurnoch als Mittel zum Zweck ansieht, bei denen jeglicher kreativer Anspruch von Natur aus auf der Strecke geblieben ist.
    Das Schlagzeug wird in heutiger Popmusik gnadenlos ersetzt durch elektronische Mittel. Feeling bleibt auf der Strecke und wird nichtmal vermisst.


    Das Gitarrensolo gehört zum guten Ton das Drumsolo wird verpönt ( obgleich es nicht annähernd so oft vorkommt).
    Als Schlagzeuger bist du immer zu laut. Und stattdessen sich die Mitmusiker Ohrstöpsel in die Löffel hauen, soll der Trommelschorsch gefälligst leiser in seine Tüten husten.
    Ganz egal, ob das den Spaß des Drummers trübt oder ihm Dynamik nimmt.
    Wenn der Engl am anderen Ende des Raumes nur laut genug schreit ist die Welt für Guitar(h)eros (ersetze Gittarist wahlweise durch Bassist etc.) in Ordnung.


    Es geht mir dabei nicht darum, dass es ab und zu durchaus Sinn macht allgemein leiser zu trommeln, sondern um den Trend das Schlagzeug systematisch zum Streichelzeug zu trimmen.
    Denn dadurch wird es weiter zum notwendigen Übel erklärt. Es ist nunmal einfach so , dass ein Schlagzeug eine gewisse Grundlautstärke hat, damit sollten sich alle Mitmusiker abfinden können.


    Und damit nicht genug, das Schlagzeug braucht auch noch unverschämt viel Platz, wie kann es nur.
    Einladen und Aufbauen macht der Primitive Kannendrescher selbstverständlich alleine, denn als Gittarist muss man auf seine Finger achten, die werden schließlich für so ein filigranes Instrument noch gebraucht.
    Wohingegen der grobe Körperklaus zur Not auch mit seiner hohlen Birne (leise) auf die Pellen kloppen kann.
    Und überhaupt, hat er wohl seine ganze Kondition den Zigaretten und dem Alkohol geopfert, oder wieso schwitzt der schon, ohne Krach erzeugt zu haben.


    So oder so ähnlich kann man es sicherlich von einigen Mitmusikern erfahren. Es sind selbstverständlich Ausnahmen aber eine Gruppe, die immer stärker wächst.
    Und so werden wir Tagein, Tagaus von Mann mit Gitarre Musik aus dem Radio gequält, stimmen, die alle irgendwie ähnlich klingen.


    Als Schlagzeuger kannst du nicht allein spielen, du brauchst Bandkollegen. So sehr mich das auch schmerzt, das ist nicht ganz falsch. Dennoch ist der Drummer die Basis, quasi das Fundament der Stein auf Stein Bauweise eines Hauses, ohne diese jede Band vor einem Problem steht.


    Bin ich als Schlagzeuger also doch das geilste Stück Evolution?
    Ich denke grundsätzlich besteht eine Band immer aus verschiedenen Charakteren und so auch aus verschiedenen Instrumenten. Es ist also sozusagen eine Symbiose, die mit Kompromissen leben muss, aber nicht alle auf Kosten des Schlagzeugers!


    Schlagzeuger ist derjenige, der mit den Musikern rumhängt.
    Damit stellt sich die Frage: Sind Schlagzeuger Musiker?
    Ich möchte das jetzt nicht wissenschaftlich aufziehen, das kann jeder selbst nachlesen.


    In meinem Verständnis ist Musik die Erzeugung unwillkürlicher Töne in einem mehr oder weniger strukturierten Rahmen.
    Wir erzeugen Töne, das ist gewiss und wir machen das nicht willkürlich, denn wir kennen unser Sammelsorium an vorhandenen Trommeln, Becken etc. und nutzen diese ganz bestimmt.
    Wir entscheiden uns für die Benutzung dieser. Und wir bilden uns einen Rahmen in dem wir interagieren, sei es in der Form eines und selbstauferlegten Gerüsts (Beat etc.) oder innerhalb eines Songs.
    In meinem Verständnis sind Schlagzeuger somit sehr wohl Musiker!


    Was können wir machen um etwas mehr Akzeptanz zu erfahren?
    Meine einzige Lösung bisher: Leute suchen, die einen akzeptieren ( ich hab das zum Glück, dass ich schon welche habe).
    Allerdings muss ich auch gelegentlich mit anderen Musikern spielen.
    Was also tun?


    Edith: Den Leuten, die sich über diesen Thread echauffieren, dürfen gerne die Tasten still halten und ihre Empfehlungen für sich behalten, wenn das nicht möglich ist, tut es mir Leid, trotzdem danke. Ich habe bereits einen Psychiater, der auf den Namen Sonor hört und sogar bei mir Zuhause wohnt.

    Also ich hab mir maö "We are one" gegeben. Ich find schon deshalb weil der Sänger anders klingt als der von DT, dass es damit nicht viel zu tun hat, Ich finds ganz interessant, ich hätte mir allerdings noch ein paar Verstrickungen mehr gewünscht. Im Großen und Ganzen klingt es doch aber sehr professionell. Sind auch nette Einfälle dabei, und schöne wechsel in Halftime und wieder zurück zur Doubletime. Der Sound klingt zumindest über meine UE SF10 Pro ganz ordentlich. Kein voller Knaller aber anständige Produktion und schönes Songwriting.


    gruß Frank

    Ich besitze diese Fußmaschine leider nicht. Aber ich hab meinen Lebtag noch nie etwas von Ninja Kugellagern gehört. Weshlab die Vermutung nahe liegt, dass es sich einfach um stinknormale Kugellager handelt.
    Ich nehme mal an, dass diese die Größe 22x8x7 haben und kosten so um die 2Öre das Stück. Wenn etwas schwergängig ist, sollte man sich das Bauteil mal anschauen und erörtern woran es liegt. Das kann dir hier warscheinlich per Fernsiagnose niemand sagen.
    Ich würde sagen, ein Tropfen Öl an der richtigen Stelle kann da schon Wunder bewirken.
    Allgemein lässt sich sagen, dass Geräusche in einem Lager immer auf einen Lagerschaden hindeuten.
    Bevor du irgendwas umbaust, würde ich die Garantie in ANspruch nehmen

    Wieso hast du damit ein moralisches Problem ?


    Du hast 2 Jahre gesetzliche Gewährleistung auf dein Becken. Allerdings nur innerhalb Europas (vielleicht haben die in der Türkei auch sowas)
    In jedem Fall scheinen sie das das erste Mal problemlos ausgetauscht zu haben. Wieso sollte das beim zweiten Mal ein Problem sein ? Wenn es ein Problem ist, werden die dir das schon mitteilen. Und du schaust dann aus der Röhre. Aber das schon vorher zu tun, dieser Sinn erschließt sich mir nicht so ganz.


    Immerwieder erstaunlich bei was manche Menschen moralische Bedenken oder Skrupel haben, Wo doch in der Politik auf den Finanzmärkten und in vielen Firmen schon lange keiner mehr von Moral spricht.

    Aus irgendeinem Grund kam mir sofort dieser Song in den Sinn :)


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    Mal schauen, vielleicht schaff ichs morgen mal was dazu einzutrommeln, mir muss natürlich auch was einfallen.

    Also ich kenne diesen Hersteller nicht, aber ein "komplettes Profisset" in der Preisklasse kommt mir etwas suspekt vor. Vorallem weil es zu dem Preis auch noch die komplette Hardware dazugibt. Ich würde dir ohnehin in der Preiskategorie zu einem gebrauchten Set raten. Dann hast du sicherlich einen soliden Gegenwert, denn ein gebrauchtes, namhaftes Set bleibt bei ordentlicher Behandlung im Normalfall einigermaßen preisstabil.

    [qouote]Funktionelle Gruppen gibt es nur bei Organischen Verbindungen. Ich verstehe da den Zusammenhang mit den Becken nicht? Wo sitzt die OH-Gruppe, am Metall des Beckens oder am Bier, das darübergeleert wurde?
    Und warum sind die OH-Gruppen so böse?[/quote]


    Du hast vollkommen Recht. Aber an der Oberfläche von Metallen die oxidieren befindet sich eine ungenutze Bindung welche sofort alles einfängt, was vorbeischwirrt. Ob das Sauertsoffmoleküle sind oder was auch immer sei mal dahingestellt ich glaube er hat das nur als Beispiel genommen. Und dass die OH Gruppe eine ungeschickte Wahl war.

    Vielen Dank für die Erklärung. Also wird das Becken quasi nicht unter Schutzathmosphäre nach einer Reinigung mit dem Lack besprüht sondern ganz normal auf die bereinigte Fläche sodass sich die ohnehin anhaftenden Atome mit dem Lack verbinden. Coole Idee an und für sich.


    Also wenn jemand wirklich auf glänzende Becken steht, dann ist das wohl eine sichere Methode. Wie sieht es denn derzeit mit Langzeittests aus, wie haltbar ist das Ganze? Da es sich ja um eine chemische Verbindung handelt erwartet man ja nichts dergleichen aber unverhofft kommt oft.