Schau Dir diese Videos mal an, das dürfte zumindest eine Deiner Fragen beantworten.
Beiträge von chicotarde
-
-
Ich kann die Thomann-Anlagen sehr empfehlen. Sowas:
http://www.thomann.de/de/the_box_pa110_a_bundle.htm
plus kleinem Mixer (z.B.: http://www.thomann.de/de/the_tmix_mix_802.htm)
und Mikro: (http://www.thomann.de/de/the_tbone_mb_85_beta_set.htm)
sollte völlig ausreichen. Kostet ca. 450 EUR.
-
In welchem Alter bekommen - ca.12 (
Welche Marke - Zusammengestückelt aus ein deutschen 50ger-Jahre-Set und einer polnischen Snare
Welches Model - ???
Zu welchem Preis - geschenkt von meinem Musiklehrer in der Schule
Welche Cymbals Meinl Profile Volcanic Rock Ride 20" und Meinl Marathon Hats, beide ein Geschenk meiner geduldigen Eltern.
Besonderheiten - damals habe ich gelernt: Alt ist nicht immer gut. -
Mein erster Schlagzeuglehrer hatte ein 18" Crash/Ride, das immer noch zu den besten Becken gehört, auf das je ich geschlagen habe. Ich schätze, dass er das in 70gern gekauft hatte. Leider habe ich es ihm trotz jahrelanger Versuche nie abschwatzen können...
-
Tolles Schlagzeug-Solo. Die Becken würden mich auch interessieren.
-
Ey, Ihr müsst erstmal Joey Jordison hören!
-
noisy store hat GAR keine becken mehr - weiß auch nicht, ob die je hatten
Doch, da habe ich mir vor Jahren mal ein Stagg-Splash gekauft. War aber damals schon der konzeptloseste Laden, den ich je besucht habe. Ach, Berlin und Deine Musikläden, eine nicht enden wollende Tragödie.
-
Überhaupt nicht meine Baustelle, aber gut gespielt. Wo warn das? (Lädt bei mir übrigens nur bis 5:14)
-
Ich dachte, es bestünde Konses darüber, das das hier das beste chritliche Lied ist:
http://www.youtube.com/watch?v=7-NOZU2iPA8.
No?
-
Hört sich doch gut an! Mach mal ein paar Bilder.
-
Sorry, aber mir ist dieses Genörgel, das "niemand liest, was Du geschrieben hast" echt zu blöd. Hier gibt es kein Recht auf gewünschte Informationen, sondern nur Leute, die nett genug sind, ihr Wissen und ihre Erfahrungen zu teilen. Wenn Dir das nicht reicht bzw. Du eh voll den Durchblick hast, dann tuts mir leid. Viel Erfolg bei Deinen Bemühungen, ich würde mich freuen, wenn Ihr Erfolg habt.
-
Vielleicht kann man aus dieser Perspektive erklären: Ein Label ohne Vertrieb ist unfug. Vertriebe müssen Geld verdienen und arbeiten daher professionell. Vertriebe werden also sicherlich nicht mit Leute arbeiten, die ihr Label als Hobby betreiben, aus verschiedenen Gründen: Zum einen ist ein Label eine Marke und es ist für einen Vertrieb sehr wichtig, dass sie das Label neben den andere hundert gut positionieren kann. Dazu brauch es regelmäßige Albumveröffentlichungen, die von den Produktionen her professionell sind (und das kostet) von einem Label, das ordentlich Promo macht (oder machen lässt) (und das kostet) und das Album muss von der Band, grade wenn es ein newcomer act ist, durch touren supportet werden (und das kostet Toursupport). Sonst sagt der nette Einkäufer von Mr. Music in Bonn dem netten Aussendienstler eures Vertriebes: Ich habe mir jetzt drei VÖs von maxPhil in den Laden gestellt und alle Exemplare retourniert (was euch übrigens auch kostet). Ich stelle mir sicher keine 4. hier rein. Und dann habt ihr entweder keinen Vertieb mehr, oder noch schlimmer: Einen Vertrieb, dem ihr egal seid, und der nichts mehr für euch tut, denn auch er hat einen Ruf zu verlieren.
Aus Band-Sicht sieht es folgendermaßen aus: Da ihr ja mit lokalen Bands arbeiten wollt, müssen die erstmal ein Album aufnehmen, und da es Rockmusik ist, kann mans nicht im Wohnzimmer machen. Das kostet mehrere tausend Euro. Falls das nicht alles Kinder reicher Eltern sind, müsst ihr das zahlen, oder die Bands schiessen es vor, wollen es aber natürlich über Beteiligungen zurück. Nun lohnt es sicht nicht (mehr), mit Bands zu arbeiten, die nicht zu einem Interviewtermin erschienen, weil sich der Sänger nicht für ein Hemd entscheiden konnte (true story, eine bakannte, deutsche "Indieband" vor ein paar Jahren), die müssen also selber eine gewisse Professionalität vorweisen. Das bringt es meistens mit sich (m.E. sollte es das sogar), dass sie so gut organisiert sind, dass sie selber durch touren und gute Fanbase-Pflege einige tausend Exemplare absetzen. Warum sollten die dann also mit einem Hobby-Label arbeiten? Die erwarten sich natülrich einen nächsten Schritt von einer Arbeit mit einem Label, sonst würden sie das selber ja besser machen. Vom einem Vertrieb erlöst ihr übrigens zwischen 5 und 7 Eur pro CD. die Herstellung dürfte so bei 1-2 Eur liegen und ein Eur geht an die GEMA, der dann ein Jahr später wieder an die Urheber oder an einen Verlag geht. Es bleibt also nicht viel Geld übrig, was noch ok war, als man noch Umsätze machte.
Denn man darf nicht vergessen: Es kauft keiner mehr Platten. Lass Dir doch mal von Carol von Rautenkranz oder Patrick Wagner mal erzählen, warum ihre Labels jetzt Pleite sind. Und noch eines sollte man auch immer im Hinterkopf haben: Man kann die eigene Arbeit als Musiker nicht beurteilen. Darum gibt es ja Labels, die damals die künstlerische Seite von Bands entwickelt haben und heute immerhin die kommerzielle. Es kann also sein, das ihr einfach scheisse seid, oder das kein Mensch ausser eurem Freundeskreis eure Musik hören will. Der Abstand zum eigenen Tun ist auch bei Labelmitarbeitern nicht immer gegeben, aber wahrscheinlicher (ich hatte ihn übrigens trotzdem nicht)
Ich glaube, dass man als Band heutzutage ohne die Industrie eher ene Chance hat, zumindest einen gewissen Teil vom Kuchen zu kriegen. Aber das geht auch nur, wenn man sich völlig auf die Musik konzentrieren kann und nicht nebenbei Geld verdienen muss. Welche Feierabendmucker kennt ihr denn so, die von der Musik leben können?
-
MaxPhil,
ohne DIr zu nahe treten zu wollen, aber offenbar weisst Du relativ wenig bis gar nichts über das Betreiben eines Labels. Idealismus ist ja eine feine Sache, aber mit schudidubi Rockenroll lässt sich sowas heutzutage nicht mehr betreiben und kein Vertrieb, der es wert wäre, würde euch nehmen (die müssen z.B. tatsächlich Geld verdienen und würden euch auslachen, wenn ihr erzählen würdet, dass ihr "ohne grosse Gewinnabsichten" arbeiten wollt). Ich empfehle dringend, erstmal ein Praktkum zu machen (kann man z.B. bei Glitterhouse) und dann mal zu sehen, ob man das wuppen kann. Ich würds übrigens nicht tun, und/denn ich habe lange genug bei welchen gearbeitet.
-
Wie schaut's denn mit dem Holger-Müller-Set aus? Das müsstest Du dann noch mit Toms und einem Crash bzw. Splash aufstocken, aber damit dürftest Du nichts falsch machen. Ich würde allerdings das Delite + Supraphonic nehmen.
-
Das ist sicherlich keine Marketing-Masche, denn Rückrufen und schreddern kostet richtig Geld, zumal ja auch Compilations betroffen sind. Wenn ich mich recht erinnere, ist Semaphore wegen sowas damals Pleite gegangen. Da gab es wohl auf einem Album (weiß nicht mehr, welche Band) einige Songs, die von einem Bassisten eingespielt wurde, der danach die Band verlassen musste. Leider wurde keine Erlaubnis von dem Typen eingeholt, seinen Beitrag veröffentlichen zu dürfen. Der hat geklagt und das hat dem Vertrieb das Genick gebrochen. Dürfte hier wegen schlichter Größe nicht der Fall sein, aber dennoch: Nicht geclearte Samples benutzen ist eigentlich ein Anfängerfehler.
-
Ich denke, eine Agentur lohnt sich erst, wenn man ein Album (über einen vernünftiges Label MIT Vertrieb) draussen hat, in größere Venues will und man erwarten kann, das die Gagen sich steigern. Wenn man am Abend 200 EUR einnimmt und die Agentur davon 15%, also 30 EUR bekommt, kann man sich in etwa ausrechnen, wieviel ein Booker dann dafür arbeiten wird. Um die üblichen Kneipen und Jugenzentren kann man auch selber kümmern.
-
Ich hatte mir letztes Jahr ein paar Ibrahims aus der Türkei bestellt und finde, dass es qualitativ mit die besten Becken sind, die ich je gespielt habe und hoffe, dass sie den Zildjans und Sabians mit ihren Fantasiepreisen ordentlich das Wasser abgraben. Zumindest bei Ibrahim sind alle Becken aus B20, da gibt es keine besseren oder schlechteren - hängt vom Geschmack ab.
-
-
Wie sagte mal jemand: I wish I could do it - and then wouldn't. Mehr noch als die Bassbrummschleife fasziniert mich der one handed drum roll. DAS würde ich gerne können.
-
Ich hatte vor einiger Zeit mal einen Leserbrief an D&P geschickt mit dem Hinweis auf diesem Thread und der Frage, warum dieses Thema in den Tests von Bubinga-Trommeln nie angesprochen wird. Ich habe bis heute keine Antwort darauf erhalten. D&P hat allerdings einen Leser weniger.
MArtin