Beiträge von raziel28


    Sehe gerade, daß das TD-1 garkein Midi Ein- und Ausgang besitzt.


    Auf der Roland-Site ist unter Features folgender Text enthalten.


    Es hat schon eine Midischnittstelle, nur eben über USB und nicht die klassischen 5 Pol Din Buchsen, sieht man hin und wieder auch bei den aktuellen preisgünstigen Masterkeyboards.
    D.h. ja nur, man kann es nicht mit anderen Midiinstrumenten direkt füttern, aber welcher Drummer macht das schon? ;)

    Hallo,


    Dein Problem liegt wie schon genannt an der internen Soundkarte des PCs, die ist mit solchen Echtzeitanwendungen überfordert und braucht einfach zu lange, um den Sound, der gespielt werden soll zu berechnen.
    Geringe Abhilfe kann der kostenlose Treiber Asio4All schaffen, eine Asio-Emulation für Hardware, für die es eigentlich keine Asiotreiber gibt. Das funktioniert mal mehr, mal weniger gut, in Deinem Falle, wenn es also nur darum geht, einen virtuellen Drummer am Rechner zu bedienen, hätte ich da aber durchaus Hoffnung. Und, dann hast Du auch Kontrolle über die Buffersize/Latenz. Der Zusammenhang dabei ist dann der, je kürzer die Latenz, desto geringer auch die Buffersize. Ist dieser Puffer dann für den jeweiligen Rechner zu klein eingestellt, kommt es zu Aussetzern/Knacksern in der Soundausgabe, ist die Buffersize dann höher, steigt auch die Latenz, wobei Latenzen um die 20ms durchaus noch vertretbar sind.


    Besser wird es mit einem ext. USB-Audiointerface, welches dem Rechner die Berechnung der Audioausgabe abnimmt. Neben den schon genannten füge ich mal noch an, dass ich mit den Focusrite Interfaces recht gute Erfahrungen gemacht habe und auch derzeit im Einsatz habe. Die kleinen Interfaces mit 2 Ein/Ausgängen sind dabei auch gar nicht mal so teuer. Beim Kauf darauf achten, ob es USB oder Firewire ist, das ist nicht das gleiche ;)

    Nö,
    eine Midi-Spur, auf der die Midi-Daten geschrieben werden.


    Echt? Das ist ja geil.... wusste ich noch gar nicht, dass Cubase das so kann, also bei einer Drum-VST eben nur eine Midispur anlegt. Muss ich mal ausprobieren, ich meinte, beim Toontrack EZ-Drummer ginge das nicht.
    Hast Du Cubase 8? Da wurde ja, was den Onboard-Drummer von Cubase, den Groove Agent betrifft, ordentlich aufgeholt, der hat ein paar sehr schöne Akustiksets dazu bekommen.


    Und dann die Unterspuren (evtl. Busse?) über die der Sound je Kategorie ausgegeben und mit Effekten belegt werden kann.Die Unterspuren haben optisch keinerlei Inhalt, wenn ich einen Song eingespielt habe. Lediglich im Mixer siehst du die Pegelausschläge und kannst natürlich die Tonunterschiede wahrnehmen, wenn du extrem mit den Effects rumexperimentierst.


    Genau, das sind die Audiospuren vom Toontrack Drummer, der eben auch Mehrkanalausgabe unterstützt (wie die meisten Drum-VSTs übrigens). Die Audiospuren, die Du da siehst, haben in der Tat erstmal auf der Timeline im Arrangerfenster keinen Inhalt, da gibts auch zunächts mal keine Parts, wie man das von den Midi- oder Instrumentenspuren her kennt. Das ändert sich aber, wenn Du mit Automationen arbeitest, wenn also z.B. Lautstärken automatisiert werden, dann siehst Du in diesen Autospuren die Steuerkurven der Lautstärken. Am Ende nimmt man diese Einzelausgänge eben, um die Drums in der Musik, die man arrangiert einzeln oder kleingruppiert bearbeiten zu können und sei es min. das Panning der einzelnen Schlaginstrumente, denn die stehen ja im Stereobild nicht alle press voreinander. Ich muss aber zugeben, da meine beiden Drum-VST, die ich hauptsächlich für A-Drums benutze, also der EZ-Drummer und der Grooveagent schon von Haus aus recht gute Mix-Setups mitbringen, belasse ich es meist dabei, diese Submixes auch so benutzen, wie sie vom Preset kommen. Nur die Bassdrum bekommt meist eine eigene Audiospur, weil ich die dann nochmal brauche um den Sidechaineingang des Kompressors auf dem Bass zu steuern. So, aber genuch nun von Cubase-Philosophien, sonst gleite ich noch weiter vom Thema ab, als ich eigentlich wollte ;)


    Hat sich Dein Problem nun über den Asio-Konflikt gelöst?

    Mhh, das geht zwar prinzipiell auch, also, Cubase kann das, ist aber eigentlich nicht nötig, da ja für jedes Schlaginstrument ohnehin eine eigene Notenhöhe geschrieben wird.
    Du spart Dir damit zwar, die Audiokanäle pro Trommel/HH/Cymbal manuell einzurichten, hast dann aber eben unnötig viele Midispuren, wo dann jedes Instrument auch in eine eigene Spur geschrieben werden müsste.
    Kann man so machen, keine Frage, mir wäre es aber zu umständlich. Aber, ich habe wohl auch einen anderen Blickwinkel auf die Sache als Musik-Arranger in Cubase.
    Aber egal wie mans macht, wenn mal das ganze Mausgeklicke durch ist und ein Setup in Cubase steht, speichert man es sich am Besten als Vorlage ab, dann muss man es nicht jedes mal neu machen ;)

    weiß nicht recht, was das mit meiner Fragestellung zu tun hat?


    Naja, es ist so, Du erstellst Dir ja wahrscheinlich in Cubase eine Instrumentenspur mit dem Toontrack Solodrummer. Cubase stellt daraufhin den Midikanal der Instrumentenspur erstmal auf 1 ein. Das sollte normalerweise kein Problem sein, denn der Solodrummer empfängt ja erstmal alles was kommt, also Cubase auf der 1, Solodrummer spielt.
    Bringt Dein TD30 nun aber die Daten auf Kanal 10, werden die zwar in Cubase empfangen (Midi-Indikatorbalken schlägt aus), aber die Daten, da nicht auf Kanal 1 werden nicht an den Solodrummer weiter gegeben.


    Falls das Problem nach der Asio-Konflikbeseitigung (da vermute ich nun, da ich gelernt habe, dass das TD30 auch zugleich Audiointerface sein kann, am ehesten den Fehler) immer noch besteht, schau mal in der Konfig im TD30, ob man da den Midikanal auf ALL umstellen kann. Falls nicht, musst Du in Cubase in der Instrumentenspur den Kanal dorthin einstellen, wo eben auch das TD30 sendet. Erweitert gibt es aber die Möglichkeit, sich für jeweilige Anwendungszwecke eine Drummap anzulegen, in der genau definiert ist was, an welchem Eingang zu welcher Ausgabe führen soll.


    Eine Falle könnte entstehen, wenn Du mal nicht mit der Instrumentenspur in Cubase arbeiten willst, sondern mit einer reinen Midispur, Cubase soll also in dem Fall die Spieldaten von Dir aufzeichnen, aber wieder die Sounds des TD30 ausgeben. Dann musst Du im TD30 den Parameter Midi Local auf OFF setzen, sonst gibt es eine Midischleife bishin zum Absturz von Cubase, min. aber Dopplungen bei den gespielten Noten.

    Hallo,


    also, das TD 30 ist das Drummodul und das kannst Du statt via Midi auch direkt via USB mit dem Rechner verbinden, richtig?
    Es kommen am Rechner Mididaten an, sowohl in Cubase als auch in Toontrack Solo Standaloneplugin?


    Dein TD 30 wird üblicherweise auf Midikanal 10 senden, das hat sich seit GeneralMidi so eingebürgert.
    Hast Du diesen Kanal in Cubase in der Midispur eingestellt?

    In cubase als einzelne Spur importieren - kein Sound.


    Gehen denn andere Waves in Cubase?
    Da gibt es so eine Krux, wenn in Cubase der Controlroom aktiviert ist, aber dem Controlroom keine Lautsprecher zugeordnet wurden, dann funktioniert z.B. die Mediabay nicht (keine Soundausgabe).


    Ansonsten, da für 16bit PCM Wave in Audacity keine weiteren Optionen anwählbar sind, vermute ich einen Fehler in der Audacity-Installation. Deswegen mein Tip, mal die Portableversion von Audacity zu probieren.

    Hi Fab,


    danke für die überaus positive Rückmeldung!


    Ich bin sicher ich spreche nicht nur für mich alleine, wenn ich sage, dass ich mir dein Ambient Projekt gerne mal anhören würde.


    Das ist weniger das Problem, ein gewisses Portfolio habe ich hier bereit gestellt:
    https://soundcloud.com/raziel-ambientmusic


    Ich muss aber dazu sagen, dass die Experimente mit den Trommeln und den Bells noch nicht bei Soundcloud sind, ich experientiere ja gerade erst damit, wie ich was machen kann. Für eine herkömmliche Mikrofonierung nebst Mehrkanalkarte fehlt mir dann doch das Geld und ich muss mal zusehen, mit welchen Einstellungen ich mit meinem kleinst Mikrofonpark (t.Bone SC400, audioTechnica AT2035, t.Bone BD300 sowie ein Zoom H2n) zurecht komme, ohne zuviel Raumreflexionen in den Aufnahmen zu haben. Meine Frau hat mir zudem verboten, das Esszimmer mit Absorbern auszustatten ;)


    Wie dem auch sei, nimmt man sich z.B. mal den Song 'Something deeper' aus meiner Soundcloud vor und macht sich klar, dass der glockenhafte Leadsound eigentlich die Gugelhupf Backform meiner Frau ist, die ich angespielt und aufgenommen habe und das Ganze dann im Sampler in Form gebracht habe, wird ja klar, dass ich vor solchen Experimenten keine Angst habe ;) Die Tage gabs übrigens im Pennymarkt kleine Ein-Schälchen aus Edelstahl für 1€, da konnte ich ebenfalls nicht widerstehen :D

    Mhh, Wave sollte in der Tat kein Problem sein und sollte auch nix mit der Soundkarte zu tun haben.
    Ich kann Dir sagen, dass ich das Problem mit Audacity bei diversen Onboardsoundkarten, wie auch ext. M-Audio Fasttrack und Focusrite 2i4 noch nie hatte.
    Besorg Dir mal die portable Version von Audacity und versuch es damit nochmal. Wenn das klappt, scheint die installierte Version ne Macke zu haben.

    Dank' Dir, Fab!


    Setup ist gut ;) Das ist eine wilde Zusammenstellung für einen Ambientsong, den ich gerade mache, es dient also nur den Aufnahmen und vieeellleicht irgendwann mal, wenn das ganze doch mal Live aufgeführt werden soll eben auch als optische Bereicherung, denn Elektronikkonzerte nur mit Synthie-Bretter auf der Bühne sind ja langweilig. Sagen wir mal so, inspiriert ist das ganze sicher auch durch Mike Oldfields Tubular Bells, einfach multiviele Instrumente zusammen und gut zum klingen zu bringen.


    Die Bells sind tatsächlich aus alten Becken, da waren doch einige Herren gerade hier aus dem Forum sehr freundlich und haben mich für sehr schmales Geld mit Schrottteilen versorgt:
    Mein Cymbalprojekt

    Kleiner Zwischenstand:
    Durch 'geschicktes' Drücken mit dem Handballen auf den Hoop konnte ich das Schrinnen weitgehend beseitigen. Anscheinend ist der Hoop doch nachgiebiger, als ich dachte.
    Da ich noch einen Satz neue Zugschrauben bestellt habe (bei den alten Schrauben sind beim Spielen immer die Schraubenflügel im Weg -> Ich ersetze die Schrauben durch normale mit Vierkantkopf), warte ich mit dem Belegen des Spannrings mit Band solange, bis ich die Trommel eh wieder auseinander habe. Derweil mache ich mal das, was man mit Trommeln so macht ;)


    Es ist ja bei mir so: Es ist alles, nur kein Schlagzeug :D


    Ich denke eher, dass sich durch diese Flexibilität die Stimmung eher hält, denn der Spannring (Metall-Hoop) lässt sich an den Spannschrauben (Zugankern) beinahe in die gleiche Position bringen, wie ohne Klebeband und dort, wo er nicht korrekt aufliegt, sitzt eben der unkompromierte Teil des Klebebands. Zumindest ist das meine Vorstellung der Konstruktion. Man möge mich aber eines besseren belehren, wenn ich da einen falschen Denkansatz habe.


    Naja, die Spannung kommt ja eigentlich vom Fell selbst und eben dem Zug auf den Zugankern, was aber nicht heisst, dass es nicht doch funktionieren könnte, denn das Zeug (Dichtband) würde ja derart zusammengepresst werden, dass es am Ende wohl gar nicht weiter nachgeben kann. Der Spalt zwischen Hoop und Spannring zwischen den Ankern ist übrigens soo gering, also man kann da nichts sehen sondern nur hören und wenn man an betreffend ausgelotete Stelle mit dem Handballen drauf drückt, verschwindet das Schrinnen. Es geht hier also um einen Spalt, der wohl im 100tel Millimeterbereich liegen wird. Was mir gerade noch so einfällt und ich noch nicht probiert habe, es könnte auch sein, dass der Hoop mit den Jahren 'ermüdet' ist, also eine, ich nenne es mal definierte Form angenommen hat. Wenn dem so wäre, müsste das Geräusch ebenfalls verschwinden, wenn ich den Hoop um 22° drehe.

    Hallole,


    Moin Toni,


    Wie isses denn mit "Türdichtband", also das hier oder Ähnliches. Das ist ja auch recht gut komprimierbar, sodass du da nicht viel Platz zwischen Aluring und Spannreifen hast.


    Hast Du das schon mal probiert? Es hätte zumindest den Charme, da es ja recht schmal geschnitten ist, dass man es sauber auf die Spannringkante (mit Spannring meine ich immer den Ring am Fell direkt) aufsetzen kann.
    Ich befürchte nur, durch die Flexibilität des Dichtbandmaterials ändert sich sie Stimmung der Trommel latent?


    Also, im Grunde ist es so, dass der Metall-Hoop zu nachgiebig ist, d.h. an den Zugankern liegt er satt am Spannring an, zwischen den Zugankern entsteht ein sehr sehr schmaler Spalt und da schrinnt es halt. Es hatte meine Frau schon einigermaßen belustigt mich zu sehen, wie ich um die Trommel herum krabble, immer wieder mit dem Filzklöppel drauf haue um dann mit dem Ohr an der Trommel auslote, wo das Schrinnen nun her kommt. ;)

    ...man will es nicht glauben, heute am Tage, wo ich wieder Krach machen durfte nun die nächste Baustelle.... nun schrinnt es noch zwischen Fellspannring und Metall-Hoop.
    Ich betone aber nochmal, das sind natürlich z.T. hausgemachte Probleme, die vor allem durch den gewünscht langen, bauchigen Klang der Trommel zum Tragen kommen ich missbrauche ja die Bassdrum als Kesselpauke.
    Wer als Drummer überwiegend den Kicksound ganz kurz abdämpft und dazu wohlmöglich mit hartem Beater spielt, also transientenlastig, wird das, was ich da an Problemen zu Tage fördere, gar nicht hören.
    Was könnte hier helfen.... Isoband auf den Hoop aufbringen?

    NewSound kopiert seit den 70er Jahren mehr oder minder erfolgreich Hardware/ Trommeln bekannter Firmen. Firmenstandort: "Nationalchina", also Taiwan.
    Wert der Trommeln: die meisten sind eher Anfängerzeugs.


    Dacht' ich mir schon ;) Nun, für meine Zwecke reicht es erstmal.... solange die DÜNNSTwandigen Böckchen halten, da hab ich echt Bammel, an der BD das Fell auf Stimmung zu ziehen, drei der Böckchen waren schon ausgebrochen und ich konnte via eBay günstig einen Satz identischer Böckchen schießen. Identisch wollte ich zunächst nur haben, um das gleiche Lochmaß behalten zu können, ich weiß ja nicht, ob das in der Branche irgendwie 'genormt' ist, vermutlich aber eher nicht.


    Nun, Rückmeldung zum aktuellen Problem:
    Ich hatte dann wie zu erwarten in den sauren Apfel gebissen und die Trommel komplett zerlegt, alle Federn aus den Böckchen rausgeschmissen und durch flexiblen Gummischlauch ersetzt (dieser rote, sehr weiche Schlauch aus dem Laborbedarf, dürte auch bei Aquarianern bekannt sein), nun ist Ruhe, es darf nun halt nur kein schwefelhaltiges Öl in die Böckchen geraten, sonst quillt das Gummi auf. Soweit, so gut, und auch gleich im Inneren der Trommel die Gegenplatte des Tomhalters abgebaut und zurecht gebogen, da war ein Spalt zwischen Platte und Wandung, was ebenfalls hätte schrinnen können.
    Die Wellen aus der Folierung mit dem Heissluftgerät rausfönen klappt so nicht, dafür dürfte der Kleber unter der Folierung schon zu alt sein und greift nimmer. Fönen macht es dann eher noch schlimmer. Egal, das bleibt erstmal so, sollte es mich wirklich mal unüberwindlich stören, besorge ich mir lieber für nen Hunni eine andere Trommel. Auf jeden Fall eine spannende Lernaufgabe das Ganze.

    Ok, ich dachte das Geräusch kommt davon weil kein Resofell drauf ist, und die Gewindehülsen ohne
    Spannung fröhlich drauf los scheppern.


    Das habe ich witzigerweise an mener 16"er Floortom so nicht, obwohl ich genau da das untere Fell abgenommen habe, es dröhnte zu sehr, was aber sicher mehr mit dem Schlagfell selbst zusammen hängt.
    Verbaut sind an der 16er Floortom die baugleichen Böckchen wie auch an der 22"er BD, gleiche Firma 'New Sound'... das ist, soweit ich recht verstanden habe eine Chinalabel?
    Also, wie man sicher nicht erst jetzt merkt, ich bin gerade dabei, mir die Wunderwelt der Trommeln erst zu erschließen. Klar, für das, was ich damit mache, gäbe es rein klanglich und von der Machart her näherliegende Lösungen, z.B. Surdo, Kesselpauke, Taiko... wenn man sich aber mal die Preise für solche Sachen anschaut und es hier bei den Drummern im Flohmarkt immer wieder sehr geile Schnäpper gibt ist es min. mal einen Versuch wert, mit diesen Trommeln zu arbeiten und später, nach der Aufnahme am Rechner die Spuren entsprechend nachzubearbeiten. Das aber nur nebenbei und erklärt vllt ein bissi meine Fragerei, die ja mitunter schon merkwürdig klingen muss.


    Ich habe sogar schon mal darüber nachgedacht, ob es wohl möglich ist, einen Spannrahmen selbst zu zimmern, in dem man Naturfelle einspannen und dann wie gewohnt mit dem Hoop auf Spannung bringen kann... ;) Aber das ist ein anderes Thema.

    Oder ein altes Fell so auschneiden dass nur ein paar Zentimeter Rand stehenbleiben und alles wieder zusammenbauen.


    Jetzt hab ich einen Moment gebraucht, bis ich es verstanden habe... ;)
    Also, nee, ich mache da so ganz verbotene Sachen, ich habe beidseitig Schlagfelle drauf, die Drum steht wie eine Floortom, von oben spiele ich sie mit Filzklöppeln, von unten mit einer zum Cocktailbeater umgebauten alten FuMa.
    Was heraus kommt ist natürlich ein sehr sehr bauchiger Klang, gerade das, was der Drummer so nicht haben will, mir aber einen Kesselpauken ähnlichen Klang macht.

    Oh, es muss nicht Retro sein, die BD dürfte schon einige Jahre auf dem Buckel haben, hatte sie sehr günstig hier über den Flohmarkt geschossen und mir war schon klar, dass da aweng Nacharbeit/Restauration nötig werden wird.
    Ich bin zwar kein Trommel-Forensiker, da ich aber 3 Böckchen schon austauschen musste uns sah, wie sie innen schon angelaufen waren und Oxid an den Federn, dass die Trommel schon länger auf Erden weilt.
    Auf dem Typenschild steht 'New Sound', dürfte also ein China-Derivat sein mit den typisch viel zu schwachen Böckchen (waren ja nicht umsonst gerissen). Die Folierung hat auch ein paar Wellen, naja, wenn ich schon alles abschauben muss, kann ich ja mal zusehen, ob ich die Wellen nochmal mit Heißluft heraus gebügelt bekomme, wenn nicht dann halt nicht, mehr Aufwand würde ich nicht mehr treiben wollen. Ich bastle zwar recht gerne, aber das Ding ist erstmal zum Musikmachen da.