Beiträge von raziel28

    Ich bin lediglich ein bisserl verwirrt, wenn ich doch weiß, dass ich den Gewinn eines Vorentscheid nicht nutzen will, wieso mache ich dann mit und vergebe jemand anderem die Chance, der hätte statt dessen an dem Contest hätte teilnehmen können und wollen? Darüber hinaus kann und darf nun die Zweitplatzierte in Wien antreten und selbst wenn sie den ESC dort gewinnen würde, die hätte immer den Nimbus des Zweitplatzierten. Diese Entscheidung erzeugt also jetzt schon mehr Verlierer, als ihm klar sein dürfte.


    Ich für meinen Teil schau den ESC recht gerne, meist aber wegen der, ich nenne es mal 'Nebenprodukte', will heißen, die Songs, die ich gut finde, gewinnen irgendwie nie.

    Wieder was gelernt. Besten Dank!


    Nur angemerkt der Vollständigkeit halber, die Sache geht noch weiter. Midi lässt sich auch via Funk übertragen (jetzt nicht konkret am TD1), aber möglich ist es, ich habe schon mein Android Tablet als Midicontroller via WLAN 'missbraucht'. Midi beschreibt heutzutage also nur, dass es keine Musik an sich ist, sondern nur die Spieldaten davon, die einem Klangerzeuger letztlich zugeführt werden.

    Das Problem, was sich mir hier allerdings zeigt: das TD-1 hat keinen Midi-Out. Das heißt, ich kann es nicht am Midi-Port des Interface anschließen.


    Da liegt der Denkfehler. Das TD1 hat natürlich einen Midi In/Out, aber über USB realisiert, sprich, es schickt seine Mididaten über USB, am Rechner wird das TD1 als Mididevice erkannt.
    Der Tip, das UR22 zu nehmen, um nebenbei einen normalen Midiport über die 5 Pol Din Buchsen zu haben, ist für die Zukunft gedacht, falls mal ein weiteres Midigerät dazu kommt.
    Von daher hast du recht, es ist nicht möglich, aber auch nicht nötig, das TD1 per Midi direkt am UR22 anzuschließen.

    Das Hang! Wie schön... ich liebe dieses Instrument, auch wenn ich bislang den Preis dafür immer gescheut habe und daher mit der elektronischen Form (Samples --> Sampler) vorlieb nehmen musste.
    Wenn ich an das Hang denke, denke ich übrigens auch automatisch an das Hapi:


    https://www.youtube.com/watch?v=IRGqSHZLqlw


    Also, nicht falsch verstehen, ich sehe das Hapi nicht als Alternative zum Hang, sondern als Ergänzung.


    Und wenn wir gerade bei den schönen Klängen sind, dieses Ding hier ist mir die Tage vor die KleinanzeigenFlinte gelaufen, da konnte ich nicht widerstehen:
    (Gut, passt jetzt nur noch so ganz am Rande zum Thema, die Sen-Plates gehen eher in Richtung Glockenspiel)



    http://www.senplates.de/front_content.php?idcat=29

    Habe ja wie schon erwähnt das Interface bestellt, aber vergessen zu fragen welches Audiokabel ich jetzt genau brauche um das TD1 Modul mit dem Interface zu verbinden.


    Sowas? http://www.thomann.de/de/the_sssnake_ypk2030.htm


    Im einfachsten Falle schon, ich würde aber eher sowas hier nehmen und dann nochmal mit Klinkenkabeln auf die gewünschte Länge gehen, sonst hast Du ja das TD1-Modul immer press am Rechner/Interface stehen:


    http://www.thomann.de/de/pro_snake_tpy_2003_kbb.htm
    (Wobei, besser noch als das wäre eine Variante mit Winkelstecker an der Miniklinke, aber so ein Kabel, also Winkel-Stereominiklinke auf 2x 6,3mm Monoklinkenbuchse habe ich bisher noch nicht gefunden)


    http://www.thomann.de/de/cordial_cci_3_pp.htm


    Sowas macht man immer sehr individuell, je nachdem, wo die Geräte zu stehen kommen.


    Zitat

    Und wo schließe ich es ans E-Drum an? MIX IN? Kopfhörer?


    Du hast ja am TD1 nicht viele Möglichkeiten, ich nehme mal an, am Kopfhörerausgang.
    Nimm das/die Kabel immer in ausreichender Länge, sodaß auf der Miniklinke, die am TD1 eingesteckt wird, kein Zug entsteht. Ich würde sogar das Kabel zum TD1 irgendwo am Rack fest machen (Kabelbinder oder besser solche Kabelbündler mit Klettverschluss, die man wieder öffnen kann). Wie schnell ist mal über ein Kabel gestoplert, das verträgt die Kunststoffbuchse am TD1 ganz sicher nicht oft.

    doch, in Tirana gibt es einen, der macht das sogar professionell.


    Boah! Den hat mir das System aber nicht ausgegeben. Wahrscheinlich lag ich mit dem Dorf, das ich angegeben habe außerhalb der 500km Suchzone.
    Naja, wahrscheinlich berechnet die Anwendung zusätzlich noch die Straßenverhältnisse und die Unannehmlichkeiten, wenn man auffe Moffa mit dem Alphorn im Rucksack zur Jamsession fahren will... da darf unterwegs aber keine Brücke kommen....

    Ähm, nein. Drummica ist ein Drum-VST auf Basis von NI Kontakt bzw dem kostenlosen Kontakt-Player.
    Drummica lässt sich demnach auch via Cubase ausführen, eine evtl. Umbelegung der Drumnoten kann dann in Cubase über eine Drum-Map erfolgen.
    Cubase AI bringt aber auch schon eine abgespeckte Version des VST-Synthesizers Halion, den Halion Sonic SE mit, der ebenfalls schon ein paar Drumsets mit dabei hat.
    Wenn das mit der Zeit nicht reicht, kann man Cubase upgraden um an den Drumplayer Groove Agent zu kommen, den Groove Agent selbst nachkaufen oder mal bei Toontrack schauen, allesamt sehr nette Sachen, auch bei den A-Drum Simulationen.

    Was sprach nochmal gegen ungenutzte Lugs abschrauben?


    Die Löcher, die übrig bleiben ;) Nee, ist alles schick, wenn mir nichts anderes einfällt, dann können letztendlich die Lugs auch weg/deponiert werden.
    Ich habe jetzt mal eine Suchanfrage geschaltet, vllt hat ja jemand noch ein 14er und ein 16er Fell in der Defektkiste im Keller herum liegen.

    Das Steinmeierberg UR22 wurde bestellt. Zudem ist noch ne Software Cubase dabei. Muss erst gucken was das ist und wofür ich es für meine Zwecke nutzen kann. Ich möchte erst mal üben und einfach Covers aufnehmen von bekannten Songs, anschließend will ich meine Covers abspielen und gucken wo ich überall noch Fehler gemacht habe.


    Da ist das Cubase AI dabei, eine abgeschlankte Version von Cubase, reicht aber für Deine Zwecke dicke aus.
    Cubase ist eine Musikproduktionssoftware, salopp gesagt wie eine digitale Mehrspurbandmaschine.
    Du kannst damit die Mididaten, die Du am TD1 spielst aufzeichnen, aber auch das Audio, was am TD1-Modul rauskommt.
    Du kannst eine Musikdatei in Cubase laden und dazu spielen, also covern. Und hernach gibts noch so einige Effekte, mit denen Du Deine aufgenommenen Drumwerke aufpolieren kannst.

    Fellkragen ohne Fell


    Fellkragen ohne Fell? Der klappert doch im Rim einfach nur herum?


    Für win-win gäbe es noch die Möglichkeit, die Böckchen abzubauen und die Inhalte (die so scheppern), heraus zu nehmen und anschließend der guten Optik wegen die leeren Böckchen wieder anzubauen.


    Stimmt wohl, dann muss ich mir überlegen, wo ich die abgebauten Teile deponiere... es wäre also (für mich) besser, wenn die Trommeln auch ohne Fell wieder komplett wären.
    Win/Win wäre also, wenn mir jemand ein paar alte, verranzte Felle geben würde, wo es nicht 'weh' tut, wenn man die zerschneidet.


    Aber ich wundere mich schon ein wenig, es gibt so viel nötiges wie auch unnötiges Zubehör in dem Bereich, und es gibt hierfür keine Fell-Dummies?

    Ich verstehe imme noch nciht, warum Ihr alle auf ein externes Gerät setzt, auch noch via USB, das treibt doch nur die Latenz nach oben.


    Die Latenz hat mit USB nichts zu tun, allenfalls, wenn am gleichen USB-Port via Hub mehrere Teilnehmer hängen, die aber auch akut einen Strom an Daten produzieren und daneben noch das Audiointerface befeuert werden soll.
    Was man also nicht machen sollte wäre z.B. am gleichen Hub eine ext. Backupfestplatte, die gerade große Datenmengen mit dem Rechner abgleicht und dazu dann noch das Audiointerface bemühen.
    Also, ich spreche mich per se nicht gegen Audiokarten aus, verbreiteter sind halt externe Interfaces, entweder über USB oder Firewire.

    Ich würde ja die Focusrite empfehlen, die Krux ist aber, das Focusrite 2i2 hat noch keinen weiteren Midianschluss dabei. Wäre zwar jetzt nicht eminent wichtig für den Moment, wenn man aber schaut, was des kostet und dass das nächst höhere Focusrite mit den Midianschlüssen dann gleich 50€ mehr kostet weiche ich mal bewusst davon ab. Also, sehr gängig und zuverlässig ist auch das Steinberg UR22, passt zwar nicht ganz in Dein Budget (140€), hat aber alles, was du brauchst und sogar noch ein paar Späßgen mehr. Aber, warte mal noch weitere Meinungen ab. Ich könnte war aufgrund Daten noch weitere Geräte nennen aber ich tue mir immer schwer damit Zeuchs zu empfehlen, welches ich selbst nicht kenne. Das UR22 nenne ich auch nur, da es bei den Einsteigern, die mit Steinberg Cubase anfangen wollen, recht oft und gerne genommen wird, nicht selten als Bundle, und es da kaum negative Rückmeldungen gibt.

    In aller Kürze zur Klärung:


    Du willst die Schlagzeugnoten, die Du spielst, am Rechner aufnehmen:
    Midi (bei Dir über USB ) vom TD1, der Rechner zeichnet nur die Midi-Notenwerte auf, also was Du wann und in welcher Anschlagstärke gespielt hast.


    Du willst das, was Du am TD1 spielt, am Rechner mit einer Drumsoftware wiedergeben:
    Midi (bei Dir über USB ) vom TD1, der Rechner nimmt die eingehenden Miidaten und leitet sie an die Drumsoftware weiter, Soundausgabe erfolgt dann am Audio-Out des Audiointerfaces.


    Du willst das, was du am TD1 hörst als Audio am Rechner aufnehmen:
    Audio OUt am TD1 ----> Audio IN am Audiointerface, am Rechner dann eine Aufnahmesoftware starten und einfach recorden.


    Also, Midi sind nur Steuersignale, die man an andere Geräte oder den Rechner weiter gibt, der dann irgendwas damit macht, also aufzeichnet um sie weiter zu bearbeiten, oder an ein anderes Ausgabegerät schickt.
    Audio ist ein fertiges Tonsignal, zum Aufnehmen, Anhören...

    Also 4Gig und HDD gehen ganz sicher auch. Ich habe im letzten Jahr noch Cubase bis ca 20 VST-Spuren auf einem alten i3 mit 4Gig Ram betrieben, ab da wurde es dann zwar grenzgängig, d.h. ich musste dann Spuren in Audio wandeln, aber in diese Belastungsbereiche kommst Du ja gar nicht hin. Wünsch' Dir viel Erfolg bei der eBay-Jagd. Für solche Fälle habe ich übrigens immer noch ganz klassisch meinen PC-Dealer um die Ecke, dem sage ich was ich haben möchte und lasse ihn ein paar Tage wirken, das hatte bisher schon immer gut geklappt.

    Blöde Frage, wofür brauche ich 2x IN und 2x OUT?


    2x IN (Stereo), dann kannst Du das TD30 gleich mit anschließen und mit einer Software aufnehmen, was Du spielst.
    2x Out (Stereo), um an die Boxen zu kommen. Klar 2x Out ist das mindeste, es gibt auch Interfaces mit mehreren Outs, eben dann für andere Zwecke (2. Boxenpaar oder Submix oder Controlroomanwendungen im Studio etc)

    Ich denke, dass Du da mit jedem aktuellen Consumernotebook gut bedient bist, Prozessor etwa Intel i5 Klasse, 8-16 Gb Ram. Wenn es 'nur' um diese einen Softwaredrums geht, reichen auch 8 Gb Dicke aus.
    Einziger 'Haken' könnte das aktuell mitgelieferte Win 8 sein, da scheiden sich, was Musiksoftware betrifft noch die Geister. Ich persönlich fahre hier die Strategie 'Aussitzen', bis wieder ein OS kommt, das min. Performance von Win 7 liefert und davor XP, was ich lange Jahre lang erfolgreich genutzt hatte. Also ich sage mal salopp, wenn das Notebook weiter nichts zu tun bekommt wie die Drums, kannst Du auch nach einem günstigen gebrauchten Notebook, etwa 2 Jahre als schauen und die Kiste mit einer schönen SSD so richtig fix machen.

    Bin jetzt ein bisschen verunsichert. Was benötige ich nun und was wäre in meinem Fall nutzlos?


    Lass Dich nicht verwirren, das ganze war schon auf einem guten Weg. Also, wenn Du den Asio4All vorher nicht mehr testen willst, sondern gleich ein Audiointerface anstrebst, verkehrt ist das auf jeden Fall mal nicht.
    Es wurden ja schon ein paar Firmen genannt, die ganz ordentliche Interfaces bauen.


    Was das Interface haben sollte:
    2x IN, 2X Out (also Stereo), USB, Kopfhöreranschluss
    Nice to have: Midischnittstelle am Interface, falls mal ein weiterer Midicontroller dazu kommt.


    Evtl. Lautsprecher/Monitorboxen, die an das Interface angeschlossen werden, zur Not tun es am Anfang auch die geliebten PC Brüllwürfel.


    Kabel, um das TD 30 per Audio an das Interface anzuschließen.


    Evtl brauchst Du noch einen USB-Hub oder eine USB-Karte, je nachdem, wieviele USB-Anschlüsse Dein Rechner hat. Bei Notebooks ist hier ein USB-Hub schon fast Pflicht, denn das Audio-Interface sollte sich die USB-Leitung mit nichts anderem teilen müssen. Interface via USB also direkt an den Rechner, Maus/Tastatur/TD 30 via Hub, so hatte ich es immer gemacht, als ich als Musikrechner noch ein Notebook hatte. Mittlerweile bin ich aber auf einen Rechner in größerem Gehäuse umgestiegen und habe, statt Hub einfach noch eine USB-Karte dazu gepappt. Wenn Hub, dann schau nach einem mit eigener Stromversorgung, damit Du nicht soviel Saft aus der USB-Buchse am Rechner ziehst.


    Da ich es vorher mal so oder so ähnlich heraus gelesen habe... "Audiointerface mit Soundkarte"... zur Klärung: Das Audiointerface IST die Soundkarte, nur eben extern und schneller und besser, wenn man es mal so salopp sagen will.

    Hallo zusammen,


    so, ich mache da jetzt keinen neuen Beitrag auf, da das folgende Thema recht artverwandt zum Rest ist:


    Neben der genannten Bassdrum habe ich hier ja noch zwei Toms stehen, die ich unten offen betreibe.
    Da das Fell und der Rim ja abgebaut sind, ist ja auf den Böckchen keine Spannung, mitunter beginnen die nun lastlosen Zugmuttern in den Böckchen zu schrinnen durch die Resonanz der Trommel eben.
    Gibt es sowas wie..."Fell-Dummies", also irgendwie Ringe, die man anstatt eines Fells einbauen kann, oder geht man da wirklich immer hin und zerschneidet ein altes Fell dafür? Ich will halt auch die freien Böckchen nicht abbauen, da sie zum schönen Bild einer Trommel einfach dazu gehören und ohne Böckchen zudem ja die hässlichen Löcher zu sehen wären.