Danke!
Ja, die Backingtracks mache ich meistens mit garage band auf dem iphone oder mit Logic am Rechner.
gleich mal schauen!
Danke!
Ja, die Backingtracks mache ich meistens mit garage band auf dem iphone oder mit Logic am Rechner.
gleich mal schauen!
Groove 140 langsame Synkopen
https://youtu.be/QTtfLn4JipQ
Danke Jungs!
Find ich gut, dass hier so eine rege Diskussion entstanden ist. Das ist ja das wichtigste in diesem Forum. Das man sich über das gebotene austauscht.
Ich hoffe immer, dass jeder seinen eigenen Teil für sich rausziehen kann.
Gavin Harrison ist gar nicht so weit entfernt. Der König des Farbenspiels. Seine Form das Schlagzeug als Ganzes zu sehen und nicht als taktgeber oder reine groove oder Metal Maschine ist mir auch eigen. Seine drumeo session über “in Exil” ist pures Gold in der Richtung.
In einer Drumline wird z.B. meist auch rhythmisch die Melodie umspielt oder unterstützt.
Hier mal James Bond als Beispiel
Ich mach das ja generell so, dass ich das erst spiele und dann aufschreibe. Quasi meine Gedanken in Worte fasse. Dafür nehme ich Sibelius. Ich schaue bei den backing tracks z.B. wo die Akzente sind und spiel damit rum bis ich etwas habe, was mit gefällt.
Man sollte übrigens alles was man lernt erstmal ganz langsam üben
Langsame grooves spiel ich natürlich auch sehr oft. Sind auch ein paar in Videos verewigt. Ist auch immer gut Ideen von euch zu bekommen, was ihr gern mal sehen wollt, oder wo Ihr Hilfe braucht.
Genau. Wie oft setzt man sich ans Set und spielt immer die gleichen Sachen... Ich sag mir sehr oft, nein... versuch was anderes. Und wenns nur die Hände auf ein anderes Instrument zu bewegen ist. (ride statt Hihat z.B.)
Ich finde z.B. auch Claus Hessler ungroovig wie keinen anderen. viele verschiedene Polyrhythmen die zusammen klingen wie Brei. Aber das ist meine Meinung.
So die Richtung: Ganz nett, aber wofür???
Bzw weniger ist mehr.
Bitte nicht falsch verstehen. Geil, was du kannst, aber ich wüsste einfach nicht, wofür ich sowas üben sollte...
Es ist halt ein recht ungrooviger Groove.
Ungroovig ist relativ und heisst nicht immer, dass du 4/4 bass snare spielen musst . Ich bin mit Rudiments aufgewachsen. Diese aufs Set zu übertragen ist Teil meines Kreativen Ansporns. Das ist vielleicht etwas progressiv, aber ich suche auch immer nach neuem. Weniger ist mehr, ist in dem Kontext auch wenig Hilfreich. Ich hatte auch für diesen erst eine einfachere Version. Die hat sich aber nicht wirklich richtig angefühlt. Es geht hier auch nicht darum, wo man das in einem Song verwendet. Ich finde da immer etwas, wo ich soetwas einbauen kann. Für ne Coverband natürlich nix. Aber da ist jeder Schlagzeuger auch in seinem eigenen Genre, auf seinem eigenen Technischen Stand. Bei Wofür? fällt mir auch klumbus, Elon Musk oder Reinhold Messner ein. Warum Besteigt man den Berg und setzt sein Leben aufs Spiel? Weil er da ist! Egal welcher große Drummer, Alle Sachen aus diesem Groove sind ständig bei vinnie, Weckl, Tony Roysterjr, Chris Colemen, Annika Nilles zu finden. Meist überhört man das aber.
Diesen seh ich als beides. einmal als Groove (für eher elektronische Musik) mit Anfangs (Der paradiddle), mittel (bass, tom split) und Endteil (Snare bass 16tel). Aber auch als Übung für Kontrolle über das instrument. Hierbei sind die letzten schläge zwischen snare und Bass eigentlich das schwerste and dem ganzen.
Bei diesem Song habe ich z.B. am Anfang auch fast das selbe Paradiddle Pattern auf der HiHat. Bloß etwas subtiler
https://open.spotify.com/track…si=lMM86jH3TWGXyyd7CSF-yw
Was willst du mir damit sagen?
Groove 138 ACHTUNG! Hier wird Extreme Kontrolle gebraucht
https://youtu.be/A3zCPsU-8rw
Danke Macht auch Sau spaß zu spielen der Track!
Groove 137 Foal - My Number
https://youtu.be/mymCf2Pum-o
coole Sache!!!
wo hast den Drummless Track her?
Ich hab mal für meinen alten Schlagzeuglehrer(Martin Amthor) hund gesittet weil er hier in München auf einem Konzert war.(am Anfang vom vom Schlagzeug Studium) Danach hat er mich noch zum essen eingeladen. Da war auch noch einer von seinen Freunden dabei den ich nicht kannte.... Gerhard Polt wie ich später rausgefunden habe...
Und von dem Können ALLE noch was lernen.
https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=Uoc-qULr8fE
Und dieser häufig bemühte Vergleich Richtung Kommunikation ("er redet und redet, sagt aber nix")...
Es kann auch nicht jeder etwas mit Einstein, Kant oder Goethe anfangen...es gibt Leute, die bevorzugen z.B.eher Mario Barth, weil der die Dinge doch viel besser auf den Punkt bringt und für diese Leute eben viel verständlicher daherkommt. (Ich finde den auch durchaus lustig und sympathisch - das ist also kein abwertender Vergleich)
Du hast mich da glaube ich falsch verstanden. Ich meine das als Methaper für dass, was er spielt. Nicht was er sagt.
Ich finde es immer arg leichtfertig, so endgültig klingende Verurteilungen öffentlich zu verkünden. Das (noch)mal so ganz grundsätzlich.
Zum Solo 1 in diesem thread : Das Ding startet "irgendwo mittendrin" und der übermittelte Klang ist unterirdisch. Das sind 2 der elementar wichtigsten Faktoren, um überhaupt irgendwie seriös etwas beurteilen zu wollen.
Meinem Empfinden nach ist er in der Anfangsphase des Videos im fortgeschrittenen Stadium der Ausformulierung einer Idee und reitet das Ding ab da ca. 2 Minuten noch so weit, bis er dann in eine neue Idee überleitet.
Alleine die Kontrolle seines Tuns vermittelt, dass er extrenmst ausgechecktes Zeug runternagelt (nicht im Sinne von exakt auswendig gelernt, sondern schon improvisierend - aber eben nicht so, wie häufig von anderen Trommlern zu diesem Zeitpunkt dann praktiziert, durchgehend in "full force" und die Qualität beeinträchtigend im "jetzt-nochmal-alles-geben-Modus", sondern immer noch beeindruckend kontrolliert auf der Welle reitend, was z.B. Instrumentierung und vor allem auch Dynamik angeht.)
Meiner meinung nach ist das nicht lediglich als "technisch unangreifbar" zu bezeichnen, sondern es zeugt von pfeilschneller und ziemlich kreativer Gedankenstruktur, die er dann auch noch in beeindruckendster Weise umzusetzen vermag.
Das ist keine Verurteilung, das ist Fakt. Er nudelt eben gerne. Das ist wie Claus Hessler und seinen Tausend rythmen gleichzeitig. Klar, Kreativ, aber viel ist für mich eben... "viel"
ab 42:42 (43:18 ) bringt das (im groove kontext) gut auf den Punkt
https://www.youtube.com/watch?v=lGdQFyY24LE
Was mir den Typ allerdings noch unsympathischer macht, ist die Tatsache, dass er sich für so ein verlogenes Schleim-Video im Ami-Style zur Verfügung stellt.
Bei mir hat er schon länger wegen seiner Facebook Werbe Aktion verschissen. Da hat er ja viele nett angeschrieben, nur um in der zweiten Nachricht sein Werbeblabla (für seinen Drum Channel) runterzuleihern und ab da in keinster weise auf fragen einzugehen.
Da hat er Sonor den Rücken gekehrt. Aber für seinen Sound ist Gretsch auch mehr als passend
Groove 135 Jam über Bayonnes Sincere
https://youtu.be/IzHykV7hVoE
Das ist glaube ich das coolste, was ich von Thomas bisher gesehen habe. Das erste mal, das ich bei ihm ne Groove Seele erkenne. Er ist Technisch unanfechtbar, aber Wenn ich viel rede und wenig sage, hört mir auch keiner zu Das macht er leider immer zu viel.
Er etabliert meistens keine idee, der man folgen kann sondern springt hin und her und jeder Takt ist anders so dass man sich als zuhörer auch ständig auf etwas neues einstellen muß. (schon mal im auto gefahren und der beifahrer skippt ständig die songs?) Das sieht man in dem ersten Solo recht gut