Beiträge von Gugu

    Zurück zum Thema: ich finde, dass weiße Sets viel unempfindlicher sind als schwarze. Ist bei Autos übrigens dasselbe. Auf einem schwarz lackierten Set ist jeder Fingerabdruck zu erkennen, bei einem weißen muß der Dreck schon etwas dunkler sein, damit man ihn erkennt ;)


    Ich hatte (und habe immer noch) ein weißes Set, welches ich lange nicht so oft putzen mußte wie mein schwarzes Set davor. Mittlerweile habe ich ein braunes Set, welches ich hauptsächlich benutze, und selbst dieses ist viel empfindlicher als das weiße!


    Mein nächstes Set wird vielleicht auch wieder weiß. Ich finde es einfach stylish, weißes Set natürlich nur mit weißem Frontfell!


    Fazit: Weiß lackiert oder white marine pearl. Und das ganze am besten ohne lächerliche Tama-Inlays :D

    Slingerland hatte eine Linie Made in Taiwan die u.a. auf http://www.musicyo.com/ vertrieben wurde. Die Trommeln und Hardware waren recht günstig und machten einen ordentlichen Eindruck.


    Ich hatte mir damals auch eine 14 x 5,5 Kupfersnare für ca. 150 $ bestellt. Für den Preis (der Dollar-Kurs war damals sehr günstig für mich :D ) ist das Teil echt ordentlich. 2,3mm Sticksaver Hoops, ordentliche Verarbeitung, tolle Verchromung. Die Felle sowie der Teppich waren zwar nichts, aber nach einem Tausch hatte ich (und habe noch immer) eine toll klingende Snare.


    Bei den Sets gab es meines Wissens zwei Varianten: eine folierte Billig-Linie (Set ca. 500$ inkl. Hardware) und eine lackierte Mittelklasse Serie (Set ca. 800$ inkl. Hardware). Dazu kamen noch Cocktail-Drums sowie ein Tre Cool Signature Set in 22/14/16. Die Mittelklasse Sets hatten zumindest eine Außenlage Maple, aus welchem Holz die aber eigentlich geschnitz waren weiß ich leider nicht.

    zwar OT, muß aber sein ;)


    Zitat

    Original von Hammu
    Premier wird leider immer noch unterschätzt, wahrscheinlich wegen der Fehler APK und XPK aus Eukalyptusholz.


    APK und XPK waren aus Mahagony bzw. Merranti. Die Cabrias hingegen hatten einige Lagen Eukalyptus und klangen meines Erachtens deutlich besser als das APK/XPK. Die dünnen Eukalyptuskessel hatten eine erstaunliche Wärme, lediglich an Druck fehlte es ein wenig.


    back to topic:



    Nimm das Premier!

    Die Hardware von RMV war mattschwarz - irgendwas pulverbeschichtetes. Da der Vertrieb für RMV in Deutschland sich langsam aber sicher auflöst könnte es möglich sein, hier noch bei verschiedenen Händlern Schnäppchen dieser Hardware zu ergattern.


    Eine weitere Alternative ist die schwarze Worldmax-Hardware von Drums Only ( http://www.drumsonly.de ). Diese ist allerdings nicht matt, sondern glänzt vor sich hin...

    In der Linkliste des DF habe ich sofort die Homepage gefunden:


    http://www.alto-beat.com/


    Zu den Drums selbst kann ich dir nicht viel sagen. Was ich auf der Homepage sah deutet viel auf einen Hersteller hin, von denen es zu hauf gibt: man nehme ein paar Keller-Kessel und verarbeite das zu ordentlichen Custom-Drums.


    Ich denke mal, dass man mit so einem Set nicht schlecht bestellt ist, wenn einem der Sound gefällt... also schlag doch einfach zu!

    weiter OT:


    Burning


    Stimmt, das Set passt gut zum Gesamtbild der Muse-Show, vor allem mit der Lichtshow zusammen sieht es dann wirklich gut aus. Wenn ich mir allerdings dieses Set in den Proberaum stellen würde sähe es sicherlich sehr nach Fisher Price aus.

    Dominic Howard von Muse spielt auf der aktuellen Tour ein Tama Acryl-Drum. Klare Kessel mit weißer Hardware... weiß selber nicht ob das jetzt gut aussieht oder nicht :rolleyes: Ist auf jeden Fall was anderes.


    Die Preise für diese Tama Sets werden sicherlich vergleichbar mit anderen Acryl-Sets (Pork Pie, OCDP, Spaun und wie die ganzen ollen US-Customschmieden sonst noch heißen) sein. Man wird sehen, ob sich die Acryl-Drums wieder mehr durchsetzen, wenn nun schon nach Sonor die zweite Major-Drum-Company so etwas anbietet.


    Eigentlich eine erfreuliche Entwicklung, denn so langsam gehen mir die ganzen Fade-Finishes aller neuen Holzsets auf den Senkel :D

    Legend drums wurden von Kaman Music, die unter anderem auch für die Gibraltar Hardware verantwortlich sind anfang der Neunziger auf den Markt gebracht.


    Die Dinger waren angeblich gar nicht so schlecht, allerdings haben sie in Europa nie eine Rolle gespielt, in Amerika waren sie beliebter. Wahrscheinlich floppten die Dinger aufgrund der unglaublich hässlichen Lugs: http://www.angelfire.com/wa2/p…shop/drumsets/Legend.html :D


    Cheers
    Gugu

    Hi,


    schau mal auf das Badge auf deiner Snare. Wenn das "P" im Premier-Schriftzug größer ist al das "remier" :D dann sollte die Snare zwischen Ende 80er und ca. 96 liegen. Ist der Schriftzug durchgängig in einer Größe und sehr fett dann wäre sie noch neuer, also ca. ab 96.


    Die alten Premier-Sachen hatten einen Schriftzug in dem alle Buchstaben gleich groß waren - ähnlich wie heute - allerdings war die Schrift nicht so fett. Die Typographie war eben einfach deutlich mehr Siebziger...


    Saudumm dass Ganze zu beschreiben, ich hoffe mal ich konnte mich einigermaßen verständlich ausdrücken :rolleyes:


    Anfang der Neunziger gab es von Premier jedenfalls nur Piccolos in Messing oder Birch - zu der Zeit war eine Snare laut deiner Beschreibung sehr beliebt.


    Cheers
    Gugu

    Ich habe nun schon seit ca. 10 Jahren Galgenbeckenständer der Fa. Newsound. Die Dinger haben damals 99,- DM gekostet und waren wirklich jede einzelne davon wert. Auch nach hartem Roadeinsatz funtionieren die Dinger immer noch tadellos.


    Deswegen denke auch ich, dass man sich beruhigt an Ständer von Stagg, Dixon etc. heranwagen darf. Nur nicht die billigsten Serien bei diesen nehmen! Die sind oft wackelig und superdünn.


    Cheers
    Gugu

    Zitat

    Original von zwaengo


    Mir ist aber wirklich neu, dass die 3000er eine Spitzen-Serie gewesen sein soll... Kläre mich bitte auf!
    Ich würde sie in etwas mit dem vergleichen, was derzeit die Alpha-Serie darstellt.


    Auauau, wenn das Rapid hört 8o


    Die 3000er waren geacht, die 2002er abzulösen, wurden aber nie so richtig akzeptiert. Die Becken sind also durchaus als Topserie aufzufassen.

    1. Hall of Fame - Bonzo, Ginger Baker, Keith Moon


    2. Traditional Jazz - kann ich wegen mangelnder Fachkenntnis nichts zu sagen 8o


    3. Modern Jazz - wieder keine Fachkenntnis...


    4. Rock / Pop / Funk - Chad Smith, Tony Hajjar, John Theodore


    5. Metal - Dave Lombardo, Mike Bordin


    6. Allrounder - Dave Grohl, wirklich ein Allrounder :D


    7. Groovemaster - Chad Smith, Brad Wilk, John Theodore


    8. Technikschweine - Marco Minnemann, Terry Bozzio


    9. Die Innovatoren - wieder Bonzo, Keith Moon


    10. Nationale Drummer - Marco Minnemann, Achim Rühl

    Meine Leidensgeschichte:


    Ich wollte schon mit acht Jahren Schlagzeug spielen, aber erst mal wurde ich zum Akkordeon-Unterricht geschickt. Nebenbei habe ich aber durchgeboxt, dass ich unbedingt trommeln will, deshalb kam ich dann auch in die Stadtkapelle bei uns auf´m Dorf. Da ich jedoch Noten lesen konnte durfte ich dort auch nie trommeln, sondern immer nur Lyra, Glockenspiel, Xylophon, Pauke etc.


    Aber der Wille zum Drummen war stärker, deshalb habe ich mir nach langen Jahren auf eigene Faust ein Schlagzeug gekauft und mir das Spielen selbst mit Hilfe des Walkmans beigebracht. In der Kapelle hieß es aber weiterhin immer nur anderweitige Percussion zu machen - damals hat es mich schwer genervt, heute bin ich froh darüber...


    Wie es mit meinen ersten Drumsets zuging habe ich hier schon einmal in einem Thread erzählt:


    http://www.drummerforum.de/for…409&hilight=vintage+drums


    Cheers
    Gugu

    Ein aufgehängtes Tom steht nie so sicher wie ein Standtom :P - sage ich jetzt einfach mal so. Hatte schon oft mit Kits zu tun, bei denen das aufgehängte Floor wackelte wie ein Kuhschwanz, deshalb kommt daher wahrscheinlich auch meine Abneigung.



    Außerdem sieht ein richtiges Standtom einfach besser aus, als so ein Ding, dass nicht so richtig zu wissen scheint, ob es nun über oder hinter die Bassdrum gehört :D