Hier gibt es die Kataloge, z.B. aus 1977 wie von drumstudio1 erwähnt:
Beiträge von Gugu
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Wieviele Stimmschrauben hat denn Dein Set an der Bassdrum pro Seite?
Ebenfalls nur acht?
Wenn ja: Konntest Du das schon ein bisschen austesten, obwohl es bei Dir noch ein Restaurationsprojekt ist?
Mein Set hat 10 Stimmschrauben an der Bassdrum. Die Kessel sind innen mit einer weißen Farbe leicht besprüht, wie es bei alten Tamas ebenfalls der Fall war (Tama "Zola Coat"). Laut Schildern ein NewSound Deluxe. Böckchen 1:1 Rogers-like und insgesamt sehr massiv und schwer. Die Stimmschrauben bei meinem an der Bassdrum haben ein "N" als Kennzeichnung und sind eckiger als auf den Bildern die du gepostet hast.
In ca. zwei Monaten kann ich mehr zum Sound sagen - werde hier berichten wenn es fertig ist. -
Ich tippe auch auf NewSound. Habe vor einem Jahr eins in 24/13/15/18 wegen der Größen gekauft .
Momentan ist es noch Restaurationsobjekt. Aber die Kessel (aus Luan - "Philippine Mahogany") klingen gar nicht schlecht und es ist auch durchaus nicht nur minderwertig verarbeitet. Ich hatte damals 80€ für den Kesselsatz gezahlt - der Zustand allerdings noch einen Tick schlechter wie das auf deinen Bildern.
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Ich wusste es, hier gibt es WOOKIEES
Uuupsss - auf dem Kombi-Maßband Zentimeter und Zoll vertauscht
Neue Messung: 48,5 cm - 19"
Reicht also doch nicht ganz für Bassdrums -
Um es für MS-SPO verständlich mit einer Formel auszudrücken:
Armlänge (l)
Trommeldurchmesser (d)
l > d --> Drehtisch unnötig
l < d --> Drehtisch eventuell sinnvoll oder l + 180°-Rotation > d
Meine Armlänge (Armbeuge bis Handgelenk) beträgt ca.
43" - sollte also für die meisten gängigen Trommeln reichen -
Als Danke: https://youtu.be/hT7x1NvGf5k
...and you made my day! Großartig!
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Ich hatte mal vor ca. 25 Jahren einen alten Beckenständer. Der hatte gar kein Gewinde oder ähnliches, sondern oben ein Teil aus Gummi auf welches man das Becken einfach gedrückt hat. Der Stift sah ähnlich aus wie das obere Teil eines Drumsticks (mit normalem Tip), und durch das Gummimaterial konnte man das Becken praktisch einklippsen, so das es nicht runterfallen konnte aber trotzdem freischwingend war.
Habe so ein System aber nie wieder gesehen...
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Ich hatte den Beitrag so verstanden, dass es eine Rückbesinnung auf Riesenkessel bei Toms und Bassdrums gebe. Also z.B. 26x14 + 13x10 + 18x18. Da habe ich (Haha!) zu kurz gedacht.
Ich finde durchaus, dass es momentan wieder (auch) in die größere Richtung geht. Zwar nicht ganz wie oben beschieben, aber Sets im klassischen 24x14, 13x9, 16x16 sind wieder viel öfter anzutreffen als noch vor wenigen Jahren. Und auch 14x8 Snares scheinen wieder en vogue, nachdem sie jahrelang als verpönt galten - die fetten, trockenen Snaresounds scheinen ihr Revival zu haben.
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Wenn Pearl morgen ein Dreieckiges Schlagzeug präsentiert - was meint Ihr, wie hier dann die Lutzi abgeht!
...selbst das gibt's ja schon... -
Danke für die Antworten.
Korki: "Böckchenhalter" trifft es auf den Kopf!
René: danke für deine Einschätzung, dass es hier wirklich keine Alternativen gibt. Und ja, ich finde das System auch saucool und vielleicht kaufe ich es um die Innovationskraft dahinter zu unterstützen. Da hat sich jemand bei Ludwig wirklich Gedanken gemacht.
Sonstige Standtomhalteralternativen fallen für mich durch - da werde ich auf das klassische Bracket + Leg zurückgreifen. -
Ich hole das nochmal raus...
Hier mal ein Bild, damit man sieht was gemeint ist. Habe auch schon unterschiedliche Drumparts-Händler (St Drums, a3 drums...) durchforstet und nichts gefunden.
Vielleicht weiß dich jemand eine Alternative?
Dankeschön! -
Nur zu und so ein Ding kaufen!
Ich hatte selbst mal ein Yamaha DD 11 was dem ähnlich ist und jede Menge Spass damit. -
Ich habe neben einem Basix Custom und Stagg-Becken auch sonst öfters mal was Billiges - oder sagen wir mal lieber Günstiges - unter den Sticks. Ich finde es gibt noch einen Unterschied zwischen "billig" und "günstig". Da spielt für mich auch ein gewisses Qualitätskriterium mit. Deshalb würde ich mein Basix auch nicht als billig, sondern als günstig einstufen.
Da es hier aber ein "Billig-User-Outing" ist gestehe ich: ich habe eine Cowbell, seit mindestens 20 Jahren. Die hat damals ca. 20 Mark beim Roadstar-Rolf gekostet. Verarbeitung ist nicht so dolle, die Flügelschraube hinten wurde auch schon durch eine Baumarkt-Schraube ersetzt. Der Klang war anfangs auch nicht so wie ich es wollte, deswegen ist auch jetzt seit ebenfalls mindestens 20 Jahren Gaffa dran. Mittlerweile auch schon neueres Gaffa, denn die Rolle für 3€ (weiteres Billig-User-Outing) hält dann doch kein Leben lang. Aber sonst: das Teil passt. Und ich habe noch nie die Notwendigkeit gesehen, hier irgendetwas zu wechslen.
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Aktuelles Hip-Hop/Crossover-Set. Die Becken mussten leiser sein, die Snares gewinnen an Bedeutung.
Von links nach rechts:
14x8 Trak Wood Snare - 12x10 Trak Tom - 13x6,5 Tama SLP Steel Snare - 22x16 Trak Bassdrum - 16x16 Trak Floortom
18" Orion Viziuss Thin Crash - 14" Masterwork Troy Hi-Hat - 20" Masterwork Troy Ride - 18" Paiste Alpha Thin Crash (aged) - 14" Paiste 2002 Heavy Hi-Hat - 13" Stack (gerissene Wuhan und Tosco) -
Am Anfang hatte ich auch nicht wirlich eine Ahnung, was ein Ride eigentlich alles können soll... da war's dann ein Meinl Romen, später ein Paiste Dixie. Aber das war wirklich zur Anfangszeit, und da hatte man mit der Technik noch mehr zu kämpfen als sich mit Sounds zu beschäftigen.
Lange Zeit hatte ich ein 20" Paiste 1000 Power Ride. Das wurde später durch ein 20" Paiste Alpha Power Ride ersetzt. Durch Zufall kam noch ein 20" Paiste 2000 Sound Reflections dazu. Mal ehrlich, im Bandkontext haben sich die alle nicht wirklich viel genommen. Damit kam ich Mitte der Neunziger bis Anfang der 2000er Jahre gut zurecht mit meiner Punkrock-Band. Schnelle Patterns waren klar, die Bell durchdringend und Lautstärke satt.
Dann fing es bei mir an, das der Drumsound immer wichtiger wurde. Ich glaube auch nicht, dass ich seither ein besserer Drummer (Technik) bin, durchaus aber ein besser klingender. Nicht zu unterschätzen ist natürlich auch der Zeitgeist. Auf einmal haben ich etwas doomigere Musik gemacht, und das Ride wurde öfters durchgecrasht. Da waren die dicken Power-Teller out.
Dann bin ich auf ein 21" Ufip Experience Ride gestoßen und habe das bis heute. Dunklerer Klang, bißchen washy, trotzdem schöne Bell und Crash-Reserven. Gebe ich auch nicht mehr her, für mich sehr universell und funktioniert auch gut im Aufbau mit einem Crash, Hi-Hat - dann hat man das zweite Crash eben auch parat.
Momentan bei einem Hip-Hop-Projekt funktioniert das Ride komischerweise überhaupt nicht mehr. Zu wenig Stick-Control. Da nutze ich jetzt wieder ein Masterwork Troy 20". Das ist "silbriger" im Anschlag, auch crashbar aber irgendwie klarer und trotzdem nicht aufdinglich.
Lange Rede, kurzer Sinn. Ich werde älter und damit auch empfindlicher was den Sound angeht. Ich will ja auch nicht mehr jeden Fuselwein trinken und scheue auch Fast-Food-Ketten - das wäre mir als 20jähriger so nicht bewußt gewesen. Vielleicht wird mir die Zeit zu knapp, mich mit einem unpassenden Ride-Sound im entsprechenden Musik-Kontext zu bewegen. Das wäre mir früher wahrscheinlich egal gewesen, solange die anschließende Party mit der Band gut war.
Ach ja, und ob ich jetzt das Ride wechsle, merkt beim Proben etc. eigentlich außer mir immer noch keiner...
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Wahrscheinlich ging die Setreinigung bzw. Erneuerung im gleichen Turnus wie die Besuche beim Zahnarzt/Kieferorthopäde in lichten Momenten ohne Drogennebel von statten.
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Und wer von euch ist der Glückspilz, der hier zugeschlagen hat?
https://www.ebay-kleinanzeigen…agzeug/836208590-191-8511
Wer erkennt das auch?
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Die Bezeichnung "komischer Kauz" trifft glaube ich mehr als treffend auf Herrn Baker zu.
Trotzdem war er einer der ersten, der bei mir so richtig als Schlagzeuger so eine Art Initalzündung ausgelöst hatte. Anfang der Neunziger war ich gerade zwölf und habe mich endlich daheim durchgerungen ein (selbstfinanziertes) Schlagzeug zu spielen. Lars Ulrich und Matt Sorum waren meine Schlagzeuglehrer auf dem Walkman. Und dann höre ich zum ersten Mal bei Cream genau hin, was der da eigentlich gespielt hatte und war geflasht. Und bin es auch heute noch, was Sound, Timing und Spielweise von Ginger Baker angeht.