Beiträge von Doc Jan

    ...also, auch nach 10 Minuten richtig heißen fönens und richtig viel Kraft keine Chance für mich. Man hat ja doch im Gefühl, wann man die Schraube rund dreht, und das brauch' ich vor ner Reklamation ja nicht...


    Klar halt' ich mich für technisch geschickt (doch wer tut das nicht?). Physisch sollte es passen. Psychisch nimmer lang, wenn das so weiter geht.. ;)


    Weshalb das Master so komisch aussieht? Ich denke, die Trittplatte ist deshalb so hoch, weil der Rotor vollens auf konzentrisch steht (Fußplatte 11,7 cm über Grundplatte), wobei er in Stellung exzentrisch die Fußplatte nur 10,6 cm über der Grundplatte hängen ließe. Natürlich bei gleicher Kettenarretierung, in der vordersten Rille.


    Und klar, die Kettengliederzahl stimmt überein beidseitig, das hatte ich zu allererst gesehen.


    Sehe leider keine Chance, das Pedal vernünftig zu stellen :(


    Aber trotzdem vielen Dank für die Einschätzung!

    Guten Abend,


    ich bin neu hier im Forum. Verzeiht bitte, sofern ich an falscher Stelle einen Thread aufmache.


    Gerade bin ich ziemlich gefrustet, weil ich versuche, eine neue DW 9002 Doppelfußmaschine einzustellen. Dies klappt hinten wie vorne nicht, und nachdem ich mich bereits stundenlang gefragt habe, ob ich zu doof dafür bin (und immer wieder zum Ergebnis "nein" gekommen bin), meine Frage an Euch, bevor ich das Pedal umtausche oder zurückgebe.


    Das Pedal soll ja schon eine tolle Grundeinstellung haben. Dass dies nicht so ist, war nach dem ersten Auspacken (zuvor nicht geöffnete Originalverpackung) klar: Die Memoryklammern der Beater waren derart angezogen, dass die Beater völlig schief stünden. Das ist allerdings nicht das Problem. Dann habe ich bemerkt, dass die vorderen Enden der Trittplatten fast einen Zentimeter unterschiedlich hoch sind. Die linke Platte verläuft tiefer als die rechte Hauptplatte, obwohl(!) links die Kette schon derart herangezogen war oben auf dem Rotor, dass sie in höchster/oberster Stellung ist.
    Dann habe ich versucht, das Ganze systematisch anzugehen. Beide Fußplatten in die tiefste Position. Beide in maximal konzentrische Stellung (da sieht man die Unstimmigkeit am besten).


    Problem ist ganz konkret, dass der "Floating Rotor" - gesetzt, dass die Beater in gleichem Winkel stehen, was sie ja sollten - am Hilfspedal exakt um 30 Grad flacher steht als am Hauptpedal! Eine deutliche Asymmetrie, die sich natürlich auch im Spiel bemerkbar machen wird. Der Hilfs-Rotor ist ja schon in Grundstellung derart abgeneigt, dass die Kette nur noch ein kurzes Stück darüber laufen kann. Ich hoffe, man versteht, worauf ich hinaus will? Im Bild ist das deutlich zu sehen, wenn man auf die beiden Rotoren mit der Aufschrift "DW infinite adjustable cam" blickt. Interessanterweise ist das Ansichtspedal eines namhaften Internethändlers aber ebenso asymmetrisch wie meines. Ich möchte betonen, dass die Einstellungen auf dem Bild so waren, dass die Fußplatten jeweils in tiefster Stellung sind und jeweils maximal konzentrische Einstellung gewählt wurde. Und des Weiteren, dass meines Erachtens keine einzige Möglichkeit besteht, mittels "normaler" Einstellungen das Pedal derart gangbar zu machen, dass die Rotoren an beiden Pedalen gleich stehen!


    Wo meines Erachtens der Fehler im Zusammenbau bei DW gemacht wurde: Der Rotor des Hilfspedals sitzt auf einem Sechskant, die mit dem Sechskant starr verbundene Welle auf einem Vierkant. Und der Rotor müsste um eine Stufe weiter vor- bzw. zurück-rotiert auf dem Sechskant sitzen. Denn dies würde die nötige Drehung um exakt 30 Grad (bzw. um 60 Grad zurück) bewirken. Den Rotor kann man mittels 3er Inbus anscheinend abschrauben. Doch der sitzt derart fest, dass ich die Schraube zerstören würde (zusätzlich geklebt?). Deshalb frage ich mich, ob ich auf ein ganz anderes Pedal umsteigen sollte. Gerade die Tatsache, dass auch die Werbebilder im Internet ein asymmertrisch zusammengebautes Pedal zeigen, sagt mir, dass das DW 9002 doch nicht das ist, was der Preis versprechen sollte.


    Vorab vielen Dank für Eure Rückmeldungen, viele Grüße, Jan