Beiträge von Hundeart

    Danke für die Antworten. Ohne Spaß, das hat mir jetzt gerade total geholfen. Habe mir was zu der Slidetechnik und der Heel-Toe angeguckt und gleich ausprobiert. Beides klappt, wobei Heel-Toe aber besser. Natürlich nicht so schnell, aber ich bekomme da mit zwei Schläge direkt nacheinander hin. Das werde ich dann jetzt üben.
    Habe gestern noch einigen Kleinkram (Kuhglocke, Tambourine, Hardware etc.) bestellt und dazu auch noch einen Schlägel von Sonor der mir gut gefiel.


    http://www.thomann.de/de/sonor_sch28_pedalbeater.htm den habe ich neu bestellt
    http://www.thomann.de/de/millenium_da55_bass_drum_beater.htm so einen habe ich jetzt in etwa


    http://www.thomann.de/de/vater…beater_vintage_bomber.htm der hatte mich auch stark interessiert, war mir aber zu teuer. Mein Vater ist totaler Bastler, mal gucken, ob ich sowas mit ihm hinbekommen kann.

    Hallo an alle,


    ich spiele erst seit 5-6 Monaten, aber einiges von den Chili Peppers beispielsweise, aber auch von meinen anderen Lieblingsbands. Mir fällt es sehr sehr sehr schwer anderen zu vermitteln, was Musik (jetzt hören und fühlen) für mich ist. Selbst wenn sie es genauso empfinden, wie ich, kann ich es ja nicht wissen. Am Tag höre ich IMMER Musik, wo es geht: in den Schulpausen, in meinem Zimmer, beim Essen, beim Duschen, immer, wenn es irgendwie geht. Eine Leben ohne könnte ich mir nicht vorstellen. Ich habe schon einiges, ja wirklich blödes erlebt, durch Elterntrennung, private Probleme, was sich auch alles schon seit 10 Jahren durch mein Leben zieht (ich bin 17) und einfach nicht endet. Hätte es "meine" Musik nicht gegeben, weiß ich nicht, ob ich so jetzt hier wäre. Musik hilft mir, Musik versteht mich, ich verstehe sie, Musik ist immer für einen da, Musik ist Leben, Gefühle... Es ist alles! Und das Gefühl bspw. Californication mit zu drummen ist ein Traum für mich. Diese Gefühle in einem sind einfach da, obwohl gar nicht weiß, warum gerade deswegen oder jetzt.
    Ich hab kaum Erfahrung, keine jahrelange Praxis etc., aber in einem bestimmten Rahmen kann ich schon für mich sagen, dass ich mein Ziel erreicht habe.
    Doch mein großes Ziel ist es, es einfach so zu können, wie die Musiker, die die Musik machen, die meinen Leben quasi bestimmt. Mich selbst noch mehr als Teil davon begreifen und einfach mittendrin zu sein. Und selbst Musik machen, die andere antreibt, so wie mich. Das wäre das schönste, was ich mir vorstellen kann. Wenn man mit seiner eigenen Musik Menschen erreicht, bewegt...

    Ich kann natürlich nicht wissen, wie ihr mein Schlagzeugspiel beurteilen würdet, aber ich persönlich empfinde es so, dass ich durch die ganzen Lieder, die ich übe/spiele mir auch geholfen habe. Klar, bei einem neuen Lied kenne ich die Noten noch nicht, aber ich kann das Spiel schneller mitspielen, da ich durch andere Lieder das ein oder andere gelernt habe. Angefangen habe ich mit AC/DC. Vor vier Wochen habe ich nicht einmal im Traum daran gedacht Tell Me Baby zu spielen, vieles was mir vor einigen Monaten schwer erschien, kann ich jetzt nach ein paar mal Üben einigermaßen mitspielen (natürlich nicht auswendig oder jetzt so, dass man keine Fehler noch erkennt). Zwischendurch spiele ich dann auch mal das, was mir so in den Sinn kommt. Trotzdem merke ich, wie HOHK schon gesagt hat, dass ich es so als Ganzes noch nicht kann. Den Takt beim Improvisieren halten oder auch das Freispielen an sich. Da ist wenig Abwechslung halt bei mir.


    Dani California spiele ich auch. Ich habe da halt diese App Songsterr, dort gibt's zu nahezu jedem Lied die Drum Noten die man hören kann und auf meinem Handy gleichzeitig ablaufen als Bild. Das Handy liegt auf der Snare und ich hab Kopfhörer.
    Also würdet ihr aber den Gang zum Lehrer empfehlen? Ich hab auch oft das Gefühl, dass ich irgendwie an einem Punkt bin, wo ich mir selbst irgendwie nicht raushelfen kann... :S

    Vielen Dank für die vielen schnellen Antworten.
    Ein guter Freund meiner Mutter hat jahrelang Schlagzeug gespielt und mit ihm rede ich auch viel darüber und er zeigt mir auch schon mal was. Er meinte, dass das Pedal auch recht gut wäre, wollte mir aber halt noch mehr Meinungen anhören. Würdet ihr denn sagen, dass ich mit Lehrer auch so weit wäre und schon viele Lieder (RHCP etc.) spielen könnte, weil ich bin ja so jetzt viel selbstständiger und setz mir selbst meine Ziele. Würdet ihr mir denn trotzdem einen Lehrer empfehlen, da ja auch Drummer, wie John Bonham nie Unterricht genommen haben. Kann natürlich auch eine Ausnahme sein?! Nur ich weiß halt nicht, ob der Lehrer mich nicht vielleicht mit zu viel Theorie etc. überhäuft und ich mich nicht mehr so frei bewege quasi wie jetzt...
    Demnächst wollte ich auch mal dem Music Store einen Besuch abstatten und mich einfach dort mal ein paar Stunden aufhalten und mir mal alles angucken und antesten.

    Hallo zusammen,


    habe mich soeben hier registriert, da ich auch direkt eine Frage an alle habe.
    Ich bin 17, spiele seit April/Mai Schlagzeug, ohne Lehrer und so ca. 10-14h in der Woche. Meistens cover ich Songs mit der App Songsterr, wie Purple Haze von Jimi Hendrix und sehr vieles von den Red Hot Chili Peppers, was auch recht gut klappt.
    Seit 2/3 Tagen bin ich dabei Tell Me Baby zu spielen und wenn jemand das Lied kennt, wird er merken, dass die Bass Drum ziemlich schnell gespielt wird. Das klappt so weit auch einigermaßen, doch ich empfinde das Spielen als sehr anstrengend und ich spüre einfach wie sich mein Bein verkrampft. Ich vermute, dass es daran liegt, dass ich halt bis jetzt kaum so an der Bass Drum gespielt habe und mein Fuß bzw. Bein es nicht gewohnt ist und die Übung und Routine fehlt.
    Dennoch interessiert mich, ob denn ein besseres bzw. anderes Fußpedal einen Unterschied noch ausmachen würde? Ich spiele ein Sonor Force 507 mit dem standardmäßigen Pedal von Sonor und es ist eine 18" Bass Drum. Oder ob vielleicht auch eine andere Feder schon was ändern würde?
    Danke schon mal an alle :)


    Achja: ins Auge gefasst hatte ich bspw. das Pearl P2000-C, was ja auch Chad Smith spielt.