Beiträge von Soul

    Ich stand mal vor der gleichen Entscheidung, spiele täglich ca 2h und musste dazu immer in den Proberaum, daher sollte ein E-Drum in den Keller. Ich hatte E-Drums immer abgelehnt, spiel- als auch soundtechnisch. Doch ich probierte es dennoch, zunächst mit einem günstigen Millenium, eigentlich schon das Topmodell … großer Fehler … einfach grausam und es bestätigte meine Meinung. Also habe ich es wieder zurückgeschickt.

    Danach folgte ein TD17KVX, schon viiieelll besser und ich übte daran regelmäßig, doch nach ca 6 Monaten täglichen Spielens fiel auf, dass ich dadurch am A-Set schlechter wurde. Schnelle Fills gelangen nicht mehr so gut, da die Abstände am A-Set viel größer waren, die Dynamik litt, da die Snare, Toms und Becken bei einem E-Set halt immer irgendwie klingen, nur nicht dynamisch.


    Ja, letztlich rief ich bei Drumtech an und ließ mich beraten, super Service, super nett und ausdauernd… ich habe öfter angerufen 😬


    Ich wollte ein E-Set, dass nahe an einem A-Set ist, spieltechnisch, klanglich und auch optisch. Für die optimale Variante mit Drumtec-Kesseln hatte ich nicht genügend Budget, daher wurde es ein speziell konfiguriertes Roland VAD 503, bei Drumtec kein Problem 👍 …. Die digitale Snare und das Ride sind einfach Spitze. Die Sounds des TD27 habe ich sofort durch die Drumtec-Edition ersetzt, ein Muss. Nun bin ich fast zufrieden, weiß aber, es muss noch besser werden, also werde ich demnächst auf die digitale VH14 umrüsten und etwas später auch in die Drumtec-Custom-Kessel. Soundtechnisch geht auch einiges mit Software usw …. brauche ich erstmal nicht, da die Drumtecsounds schon sehr gut sind.


    Mein persönlich Fazit: Es ist teuer, aber für mich die einzige Alternative zum A-Set beim täglichen ernsthaftem Üben. Mittlerweile spiele ich darauf sogar lieber als auf meinem A-Set, möglich, dass ich es eines Tages voll aufgerüstet auch live verwenden werde. Es bietet dazu einfach Möglichkeiten, die ein A-Set nicht mehr bieten kann, außer vielleicht die Optik und Bespielmöglichkeiten der Becken. Soundtechnisch muss dann natürlich jeder Inear spielen, machen meine zwei Bands aber ohnehin, für den Techniker sicherlich ein Segen.

    Habe auch das 503 aber mit 12“ Tom und ein zusätzliches 16er Crash vom 506er, hatte ich mir bei Drumtec zusammenstellen lassen. Dazu dann die Live-Sound-Edition, wesentlich besser als die originalen Rolandsounds.

    Ja, die HH ist ne Katastrophe im Vergleich zur akustischen HH, habe mir die digitale 14er schon im Mai bestellt, aber wurde immer noch nicht geliefert 🤷‍♂️

    Ich hoffe, die ist so gut wie das Ride und die Snare.

    Mittlerweile spiele ich sogar lieber auf dem E-Set als auf meinem Akustik-Set, weil der Sound wesentlich geiler ist, klingt einfach immer und das sogar dynamisch usw …


    Gruß ✌️

    Jeder hatte so seine Schwierigkeiten… es dauert eben ein wenig, manche gewöhnen sich nie daran… wir finden es mittlerweile sehr gut, mussten aber viele Probestunden investieren und ausprobieren…. Glücklicherweise habe ich ne verdammt tolle Band, da geht so etwas 😉


    Unser Gitarrist verwendet übrigens das hier seit einiger Zeit, damit wurde es viel besser vom Sound

    Two Notes Torpedo Captor X – Musikhaus Thomann

    Vielen Dank für eure Sichtweisen. Eigentlich geht's ja nur darum, dass jeder jeden hört. So kann man auch mal Musik machen.

    Genau deshalb haben wir investiert, den Proberaum akustisch optimiert, nen Mischpult samt notwendigen Equipment gekauft und auf Inear umgestellt. Jeder hat seinen eigenen Mix. Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig für jeden, mittlerweile einfach fantastisch. 👌

    Auf den neueren Roland Modulen ist ja ein Time Coach integriert, mit dem man auch über mehrere Takte seine Time im Easy- oder Hardmodus für zwei ausgewählte Pads checken kann. Ich nehme meistens Kick und Snare. Auf dem Display sieht man sogar, ob man davor oder dahinter spielt. Wie auch immer, je nach Beat komme ich hier selten an 100% und groove so bei 90/94 rum (bei vollen 32 Takten), also auch nicht immer perfekt auf der ganzen Linie. Bei komplizierten Beats werden es auch schon mal nur 80%, meist kackt der Fuß ab. Noch ein Fill eingebaut und es kann gruselig werden 🙈


    Nutzt das jemand von Euch hin und wieder und wie sind da die Werte?


    Edit: Smartphone auf den Tisch legen und mit dem Finger drauftippen, dann wird’s besser 👉🏻 932

    War beim Kumpel, hatten ne Tüte geraucht und ich musste plötzlich aufs Klo. Als ich wiederkam meinte er, er hätte eine Eingebung gehabt, wir gründen ne Band, er Gitarre (er war/ist Drummer) und ich solle Drums lernen (bin eigentlich Gitarrist) .... 3 Wochen später hatte ich ein Schlagzeug... aus der Band wurde nichts, aber ich drumme immer noch 🤘🏻

    Schöne Diskussion 👍 ja, man kann diesen Satz schnell falsch verstehen. Der ist auch nicht von mir, sondern habe ich vor langer Zeit mal hier im Forum gelesen. Dany und Lexikon haben es gecheckt, was ich meinte. Ich denke, man muss hier schon die Perspektiven unterscheiden, zwischen Anfänger, Fortgeschrittenen und Könnern. ✌️

    Bin hier im Forum über die Shure 215 aufmerksam geworden, die finde ich richtig gut. War am Anfang gewöhnungsbedürftig, aber das vergeht schnell. Für den Preis echt top! Habe sie sogar gegen die teureren Shure Modelle verglichen und war froh, die günstigen gekauft zu haben. Allerdings dämpfen Inears halt so gut, dass alles abmikrofoniert werden muss.

    Warum so dogmatisch?

    Ich benutze beides, A und E-Set, im Proberaum als auch live. Beides hat für mich Vor- und Nachteile. Ich nutze halt lieber gerne mehr Vorteile und lasse mich ungern durch auferlegte Doktrinen der Musikerpolizei beschränken. Jedes Statement aus den vorangegangenen Posts machen aus der jeweiligen Perspektive Sinn und klingen für berechtigt.

    Weitermachen ✌️

    1 Jahr, 3 Jahre ... 10 Jahre.... sagt doch überhaupt nichts aus .... Wie viele Stunden übst Du täglich, was übst Du, spielst Du regelmäßig mit anderen Musikern usw, wären die richtigen Einstiegsfragen 😉