Beiträge von Lucky Drummer

    ahoi,
    rosewood ist nicht anderes wie palisander. palisander ist auch das beste klangholz für marimbas und xylophone.
    padouk klingt auch aber zu palisander kein vergleich. (dafür billiger)


    okei, nun musst du dir noch überlegen:
    - ob du ein solist instrument haben willst
    (mit 5 oktaven) oder eine eine abgespeckte version


    (ist ist halt so, die tiefen töne sind sehr schwer herzustellen d.h. es gibt sehr viel verschnitt, ausserdem muss man bei den tiefen tönen die resonatoren mit bögen verwenden, die wiederum teuer zu herstellen sind)


    -wie oft du darauf spiellst (palisander oder padouk)


    -wieviel platz du zur verfügung hast


    -wie viel es kosten darf (die solist sind wie schon gesagt, einiges teuerer)

    hi,
    ich kann dir jetzt schon sagen: das wird kein zuckerschlecken.
    die saiten rausmachen müsste kein problem geben, auch das einfädeln an der spannmechanik müsste nicht alzu schwer werden.
    das problem wird nur sein, die saiten oben einzufädeln. da ist eine brücke, mit vier löchern, durch die musst du von vorne durch. d.h. die schlagplatte nach vorne biegen und dann versuchen mit der saite einzufahren. am besten geht das mit einem keil von der seite. (da muss an allerdings aufpassen, das die leimfuge nach unten nicht aufreist)


    viel erfolg


    lucky drummer


    PS: das resoloch ist ziemlich eng, zwei hände gehen gerade noch durch, dann musst du allerdings alles im blindflug machen.

    hi,
    erstmals viele dank für die übersichtliche rechnung.wie du siehst lohnt es, die ganzen teile erstmals zusammen zu rechnen.
    anstatt 145 euro brauchst du nun gute 200 euro.
    ach, und die folie hast du auch noch vergessen (darf man nicht unterschätzen).

    ahhh, mooreiche,
    sehr schön. (hab mir noch gedacht es könnte gebeizte eiche sein)


    und tut die cajon nun ?
    vielleicht musst die schlagplatte auch stärken an den korpus schrauben. die mittleren schrauben würde ich eh ganz anziehen und wenn dann nur die äußeren lösen.


    eine snareteppich würde ich nicht einbauen, er klingt zwar bei slaps ganz gut, aber beim bass schwingt er eben auch mit. das ist bei den saiten anders, der sound bleibt schön differnziert.
    ist natürlich alles geschmackssache.

    hallo Ridgerider,
    bist du dir sicher, dass deine saiten an der schlagplatte anliegen ?
    sonst kann ich kein fehler endecken.
    die spannung darf natürlich nicht zu hoch sein. aber das würdest du sofort merken.


    mein tipp:
    versuch mal ein blatt papier zwischen schlagplatte und saiten durchzuschieben oder dein fingernagel. so merkst du schell, ob dazwischen luft ist. wenn ja must vielleicht dein unteren spannklotz mit einem furnier bekleben so dass die saitenm richt ig stramm anliegen.


    mfg
    lukas


    PS: schreib doch mal ein bisschen was zum aufbau der cajon. die schlagplatte und der korpus, würde mich interessieren.
    wie dick ist den deine schlagplatte ?
    iwas ist da für ein furnier drauf ? (ich tippe ja wenge, aber bin mir nicht ganz sicher)

    ahoi,
    also die sonor cajons find ich nicht gut. die haben diesen bambus teppich drin, der einen mega trockenen sound erzeugt, also nicht den klasschischen cajon sound.
    Die Meinl Nino Cajons find ich sehr gut. Die sind nach der klassichen Bauart gebaut d.h. mit Saiten im Innenraum.


    die hip box von schlagwerk ist natürlich auch fantastisch.


    Da sie:
    - in deutschland gebaut wird
    - von meheren kindern gespielt werden kann (da man problmlos die cajon mit der schlagfläche nach oben aufstellen kann)
    - mit einer größe von 30 cm ideal für kinder ist

    alles klar luna,
    hab das soweit verstanden. (bin schreiner im ersten lehrjahr)
    fand den vergleich mit der tischplatte auch ganz gut.


    hab mir auch schon öfters die frage gestellt, wie olaf handschuh die 1 ply kessel macht, gerade wie er das schwinden und quellen in den griff bekommt und wie er die enden verleimt.


    vielen dank luna für die große mühe die du dir machst die vorgänge zu erklären, find ich echt spitze. dankeschön


    viele grüße
    lukas

    vielen dank luna für die ausführliche antwort,


    also dir gefällt das verfahren von Olaf Handschuh nicht so gut, die shells aus einem stück ( 1 ply) zu machen ? (da der sound nicht vielseitig ist)


    oder was meinst du mit unstabiel ?


    die keller kessel sind aber kreutzweise verleimt oder ?


    und noch eine dumme frage:
    du sägst also so ein "brett" in (meist) 3 streifen und biegst die shells dann unabhänig von einander, richtig ?
    anschließend leimst du die schichten (plys) wieder genau so zusammen wie du das brettt aufgesägt hast oder ?


    ichh hoffe du kannst meinen gedanken folgen, wenn nicht einfach rückfragen und wenn ich langsam nerve einfach sagen.


    besten dank
    lukas

    okei,
    ich glaub ich fang langsam an zu verstehen.
    du machst also gar keine kessel (shells) aus einer schicht (ply).


    du biegst also die "bretter" immer um einen anderen kessel herum oder baust kessel, mit mehreren horizontal verlaufenden schichten, richtig soweit ?

    ja es gibt noch etwas günstigeres. schau hier mal Thomann


    ich find das teil recht gut, ´das einzige problem ist, dass der kopfhörerausgang mono ist, also das singnal nur auf ein ohr kommt. (ich hatte mal ein 4m kabel dran, dann war es irgendwie stereo, wie auch immer das funktioniertr hat. das kabel war selber gelötet :) )


    ach ja, blinken tuts auch ganz toll und tempi speichern ist auch kein problem. (30 Speicherplätze für Takt - Tempo)

    okei, okei
    jetzt hab ichs auch kapiert.
    dann frag ich halt anders:


    wie werden die vollholzkessel an den enden miteinander verbunden ?


    ich hoffe das wurder nicht auch schon erklärt, sonst wirds peinlich.


    mfg
    lukas

    ahoi,
    danke ertsmal an luna, für die erklärung mit dem biegen.


    aber wie werden die "brett-enden" miteinander verbunden ?
    einfach stumpf mit leim ?
    der kessel hat doch bestimmt noch eine enorme spannung in sich, vorallem wenn er kalt gebogen wird oder ?


    ich bitte um aufklärung


    mfg
    lucky drummer

    ja, ich besitze so ein gerät.
    nein, billig kann man es wirlich nicht nennen. lamello hat aber einfach die besten geräte.
    die classic die ich habe bzw. die ich und mein vater von meinem opa geerbt haben, kostet ca. 460 euro. (verrückte schweizer)
    es gibt noch ein besseres model, bei dem die höhe des "fräseblattes" noch verstellt werden kann. ist aber nicht unbedingt erforderlich. (die kostet auch gleich fast das doppelte, 800 schlappe euro)

    die snare ist ja echt der hammer, sehr schöne arbeit, prima,
    ich frag mich nur die ganze zeit, wie bekommt man ein "brett" in diese form und wie sind die "brettenden" miteinander verbunden.


    weiss das irgendjemand ?


    mfg lukas

    - die guten klassischen stöcke, sind sehr aufwendig von der herstellung her (sie werden von hand an einer kopierdrechselmaschine einzeln gefertigt, meist in deutschland)
    - ebenholz und palisander sind sehr teuer
    - die stöcke sind tonal aufeinander abgestimmt (kann man leicht testen in dem man den stick oben mit zwei fingern greift, hänegn lässt und mit dem anderen sttick aus dem paar anschlägt, das ganze macht man mit dem anderen stick auch und vergleicht den ton miteinader, fertig)

    melech hat das ganz richtig erkannt.
    durch die flachdübel lässt sich das ganze einfach mit gurten zusammen ziehen d.h. man braucht keine berge von schraubzwingen mehr.
    Diese Firma bietet solche komplett lösung z.b. an. wobei fast jeder wahrscheinlich solche spanngurte hat.
    der vorteil ist, dass man dann in die cajon keine leisten einleimen muss (ich hab mir sagen lassen, dass desto weniger zeug im inneren ist desto besser ist der klang) und das es mit gehrung deni ich besser aussieht.