Beiträge von cymbal65

    Die Positionen der Ständer für Becken, Snare und Toms (eines auf dem Ständer, dazu zwei Standtoms) sind schnell gefunden.

    Ich weiß, wie die Positionen der Snare und der Toms im Verhältnis zur Bass Drum sind und wie weit jedes Becken wohin maximal reinragen soll, also ist alles flugs so plaziert, wie ich es gewohnt bin.

    Wenn ich nur ein Set hätte, würde ich wohl nicht so einen Aufand beim "memorizen" treiben, dann geht das irgenwann im Schlaf.

    Habe aber 2 Sets die regelmäßig im Einsatz sind und eins, was auch, hin und wieder, gebraucht wird.

    Ferner kommt es vor, dass ich das Eine oder Andere Set längere Zeit nicht spiele (weder Proben noch Live).

    In dem Fall würde ich, quasi, jedesmal von Vorne anfangen, was das Setup betrifft.

    Aber wie sieht es auf mit der Neigung und der horizontalen Position, da habe ich noch keine Lösung gefunden.

    Da gibt es noch eine andere Lösung. Bei meinem Odery Set, welches ich so kompakt wie irgend möglich gestalten wollte (auch transporttechnisch) habe ich folgendes gemacht: Ich benutze ja gerne die Millenium DB117 Beckenarme, die Beckengalgen haben eine Memoryklammer für die Tiefe des Beckengalgen im Basisteil, nicht zu Ende gedacht (wie so oft) dh. wenn man den Knebel lost, um den Galgen herauzuziehen, ist die Winkeleinstellung auch futsch X/.

    Also habe ich da eine Bohrung angebracht, Gewinde reingeschnitten und den Winkel, mit einer Madenschraube fixiert.

    Sieht man auf dem Bild beim kleinen China zwischen Snare und HiHat. Ferner sieht man, dass ich bei dem Set, genau das Selbe Prinzip, wie bei meinen anderen Buden, anwende.

    ...schon mal meine Hihatmaschine komplett in Einzelteilen vorgefunden =O ...

    Genau deswegen lasse ich mir nur beim Schleppen helfen, aber niemals beim Abbau.

    Das war auch uA. meine Intension, man hat es mit mal gut gemeint und mein Set schonmal abgebaut. Dh. alles wurde aueinandergenommen, was auseinanderzunehmen geht.... bei einem (umfangeichen) Racksetup dauert es Stunden bis alles wider richtig ist.

    Klassisches Beispiel für: das Gegenteil von gut, ist nicht schlecht, sondern gut gemeint :rolleyes:

    Aber wie sieht es auf mit der Neigung und der horizontalen Position, da habe ich noch keine Lösung gefunden.

    Naja, ich benutze ja ein Rack, also die Beckengalgen kommen, so wie sie sind, ins Case.

    Soll heißen, ich baue zuerst das Rack als solches auf, dann kommen Beckengalgen (die mit ensprechenden Memoryklammern versehen sind) in die senkrechten Rackrohre und gut ist. Da ich ja überstehendes Material abschneide, sind die auch nicht zu sperrig, dh. sie passen in ein 30cm breites Case locker rein.

    Hallo Kollegen, nach nun über 40 Jahren "Berufserfahrung" wollte ich die Vorgehensweise, was die Erleichterung des Drummerlebens betrifft, mit euch teilen.

    Also, ich bin ja ein fauler Hund ;) , mag aber etwas umfangreichere Setups. Ich habe, über Jahrzehnte überlegt, wie kann ich Auf-und Abbau effizienter gestalten kann.

    Ich bin ein Rackjünger, aber mit Ständerhardware kann mann ähnlich verfahren.

    Meine Beiden Hauptsets haben die gleiche Konfi (nur unterschiedliche Trommelgrößen) 5 Toms,BD Snare, side Snare, Min. 6 Becken und zT. zusätzliche "Spielsachen".

    Wir müssen nicht über Bob-Sets oder Jazzetten reden, da ist die Diskussion müßig. Es geht schon um größere Setups.

    Also, Thema Rack (in meinem Fall) wie gehe ich vor?

    1. Wenn sich das Setup manifestiert hat, schneide ich alles "überflüssige" Metall ab, dh. Beckengalgen werden gekürtzt, Tauchrohre ebendso, Rackrohre sowieso.

    2. Alle Flügelschrauben und Muttern, die nicht zum Auf-und Abbau bewegt werden müssen, werden durch Sechskantmuttern und Schrauben ersetzt.

    3. Alle Beckenhalter, Tomhalter und dgl. bilden mit der entsprechenden Rackklammer eine Einheit (auch keine Flügelmuttern mehr dran).

    4. Alle Positonen sind (mit`nem Labelprinter) markiert, bzw. mit Klettband auf dem Drumteppich.

    Ergebnis: wenn ich Platz zum arbeiten habe und mir keiner der Bandkollegen ständig im Weg steht, steht mein (doch recht großes) Set in 20 Min. mikrofonierbereit da.

    Da Bilder mehr sagen als 1000 Worte, hier ein paar Impressionen...

    Hier sieht man dass, ich die Flügelmuttern der Tama Quicklock- Memoryklammern durch entsprechen eingefärbte (Edelstahl) Hutmuttern ersetzt habe. So auch beim Tomhalter.

    Hier ein gekürzter Beckengalgen.

    Hier 2 Rackclamps und Beschriftungen.

    Wo, welcher Beckenhalter reingehört, beschriftet.


    Kurzum: ich möchte beim Aufbau nicht groß rumfummeln, sondern aufbauen und passt, fertig!

    Ich verwende, schon siet Jahren, die Bilsom Earplugs (die hängen, in dem Werk wo ich arbeite, an jeder Ecke ,in Spendern rum)

    Hat den großen Vorteil dass, die "nervigen oberen Mitten" rausgefiltert werden und man Alles klarer hört.

    Ist für die "Selbstkontrolle" sehr hilfreich.

    Evntl. drüber nachdenken sich ein anderes Set zuzulegen, zB. Tama Superstar Hyperdrive, kurze Toms, und auf dem dem Gebrauchtmarkt für deutlich unter 1000€, in gutem Zustand, zu bekommen, für die 5 Piece Confi (2 Rack, 2 Floor, BD)

    Absolut amtliche Buden (die Älteren aus Birke, die Neueren aus Ahorn)

    Ich hab zwar erst 35 Snares aber kann jetzt schon behaupten (und da werden mir hier im Forum sicher die meisten GASler zustimmen) die nächste ist immer die noch Bessere, klingt noch geiler, spielt noch mehr von allein… (Ich finde gerade den übergroßen Augenzwinker Smiley nicht)

    Habe zwar "erst" 24, aber da hast du meine 100%ige Zustimmung 8o ;)

    Schlimmer ist manchmal der Sound, irgendwie bin ich früher in Proberäumen gefühlt IMMER so schrecklichen Tempotaschentuch- und Gafferorgien über den Weg gelaufen, plus in der Bassdrum nicht nur ein Kissen, sondern gefühlt gleich die ganze Matratze....

    Das kenne ich, insbesondere von früher, nur zu gut.

    Ich hasse Gedöns auf den Fellen. Das gibt es ja, zum Teil, heute noch, was ich nicht verstehe (bei den Fellen, die es heute gibt).

    Da habe die Trommeln, heutzutage, aufwändige "Freischwingeinrichtungen" und dann wird irgendein Dämpfgedöns auf die Felle gepappt.

    Das ist irgendwie unlogisch (und vor Allem unnötig)!

    Also, ich habe schon recht häufig auf Leihsets gespielt, ich kenne es eigendlich so: Man bringt sich Snare incl.Ständer, Fussmaschine , HiHat, Hocker und sein eigenes Blech mit, ggf noch den Einen oder Anderen Beckenständer. Wenn Snare und Hocker passen, komme ich mit verschiedenen Setups eigentlich ganz gut zurecht, aber natürlich kann man dann nicht so "blind" spielen, da muss man halt mitunter schauen wo man hinhaut.

    Ggf. muss mann noch den Einen oder Andern, gewohnten, Fill etwas "umorchestieren" weil evntl. ein oder mehr Toms weniger als gewohnt da sind.

    Ich bin überrascht.

    Das Chain-Drive-Pedal wurde Ende der 1960er bis Anfang der 1970er von Frank Ippolito und Al Duffy erfunden und 1974 patentiert. Die ersten Kettenpedale wurden von der Firma Camco produziert, die später in Tama und DW aufging. Daher wurden seit etwa 1977 von Tama (Camco) und DW (5000) fast baugleiche Kettenpedale produziert.

    Ahh Two hat da fundiertere Informationen, Korrrektur!

    Ich bin auch ein Freund des Direct Drive, kenne aber genügend andere, die damit Null zurecht kommen, weil es zu direkt für sie ist.

    Das ging mir so, bin mit "Chaindrive" (in den 80ern die Innovation schlechthin!) , spieltechnisch, quasi "sozialisiert" worden.

    Habe eine Weile mit "Direct Drive" (Gibraltar Intruder) rumgemacht, nicht mein Ding, alle meine Fumas`s haben jetzt wieder Chain Drive.

    Suche den Fehler nicht beim Equipment, das kann mann mit etwas Öl beheben. Wir alten Säcke haben mit, meistens, wirklich gruseligen Zeugs, unsere ersten "Gehversuche" gemacht, hat uns nicht interressiert.

    Ich bin überrascht. Kam Chaindrive wirklich erst in den 80ern? Ich bin nicht in dieser Zeit groß geworden und dachte Chaindrive war seit Entwicklung des Schlagzeuges dabei. Gab es vorher immer Bandzüge oder wie hat man das da gelöst?

    Soweit ich das erinnere, war die Tama Camco Chaindrive-Maschine (ich meine Anfang 80er), die erste die, großflächig, auf den Markt kam, davor gab es, eigentlich, nur Belt Drive, oder "direkt Drive" ( Ludwig Speedking, Ende 70er soweit ich weiß) die "direkt Drive" Nummer ist also keine Neue Erfindung.( Wahrscheinlich deutlich älter, habe jetzt nicht großartig recherchiert.)

    Hier die Wildsau ;)

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    Und der nette ( :/ ) Mann von Nebenan.

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    Das Erste Video sind meine Krawalljungs auf einer kleinen Open Air Veranstaltung in meiner Heimatstadt. (Leihbackline)

    Das Zweite ist das , mit Bordmitteln (Bild und Ton), gemachte Video meiner Covertruppe.

    Ihr hört was ihr seht, mein altes Sonor Force 3005 Kit (ist in Rente in dem Raum) und Zultan Blech, Snare: meine SLP Powermaple.

    Ich bin auch ein Freund des Direct Drive, kenne aber genügend andere, die damit Null zurecht kommen, weil es zu direkt für sie ist.

    Das ging mir so, bin mit "Chaindrive" (in den 80ern die Innovation schlechthin!) , spieltechnisch, quasi "sozialisiert" worden.

    Habe eine Weile mit "Direct Drive" (Gibraltar Intruder) rumgemacht, nicht mein Ding, alle meine Fumas`s haben jetzt wieder Chain Drive.

    Suche den Fehler nicht beim Equipment, das kann mann mit etwas Öl beheben. Wir alten Säcke haben mit, meistens, wirklich gruseligen Zeugs, unsere ersten "Gehversuche" gemacht, hat uns nicht interressiert.