Ich habe mir eh schon gedacht, dass 0.5mm zu wenig sein würden.Okay, dann mache ich das so.
An die Jazzinteressenten: Wisst ihr schon, dass am 30. November Harvey Mason (alias Chameleon) nach Wien in die Innere Stadt kommt? Da wird sicher wieder viel gejammt.
Beiträge von Georg3201
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Prima! Dass heißt also, oben 1mm Auflagefläche, aber abrunden und unten 0,5mm?
Und danke, dass du mich auf die Größe des Kessels hingewiesen hast, sonst hätte uch es vergessen. -
Hi Georg,
also ich finde das ja grundsätzlich super, wenn sich einer überhaupt an eine Sache ran traut, wenn er dann erst 13 Jahre alt ist...chapeau!
Mit den Gratungen bist du allerdings nicht ganz auf dem richtigen Weg.
Jeweils 45° innen und außen gibt dann 90° an der Gratung und das ist auch absolut okay.
Du must bedenken, welche Fräser dir zur Verfügung stehen.
Die Fasefräser aus den Fräsersets haben in aller Regel 45°.
Benutze einfach so einen und gut isses, andere Fasefräser sind recht teuer.
Aber nochmal, lass bitte einen Millimeter an der Gratung stehen (taste dich langsam ran) und mache den Rest mit Hand und Schleifpapier.
Wo bist du denn her, kannst gerne vorbei kommen und ich würde dir das Fräsen des Kessels dann mal zeigen.
Gruß
BruzziIch weiß generell, dass es solche Fräser gibt. Ursprünglich wollte ich mir eigentlich auch eine Spannvorrichtung bauen, allerdings hab ich dann erst erfahren dürfen, dass der Kollege meines Vaters eine Dreherei hat, worauf ich bereits ansprach. Eigentlich habe ich eh bereits vermutet, dass die beiden Gratungen im 45 Grad Winkel sein muss, doch du hast meine Vermutung bestätigt. Ich habe zwar noch nicht viel mit Drehmaschinen gearbeitet, aber nächstes Schuljahr wechsle ich auf die tgm, wo ich mich für Maschinenbau beworben habe.^^
Mein Entschluss ist, dass ich nicht unbedingt deine Hilfe in der Praxis brauche, obwohl es sicher geil wäre. (Zum Zusehen! )
Eine Frage habe ich aber trotzdem noch: Wie groß muss die Auflagefläche sein? -
Ein halber Millimeter sollte reichen, oder?
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Also nochmal: Passt das jetzt, wenn ich die Außenfase 3mm rein mache und die Auflagefläche dann einen Winkel von 90 Grad hat? Und wie groß muss die Auflagefläche sein?
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Schön Marcus, dass du mich "aufgeweckt" hast. Aber erstens habe ich keine Holzsnare, zweitens habe ich nur einen Metallkessel mit einer Rundgratung, und drittens, falls du es nicht bemerkt hast, es ist meine erste Snare. Das ist auch der Grund, warum ich mir die Zeit erst mal nehmen muss, ich kann ja nicht einfach irgendwas machen. Aber du hast schon recht, dass ich nicht so viel 'rumeiern' sollte. Und es hört sich vielleicht merkwürdig an, aber ich bin erst 13 Jahre alt und habe noch ziemlich viel anderes Zeugs zu tun. Außerdem fehlt mir die Ausrüstung, deshalb musste ich ja erstmal jemanden aufsuchen, der mir da helfen kann. Da wäre kein anderer als mein Vater in Frage gekommen. Der ist aber in letzter Zeit viel auf Geschäftsreise.
Auf jeden Fall, wollte ich nur damit sagen, dass ich noch Zeit brauche, bis ich alles erst richtig verstanden habe. Und wenn ich das mal weiß, dann kann ich die nächste auch irgendwann mal machen. Wir haben im Garten noch Walnussbaumholz liegen, welches vor 20 Jahren geschnitten wurde.Servus, Georg
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Ich habe das gerade so gezeichnet, wie ich dachte, aber das geht bei 22,5 Grad schon ziemlich tief. Also ist jeder Schenkel im 45 Grad Winkel, dann passt alles.
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Super! Dann würde ich aber noch gerne wissen: Wie dick sollte dann die Auflagefläche der beiden Schenkel sein? Und ist dieser Winkel dann eigentlich 45 Grad oder 90 Grad? Ich würde mir eher 45 Grad vorstellen, weil die äußere Fase ansonsten zu viel wegnehmen würde. Das würde heißen, dass ich die beiden Schenkel im 22,5 Grad Winkel fräsen muss, richtig?
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Ich hab noch eine frage zum Graten: Also der Kessel wird ja 15mm dick, und ich möchte eine Doppelfase im 45 Grad Winkel machen. Wie weit sollte dann die äußere Fase hineingehen? Also keine gleichschenklige 45 Grad Fase sondern, ihr wisst schon...
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Aber cool, Jan, dass du auch in Wien wohnst. Da lassen sich Tipps besser weitergeben.
Zum Glück kenne ich jemanden, der neben einer exzellenten Drehbank noch eine punktgenaue Bohrmaschine besitzt. (Also wirklich auf den Zehntel Millimeter genau!) Andernfalls wäre ich echt ratlos. Außerdem kenne ich ihn nicht direkt, mein Vater hat mich jedoch auf seinen Freund hingewiesen. -
Schau ma mal, Jan.
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Guten Morgen Bruzzi,
Mit Lack bin ich mir allerdings auch nicht sehr sicher, weil das das Holz bedeckt und dieses anschließend nicht mehr atmen kann. Allerdings werde ich mich wahrscheinlich doch zum Asuso High Solid Oil entscheidend, wenn das nicht so stark anfeuert. Nächste Woche bring ich mal ein paar Bilder zum fertigen, ungeölten Kessel raus. Dann kann man besser erkennen, was zu diesem passt -
Danke Boris, ich hätte noch gerne gewusst, mit welchem Schleifpapier ich beginnen muss. Dank der gut ausgeführten Anleitung zum Ölen, bin ich mir auch nicht mehr so sicher, welches Öl ich nehmen muss bzw. sollte. Einerseits finde ich kein geeignetes Tungoil, andererseits weiß ich nicht, wie sich die Öle auf so einem Holz verhalten. Ich bräuchte ein Öl, das nicht zu sehr anfeuert, aber auch nicht einen Seidenglanz hervorruft, so wie es Danish Oil tut. Das könnte ich mir auf diesem Holz einfach nicht vorstellen. Und mit Leinölfirnis kenne ich mich überhaupt nicht aus, dafür gibt es sooo viele Mischungen, dafür hätte ich nicht die Erfahrung. Was soll ich nehmen?
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Sehr gut behandelt, aber das muss ich dir ja nicht mehr sagen. Ich muss jetzt nur ein bisschen vordenken, was mir oft schon mal schwerfällt. Wenn ich jetzt den Kessel abgedreht habe, mit welchem Schleifpapier, also welchen Stärken, muss ich den Kessel "aufpolieren"?
Bruzzi - wegen dem Ölen ( ) : Ich habe mich jetzt zu Tungoil entschieden, Hartöl hätte ich natürlich auch nehmen können, aber ich wollte es einfach eher matt. Hast du vielleicht Erfahrung mit Tungoil und könntest mir Tipps geben?
Eigentlich ist das jetzt an jeden gerichtet, aber du hast mir gesagt, dass du mir speziell zum Ölen Tipps geben kannst, was ich mir zu Herzen genommen habe.
Das Airhole glaub ich, mache ich von neu, aber auch mit der Drehbank. -
Okay Bruzzi, danke, dass ist dann natürlich auch eine große Hilfe.^^
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Auch die Dateigröße hat nicht viel zu sagen: Bei fachkundig angewandter Bildkompression kann ein Bild durchaus Bildschirm-füllend, exzellent scharf und kontrastreich sein und dennoch im von Dir genannten Grössenbereich liegen.... aber da sollten wir nicht in die Tiefe gehen, denn das wird dann zu fachlich abseits des Themas "Schlagzeug"...
Naja, mir ist eigentlich alles recht, was hier in meinen Beitrag geschrieben wird. Hauptsache, es hilft mir weiter.
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Okay, danke zwaengo. Jetzt wird mir das Heraufladen von Fotos auch nicht mehr so schwer fallen.^^ Ich muss zugeben, dass ich bei den letzten Fotos auch die Handy-Kamera benutzt habe. Eigentlich hat die Kamera ja 21,7MP da diese Fotos dann aber meistens eine Dateigröße von 2MB haben, habe ich mir einfach einen Resizer vom Play Store herunterladen. Damit haben die Bilder meistens nurmehr eine Dateigröße von 40-60KB. Das wird dann auch der Grund sein, warum meine Bilder immer so sch**** aussehen.
Dein Rat hingegen hat mir sehr geholfen, so mache ich das glaube ich ab jetzt. -
GrafWoodworks, gibt es denn eigentlich eine andere Möglichkeit, Bilder anzuhängen? Bei dir sieht das nämlich anders aus, und außerdem ist das ein viel schärferes Bild.
Hast du eigentlich noch einen anderen Namen, mit dem man dich ansprechen kann, das GrafWoodworks ist mir nämlich zu lang. -
Okay, jetzt kann ich mir ungefähr vorstellen, wie der Kessel ausschauen wird. Und so, wie ich mir den vorstelle, wird deer richtig geil. In einer Woche geht's ans runddrehen. Ich freu mich schon richtig drauf! Da werden die Späne Fliegen… Und dann kommt das Bohren.
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Dieser 'Nass-Effekt' nennt sich übrigens anfeuern. Nimm Asuso High Solid, das feuert nicht so arg an.
Aber Asuso hat doch nur Hartöle? Ich möchte nicht unbedingt, dass es dann stark glänzt, eher, dass es matt ist.