Beiträge von Zimi

    Danke für die Antworten.


    Bei uns gibt's einige Stiftungen, die Bands mit Produktionsgeld fördern und ihnen so das Leben leichter machen. Klar kann man uns sagen, dann macht doch eine billigere CD, wir finden aber wenn es wirklich Leute gibt, die unsere Musik unterstützen wollen, dann nehmen wir die gerne an, darum werden wir solche Stiftungen anschreiben.


    Übernehmen Plattenlabel (kleine Indielabel) wirklich noch ganze CD-Produktion also auch das Risiko von kleinen Bands?

    Ich mach' das sonst nicht, dies wäre mir aber wichtig, darum bringe ich es noch einmal hoch.
    Ist es in Deutschland nicht üblich Stiftungen anzuschreiben um einen Teil des Produktionsgelds als Förderung zu bekommen?

    Hallo! Meine Band und ich kommen nicht weiter.


    Situation: Wir nehmen eine professionnelle CD auf und das kostet einen Haufen Franken. Wir sind halt Studenten und Lehrlinge und können zwar einen Grossteil zahlen, wären aber um die Unterstützung von Kulturstiftungen froh.


    Diese Stiftungen haben wir nun zum grossen Teil gefunden und wir stecken nun fest beim Schreiben für die Stiftungen. Ich denke, das haben hier schon einige gemacht und ich wäre froh um Tipps zu unseren Problemen.


    Ich liste mal eine Reihe unsere Probleme auf, so kann man auch nur auf einzelne Teilprobleme Stellung beziehen:


    • Stiftungen verlangen Biographien, Projektbeschreibungen, Bandbio usw. V.a. die Biographie der Bandmitglieder, wie ausführlich sollten diese sein?


    • Die Stiftungen wollen genau wissen, wie viel wir von ihnen wollen. Angenommen wir wollen (Beispiel) 100'000 Euro, sagen sie sich dann, ja wir geben 100'000 oder nichts, oder sagen sie sich: 100'000 nicht, aber 50'000 bekommt ihr?


    • Die Stiftungen wollen auch wissen, welche Stiftungen sonst noch angeschrieben werden. Angenommen ich muss 100'000 insgesamt haben und ich schreibe 10 Stiftungen an, soll ich den Betrag gleichmässig aufteilen (10'000)? Oder kann man von jeder 20'000 verlangen (siehe auch 2.)?


    • Daraus ergibt sich ja das Problem, das wir z.B. 100'000 brauchen, aber kaum alle 10 Stiftungen was zahlen. Also würde man am besten noch einmal eine Runde mit Stiftungsbriefen machen. Hat man dann aber die verarscht, die uns etwas zahlen? Weil, die wollen ja wissen wen wir noch anschreiben, aber zum Zeitpunkt ihrer Zusage haben wir "die zweite Runde" nicht aufgeschrieben.


    • Ich wäre froh um erfolgreiche Anfragen an Kulturstiftungen von df-Membern, wahrscheinlich könnte so ein Beispiel auch viele meiner Fragen klären. Gerne auch per Mail natürlich (marco@manesh-music.com).


    Ich danke jedem, der mir in dieser Sache weiterhelfen kann.


    Gruss Marco

    Die Musicsafe waren anfangs Militärmusik Rekrutenschule schon super, ich war quasi der einzige der sowas benutzte (immerhin haben einige in den 21 Wochen RS Gehörprobleme davongetragen...). So in Woche 4 kam ein Mensch einer Firma, die Elacin Dinger herstellt.


    Habe ich mir dann auch gemacht, denn die Musicsafe sind schon gut, aber ich war mit dem Tragekomfort auch nicht so zufrieden, tonmässig habe ich bei denen auch keinen grossen Unterschied unter den Filtern gemerkt, gut so viel habe ich das nicht testen können, sie sind sehr lose in der Schachtel, so habe ich ein Filterpaar an einem Openair verloren...


    Mit den Elacin Teilen bin ich sehr zufrieden, ich spiele nicht mehr ohne. Auch in der Salsa Band spiele ich sitzend vor 3 Trompeten ungefähr 8 Stunden an einem Abend, egal, kein Problem mit zu laut.


    Es gibt auch noch angepasste aus IRENUM. Sind halt angepasst und somit sehr schön zu tragen wie Elacin, sind aber unlinear gedämpft. Wurden bei uns in der Militärmusik vorallem von den Tambouren benutzt. Die brauchen ja den Sound nicht unbedingt perfekt, hauptsache leiser. Desweiteren wird dieser in der Industrie eingesetzt. Mehr Info: http://www.audioprotect.ch/deu/jrenum.html



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    unter uns tarnfleckmusikern bekommt man den dienstlich geliefert (kostenlos)


    Im Arbeitsgesetz der Schweiz steht (gilt also auch für den Arbeitgeber Armee): Man muss Gehörschutz verteilen und zwar die billigste sinnvolle Lösung, also Ohropax. Nur viel Spass mit denen im Orchester... Wir mussten sie also selber zahlen... (Milizarmee halt...) Bekamen aber Mengenrabatt.

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    Das Ride ist mir das wichtigste, es sollte als Suspended Cymbal eingesetzt werden können und einen vollen Klang haben ohne zu scheppern.


    Kauft besser 2 18" Crashes, oder ein 19" 20" Crash. Ich finde, dass ein Crash die bessere Wahl für ein Suspended Cymbal ist. Sehen wir es mal so, so ein suspended cymbal kommt schon fast in jedem zweitem Blasmusikwerk vor, von daher würde ich so eines separat immer haben und halt beim Schlagzeug auf 2 Crashes verzichten. Wenn auf dem Ride gewirbelt werden soll bei einem klassischen Stück, dann ist das sicher zu tief und mühsam zu spielen oder muss halt 10mal hin und her geschoben werden... Meist spielt der am Set ja dann die Snarestimme... oder man hat dann halt eine separate Snare... Ich hoffe du verstehst was ich meine...


    Hauptsächlich: Rides (grundsätzlich...) finde ich nicht passend als susp cym. Und ein separates 19" 20" Crash, welches nicht Teil des Drumsets ist, ist wesentlicher besser (flexibler) als wenn die susp. cym. Stelle auf dem Ride beim Drumset gespielt werden muss...


    Edith: Ich kann nicht deutsch schreiben...

    Neben der optischen ist sicher die musikalische Präsenz auch speziell. Klar, WIR hören sofort, ob einer etwas kann am Schlagzeug, aber andere sagen am Schluss, ja der war laut oder ja der hat schnell gespielt (immer noch mit der angehängten Frage: "Kannst du das auch so schnell?").


    Zum Optischen noch: Bei einem Lied von uns haben wir eine eher sphärische Strophe, wo nur der Bassist und Sänger etwas festes haben, der Gitarrist und ich improvisieren. Beim Konzert laufe ich dann bei einer Strophe um's Set herum, man hat mir erzählt die "Partyfotographen" (die dort waren) hätten alle gleich mich fotographiert.

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    Das Ergebnis ist Spitze, hat aber mit Live- oder Ü.raumrecs (also der puren Band) garnix zu tun.


    Gut, weicht jetzt ein bisschen vom Thema ab, aber das ist ja dann auch nicht das Wahre... Vorallem wenn man dann wegen den geilen Aufnahmen zu Gigs gebucht wird... Man hat dann wenigsten Auftritte, aber ab und zu halt nur einen in dem Lokal. Aber so eine perfekte CD ist sicher alle mal viel wert.


    Hast du dann auch teilweise Sachen einzeln getrommelt oder alles immer zusammen und dann hat er geschnipselt?

    Danke!


    Daraus ein Bild:



    Das kann's ja auch nicht sein. Sie sehen aber den Vorteil eher bei den Becken als bei den Trommeln. Das beim EQen der Becken kein Schmutz drauf ist. "Und wenn ein Schlag nicht genau sitzt, kann man den noch zurechtrücken..."

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    b.) Wieso ordnet man Musikalität dem Sound (oder dem mangelnden Engineering-Fähigkeiten bzw. der Faulheit) einzelner! anderer Personen unter?


    Ein sehr wichtiger Punkt!


    Wenn wir im Januar oder so ins Studio gehen, hoffe ich darauf, dass ich das nicht so machen muss. Aber irgendwie hat mich das Video erschreckt, denn so eine Aufnahme müsste man sehr gut vorbereiten...


    Bei matzdrums' Beispiel hat das separate Aufnehmen wieder andere Gründe als der Sound, der rein gehalten werden soll. Scheint ja in dem Video im Ausgangspost nicht der Fall zu sein.

    Ich dachte nur an die Tommikros, da im anderen Thread (von 00 verlinkt) der Vorteil genannt wurde, die Tommikrofone weiter weg abzunehmen. Traditionell sind ja Toms zeitlich vor den Becken (Fill Crash auf 1...), aber ja, so viel Sinn macht es nicht.


    Wenigstens war Dave Grohl konsequent, beim Video im ersten Thread ist ja das Hi-Hat und das Ride auch noch dran...

    Danke für den Link.


    E-Cymbals klingen aber doch auch.


    Und Cymbals spielt man ja selten zusammen mit Toms, so dass man doch besser die Tommikros zur "Beckenzeit" muten könnte.


    Ich bin mich da gerade ein bisschen am Einlesen bzgl. Aufnahmetechniken. Ich denke das Tommikro-Muten würde weniger Zeit kosten... Zeit ist ja viel Geld im Studio.

    Studio Video Drumming (gleich das erste Video, Quicktime)


    Beim Surfen durch's Web bin ich auf ein Studio gestossen und ein Video mit Drumaufnahmen (redox heisst die Band wohl, kenne ich nicht...).


    Zuerst dachte ich, schade dass er beim Spielen manchmal nur Bassdrum und Snare spielt und keine Cymbals, aber dann:


    Es werden die Drums ohne Cymbals eingespielt.


    Wie jetzt die Cymbals nachträglich noch draufkamen, weiss ich nicht. Also wahrscheinlich Drums nochmal aber nur mit Overheads ohne anderes... Klar zu erkennen aber, das er Cymbals hat und das nicht quasi sein Stil ist...


    Ich habe das jetzt das erste Mal gesehen und noch nie von dieser Methode gehört. Wird das sonst noch wo praktiziert oder kann jemand seine Erfahrungen mit dieser Methode berichten? Bzw. ist es nötig um die Spuren sauber zu halten?

    Klarer Vorteil von Coverbands: Setlist


    Der Veranstalter weiss genau was gespielt wird, weiss also was auf ihn zu kommt. Finde ich gut, dass die integriert ist.
    Auch sonst schön durchdesigned, habt wohl bei der Druckversion das gleiche Problem wie wir, dass wir nicht randlos drucken können.

    Ein lokales "Unternehmen", welches Bands fördert und ein Presswerk betreibt (kein Label allerdings...) hat in ihrem Bandguide folgendes geschrieben:



    Denke sind paar gute Anhaltspunkte...