Beiträge von Zimi

    Ich hab beide. Obwohl die AudioTechnica nicht so viel abschirmen wie der VicFirth, kann man trotzdem in nicht ohrschädingenden Volumes zu Playalongs spielen und vom Sound her ist der AudioTechnica wirklich extrem besser. Vom Tragekomfort her ist der VicFirth auch nicht der Kopfhörer, den man jetzt gerne ein paar Stunden tragen will.

    Wo steckst du die Mikrofone denn ein? Ob kleiner Mixer oder Interface für den Computer, das kostet dann ja auch noch (eifach zum Bedenken).

    Was sind es denn fuer Mikrofone? (Marke, Modell)


    Grundsaetzlich kann man mit zwei Kondensatormiks (oder im speziellen Kleinmembrankondensatoren) einen sehr guten Sound erzielen mit der Recorderman-Technique, zu dieser Technik findest du ja haufenweise Links hier im Forum, einfach mal suchen.

    Ich hatte lang MusikProduktiv Eigenmarke Cases. Die waren nicht wirklich schwer, aber sperrig, vorallem unangenehm zu tragen, aufgefallen ist mir das aber erst, als ich ProtectionRacket Bags gekauft, welche innen sehr gut gefüttert sind und ausserdem eben sehr praktisch zum Tragen sind. Gegen Kratzer finde ich das die beste Variante (die sind auch nicht so teuer), solange man die Teile nicht rumwirft oder so wenig Platz im Auto hat, dass man noch Zeugs auf die Trommeln stellen muss (aber eben, Gitarren sind da eigentlich zum Beispiel kein Problem).


    Für die Hardware hab ich ein Case, dass man ganz öffnen kann und somit das Zeugs relativ schnell einpacken und auspacken kann, nicht wie bei diesen Taschen. Obwohl es Rollen hat, wird das Case aufgrund des Gewichts der Hardware liebevoll Arschlochcase genannt.

    Ich werf' noch das in die Runde: Wenn Du Gehörschutz aufhast, spielst Du natürlich auch lauter.


    Genau. Sobald man sich an die Gehörschütze gewöhnt hat und länger nicht mehr ohne spielt, spielt man leiser, wenn man die Teile nicht an hat, weil man sich nicht mehr an die Lautstärke gewohnt ist. Das wär quasi noch der umgekehrte Schluss, der auch gilt.

    Ich kann ja noch ein wenig Vibraphon spielen und hab mal meine Overheads am Vibraphon aufgestellt und ein Solo aufgenommen, was ich schon länger am Spielen bin. Hoffe, es gefällt.


    Memories of Tomorrow (8.8.2011)


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    Das Format .EXE ist auf dem Mac nicht ausführbar. Du brauchst die Mac-Version um Cubase auf deinem Macbook zu installieren.


    Für Mac gibt es ausserdem noch Logic 9 Express, abgespeckte Version für 199.-, kann man dann noch upgraden auf die Vollversion. Die genauen Unterschiede kenne ich nicht. Und dann gibt es noch Garageband, welches in iLife integriert ist. Das ist dann ein bisschen die "Spielzeugversion", halt so einfach wie möglich, funktioniert solange man keine Spezielwünsche hat. Dennoch hat man schon von grösseren Projekten gehört die nur Garageband zum Aufnehmen benutzt haben.

    Gute Abhöre/Kopfhörer kann ich dir anraten! Investier da auch etwas, es lohnt sich! Ich habe lange mit dem VicFirth-Kopfhörer gemischt, jetzt habe ich einen besseren Audio-Technica, das sind Welten, man kann viel subtiler mit den Effekten/EQ/etc. umgehen, da man die Veränderung an den Knöpfen auch hört.


    Im Proberaum: Probier viel aus! Ich bin auch schon nur in meinen Proberaum und habe Mikrofone umgestellt (und ein bisschen geübt natürlich), immer wieder kurz was aufnehmen, anhören, vergleichen, iterativ verfeinern (Beispiel: Overheadposition). Auch wenn du nicht die allerbesten Mikros hast, hol so viel raus wie du kannst! Vorallem auch mit den Opus88, evtl. würde ich Opus87 für Floortoms kaufen, da sind bessere Positionen möglich.


    Um dir einen sehr guten Überblick zu verschaffen, was man eigentlich alles so machen kann (EQ, Dynamics, Reverb,...) und wie das ganze zusammenspielt, habe ich das Buch "The Art of Mixing" von Gibson sehr gut gefunden.

    Zumindest bei mir ist es häufig so, das wir nicht die einzige Band sind, die spielen, so kann evtl. eine Snare in Sekunden ersetzt werden, wenn der Schlagzeuger einer anderen Band seine Snare zur Verfügung stellt. Auch schon habe ich gesehen, dass halt die Sidesnare als Mainsnare herhalten musste, wenn man denn zwei Snaredrums am Set hat.


    Wenn man den Teppich vergisst, gibt's anstatt Gaffa auch noch die Fussunterlegsscheiben im Auto, die sind auch sehr rutschfest. Und Autos stehen meistens genug rum.

    Das Thema hat Gavin Harrison auch an der Clinic angesprochen. Porcupine Tree versucht zum Beispiel an Festivals, wo es viele gibt, die sie vielleicht nicht kennen, ein sagen wir mal umfassendes Bild der Band zu geben und dann gehört halt Sound of Muzak dazu und da müssen sie durch, auch wenn sie den schon tausend mal gespielt haben. Die Ironie an der Sache fand ich, dass er den dann auch als erste Nummer bei der Clinic gespielt hat (wohl aber natürlich aus dem gleichen Grund, den in dem Song sind schon sehr viele seiner Denkweise zu hören).

    Ich hänge hier eine weitere Frage gleich an: Ich habe in einem kleinen Raum ein Demo produziert, dementsprechend ist Übersprechung vorhanden, sollte man dann auf Kompressoren verzichten, da dadurch beispielsweise Gitarren auf der Aufnahme der Overheads ja dann lauter werden?

    In der Tat kann es bei schlecht gewählten Einstellungen vorkommen, dass man die Dynamik eines Signals erhöht, z.b. wenn man eine getriggerte Bassdrum ohne Dynamik hat, und die Releasezeit zu lang wählt dass der nachfolgende Schlag noch beeinflusst (verleisert) wird.

    Genau in dem Fall ist es natürlich offensichtlich.


    Man vergrössert die allgemeine Dynamik aber nicht, sie wird nur etwas "umgewichtet" sozusagen. Weil der Transient z.b. immer durchgelassen wird, und alles danach dann gleichlaut wird. Deine richtige Vermutung ist auch der Grund dafür, warum Kompression bei Drums zum "angleichen der Lautstärken der Schläge untereinander" fast nichts nützt und man dafür einen Clipper bzw. Limiter verwendet.

    Man muss also dann am besten einen Kompromiss aus Kompression (dass die Snare knallt) und man den Attack nicht plattfährt, aber eventuell trotzdem Limitten, so dass man beispielsweise leisere Ghostnotes ein wenig anheben kann.

    So, ich habe endlich ein Video gefunden, das meine Frage gut illustriert, beziehungsweise die Kompression als Ganzes erklärt und darauf aufbauend ist dann meine Frage.


    Video:
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    Also, wenn man jetzt mal Pause drückt bei 1:48, so sieht man ganz schön, dass dann das grüne komprimierte Signal insgesamt gesehen lauter klingen wird, eben weil man die Teile über dem Threshold leiser macht (hier 2:1) und nachher, um wieder auf die ursprüngliche Lautstärke zu kommen, mit dem Gain das Signal wieder gleichlaut macht.


    Mein Verständnisproblem liegt darin, dass sobald der Attack grösser als theoretisch 0ms ist, so wäre das "Signal affected by Ratio" bis zur eingestellten Attackzeit ja nicht die pinke Linie sondern die ursprüngliche graue Linie, was dann ja auch heisst, wenn ich das gesamte Material um das MakeupGain erhöhe, so ist der Peak höher als der ursprüngliche, um es also gleichlaut zu halten, darf ich ja theoretisch gar kein MakeupGain benutzen und dann bewirkt die Kompression ja eigentlich das Gegenteil, dann hab ich ja dann mehr Dynamik drin...


    Kann jemand meine Gedanken/Frage nachvollziehen und hat irgendwie eine schlaue Erklärung dafür parat, wieso man den Kompressor trotzdem benutzt. Bestes Beispiel bei der Snare wo man eine hohe Attackzeit wählt um den Stick-Attack nicht platt zu bügeln.


    Gruss Marco

    9-teilig und 2 Bassdrums klingt doch optimal zum Aufsplitten?


    Natürlich muss entweder der Käufer bei dir sich noch selber Becken, Snare, Pedale etc. (alles was du nicht doppelt hast...) dazukaufen, was es sicher schwerer macht, das Ding zu verkaufen, oder aber du musst nachher diese Investitionen noch tätigen, wenn du die "komplettere" Hälfte verkaufst...

    Cinch auf 3.5mm Stereoklinke


    Eigentlich brauchst du nur so eins wie oben im Link zu finden ist, damit kannst du ein Stereosignal auf deinen Rechner übertragen (Am TapeOut anschliessen). Mit zwei Mikrofonen könntest du somit beide Signale hart rechts und links pannen und hättest so dann quasi die zwei Monospuren, die du dann separat bearbeiten könntest (2 Overheads zum Beispiel).