Beiträge von Zimi

    Ich würde mir als Bibliothek vorstellen, dass man noch den Fill aufnotiert (oder genau erklärt), ansonsten ist es eine Fill Sammlung. So wie Hille es gemacht hat, ist natürlich toll. (Edith merkt gerade, dass eigentlich alle bisherigen erklärt sind...)


    Aber ich weiss nicht, was sich Lupi vorgestellt hat. (Edith weiss, dass er sich auch Notationen vorstellen würde...)


    Von mir kommt sicher auch was...

    Ich muss bald ein Snarestück vorspielen, habe nun einige Vorschläge bekommen von meinem Lehrer. Ich wäre sehr froh, wenn sich hier jemand zu einem oder einigen Stücken äussern könnte, so zum Thema: Schwierigkeit, Performance (damit meine ich sozusagen die Wirkung auf den Zuhörer, fetzt es, so in dem Stil...):


    - "Tornado" von Mitch Markovitch
    - "Three Means to an end" von William J. Schinstine
    - "Three Dances" von Warren Benson
    - "Recital Suite for Solo Snare Drum" von William J. Schinstine
    - "Evocation No. 2" von Schinstine
    - "Evocation No. 1" von Schinstine


    Auch falls jemand ein Stück schon mal einer Jury vorgespielt hat, da gibt es ab und zu Äusserungen zur Stückwahl, vielleicht wäre so noch etwas im Interesse von mir.


    Gruss vom Snaredrummenden Marco

    Zitat

    EDIT] Welche Größe hat das Becken, ich meine 18" entziffern zu können?


    Falsch 15" und von nem grob spielenden Schlagzeuger, von dem ich mein Set habe, verbogen worden.


    Zeiger mit Uhrwerk kann man so kaufen, wie schon gesagt, und ein Loch hat ja jedes Becken, obwohl das Verbinden von Uhr und Becken nicht gerade einfach war.

    Also, ich gehe immer so vor: Groove der passt auswählen für jeden Teil (Verse, Chorus)


    Schreibe diese zwei oben hin.


    Groove A: xxx xxxx x x x xx (im A-Teil)
    Groove B: x x xxxx xx x x x (im B-Teil)


    Dann kommt noch eine Liste, wo die Reihenfolge (Gleicher Buchstabe bedeutet natürlich gleicher Teil) drauf ist sowie alle Figuren:


    A 8 Takte
    A 8 Takte
    B 8 Takte | / / / / | / j / / | (Im zweiten Takt eine Figur (Akzent) auf 2)
    A 8 Takte
    ...


    Am Anfang orientiere ich mich immer an dieser Notiz und ich denke so ist auch nicht zu viel drauf (am Anfang vielleicht zu wenig), dass man jetzt nur noch auf dieses Blatt schauen würde.


    So kann man das Blatt immer hinlegen und weiss den genauen Ablauf und wo was gespielt wird, aber hat immer wieder Raum zur Kreativität offen.


    Wie mein Vorgänger würde auch ich behaupten, dass eine 8-Taktphrase irgendwann sich im Gefühl festsetzt, dass man Fills gar nicht mehr zu früh oder zu spät anfangen kann.

    Ich bin mit 4 oder 5 das erste Mal an ein eigens Kinderschlagzeug mit Stimmschrauben etc (also nicht was man denkt, wenn man an Kinderschlagzeug denkt) gesetzt worden von meinem schlagzeugspielenden Vater. Er hat mir verschiedene Rhythmen gezeigt und mich mit der Mundharmonika begleitet.


    Dann zweite und dritte Klasse: Grundkurs Musik in der Musikschule. Dort durften wir Xylophon spielen. (Instrument ist erst ab 4. Klasse nach abgeschlossenem Grundkurs möglich.) Ich hab nie geübt, auch keine Klatschübungen.


    Die Lehrerin meinte: "Du kannst eigentlich alles machen, werd einfach nicht Schlagzeuger". Da hatte ich aber schon 3 Jahre zu Hause gespielt, 3 Sets standen zu Hause rum, vom Drummen konnte mich nichts mehr abhalten.


    (Situation jetzt: Der Mann der Lehrerin, unser Dirigent, ist nun heilfroh, da ich der einzige Schlagzeuger bin in der Gemeinde, der noch im Jugendmusikalter ist.)

    Ist zwar nicht WDR, aber vielleicht empfangen ein paar Leute SF2 (2. Schweizer Fernsehen), denn die bringen heute um 22.40 Toto (live aus Gampel 2004 mit Simon Phillips) und um 0.55 bringen sie die Red Hot Chili Peppers (Live at Slane Castle).


    Gruss Zimi

    Meine obengenannten Bücher enthalten nur Songs.


    Big Band Machine: Nur ohne Drums auf CD, 14 Songs etwa


    Conundrum: play-along und von billy cobham gespielt, 7 Songs etwa


    Workbook von Gabriele: Einige Songs, ab und zu Songs mit spezifischen Übungen (Akzent auf 1, dann 1+, dann 2...)

    Die "Vienna Big Band Machine" taugt sicher was. Da hast du hinten Charts auf den Noten und vorne, was der Drummer gespielt hat.


    Oder dann: Chart Reading Workbook for drummers, by Bobby Gabriele (nur Swing: 4/4 und 3/4)


    Oder: "Conundrum" by Billy Cobham

    Ist vielleicht auch nicht die beste Definition. Ich handle nach:


    dreifach durchgestrichene Noten: Wirbel
    doppelt durchgestrichene Noten: Ausspielen


    Ist meistens richtig, wenn nicht, sagt's mir der Dirigent und ein dritter Strich ist auf dem Blatt.


    Einheitlich ist ja im Bereich Schlagzeugnotation nicht wirklich viel.

    Snaresound ist halt speziell, mier gefällts aber wenn man sie gut hört. Ich hab da mal beim Aufnehmen gelernt, dass man Schlagzeug so Stereo verteilt wie es auf der Bühne steht. Die Bassdrum ist so zu rechts, empfinde ich zumindest.


    Ich würd mich aber auf's Endergebnis freuen.