Ich hätte vor allem gerne die Möglichkeit, das Soundmodul unkompliziert mit einem Computer zu verbinden,
Das ist das geringste Problem...das funktioniert z.B. bei allen von GWMatthias aufgezählten Modulen. Ob Midi oder USB ist auch nicht entscheidend...
Ich möchte auch die Möglichkeit haben, die Sounds im Modul um (eigene) Sounds zu erweitern. Dafür braucht es wohl auch den USB-Anschluss?
Das ist ein Problem, das wird dir z.B. mit keinem Roland TD Modul gelingen. Du kannst lediglich die im Modul vorhandenen Sounds tweaken. Ein Modul, das eigene Samples (Multisamples) in guter Qualität laden kann, wäre z.B. das 2box Drumit 5. Das sprengt aber dein Budget.
Wenn es unbedingt eigene Sounds sein müssen (was mir im Übrigen noch nie einleuchtete), bleibt nur der Laptop...
Positional Sensing wäre natürlich auch cool, muss aber nicht zwingend. Dass der Sound für das Geld möglichst gut sein sollte, ist klar.
Ein schmales Budget und hohe Ansprüche gehen gerade im E-Drum-Sektor überhaupt nicht zusammen (siehe gwmatthias)
Bei deinem Vorhaben erscheint mir ein weiterer Aspekt unklar:
Verstehe ich das richtig, dass du dein Stage Custom (im Proberaum?) triggern möchtest. Wenn du keine mesh-heads aufziehst, sondern deine "normalen" Felle triggerst, und den Sound des Moduls über eine kleine PA (vorhanden???) ausgibst, hast du im Proberaum einen grenzwertigen Lärm, der sich aus dem Direktschall deiner Trommeln (inkl. Reflexionen) sowie dem Schall aus der PA (Modulsound) ergibt. (Eventuell kommen noch Latenzen hinzu, die bei so einer Hybrid-Geschichte sehr störend sein können: du hörst den Klang deiner Trommel unmittelbar, aber den Modulsound aus der PA erst 15 ms später...)
Wenn du Mesh-heads aufziehst, spielst du akustisch geräuscharm und nur über die PA (Modulsounds). Dann kämen aber zu deinem Budget noch die Kosten für mesh-heads hinzu. Das wird dann fast unmöglich...
Die Becken wären dabei unverstärkt, was sie im Hinblick auf den Sound vom Rest des Sets separiert.
Bei Livekonzerten könnte ich mir einen Mix aus per Mikrofon abgenommenen Trommeln (und Becken) und beigemischtem Sound aus dem Modul vorstellen. Das ist ja heute nicht ungewöhnlich...
Schlecht vorstellen kann ich mir den Mix aus unverstärktem Trommelsound von der Bühne und Modulsound über die PA. Gerade in kleine Sälen wird der Sound so wohl nie homogen.
Vielleicht kannst du ja noch etwas präziser darstellen, wie genau eure Situation beim Proben und bei Auftritten ist.
Grüße
Edit sagt, Zwaengo war schneller