Beiträge von Blue Note

    Zitat von »Hatschi79«




    Mir wurde gesagt das die Aquarien leichter zu stimmen wären und etwas mehr Druck hätten.

    Das ist so pauschal gesagt völliger Unsinn.


    "Völliger Unsinn" finde ich zu hart. Wer immer ihm das gesagt hat, spielt wahrscheinlich darauf an, dass die Aquarian Felle eine stärke Vorspannung haben als andere. Man kann das spüren und hören, wenn man das Fell am Fellkragen in der Hand hält und mit dem Finger leicht anschlägt. Diese Vorspannung wird anscheinend von einigen als hilfreich beim Stimmen geschätzt.
    Ich persönlich würde das aber nicht überbewerten, es wäre für mich kein Kaufkriterium... aber schaden tut's auch nicht ;)


    Grüße

    Hallo Sascha,
    ich begrüße deine technisch fundierten Beiträge ausdrücklich und würde es als Verlust für das Forum empfinden, wenn du dich hier nicht mehr einbringst.
    Selbstbeweihräucherung konnte ich darin bislang auch nicht entdecken.
    Bei so mancher Äußerung anderer bemerke ich sie dagegen sofort, beiße mir aber meistens auf die Zunge... ;)


    Grüße

    wollte mir gerne ein Soundmodul und Trigger zulegen.

    Ich möchte mein Akustik-Set erweitern und nicht komplett elektrisch spielen.


    Jetzt sind wir immer noch nicht schlauer:
    Können wir den Begriff "Trigger" wörtlich nehmen? Du willst dein Stage Custom Triggern? Dann gelten die Warnhinweise meines ersten Posts...
    Oder meinst du mit "Trigger" vielleicht "Pads"? Du möchtest vielleicht nur dein vorhandenen Schlagzeug um weitere elektronische Pads erweitern?
    ???

    Ich hätte vor allem gerne die Möglichkeit, das Soundmodul unkompliziert mit einem Computer zu verbinden,

    Das ist das geringste Problem...das funktioniert z.B. bei allen von GWMatthias aufgezählten Modulen. Ob Midi oder USB ist auch nicht entscheidend...

    Ich möchte auch die Möglichkeit haben, die Sounds im Modul um (eigene) Sounds zu erweitern. Dafür braucht es wohl auch den USB-Anschluss?


    Das ist ein Problem, das wird dir z.B. mit keinem Roland TD Modul gelingen. Du kannst lediglich die im Modul vorhandenen Sounds tweaken. Ein Modul, das eigene Samples (Multisamples) in guter Qualität laden kann, wäre z.B. das 2box Drumit 5. Das sprengt aber dein Budget.
    Wenn es unbedingt eigene Sounds sein müssen (was mir im Übrigen noch nie einleuchtete), bleibt nur der Laptop...


    Positional Sensing wäre natürlich auch cool, muss aber nicht zwingend. Dass der Sound für das Geld möglichst gut sein sollte, ist klar.



    Ein schmales Budget und hohe Ansprüche gehen gerade im E-Drum-Sektor überhaupt nicht zusammen (siehe gwmatthias)


    Bei deinem Vorhaben erscheint mir ein weiterer Aspekt unklar:
    Verstehe ich das richtig, dass du dein Stage Custom (im Proberaum?) triggern möchtest. Wenn du keine mesh-heads aufziehst, sondern deine "normalen" Felle triggerst, und den Sound des Moduls über eine kleine PA (vorhanden???) ausgibst, hast du im Proberaum einen grenzwertigen Lärm, der sich aus dem Direktschall deiner Trommeln (inkl. Reflexionen) sowie dem Schall aus der PA (Modulsound) ergibt. (Eventuell kommen noch Latenzen hinzu, die bei so einer Hybrid-Geschichte sehr störend sein können: du hörst den Klang deiner Trommel unmittelbar, aber den Modulsound aus der PA erst 15 ms später...)


    Wenn du Mesh-heads aufziehst, spielst du akustisch geräuscharm und nur über die PA (Modulsounds). Dann kämen aber zu deinem Budget noch die Kosten für mesh-heads hinzu. Das wird dann fast unmöglich...
    Die Becken wären dabei unverstärkt, was sie im Hinblick auf den Sound vom Rest des Sets separiert.


    Bei Livekonzerten könnte ich mir einen Mix aus per Mikrofon abgenommenen Trommeln (und Becken) und beigemischtem Sound aus dem Modul vorstellen. Das ist ja heute nicht ungewöhnlich...
    Schlecht vorstellen kann ich mir den Mix aus unverstärktem Trommelsound von der Bühne und Modulsound über die PA. Gerade in kleine Sälen wird der Sound so wohl nie homogen.


    Vielleicht kannst du ja noch etwas präziser darstellen, wie genau eure Situation beim Proben und bei Auftritten ist.


    Grüße


    Edit sagt, Zwaengo war schneller ;)

    Alle Welt hat sich doch über die mindere Qualität der Roland-Samples beschwert.
    Was durften wir hier zu diesem Punkt nicht alles lesen...
    Wenn die neuen zugrundeliegenden Samples eine bessere Qualität haben (mehr Samples pro Instrument, mehr Velocitylayer ), dürften sie auch mehr Speicherplatz belegen.
    Weniger Instrumente, aber in höherer Qualität kann man als Veredelung bezeichnen.


    Grüße

    Die digitalen Pads bieten anscheinend in Verbindung mit den USB-Eingängen verbesserte Triggereigenschaften.
    Die Elektronik im Pad scheint die Signale der Piezzos sowie diverser weiterer Sensoren "intelligent" zu verarbeiten, so dass z.B. das Hotspot-Problem gelöst sein könnte, oder die Positionserkennung verbessert sein könnte.


    Laut Drum Tec ist die Dynamik der digitalen Pads um 32 Stufen erweitert (127 Midi + 32).


    Kleiner Wermutstropfen: Sind die digitalen Eingänge (z.B. Snare) belegt, schalten sich die entsprechenden analogen Eingänge (z.B. Snare) ab.
    Zu einer Erweiterung der Anschlüsse führen die USB-Ports also scheinbar nicht. Über eine Art Kaskadierung oder Parallelisierung der Anschlüsse habe ich noch nichts gehört.


    Ist halt alles noch viel Spekulation...


    Grüße

    Hallo Tim,


    hier eine Adresse mit günstigeren Trommelteilen als die von dir verlinkten.


    http://www.stdrums.de/shop/ind…drum-Fuesse-BD-Spurs.html
    Größe und Einbaumaße beachten / Anrufen und beraten lassen...


    Ebay und Co. bringen einen aber auch weiter: Häufig werden gebrauchte Bass Drums oder ganze Shell Sets angeboten, die - je nach Zustand - als Ersatz oder als Ersatzteilspender dienen können.
    Manchmal findet man auch Konglomerate verschiedener Hardware Teile, die man verwenden kann.


    Das Wichtigste wäre natürlich, Schulleitung und Kollegium von der Notwendigkeit musikalischer Grundbildung und vom Wert gemeinsamen Musizierens zu überzeugen.
    Förderverein anzapfen... Eintrittsgelder von Schulkonzerten (Gema beachten) für Pflege des Instrumentariums etc. verwenden... Eltern einbinden usw.


    Viel Erfolg bei der weiteren musikalischen Arbeit.
    LG

    Lies dir trotzdem mal die von Sonorfan verlinkte Schrift zum Thema Einkommen von Jazz-Musikern durch. Das macht deutlich, wie wichtig entweder ein Plan B oder die Bereitschaft, auch mit anderen (möglicherweise unangenehmeren) Tätigkeiten seinen Lebensunterhalt zu verdienen, ist.
    Aber jetzt, mein Lieblingswitz:


    Ein Popmusiker, ein Rockmusiker und ein Jazzmusiker treffen sich bei ihrer Plattenfirma, um ihren Verdienst einzustreichen. Für Plattenverkäufe, Auftritte usw. gibt's jeweils einen großen Scheck.
    Nachdem jeder kassiert hat, unterhalten sich die drei über ihre Pläne.
    Der Popmusiker sagt: "Ey Mann, von meiner Kohle kauf ich mir ne Villa in Florida und stell mir noch nen dicken Ferrari vor die Tür."
    Darauf der Rockmusiker: "Ich hol mir von meiner Asche ne geile Eigentumswohnung in London. Den Rest hau ich in der Szene auf'n Kopf und lass es mir richtig gutgehen."


    Beide schauen den Jazzmusiker an: "Und was machst du mit deiner Kohle?"


    Der Jazzer: "Ach, wisst ihr, ich geh gleich in die Stadt, da hab ich in nem Schaufenster so'n geilen Pullover gesehen. Ich glaub, den kauf ich mir."
    Darauf die anderen beiden: "Du willst dir von deiner Kohle echt nen Pullover kaufen?"


    Der Jazzer:" Ich weiß, er ist nicht billig, aber ich hab schon meine Mutter gefragt. Die tut mir ein bisschen was dazu."

    Hab gerade nach einer Firma gesucht, die "Gratungsringe" herstellt. Die Teile können bei verzogenen oder unrunden Holzkesseln zum Einsatz kommen. Sie werden auf den eigentlichen Kessel aufgesetzt (und angepasst). Das Fell liegt dann auf der Gratung des Ringes auf. Diese Teile in Verbindung mit einem Messingkessel könnten sogar interessant klingen, falls du dem Kessel mit dem Kleben des Alcantara-Stoffes nicht schon jedes Leben genommen hast... ;)


    Mir fällt aber der Name der Firma, die die Teile macht, nicht mehr ein. Eine erste Suche hat auch nichts ergeben.
    Vielleicht kann hier ein anderes Forenmitglied aushelfen?


    Der Preis bzw. die Verhältnismäßigkeit könnten aber ein Problem darstellen.


    Da du schon Geld in Hardware (Pulverbeschichtung) investiert hast, könntest du natürlich auch die Böckchen und die Abhebung an einen sauber gegrateten Kessel schrauben. In der Bucht gibt es da manchmal gute Angebote...


    Vielleicht kann auch einer der Metallexperten aus dem Forum einen Rat geben, ob und wie man deinen Kessel bearbeiten kann.



    Mir ist immer noch nicht klar, was das für ein Teil ist. Die Free-Floating Idee scheint mir plausibel. Wenn das ein ordentlicher Kessel wäre, würde sich eine weitere Behandlung vielleicht lohnen..


    Wo bleibt der Input von den Stahlarbeitern? ^^


    LG

    Sag mal Bescheid, ob dir beim Zusammenschrauben nicht doch das Snarebed auf die Schlagfellseite geraten ist (shit happens), oder ob das Teil tatsächlich extrem verbastelt wurde.
    Das interessiert mich wirklich.


    LG
    Edit hat gerade noch ne Idee: Könnte hier jemand aus einem alten Free-Floating-Kessel ne Snare gebastelt haben? Die Teile haben doch kein Snarebed im Kessel sondern in dem unteren Gussteil, oder?

    Wie bekomme ich denn da jetzt das Snarebed rein


    schlecht... ;)
    Scherz beiseite... Holz wäre vielleicht einfacher, bei Stahl oder wie in deinem Fall wahrscheinlich Messing (halt mal einen Magneten dran...) bin ich raus. Es gibt aber auch hier im Forum Spezialisten, die könnten dir bei Metall-Snares weiterhelfen.


    Eine gute gewerbliche Adresse ist
    http://www.stdrums.de
    oder auch
    http://www.schlagzeugbetreuung.de/ (Pommerenke in Berlin)


    Hier kann man dir weiterhelfen
    Es kommt aber darauf an, ob der Kessel so wertig ist, dass er die Kosten für eine derartige Bearbeitung rechtfertigt. Das kann aufgrund der Bilder kaum jemand beurteilen.


    Und wieso entfernt man es überhaupt so nahezu Rückstandslos wie der vorbesitzer? xD


    Das macht alles keinen Sinn. Schau mal nach, ob ein Snare-Bed vorhanden ist und wo es sich befindet. Beide Felle ab und auf n Tisch mit dem Ding.
    Viel Erfolg!

    Die richtige Seite habe ich auch, da die Löcher für den Spanner so sitzen das der Abstand zum oberen Rand geringer ist.


    Die Begründung irritiert mich.
    Weißt du, was ein Snarebett (Snarebed...Schei...Denglisch) ist?


    An der Resonanzfellseite der Snare ist der Kesselrand an der Stelle, an der der Teppich auf dem Fell aufliegt, ca. 1-3 mm (je nach Hersteller) tiefer. Wenn das Resonanzfell gespannt ist, sieht man das deutlich. Diese Vertiefung sorgt dafür, dass der Teppich Kontakt mit dem Resofell erhält, wenn er gespannt wird...

    Ein Schuss ins Blaue:


    Hast du zwecks Restaurierung die Snareabhebung (Strainer) abgebaut und vielleicht falsch herum wieder angeschraubt, so dass jetzt das Snarebett auf der Schlagfellseite sitzt?
    Oder hast du neu gegratet und das Snarebett vergessen?


    Sorry für das Stochern im Nebel. Vielleicht kannst du noch ein Foto von der Abhebung schicken...


    LG

    Hi Leo,
    sorry, ich kenne auch niemanden, der Snareteppiche selbst lötet, frage mich aber, ob man das Problem nicht anders lösen kann:


    http://www.stdrums.de/shop/pro…php?info=p820_sw420d.html


    Beim Stegner gibt es anscheinend noch die Kopie mit dem zu kurzen Lochabstand (laut Stegner 41,3 cm).
    1 cm Unterschied ergibt an jeder Seite 5 mm. Kannst du die beiden Rändelschrauben nicht soweit herausdrehen, dass sich die Zapfen an jeder Seite entsprechend 5mm nach innen bewegen.
    Ist dort tatsächlich so wenig Spiel?


    Sorry, wenn's nicht weiterhilft :)

    Wenn man vorwärts kommen will, muss man halt auch mal den Stimmschlüssel beiseite legen
    und spielen.



    Von Problemen spieltechnischer Art war hier nie die Rede, eher von Problemen stimmtechnischer Art. Und den Stimmschlüssel kann man beiseite legen, wenn gestimmt ist.



    Vom Zukauf von allerlei Werkzeugen wird man kein Handwerker, aber das machen wohl
    deutsche Männer gerne, damit sie im Keller ungestört zwischen dem halben Baumarktinhalt
    ihr Bier trinken können.


    Um Zukauf von allerlei Werkzeugen geht es hier schon gar nicht.


    Und vom Schwadronieren wird man auch kein besserer Musiker. Aber vielleicht machen das deutsche Männer noch lieber: sich am Stammtisch beim Herrengedeck so richtig darüber auslassen, was andere alles falsch machen...


    Ein typischer Fall von Overkill?


    Prost Jürgen!