Beiträge von Blue Note

    Puh also ich hätte da vermutlich eher die paar Mark investiert und ein paar "richtige" Verstärkungsringe (z.B. bei Gerd Stegner) gekauft,

    Aber die käuflichen sind ihm doch zu "unhoch"...

    Und dann sind die mir auch noch zu hoch die Käuflichen.


    Nachdem ich meinen ersten Schock bezüglich der heimtückischen Ermordung eines Yamaha-Toms überwunden hatte, kam folgende Frage auf:


    Wie hat du den Verstärkungsring auf Maß gebracht?
    - an einer Stelle getrennt und die Enden auf Stoß, auf Gehrung oder mit Überblattung zusammengefügt?


    Ein Foto wäre toll :thumbup:

    Fakt ist: "bpm" ist DJ-Deutsch und hat in der Musik nichts verloren.


    Das ist wohl eher ein alternativer Fakt...
    BPM ist schlicht und einfach die Einheit der einem Notenwert zugewiesenen Zahl, nämlich Schläge pro Minute. Ob auf Deutsch oder auf Englisch ist dem Schläger wie dem Geschlagenen egal.
    Übrigens hat Johann Nepomuk in nicht ganz zwei Wochen Geburtstag ^^

    z. B. Deutsche Buche!


    Ich wohne im Westen recht grenznah, geht auch niederländische Buche, oder ist die zu orange? (Vielleicht für ein Ludwig Mod Orange Kit...)


    bei Sonor aus Premiumbuche

    Ich habe gerade mal Premiumbuche gegoogelt: Unter den ersten Treffern war Brennholz... ;)
    Es wird dir niemand widersprechen, wenn du auf die gute Qualität der Sonor-Buchenkessel hinweist, aber "Premiumbuche" ist Marketing-Geblubber! ^^

    Der Bub Inga war übrigens ursprünglich das transsexuelle Geschwister von Michel aus Lönneberga. In den 6oer Jahren war es aber für die Gender-Problematik noch zu früh, so dass er/sie/es wieder aus den Geschichten gestrichen wurde.
    Inga wanderte nach Afrika aus und wurde Holzfabrikant/in. Der Rest ist Geschichte...

    Ich glaube, es ging hier nicht primär um den aufgenommenen Sound, sondern um den Sound des Sets direkt beim spielen.

    So hatte ich das auch verstanden...

    Speziell die Remo PS3 clear sind ja bekannt für den Basketballsound.


    OK, aber Lemmy beklagt einen "Medizinballsound" ja auch bei den Toms und die sind mit Ambas coated (Batter) und Ambas clear (Reso) bestückt. Lemmy schreibt ja auch ausdrücklich "Medizinball" und nicht "Basketball", da werden bei mir andere Assoziationen geweckt.

    Ober und Unterseite sind faltenfrei und schraubengleich gestimmt,

    Das klingt so, als hättest du sie möglichst tief gestimmt, ist das korrekt?
    Mit "Medizinballsound" verbinde ich ein "Geräusch" mit viel Attack, wenig Ton und kaum Sustain, so als ob die Felle zwar faltenfrei aufliegen, aber noch nicht richtig schwingen... (das kommt bei neuen Fellen auch gerne vor, wenn sie noch steif sind und noch nicht richtig sitzen)


    Probiere doch einfach mal, die Toms (entgegen deinen Soundvorstellungen) höher zu stimmen, so dass die Felle auch richtig auf dem Kessel schwingen können. Tiefer stimmen kannst du danach ja immer noch...
    Wenn du ein kaum gespanntes Schlagfell bevorzugst, kannst du auch mit dem Höherstimmen des Resofells anfangen, dann solltest du auch schon "Ton" bekommen.


    Das gilt auch für die Bassdrum...


    Viel Erfolg!



    dann darf für meinen Geschmack so ein Zoigl nicht auf eine Bühne.


    Und wenn zu diesem bunten Zoigl der megageilste Drummer des Universums gehört, der dann folglich auch nicht spielen dürfte, würdest du den dann wirklich verpassen wollen, nur weil …
    ;)

    Der Tunebot Gig bietet wohl keine Möglichkeit, Settings zu speichern. Ob er wie das Studio-Modell auch für das bessere Erkennen höherer Frequenzen optimiert wurde, lässt sich auch mit Hilfe der Homepage nicht klären.


    Ich würde nicht an der falschen Stelle sparen. Eine Verbesserung im Highpitch-Bereich finde ich nicht schlecht. Ich benutze seit einiger Zeit den Ur-Tunebot, der z.B. beim Stimmen des Snare-Resofells (ca. 400 Hz) gelegentlich etwas zickt... (Ist aber insgesamt recht unkritisch)


    Grüße

    flosch
    Der Inhalt einiger Beiträge hier im Forum ist halt darauf zurückzuführen, dass wir alle ethnisch oder zumindest im Herzen Niederrheiner sind!
    Und wie sagte schon Hans-Dieter Hüsch: "Der Niederrheiner weiß nix, kann aber alles erklären..."


    ;)

    Und was bleibt am Ende des Tages übrig???

    • eine Snare, deren Hoops auf einem unebenen Glastisch nicht plan auflagen (auf einer geraden Fläche dagegen schon...)
    • eine Snare mit kleinen Kratzern auf dem Resofell
    • eine Snare, deren Originalverpackung schon einmal geöffnet wurde


    Den einzigen echten "Mangel" stellt eine nicht vernickelte Stelle an der Unterseite der Gratung dar. Den würde ich einfach positiv sehen: it's not a bug, it's a feature!
    Ludwig lässt diese Stelle absichtlich frei, damit man sehen kann, dass sich unter der schwarzen Oberfläche tatsächlich Messing befindet und nicht eine andere nicht magnetische Legierung. Außerdem kann man hier ohne großen Aufwand Materialproben entnehmen zwecks entsprechender Analyse. :rolleyes:


    Dieser Fred erinnert mich daran, endlich die Hoops meiner gebraucht erstandenen Suse aus den Siebzigern etwas gerade zu klopfen, die sind nämlich in der Parallelabhebung herrlich eingeklemmt. oder ich lass' es einfach...könnte auch ein feature sein...
    ;)
    Grüße

    Erstmal habe ich die Snare auf einen Glastisch gestellt und leider wackelt sie sowohl auf der Schlag- wie Resoseite und liegt also nicht plan auf.

    Moin,
    Glückwunsch zur schwarzen Schönheit, auch wenn sie noch ein bisschen Sorgen bereitet...(tun das nicht alle Schönheiten?...) ;)


    Nur eine kurze Anmerkung zu deinem Versuch auf dem Glastisch: Glasscheiben sind denkbar ungeeignet, sie sind in der Regel nicht plan, jedenfalls nicht im 10tel mm Bereich.
    Einen zentnerschweren Richttisch hat man natürlich auch nicht zuhause, bleibt als Kompromiss das Ceranfeld oder Glaskochfeld. Die Dinger sind ziemlich plan, damit die Energie ohne Verlust auf den Topfboden übertragen werden kann.


    Wenn du wissen möchtest, ob deine schwarze Schönheit überall gerade gewachsen ist, musst du sie nackig machen. Soll heißen, du darfst nicht die Planheit der Rims messen, sondern die der Gratung...
    Ich kann auch verstehen, dass man bei einer so teuren Snare sicher gehen möchte, dass alles in Ordnung ist, aber auch hier gilt Augenmaß. Wenn also nicht etwas augenscheinlich defekt ist, würde ich auch nicht unbedingt den Messschieber zücken


    Grüße

    Mein bester Freund hatte mal ne Dreiecksbeziehung.
    Seine Frau, die von Natur aus mit einer inhomogenen Masseverteilung gestraft war, bestand auf häufigen Sticktausch und Rotationswechsel.
    Durch die ständige Stoßanregung hat sich dann auch noch sein Fulcrum entzündet.
    Das war kein schöner Anblick!


    Für mich wär dat nix...

    "sophisticated" und "Geschreibsel" klingt wie ein Widerspruch in sich. Meintest Du wirklich durchdacht, ausgeklügelt, hoch entwickelt und so ? Dann wär's ja schon fast ein Lob ...

    Nick74 schrieb "sophistisch" und nicht "sophisticated". Vielleicht schlägst du es noch einmal nach... ;)

    Frau Schlaffke hätte sich vorher besser mal mit ein paar erfahrenen (und reflektierenden) Schlagzeugern unterhalten


    Reflektierende Schlagzeuger finde ich total gut, weil man sie im Dunkeln einfach viel besser sieht.
    Der nicht reflektierende Schlagzeuger wird viel leichter ein überfahrener und hat dann kaum noch Möglichkeiten, ein erfahrener zu werden.



    Gibt es denn Unterschiede zwischen

    Musikern, die zwar mit weniger Gliedmaßen spielen, dafür nebenher aber noch singen


    und Musikern, die zwar weniger mit Gliedmaßen spielen, dafür nebenher aber noch singen
    oder Musikern mit weniger Gliedmaßen, die zwar spielen, dafür aber nebenher noch singen?


    Die wichtigste Gruppe wird wieder nicht berücksichtigt:
    Musiker, die in Maßen mit ihrem Glied spielen und dafür nebenher noch singen.


    ;)

    Es ging um die MIDI Latenz für VST.


    Nein, (vorausgesetzt, du beziehst dich auf den Bonedo-Artikel), es geht um die Verzögerung zwischen dem Schlag auf das Pad und dem Erklingen des Modulsounds.


    Ich zitiere:


    "Ein Gradmesser für die Geschwindigkeit der internen Signalverarbeitung ist die Latenz. Dieser Wert, der die Zeitspanne zwischen dem Pad-Anschlag und dem daraus resultierenden Modulsound misst [...]" (siehe verlinkter Bonedo-Artikel in Post 86)


    Daraus lässt sich natürlich nicht ableiten, wie hoch die Latenz am Midiausgang ist. Hier auf bessere Werte zu hoffen, wäre mir persönlich zu unsicher, zumal, wie du ja selbst sagst, die eigentlichen Latenzverursacher (Wandlung, Klangerzeugung im Rechner...) ja noch hinzukämen.


    Gruß

    Ich gebe zu, dass ich aufgrund meiner Erfahrungen mit Alesis etwas voreingenommen bin, aber...
    wie man hier nachlesen kann, scheint es auch beim Strike neben etwas Licht auch viel Schatten zu geben:


    http://www.bonedo.de/artikel/e…-pro-e-drum-kit-test.html


    Insbesondere die 13 ms Latenz würden mich persönlich stören... ;)
    Vom Warten auf das nächste Firmware würde ich persönlich Abstand nehmen.


    Am Ende zählt aber eh nur das Ausprobieren! Testberichte und Youtube Videos helfen da nicht entscheidend weiter.


    Gruß

    Vor ein paar Tage nfiel mir dann auf, dass bei dieser Snare an das Resonanzfell fast auf einer Ebene mit dem Spannreifen ist. Insofern kein Wunder. Nur: Wieso ist das nur bei dieser Snare so?


    Die Noble and Cooleys mit 3 7/8 Zoll Tiefe sollen z.T. mit dem 200er Hazy Resofell von Evans ausgeliefert worden sein. Das entspricht wohl der Stärke des Remo Diplomat Resofells.
    Bei der extrem spitzen oder scharfen Gratung der NC ist das eine Killerkombination, wenn man das Resofell gerne hoch stimmt.
    (Ich habe es selbst mit einer 3 7/8 und einem Diplomat Reso probiert. Wusste gar nicht, wie weit man so ein Fell dehnen kann :D )
    Vielleicht hat die Snare, die dir Probleme bereitet, auch so ein dünnes Reso... schau doch mal nach.


    Ich habe es zwar nur pi mal Auge verglichen, aber ich finde den Fellkragen der Evans Felle z.T. extrem hoch. Dadurch liegt der Spannreifen von Anfang an ein Stück tiefer. Wenn man dann mit dünnem Reso und spitzer Gratung noch ordentlich hoch stimmt, kann man den Teppich ohne Schüre mit dem Loch des Spannreifens fixieren ;) ;) ;)


    Nach deiner Beschreibung brauchst du eh ein neues Resofell.
    Wenn nicht viel Platz ist (wie z.B. bei einer Ludwig Suse) und/oder hoch gestimmt werden soll, kann man z.B. zu einem Ludwig Resofell (3 mil Stärke) greifen. Die haben einen extrem flachen Fellkragen...
    Eine Alternative stellt wohl das Remo Clear Snare Side no collar dar. Das wird auch als marching snare Fell verkauft, besteht aber aus einer normalen 3 mil starken Mylarfolie, nur eben ohne Fellkragen.


    Gruß