Such vielleicht mal bei YouTube nach Videos vom CY-5 und vom CY-8. Das CY-5 mit der Hi-Hat-Halterung sitzt jetzt nicht direkt bombenfest (wegen der Beckenfilze), aber hat schon eine festere, definiertere Position als das CY-8 (oder bei Befestigung mit dem normalen Beckenhalter). Bei Befestigung mit normalem Beckenhalter kippt das Pad mehr weg, beim Spielen macht es schon einen sehr merkbaren Unterschied.
Vom CY-5 gibt es keine verschiedenen Versionen, es ist einfach so gebaut, dass man es auf die beiden verschiedenen Arten befestigen kann, also mit dem Beckenhalter oder dem Hi-Hat-Halter. Beide Halter sind im Standard-Lieferumfang bei neuen Pads dabei (siehe auch Gebrauchsanleitung). Wenn bei gebrauchten Pads etwas fehlt, liegt das vielleicht eher daran, dass der Verkäufer die nicht gebrauchte Befestigung nicht mehr gefunden hat, oder eben einfach nur das beilegt, womit das Pad bei ihm befestigt war usw.
Beiträge von RoboBlaster
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Eine kleine Einschränkung gibt es schon bei den Hi-Hat-Maschinen: Die Hi-Hat-Stange sollte nicht frei drehbar sein.
Das ist sie bei den allermeisten Maschinen zwar eh nicht, aber es schadet nicht, das im Hinterkopf zu behalten. Die VH-11 verlässt sich als Verdrehschutz darauf, dass die Stange sich nicht drehen kann.. -
Wobei das CY-8 glaube ich etwas anfälliger sein soll, jedenfalls liest man ab und zu von Triggerproblemen. Vielleicht liegt das aber auch nur daran, dass die CY-8 wahrscheinlich am verbreitetesten sind und man wegen der hohen Stückzahl einfach auch mehr davon mitbekommt. Ich persönlich hatte mit meinen CY-8 noch keine Probleme.
Anders als das CY-5 passen sie übrigens nicht auf die L-Rods, weil die Bohrung beim CY-8 kleiner ist. Da funktionieren also nur die normalen Beckenhalter. -
Die neuen Rim Noise Eliminatoren von ddt sind schmäler.
So bleibt Platz für den Stimmschlüssel.
Haben die neuen Versionen denn einen anderen Namen, anhand dessen man sie von den alten unterscheiden kann? Oder hilft letzten Endes nur Nachfragen im jeweiligen Shop?
Wie sieht denn der Profilquerschnitt von den Ringen genau aus? Und sind sie vom Geruch her irgendwie auffällig (Gummigeruch)? -
Kann man beim TD-11 nicht auch die Tom-Eingänge splitten? Also die "inoffizielle" Methode mit den Splitterkabeln, mit denen es bei den älteren Modulen geht?
In dem Fall hätten die Toms zwar nur noch eine Zone, aber man bräuchte kein weiteres Modul.
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Nur das Set zu entkoppeln geht sogar ganz gut. Nur sollte der Drumhocker dann natürlich noch genug Reserven in der Höhe haben
Das Pedal dürfte übrigens kein Schalter sondern eher eine Art Potentiometer sein wie sehr sich der Trittschall im Einzelfall auswirkt hängt wohl auch vom Gebäude ab, das kann man wahrscheinlich nicht verallgemeinern.
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Der Nachteil beim TD-11K sind auf alle Fälle die Mono-Tom-Pads.
Wenigstens sind aber die Moduleingänge Stereo, also spricht da nichts gegen ein späteres Aufrüsten. Für den Anfang kann man damit durchaus leben. -
[align=justify]Meine Rede hier immer! Das wäre nämlich IMHO auch der Grund dafür, warum Seinerzeit die richtig teuren Hardwaresampler längst das Zeitliche gesegnet haben. Keine Chance eben gegen globale Technologien der Computer Massenware am Markt.
Oh, so gravierend meinte ich das gar nicht. Also ich glaube nicht, dass der Unterschied in den Herstellungskosten des ganzen Drum-Moduls damit wirklich extrem groß sein würde. Ist im Endeffekt aber natürlich alles Spekulation, da man die genauen Zahlen nicht kennen kann.Als Beispiel für samplebasierte Module zum Vergleich hatte ich übrigens etwas in der Art eines 2Box-Moduls im Kopf, also irgendwas mit Mikrocontrollern. Bei (Standard-)PC-Technik bin ich da ehrlich gesagt eher skeptisch. Die Komplexität bei Hardware, 'Infrastruktur' und Software wäre ja eher um einiges höher, und den Analogteil müsste man z.B. trotzdem beibehalten. Und abseits vom Massenmarkt kann auch normale PC-Technik recht teuer werden.
Nicht direkt zum Thema, aber vielleicht trotzdem interessant: Mit dem Musikinstrumente-Geschäft hat Roland im letzten Jahr übrigens Verluste gemacht, wenn ich den Finanzbericht richtig lese (http://www.roland.com/ir/pdf/2013/20130508_1.pdf). Da ich kein BWLer bin, können andere aber sicher mehr über die Aussagekraft der Zahlen sagen.
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Hallo Forum!
Da ist schon ganz normale IT drin, kostet vielleicht 30 Euro die Hardware. Das ist dasselbe Zeug das auch in Auto-Steuergeräten drinsteckt oder Waschmaschinen etc.. Das Problem ist eher magelnde konkurrenz und die wird durch die relativ kleinen Stückzahlen nicht gerade gefördert.
Na ja! 30 Euro könnten zwar hinkommen für Mikrocontroller + Flash + Speicher in so einem Modul, immerhin bekommt man für 10-15 Euro ja schon gute uC mit teilweise mehreren hundert MHz. Aber so ein Modul besteht natürlich noch aus einigem mehr. Insgesamt kostet ein TD-30 in der Herstellung wahrscheinlich irgendwas im unteren dreistelligen Bereich.
Ironischerweise treiben dabei die hier so viel kritisierten Synthie-Chips den Hardwarepreis wahrscheinlich sogar nach oben, weil es Eigenentwicklungen mit geringer Stückzahl sind. Für Sample-Player dürfte man eher preiswertere Standard-Chips benutzen können, dafür kostet das Aufnehmen der passenden Samples aber auch wieder Geld.