Wenn man grob zusammenrechnet was die einzelnen Teile sonst gebraucht so kosten scheint mir der Preis eigentlich sehr fair zu sein. Die Roland-Sachen sind ja auch eher aus den höherwertigen Serien. Und beim Modulwechsel bekommt man ja für das alte Modul & HH-Controller auch noch ein bisschen was.
Beiträge von RoboBlaster
-
-
Welche Controller das Trigger-IO unterstützt weiß ich leider nicht, und die Hersteller verwenden da auch verschiedene Techniken, aber bei den Roland-Controllern werden glaube ich einfach Widerstandswerte von 0 bis 20 Kiloohm erwartet. In den einfachen Pedalen funktioniert das glaube ich über Folienpotis, und in den teureren Hi-Hats über FSRs. Die Kraft auf die FSRs wird mit dem Umweg über eine Feder ausgeübt, damit man definiertere Kraftwerte hat (Federkonstante mal Federweg).
Linear- oder Drehpotis werden wahrscheinlich nicht sehr langzeitstabil sein. Außer den obigen Lösungen hatte ich bei Eigenbauten irgendwo noch von Manetfeld-Potis gelesen ("Magnetopots"). Dann gibt es noch Hall-Sensoren und optische Sensoren, dafür braucht man aber normalerweise zusätzliche Elektronik.
Die Schaltungen von Pads sind eigentlich wirklich sehr einfach, die Schaltung im Bild oben ist aber ungewöhnlich, weil Beckenpads normalerweise immer nur einen Piezo haben (jedenfalls die, die man fertig kaufen kann)
-
Nachtrag: Wenn man sich alleine nur einmal Dein Avatar anschauen möchte und Dir dabei vielleicht noch eine zweite FX-Snare und möglicherweise eine zusätzliche Kuhglocke (Oder was auch immer) als handliches FX-Pad empfehlen möchte, dann ist man wohl schon mit 12 Stereo Eingängen der "gelacktmeierte" in dieser Angelegenheit
Vorteil beim E-Drum ist allerdings, dass man zwischen Songs auch mal schnell irgendein Pad mit anderen Effekten belegen kann.Übrigens noch zum Kommentar von Nepo: Man sollte dran denken, dass Stereo-Eingänge nicht gleich Stereo-Eingänge sind. Beim TD-10 (um das es ja ging) unterstützen z.B. elf der Eingänge gar keine piezo/piezo Pads. Wenn man da keine Gummi- oder Beckenpads anschließen will sind die also zu Mono-Eingängen degradiert. So was sollte man auch immer im Auge behalten.
-
1. Mit einem Fell dürfte es einfacher sein, ein halbwegs mit einer echten Bassdrum vergleichbares Spielgefühl zu erreichen. Und dann sind da noch die optischen Gründe
2. Der Mittentrigger ist 1. Voraussetzung für die Positionserkennung und 2. hat man damit bei größeren Pads ein gleichmäßigeres Triggern in der Fellmitte (abgesehen vom Hotspot). Bei kleineren Pads und wenn das Modul eh keine Positionserkennung kann würde ich auch eher Randtrigger wählen, um die Hotspots zu vermeiden.
3. Soweit ich weiß haben die Werte für diesen Anwendungsbereich in der Praxis keinen wirklich gravierenden Einfluss.
4. piezo/switch bedeutet ja nur, dass statt dem zweiten Piezo ein Schalter eingebaut ist. Die Schalter dafür sind meist so eine Art Folienschalter mit spezieller Form, damit sie halt in den Rand passen. Einzeln sehr schwer zu bekommen, ich glaub irgendwo gab es mal eine Quelle in China. Eine andere Bauweise sind Metallplättchen mit geringem Abstand, die bei Schlägen darauf den Stromkreis schließen (z.B. 2BOX). Nachbauen ist generell schwierig und/oder sieht nicht so toll aus, deswegen begnügt man sich bei den Becken oft mit Mono-Becken oder kauft fertige Beckenpads. Bei den Trommelpads kann man ja piezo/piezos bauen und braucht den Schalter dort deswegen normalerweise nicht.
5. Die Klinkenbuchsen werden ja oft für Kopfhörerausgänge benutzt, und da will man evtl. ins Gerät eingebaute Lautsprecher abschalten, wenn ein Kopfhörer eingesteckt wird. Für so was ist der Schalter in den Buchsen z.B. da, für Trommelpads also überflüssig.
Sonstiges:
Die "aufgeräumteren" Dämpfungsmethoden für Meshpads sollten die gleichen wie für akustische Trommeln sein: Dämpfungsringe, Moongel, Außen-/Innendämpfer usw. Keine Ahnung, ob das irgendwelche negativen Auswirkungen hat, aber das dürfte sich ja relativ einfach ausprobieren lassen.
Die Trigger-Kegelform wurde wahrscheinlich deswegen gewählt, weil sich der Impuls eh kegelförmig im Schaumstoff ausbreiten würde, und mit der Kegelform hat man den kleinsten Kontaktpunkt/Hotspot. Ist aber eine reine Vermutung.
-
Jetzt wo es im SchLachzeug ist...
Obligatorischer Cartoon: http://www.the5thwave.com/cartoon/3444
Für Jazzer wohl eher so: http://www.the5thwave.com/cartoon/3454Blinken im Auto könnte ich mir - bei davon extrem betroffenen - auch gefährlich vorstellen, wegen der ganzen Pedale
-
Nur nochmal als Hinweis: Die Tom-Eingänge am TD-11 kann man in zwei Mono-Eingänge splitten (mit speziellen Splitterkabeln, keine "offizielle" Methode) und so bis zu drei zusätzliche Pads anschließen. Da man nicht beide Pads an den gesplitteten Eingängen gleichzeitig anspielen kann, bietet sich das eher für Effektepads usw. an.
Midi-Eingänge haben ansonsten alle Roland-Module außer TD-4/11/15 und den HD-Modulen.
-
Um mal auf den (vermutlichen) Kern der Frage einzugehen: Es gibt eine (mehr oder weniger) Bastellösung, mit der man die Tom-Eingänge in zwei Mono-Eingänge splitten kann. Zerschneiden muss man dafür aber nichts und kann solche Splitterkabel auch von einigen Anbietern fertig kaufen. Die Lösung hat aber auch Nachteile, denn man kann dann nicht beide Trommeln an einem gesplitteten Eingang gleichzeitig spielen. Mehr Details dürften über die Suche zu finden sein.
-
Passen da vielleicht die Klammern für die eckigen Pearl-Racks?
http://pearldrum.com/products/…s/accesories/#pipe-clamps
Ansonsten könntest du auch so einen Aufsatz für die senkrechten Rohre nehmen:
http://www.gibraltarhardware.c…&cid=113&sid=489&pid=1719
(zumindest wenn du nicht drauf angewiesen bist, die andere Klemme dort ganz nach oben zu schieben) -
Der Beschreibung nach geht es wohl um realistischeren (also weniger) Rebound.
In den USA waren doppellagige Mesh-Heads glaube ich auch irgendwie patentgeschützt. Wenn man was anderes als einlagige will, muss man deswegen also mindestens dreilagige herstellen oder so -
Die Roland-Sachen die ich so kenne sind jedenfalls ziemlich leicht in alle Einzelteile zu zerlegen, da ist viel geschraubt und nur selten was verklebt (Ausnahme: Becken), vieles ist austauschbar. Deswegen ist es zumindest nicht unwahrscheinlich, dass man auch beim KD-9 an die Rohre kommt. Leider sieht man genaue Befestigung der Rohre von außen aber nicht, und ob es wirklich nur einfache Rohre sind. Sicher wird man es also erst sagen können, wenn mal jemand ein KD-9 auseinander schraubt.
-
Realistisch gesehen hast du leider schon das Maximum an Pads angeschlossen.
Nur den Snare-Eingang könnte man beim TD-4 in zwei Mono-Eingänge splitten, und das wird man nicht wirklich wollen. Ein Splitten der Becken-Eingäne ginge nur mit dieser Keith-Raper-Schaltung, aber die scheint nirgendwo wirklich zuverlässig zu laufen.
Wenn du an einen Beckeneingang mit einem normalen Y-Kabel (also Stereo auf 2xStereo) ein Beckenpad und das Tom-Pad anschließt, könnte das Ergebnis aber evtl. ausreichend sein (ein Sound gleichzeitig auf den Spielflächen von Becken und Tom, ein anderer auf dem Rand des Beckens; wie zuverlässig das genau klappt müsste man schauen) -
Geht es darum, den "Click" per Midi-Start einzuschalten? Ich kenne das SPS-SX zwar leider nicht, aber bei anderen Roland-Modulen ist es soweit ich weiß so, dass ein Midi-Start nur das Tempo und die "1" synchronisiert (und den Sequencer startet). Den hörbaren Klick dazu ein- oder auszuschalten geht dort glaube ich nur direkt am Modul.
Wie gesagt, so ist es an anderen Modulen, aber evtl. ist das beim SPD-SX auch so? -
Okay, mit Multimeter sind die Möglichkeiten dann natürlich eingeschränkter. Die Spannungen würde ich auf jeden Fall sehr systematisch nachmessen, aber das hast du sicher schon getan. Der ursprüngliche Fehler war ja in der Spannungsversorgung, und der vdrums-Thread weist weiterhin in die Richtung.
Vielleicht findet man durch Widerstandsmessung auch irgendwo Kurzschlüsse wo keine sein solletn, oder das Modul zieht ungewöhnlich viel Strom, oder irgendwelche Bauteile werden ungewöhnlich heiß.
Wenn die Komponenten in der Spannungsversorgung (Dioden, Kondensatoren,...) nur Centbeträge kosten und man damit Übung hat, dann könnte man die auch mal auf gut Glück tauschen, aber das geht dann schon eher in Richtung Verzweiflungstat. -
Vielleicht hilft dir dieser Thread weiter, hätte die Hoffnung jedenfalls noch nicht so schnell aufgegeben:
http://www.vdrums.com/forum/fo…idi-error-partial-lock-up
Besonders die Beiträge auf Seite 2 machen doch eher optimistisch und geben Hinweise darauf, wo man mal genauer hingucken könnte.
(PS: Hätte mir als erstes noch mal alle Versorgungsspannungen mit dem Oszi angeschaut, ob die sauber sind. Und dann könnte man das Signal vom Midi-Eingang mit dem Oszi überprüfen, das müsste zu einem Optokoppler gehen, dann wahrscheinlich zu einem Schmitt Trigger o.Ä. und von da zum Controller. Wenn da wegen eines defekten Bauteils (oder unsauberer Versorgungsspannung?) ständig irgendein Müllsignal anliegt, das der Controller versucht als Midi-Signal zu interpretieren, wird er vielleicht von seiner eigenen Fehlerbehandlung überlastet) -
lass mich mal raten : da ist ein 5 euro-controller drin und wenn es überspannung durch gewitter war dann ist der impuls durch den spannungswandler durchgelaufen und hat den controller getroffen.
Überspannung in der Stromversorgung dürfte da leider nicht sehr wählerisch sein, wenn sie durch die Spannungswandler kommt.
Es hängen ja praktisch alle Chips dran.
Aber was genau mit Überspannung gemeint ist weiß man ja noch nicht. Vielleicht Blitzschlag, vielleicht wurde aber auch nur ein falsches Netzteil eingesteckt. Das kann bei den runden Stromsteckern ja leicht passieren, und bei Roland ist da glaube ich dazu noch der Pluspol außen, bei den meisten Netzteilen aber innen. Vielleicht kriegt ahu vom Verkäufer ja mehr Infos, bei Blitzschlag hat man jedenfalls schnell Knusperchips. -
Ich liebe solche Reparaturprojekte
kriegen wir Fotos vom Innenleben?
die Funktion der meisten Blöcke kann man ja oft einigermaßen abschätzen. Und auch wenn nicht, wäre es nicht schlecht mal zu sehen, was genau drin steckt
Ich wünsche viel Glück, dass vielleicht wirklich nur was an der Spannungsversorgung defekt ist, aber bei Überspannung (wenn ich richtig gesehen habe) kann es auch eine Menge Chips in den Tod reißen. -
Was für eine Tom-Hupe spielt denn der Melvins-Drummer mit seinem Tama-Set?!?
Müsste dieses Set sein: http://www.tamadrum.co.jp/arti…a_artist.php?artist_id=48 (Becken wahrscheinlich diese) -
Wenn man keine Angst vor etwas Basteln hat, kann man auch ein Ride-Becken von Yamaha nehmen. Da macht die Bell keine solchen Probleme.
-
Vielleicht noch der Vollständigkeit halber: Ich glaube, in den Komplettsets von Roland (also Modul und Pads) ist auch immer nur das Befestigungsmaterial dabei, was für den Kitaufbau erforderlich ist. Wenn jemand ein einzelnes CY-5 aus so einem Set verkauft, werden also nicht alle Befestigungsmaterialien dabei sein, die in einem CY-5-Einzelpaket enthalten sind.
-
Das verhindert wenn mich nicht alles täuscht nur das Verdrehen des Controllerteils, ich meinte die Verdrehung des Pad-Teils
Bei den Pearl H-2000-Maschinen ist die Stange z.B. frei drehbar, damit würde sich das VH-11-Pad ständig in eine falsche Position drehen.