Beiträge von RoboBlaster

    Zur Frage wie der Rimshot funktioniert: Laut diesem Link anscheinend über Controller-Daten (Controller Nr. 18 )


    Zitat

    (cc18 a.k.a Gen Purp 3) – Tom rimshot nuance data – When the tom head and rim are struck simultaneously and the cc value sent is below 80, a tom rim-shot sound is heard. At a cc value higher than 80 only a “click” sound is produced


    Ob das wirklich so ist oder was genau gesendet wird, könnte man wahrscheinlich irgendwo in der DAW oder mit irgendeinem MIDI-Monitor wie z.B. Midi-Ox angucken. Vielleicht muss man zusätzlich die Positionserkennung auf den Toms aktivieren? Wie man das dann in SD2 einstellt weiß ich leider auch nicht :) hat das keine Presets für das TD-20?


    Die STM32F103RCT6 ARM Version mit 72MHz aber bis dahin nicht mit der aller neusten Firmware versehen. (Werde ich nunmehr nachholen) Seit etwa Oktober bietet der @Dmitri bei seinem MegaDrum Bausatz wohl eine neue ARM Version mit einer Taktung von dann 120MHz an.


    Interessant. :) Ich bin aber mal gespannt, ob diesmal ein PHY-Chip für High-Speed-USB verbaut ist. Der kostet zwar fast einen Euro, aber ohne den Zusatzchip kann der verbaute ARM-Chip ja nur das langsame Full-Speed-USB und verschenkt so fast eine Millisekunde. Das hat mich schon beim Vorgängermodell überrascht, dass da ein Chip ohne High-Speed-USB genommen wurde. Wirklich groß wären die Preisunterschiede auch nicht gewesen.


    Den Preis für das DITI finde ich erstmal relativ hoch, ein Grund dafür sind wahrscheinlich auch die vermutlich geringen Stückzahlen.

    Man sollte übrigens auch bedenken, dass die Puffergröße nicht die einzige Einstellung ist, die man so verändern kann ;)


    Wenn man z.B. die Pufferanzahl auf 3 vergrößert, kann man manchmal eine kleinere Puffergröße ohne Aussetzer verwenden, die bei nur 2 Puffern nicht ohne Aussetzer funktionierte, und hat so trotzdem immerhin 25% Latenz gespart. Der dritte Puffer sorgt trotz kleinerer Puffergröße für etwas mehr "Reserve".


    Beispiel: 2 Puffer mit je 128 Samples ergeben 2*128=256 Samples Latenz, 3 Puffer mit je 64 Samples ergeben aber nur 3*64=192 Samples Latenz :)


    In einigen Fällen klappt es sogar, mit 3 Puffern auf noch niedrigere Puffergrößen zu gehen. Es kann sich lohnen, da einfach mal mit Werten zu spielen, solange man bedenkt, dass sich die Gesamtlatenz aus dem Produkt von Größe und Anzahl ergibt. (Wenn es jemand ausprobiert, wären Erfahrungsberichte hier im Forum super!)

    Welche Zusatzkosten kommen auf mich zu, wenn ich die Kesseln an mein Roland MDS12-Rack anbringen will?


    Kommt drauf an. ;) Das Rack selber ist bestimmt stabil genug, und mit den Haltern kompatible Toms gibt es auch. Aber mit schwereren Toms könnte es grenzwertig mit der Stabilität (gegen Verdrehen) der Kunststoffklammern werden. Je schwerer und größer (Hebelwirkung) die Toms sind, desto grenzwertiger.
    Stabilere Metallklammern sind dann leider auch keine gute Lösung, weil das Rack aus Alu ist, in dem die Metallklammern wegen der gebogenen Rohre leicht Dellen hinterlassen (die sind wohl eher für Stahlracks gedacht).


    Nehme ich Rand- oder Mittentrigger? Und wenn, warum?


    Bei größeren Trommeln würde ich zu Mittentriggern neigen, dann ist die Empfindlichkeit dort am größten wo man auch am meisten spielt. Nachteil ist dann aber das Hotspot-Problem, da muss man also auch wieder abwägen. Wenn man Positional Sensing will, sind Mittentrigger natürlich auch Pflicht.
    Bei kleineren Trommeln macht das mit der Empfindlichkeit noch keinen so großen Unterschied, weil die Entfernungen eh klein sind. Wenn man kein Positional Sensing hat oder braucht würde ich da Randtrigger nehmen, dann vermeidet man Hotspots.
    Die Mittentrigger-Systeme haben meist auch den Rimtrigger in der Mitte, deswegen ist die Rim-Ansprache da normalerweise auch besser bzw. gleichmäßiger, also noch ein Punkt, den man abwägen muss.

    Naja, ich will sie ja nicht wegwerfen. Ein Set Remo-Felle kostet nun nicht die Welt. Es sieht besser (weil sauberer) aus und sollte ich die Pads verkaufen, will ich die auch ordentlich und etwas aufgewerteter übergeben können.


    Hätte es vielleicht einfach mal mit einem Fell im Geschirrspüler ausprobiert (auf niedrigster Stufe, falls möglich) :) Bei anderen scheinen die Felle es ja überlebt zu haben.


    Faszinierend übrigens, dass zwei der PD100 tatsächlich Dualtrigger haben.


    Wenn die Buchse in den Trommeln schon Stereo ist, wäre es ein sehr einfacher und günstiger Umbau auch für die restlichen beiden.


    Woran kann es also liegen? Einfach der Trigger im Eimer? Der Schaumstoff in der Mitte (da, wo der Beater draufschlägt) irgendwie "kaputt"? Es irritiert beim Spielen sehr, wenn der Fuß die Bassdrum spielt, aber kein Ton erklingt.


    Der Schaumstoff in der Mitte ist glaube ich nur fürs Spielgefühl. Im Modul könntest du noch den Threshold runter setzen. Wenn das nichts hilft, das Meshhead abnehmen und schauen, ob der Triggerkegel leicht über die Gratung übersteht.

    Dazu heute testweise ein Remo Silent Stroke Meshhead in 10" gekauft, da die Roland Mesh auf dem Set ziemlich muffelig sind (man riecht es fast) und ich die auch nicht wirklich sauber bekommen habe.


    Irgendjemand hatte seine Meshheads mal in den Geschirrspüler gepackt ;) wäre da aber vorsichtig, da man nicht weiß, wie gut vor allem der Kleber die Temperaturen übersteht. Aber bevor du sie sonst eh wegwirfst...


    Hab hier noch einen Thread mit Tipps dazu gefunden :) Pflege von gummipads/meshhedpads


    Nach wie vor spricht die Bassdrum nicht so an, wie ich mir das vorstelle. Bei "schnellen" Doppelschlägen (ich bin Anfänger, also nicht wirklich schnell) oder einem etwas leichteren Tritt in die FuMa kommt kein Ton. Weiß noch nicht, ob es am internen Trigger liegt oder an Einstellungen im TD12. Das Fell ist relativ hart gespannt, nutze den drum-tec Sound Absorbing Beater mit Protection Dot fürs Fell.


    Also meiner Erfahrung nach muss man wegen den viel weicheren Beatern mit der Sensitivity ein ganzes Stück nach oben.
    Hohe Fellspannung triggert zwar besser, aber weniger Spannung fühlt sich besser an. Einfach mal probieren wie locker es geht :)


    Ich spiele aber auch noch ziemlich verkrampft, da das Set nur auf einem Teppich steht und ich nicht weiß, ob die Nachbarn etwas hören. ;(


    Die hören mit ziemlicher Sicherheit was ;) Frage ist nur wie viel. Die denken wahrscheinlich du hast deinen Bass neuerdings weiter aufgedreht :D


    Weiterer Krampf ist die HiHat mit FD7 und dem CY12-HiHat-Becken, das komplett starr auf dem Arm sitzt. Das ist zum Spielen für einen Anfänger furchtbar, zumal der FD7 auch ziemlich ausgelutscht scheint bzw. nicht so fein reagiert. Aber vielleicht liegt auch das an noch nicht getätigten Einstellungen des Moduls. Hier werde ich bald als nächstes ansetzen - entweder die Zwischenlösung mit CY8 und FD8 über die Bucht oder eben direkt auf VH11/12 gehen.


    Kann sein, dass ich mich falsch erinnere, aber versuch mal als Hi-Hat-Controller eine VH-11 einzustellen (ja, auch wenn du nur ein FD-7 oder 8 hast). Wenn das auf Anhieb noch nichts ändert, schau dann mal, ob es unter Trigger/Hi-Hat einen Punkt "CC Resolution" gibt. Vielleicht hast du Glück und es hilft. :)


    Zur A-zu-E-Geschichte:


    Der Klang der Kessel ist da ja total egal, du kannst also eigentlich rein nach Aussehen und Preis gehen (gut, die Kesselhardware sollte nicht schon beim Anschauen Auseinanderfallen ;)).
    Irgendwo gab es hier auch mal einen Thread, in dem festgestellt wurde, dass die recycle-drums-Kits und die drum-tec-Trommeln technisch ziemlich gleichwertig sein sollten (vielleicht findet jemand den Thread noch?)


    Das war er glaube ich: Roland MDS 4V...Höhe der Snaredrum (etwas verteilt im restlichen Thread)

    1. Kessel können/sollen zersägt werden, um aus einem Tom zwei zu machen. Klar, es wird günstiger, da es gute und schöne Toms schon für 99 Euro gibt. Aber zerstöre ich damit nicht die durch den Kauf eines A-Sets gewollte Optik richtiger Kessel?


    Das mit dem Kessel zersägen ist halt verbreitet, weil viele ein kompaktes Pad für ein Rack wollen, und dafür einzelne Toms zum Zersägen kaufen. Wenn du den A-Drum-Look willst, dann lässt du sie eben ganz :)


    Das genannte Set hat vermutlich nicht die tollste Hardware, aber das dürfte in der Preisklasse überwiegend so sein.

    Ja, nichts übereilen... :)


    Gute Selbstbau-Pads mit Mittentrigger aus Fertigteilen, für die man praktisch nur Toms zersägen und Schrauben festziehen muss, kann man ab etwa 100-120 Euro pro Stück bauen (halber Kessel, fertige Einbautrigger, gutes Meshhead, Rim-Silencer, Tom-Mount), das nur zur Orientierung. Bass-Drum wird natürlich teurer.
    Bei weniger Fertigteilen und mehr DIY kann es natürlich auch günstiger werden.


    Der Hihat-Ständer war/ist beim Fame-Set inklusive. Ich rechne aber diese Dinge wie Fußmaschine oder Hihat-Ständer ohnehin nie mit ein, denn die brauche ich ja so oder so, auch bei einem A-Set.


    OK, den Hi-Hat-Controller (also das elektrische Teil) und ein anderes Pad für die Hi-Hat bräuchtest du aber.


    Das mit dem Audio- bzw. MIDI-Interface wusste ich nicht.


    Das ist noch ein ganzes Thema für sich. ;)


    Die Bedenken wegen der Trommelgrößen verstehe ich, weil schon oft gelesen. Es gibt hier aber Beiträge, die explizit wegen der geringen oder realitätsfernen Kesselgrößen auf E-Drums schimpfen bzw. genau aus diesem Grund zum DIY raten.


    Das bezieht sich denke ich hauptsächlich auf die kleineren Pads in den Einsteiger- und Mittelklassesets (teilweise 10 Zoll Snare und noch kleinere Toms). Mit Größen zwischen 12 und 14 Zoll (und evtl. einer 10er Tom dazu) kann man schon gut leben. Ist aber Geschmackssache, der eine mag es kompakter und der andere will Standard-Akustikgrößen.


    Es fehlt der Hi-Hat Controller und ein Hi-Hat-Pad. Falls das CY-8 als Hi-Hat-Pad gedacht war: Das ist dafür nicht so gut geeignet, weil man es nicht gut fixieren kann. Ein Ständer oder Halter für die Hi-Hat fehlt evtl. ebenfalls, weil die normalen Beckenpads nicht wirklich auf Hi-Hat-Ständer passen, und irgendeine Befestigungs- oder Aufstellmöglichkeit für das Modul fehlt auch.
    Weiterhin fehlt für SD ein Audio-Interface bzw. MIDI-Interface (auf geringe Latenz achten).


    Das Fame-Set deutet eher darauf hin, dass Platz nicht so das Problem ist? ;) Evtl. trotzdem mal überlegen, ob nicht auch eine Größe kleiner reicht (besonders bei der Bassdrum), dürfte aber Geschmacksache sein. Das mit der Transportabilität wurde ja auch schon gesagt. Ich glaube, größere Pads sind beim Triggern auch nicht ganz so gutmütig.
    Beim Triggersystem mal schauen, ob günstigere Alternativen auch gehen, die Recycle-Drums-Teile werden ja z.B. öfters mal erwähnt (da wäre auch der Rimtrigger gleichmäßiger), vielleicht gibt es auch noch weitere Alternativen.


    Mittentrigger sind im Prinzip nur für Positional Sensing zwingend erforderlich, was das TD-9 ja nicht kann. Bei den Trommelgrößen würde ich aber trotzdem Mittentrigger nehmen, das Triggern sollte gleichmäßiger und zuverlässiger sein (aber mal nach "Hotspot" suchen).
    Bei der Bass-Drum wirst du mit dem großen Fell wahrscheinlich noch irgendwas zur Felldämpfung unternehmen müssen, hört man zumindest immer wieder.


    Variante 2:


    Diabolo TD11 Rock -> 2.689€


    Es fehlt noch das Bass-Drum-Pedal, sonst scheint alles dabei zu sein. Das TD-11 hat übrigens einen Eingang weniger als das TD-9 (dafür ist ein MIDI- und Audio-Interface für SD aber integriert).


    eine VH12


    Die VH-12 funktioniert weder am TD-9 noch am TD-11, nur an TD-12, TD-20 und TD-30. Die VH-11 würde aber gehen. :)

    Was die Weiterentwicklung von Mikroprozessoren anbelangt verdienen globale Weltkonzerne Ihr Geld wohl damit, dass sie in erheblichen Maße in der Lage sein sollten das Leistungsvermögen vorhandener Technologien stetig mit großen Schritten voranzutreiben und in der Größe zu minimieren. Sonst ist man wohl ziemlich schnell weg vom Fenster.


    Um darauf nochmal kurz einzugehen: Das ist aber auch eine ganz andere Marktumgebung. Bei Prozessoren sind das zig Milliarden Euro Umsatz pro Jahr und Stückzahlen von weit über einer Milliarde.
    Wie groß sind wohl die Umsätze und Stückzahlen bei E-Drums? Um mal ein Unternehmen auszusuchen: Roland macht umgerechnet etwa 300 Millionen Euro Jahresumsatz mit der Musiksparte. Selbst wenn sie ihren gesamten Umsatz mit E-Drums machen würden (was sie nicht tun) und der durchschnittliche Erlös bei vielleicht 500 Euro liegt, sind das maximal 600.000 Drumsets jährlich, real wohl erheblich weniger. Mit anderen Worten, der Markt ist im Vergleich wohl ziemlich klein (die gleiche Menge iPhones wird z.B. innerhalb von ca. 1,5 Tagen verkauft ;)).


    Edit: Die E-Drums scheinen im Geschäftsbericht zusammen mit Stage Pianos und Synthesizern komplett in den Unterpunkt "Electronic Musical Instruments" zu gehören, jedenfalls kann man das aus dem weiteren Text schlussfolgern. Demnach würde der Umsatz mit E-Drums, Stage Pianos und Synthesizern bei ca. 120 Millionen Euro liegen und die maximale E-Drum-Stückzahl bei 240.000, wenn man annimmt, dass der gesamte Umsatz mit E-Drums gemacht wird und der durchschnittliche Erlös bei 500 Euro liegt.


    Im Gegensatz dazu scheint man in der einschlägigen E-Drum Sparte eher sein Geld verdienen zu können, wenn man maßgebliche technologische Fortschritte zu verhindern weiß.


    Roland hat im letzten Jahr einen Gewinn von ca. 10 Millionen Euro mit Musikinstrumenten gemacht und im Jahr davor einen Verlust von ca. 15 Millionen. Das ist nicht furchtbar, aber wie eine Lizenz zum Gelddrucken sieht das auch nicht direkt aus ;)

    Sehr ärgerlich. Wenn es wirklich nur an der Buchse liegt hilft vielleicht wirklich Nachlöten oder man findet sonst ein Ersatzteil. Zur Not kann man aber auch einfach Kabel anlöten und nach außen führen. Hässlich aber funktioniert. Wenn es nicht an der Buchse liegt wird es natürlich schwieriger.
    Hast du das DTXtreme noch? Dann kannst du in der Zwischenzeit vielleicht versuchen, ob du den Hi-Hat-Sound des TD-3 per MIDI vom DTX steuern kannst oder umgekehrt die Drum-Sounds des DTX per MIDI vom TD-3.

    Damit ich das wirklich richtig verstehe und sorry für die plakative Art der Frage (Berufskrankheit): Es ist in der Theorie völlig wurscht, ob ich ein TD4 oder TD30 am Set habe, wenn hintendran noch ein Laptop mit Superior Drummer steht? Die Frage bezieht sich ausschließlich auf die Sounds, die ich beim Schlagen höre?


    Nicht "völlig wurscht", aber die Unterschiede liegen dann nur noch in wenigen Bereichen:
    Die "großen" Module können z.B. Positional Sensing, also die Erkennung, wo man aufs Fell schlägt, was SD auch auswerten kann (aber nur in sehr wenigen Stufen soweit ich weiß).
    Ältere Module geben über MIDI glaube ich auch weniger Hi-Hat-Stufen aus, da hat man dann also evtl. weniger Abstufungen bei den SD-Sounds.
    Und die "großen" Module unterstützen auch die VH-12 und VH-13 Hi-Hats, mit denen man den Anpressdruck erkennen kann. Ob SD dafür auch die passenden Sounds hat weiß ich aber nicht.
    Ob SD Unterstützung für das Spielen mit Besen hat weiß ich gerade ebenfalls nicht, aber das können auch nur die großen Module.


    Nicht direkt auf die Sounds bezogen, aber das integrierte USB-Interface bei den aktuellen Modulen könnte ein gewisser Vorteil bei der Latenz sein. Zu hohe Latenzwerte stören dann auch irgendwann. Allerdings ist das Modul hier nur ein Glied in der Kette (der Rest sollte auch leistungsfähig sein).

    Ich hab den Link zum Video doch schon geposted, such mal nach "kokojig".


    Das war nur ungenau formuliert von mir, ich meinte eigentlich, ich wüsste nicht, mit welchem Werkzeug das ich besitze ich das machen sollte ;) (oder dessen Platzbedarf ich rechtfertigen könnte)


    Ich geb mir hier die Größte Mühe, dass die Kessel gescheid aussehen und du bist schon der zweite, der auf Rough & dirty steht. :wacko:


    Ich stehe da eigentlich gar nicht unbedingt drauf und finde die sauber bearbeiteten Drums auch schön :) aber weil die meisten Drums ja eher auf Hochglanz poliert sind, denkt man irgendwann vielleicht einfach "was wäre wenn..." ;)


    Dabei sind wirklich gut aussehende "rough & dirty" Drums wahrscheinlich viel schwieriger hinzukriegen. Die Trommel soll ja so aussehen, als hätte sie das Aussehen irgendwie natürlich/zufällig und durch Altern erreicht, aber natürlich müssen statt dessen alle Entscheidungen für das endgültige Aussehen bewusst getroffen werden. Da braucht man bestimmt ein gewisses Händchen für, damit es schlüssig aussieht. Wahrscheinlich wird man auch von Anfang an viel sorgfältiger arbeiten müssen, weil man den Kessel von außen ja nicht mehr abschleifen oder großartig nachbearbeiten kann.


    Die Trommeln auf dem Bild würden meiner Meinung nach für den Zweck sogar fast noch zu neu aussehen (allein von den Farben her)... ich dachte glaube ich eher an dieses graue, verwitterte Aussehen :)

    Danke für den Wiki-Link. Zuerst erschrickt man ja schon beim Gedanken, ein Modul zu kaufen, dessen Produktion vor 10 (in Worten: zehn) Jahren eingestellt wurde. Für den iPhone-LED TV-Windows-Betriebssystem-verseuchten Mitteleuropäer, dem alle sechs Monate eine "neue" Technik verkauft wird, ein beängstigender Gedanke. Aber, um trommeltotti zu zitieren (und beim Blick auf die Spezifikationen), zeigt sich ja, dass das alte TD10 über mehr Eingänge verfügt als das TD9 und Positioning Sensing bietet - es bleibt meine Verwirrung, denn wenn es so "einfach" wäre, warum dann 2000 Euro für ein TD30 ausgeben? :huh:


    Es hat seit dem TD-10 natürlich schon Weiterentwicklungen gegeben und ein neueres Modul dürfte bessere Triggereigenschaften und bessere Sounds haben :) Für manche hier sind die Weiterentwicklungen halt nur nicht radikal genug ;)


    Bei den Eingängen hängt es auch davon ab, was man da so anschließen will. Es kommt nicht nur auf die Anzahl an, sondern die Eingänge haben auch unterschiedliche Fähigkeiten. Ein TD-10 unterstützt z.B. Stereo-Meshheads nur am Snare-Eingang vollständig (also beide Zonen), ein TD-9 und andere neuere Module auch an den Tom-Eingängen. Mit einer Bastellösung kann man die beim TD-9 und anderen auch auf zwei Mono-Eingänge aufteilen.


    Die USB-Ausgänge an den aktuellen Modulen sind natürlich auch bequem und dürften wahrscheinlich Latenz sparen.


    Die Unterschiede liegen überall vielleicht eher im Detail, sind aber durchaus vorhanden und relevant.

    Sind das dann aber nur 8.5°, dann hat der Gesamtwinkel des Stoßes auch nur 17,0°.
    Halten wird diese Verbindung, du bekommst bei dieser Abweichung um 1,0°allerdings bereits bei 15mm Kesselstärke eine sichtbare Leimfuge von fast 0,3mm.
    Bei dunklen Hölzern fällt das weniger auf, bei hellen wie Ahorn oder Weißbuche sieht man das sofort.
    Je nach dem, ob der Winkel zu klein oder zu groß ist, entsteht der Spalt dann innen oder außen.
    Das klingt jetzt komplizierter als es ist, einige Stavetrommeln hab ich mit dem (guten) Handhobel bestoßen, das geht auch gut.


    Also als Tipp möglichst so hobeln, dass die Spalte innen sind. :)


    Wenn man das Verleimen dann mal im Kopf durchgeht: Man setzt die einzelnen mit Leim bestrichenen Staves also Stück für Stück plan aneinander und dann... hat man im schlimmsten Fall für die letzte Stave eine Lücke mit einer relativ großen Winkelabweichung. Diese einzelne Lücke mit Leim aufzufüllen dürfte ab einer bestimmten Größe nicht funktionieren, also "biegt" man vermutlich den Stave-Ring so hin, dass sich die Lücken gleichmäßig verteilen? Hat man dann nicht das Problem, dass man die vorher plan aufeinander liegenden Klebeflächen auseinander reißt, und dort nicht genug Leim vorhanden ist, um die entstandene Lücke auszugleichen?


    Im Idealfall würde man die letzte Lücke wahrscheinlich ausmessen und ein möglichst genau passendes Stück zuschneiden?


    Also trau dich ;)


    Selbst wenn ich meine begrenzten Fähigkeiten bemühen sollte: Spätestens beim Runddrehen der Kessel hätte ich überhaupt keine Idee, mit welchem Werkzeug ich das machen sollte. ;)


    Verlockend wäre vielleicht auch mal eine "Rat-Snare", also mit rohen, unbearbeiteten Oberflächen (da aber eher Richtung alte Palette als alter Schrank) und nicht rund gedreht (außer für die Gratung), am besten noch mit rostigen Nagellöchern und uneinheitlicher, heruntergekommener/rostiger Hardware :)

    Mit einem Multimeter mit Widerstandsmessung könnte man das Pedal am einfachsten prüfen. Normalerweise ist das Pedal wirklich "Plug&Play" am HH CTRL-Anschluss (ok, ein Hi-Hat-Pad sollte man auch haben), aber es könnten vielleicht im Modul irgendwelche Lautstärken oder Zuordnungen verstellt sein. Zur Not also auch mal versuchen, ob ein Modulreset hilft. Ich glaube hier im Forum gab es auch mal einen Reparaturthread für das Pedal, falls wirklich etwas kaputt ist.

    Es dürfte auch mit einer Softwarelösung gehen, die ist aber etwas umständlich:


    Dafür muss man erst eines dieser virtuellen Loopack-Interfaces installieren. Dann setzt man mit GraphEdit o.Ä. einen Downmix-Filter zwischen den Ausgang des echten Interfaces und den Eingang des Loopback-Interfaces. Den Ausgang des Loopback-Interfaces nimmt man als Aufnahmequelle in Windows.


    Loopback-Interfaces, GraphEdit und Downmix-Filter gibt es kostenlos.


    Habe das zwar selber noch nie genau so gemacht, es müsste aber funktionieren.


    bei einem kauf scheint der austausch des moduls wohl notwendig zu werden ... zumal ich das ride hiermit anscheinend auch nicht mit seinen 3 zonen betreiben kann ?!
    (muss ich dann später z.b. mit einem TDx dann zwei mono-kabel am ride und TDx anschliessen?)

    Zwei Stereo-Kabel.


    eher TD8 oder reicht auch ein TD6?

    Von der Anzahl der Eingänge könntest du mit einem TD-6 auskommen, wobei aber weder TD-6 noch TD-8 die drei Zonen auf dem Ride unterstützen. Letzten Endes musst du dann für dich entscheiden, welches Modul den besten Kompromiss aus Preis, Klang, Features und Anzahl der Eingänge bietet. In der englischen Wikipedia gibt es eine recht ausführliche Seite zu den V-Drums als Entscheidungshilfe.