Beiträge von RoboBlaster

    Für die Triggereigenschaften ist es wahrscheinlich eher gut, dass einige Ex-Roland-Leute dabei sind. Jedenfalls hatten komplett neue Anbieter damit bisher ja eher zu kämpfen, Erfahrung dürfte also sehr hilfreich sein - wie z.B auch bei 2box, hinter denen ja glaube ich auch ehemalige Clavia/ddrum-Leute mit Vorerfahrung stecken und die etwas erfolgreicher waren. Aber mal abwarten.


    Intern gab es übrigens tatsächlich einiges an Änderungen bei Roland, 2014 gab es ein Management Buy-Out (leider gibt es seitdem auch keine Jahresberichte mehr). Ob das alles irgendwie miteinander in Zusammenhang steht - wer weiß.


    Gespannt bin ich was passiert, wenn Rolands Mesh-Head- und Positional-Sensing-Patente demnächst ablaufen. Die sind ja von 1996/1997, und die Laufzeit von Patenten ist üblicherweise 20 Jahre. Vielleicht findet man Positional Sensing dann auch mal bei anderen Anbietern. Und vielleicht ist das auch der Grund, warum es jetzt auch Einzug in ein Mittelklassemodul wie das TD-25 gehalten hat (noch Geld aus der Technologie holen, solange es Alleinstellungsmerkmal ist).

    • 1 Hi Hat Pedal und Becken 120,-


    Den Teil finde ich etwas optimistisch. Schon FD-8 und CY-5 kosten zusammen fast 200,-. Viel besser wäre natürlich eine VH-11, die ca. 350,- kostet.
    Der Kabelstrang ist dagegen soweit ich weiß beim Modul dabei.


    Beim Preisunterschied zwischen TD-25K und KV hat man den interessanten Fall, dass die zusätzlichen Pads (1x PDX-100, 2x PD-85, 1X CY-12C) kaum mehr kosten als der Aufpreis vom K zum KV. Wenn man also ein TD-25K kauft und die zusätzlichen Pads einzeln dazu, bezahlt man fast dasselbe und hat sogar noch zusätzliche PDX-8 und PDX-6, die man entweder irgendwo verwenden oder weiterverkaufen könnte. Außerdem könnte man dann statt den PD-85 auch gleich die größeren PDX-100 nehmen, die fast gleich viel kosten. Die zusätzlichen Pads braucht man ja auch nicht sofort zu kaufen, wenn man nicht gleich so viel Geld auf einmal ausgeben will, oder erstmal sehen will, wie man mit den kleinen Pads klar kommt.
    Meiner Meinung nach spricht deswegen kaum etwas für ein TD-25KV, jedenfalls nicht zu dem Preis.


    Wenn man Zeit hat, immer auch nach etwas gebrauchtem suchen und dann evtl. das TD-15 in die Auswahl einbeziehen.


    Übrigens ist bald wieder NAMM (21. Januar), zu den Messen kann es ja auch immer mal Neuigkeiten oder Änderungen geben.

    Im einfachsten Fall ist es eine defekte Lötstelle, die könnte man einfach nachlöten, passiert relativ häufig bei Buchsen.
    Liegt es an irgendwas im Inneren der Buchse, wird es meist schwieriger. Verschmutzungen und Korrosion kann man versuchen zu entfernen. Verbogene oder ausgeleierte Kontakte kann man evtl. wieder zurecht biegen, aber das bringt oft nur vorübergehend Abhilfe, falls man da überhaupt ran kommt. Ist irgendwas gebrochen, hilft eigentlich nur eine neue Buchse.
    Buchsen bekommt man aber meines Wissens bei Roland durchaus als Ersatzteile. Falls nicht, kann man natürlich auch gucken, ob irgendeine andere Buchse passt.

    Das TM-2 ist doch ein Sampling-Modul, deswegen sehe ich da ehrlich gesagt keine großartigen Grenzen bei der Sound-Auswahl (außer du meinst die Anzahl der anschließbaren Pads, dessen sich der TS ja bewusst ist).


    Beim Recording hätte ich dann vielleicht das Midi-Signal vom Modul zusätzlich mit aufgenommen, falls ein Interface dafür vorhanden ist. Man muss die Daten ja nicht zwangsläufig nutzen, aber für den Fall der Fälle sind sie dann zumindest da, und man hat damit auch im Nachhinein noch alle Freiheiten, Sounds zuzuordnen.


    Ich habe die Latenzen in meiner Kette (TD-12 -> Roland Quad-Capture Interface -> VST innerhalb Reaper auf MacBook) noch nicht nachgemessen, sondern verlasse mich auf das, was ich fühle. Und ich fühle keine Latenzen, wobei ich bzw. meine Fähigkeiten keine Referenz darstellen sollten.


    Finde ich ehrlich gesagt schade, weil es mal interessant wäre, welche Werte in der Praxis tatsächlich erreicht werden (nicht nur bei dir, sondern auch bei anderen) und welche Latenz genau du nicht fühlst.
    Das Nachmessen dürfte immerhin mit einem beliebigen Audiointerface/Soundkarte relativ einfach gehen, wenn man direkt am Pad ein Y-Kabel benutzt, und dann jeweils einmal direkt das Padsignal und einmal den Modul-(oder PC-)Output auf einen Eingang des Audiointerfaces legt (je ein Monosignal reicht ja zum Messen).

    Das HD-3 hat meines Wissens auch eine Double-Bass-Funktion in dem Sinne, dass bei einem Modul-Preset das Hi-Hat-Pedal zum zweiten Bass-Drum-Pedal wird.
    Etwas flexibler als das HD-3 dürfte das TD-1 sein, das von Preis und Abmessungen her ähnlich ist, an dem man aber auch ein normales Bass-Drum-Pad mit richtigem (Double-Bass-)Pedal anschließen kann.

    Okay, bin jetzt eher davon ausgegangen, dass mit dem Drumset ein PC angesteuert werden soll, eben weil man auf die meisten Module keine eigenen Samples spielen kann. Das wird aus den Beiträgen aber nicht vollständig klar, also kann vielleicht der Threadstarter nochmal genauer versuchen zu beschreiben, was er möchte. Falls er eigene Samples ohne PC auf der Bühne abspielen will, geht es tatsächlich eher Richtung Sampling-Pad.

    Schau mal hier: https://en.wikipedia.org/wiki/…ums#Availability_Timeline
    In der Timeline kann man die bisherigen Produktzyklen der Top-Module ganz gut erkennen. Das kann man natürlich nicht unbedingt auf die Zukunft übertragen, aber bis jetzt haben die sich immer 7-8 Jahre gehalten, und nach 3-4 Jahren gab es ein größeres, nachrüstbares Update.
    Das TD-30 hat allerdings keinen Hardware-Sockel für ein Update wie die beiden Vorgänger. Vielleicht hat es genug Reserven für ein reines Software-Update, oder es passiert irgendwas anderes, oder vielleicht passiert auch erst mal gar nichts. ;) Wer weiß. Das TD-25 kam auch etwas überraschend, also wird niemand genau sagen können, was man erwarten kann.

    Ich hab jetzt mal ein paar Minuten Google-Suche investiert, und anscheinend funktioniert es so:
    Unter SD2 (aktuelles Update erforderlich) geht man oben auf Mapping. Dann sucht man den CC-Eintrag für HiHatCtrl oder HatsCtrl oder so und klickt darauf, es müsste CC4 eingestellt sein. Dann schiebt man unten rechts bei dem Graphen (Velocity Ctrl) auf der IN-Achse den Maximalwert von 127 auf 90 runter.
    Ist wie gesagt blind ergooglet, weil ich kein SD2 habe, daher vielleicht eine Rückmeldung bei Erfolg oder Misserfolg.
    Möglicherweise gibt es in SD2 auch ein Preset für Roland-E-Drums?

    Diese Gründe würde ich gerne auch einmal in Erfahrung bringen wollen.


    Im Patent wird die bessere Empfindlichkeit bei höheren Frequenzen betont. Zwar nicht direkt im Vergleich zu Piezos, aber es könnte immerhin ein Hinweis sein. Ohne genaueres Detailwissen bleiben es natürlich Vermutungen.
    Weil man den Klang direkt weiter benutzt, will man wohl möglichst viele Frequenzen mitnehmen. Fürs Triggern würden die wahrscheinlich eher stören.

    Überrascht bin ich definitiv :) Piezos sind ja auch zur akustischen Abnahme von Instrumenten einigermaßen verbreitet, da hätte ich es auch bei Becken naheliegend gefunden. Aber umso interessanter, dass man sich da etwas anderes überlegt hat. Die werden dafür auch sicher ihre Gründe haben. :)

    Die erste Generation waren ja wirklich Mikrofone, aber steckt in diesem kleinen ohrstöpselförmigen Teil bei den Direct Source Pickups (= 2. Generation) kein Piezo?
    http://zildjian.com/Products/G…en16-Direct-Source-Pickup
    Würde mich ehrlich gesagt schon fast wundern, wenn es kein Piezo wäre.


    Mit dem Vorverstärker meinte ich nicht das Gen16-Modul, sondern das silberne runde Teil mit den LEDs, das unter den Becken sitzt - steht ja sogar "Preamp" drauf :) Wenn man den auch weglässt, also nur den "Ohrstöpsel" am Becken hat, dürfte man ein reines Piezo-Signal erhalten denke ich.


    Edit: Und zur Dämpfung meinte ich diese "Cymgard"-Ringe oder ähnliches.

    Haben die Gen16-Becken nicht im Prinzip sogar Trigger-Piezos mit den Direct Source Pickups? Hat die schon mal jemand mit einem E-Drum verbunden statt mit dem Vorverstärker? Und wenn ja, wie war das Triggerverhalten? Falls die Becken fürs Triggern zu lange schwingen, bekommt man das mit den Dämpfungsringen wie Jman sie benutzt in den Griff? Die Problematik bei anderen Metallbecken müsste ja schließlich ähnlich sein.


    Eine Audiodatei mit einem direkten Vergleich der Anschlaggeräusche und Lautstärke von Gummibecken, gedämpften A2E-Metallbecken wie von Jman, den Gen16-Becken und vielleicht sogar noch zusätzlich gedämpften Gen16-Becken wäre mal toll.