Ok,... äh...
was genau ist es nun? Bisher hat es ja nun offensichtlich niemand gelöst und auch dein letzter Hinweis hat mir persönlich so garnix gebracht. Worum handelt es sich bei den verrosteten Dreikanthülsen denn nun wirklich? Danach losen wir dann aus, wer am nähsten dran war und ein neues Bilderrätsel machen muss - oder hat hier noch jemand ne Idee?
Beiträge von jalokin
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Hi!
Ich find es etwas schade, dass ich hier die 1. Unke im Teich
mit den unvermeidbaren Unkenrufen spielen muss, aber ich glaube aus
Erfahrung einfach nicht daran, dass dein Unternehmen so einfach
funktionieren wird, wie du es dir erhoffst. Leider.Die Idee,
den Boden zu entkoppeln ist wirklich die beste Maßnahme, die du in
direktem Nachbarschaftskontakt machen kannst, weil das nach "Nebenan" am
meisten bringt. ...nur leider reicht das bei weitem noch nicht aus!
Die
Lautstärken eines A-Drumsets sind leider nicht für Mietkasernen
geeignet. Selbst bei E-Drums per Kopfhöhrer waren die reinen
Pedalvibrationen ohne A-Sound durch das Gemäuer für viele Nachbarn oft
schon zu viel, wie ich inzwischen weiß.30 mm (auch 50 oder noch mehr mm) Multiplex schwingen übrigens echt gut. Das
verstärkt dein Problem also zunächst nur, wenn du es nicht noch sauber an
Schwingung
"behinderst". Viele Tennisbälle oder eine andere engmaschige (!)
Dämpfung in der Auflage würde da helfen. Die MP-Platte bleibt sonst ein
nachhaltig zu bezwingender Gegner. Eine solide Span- oder OSB-Platte
wäre da etwas entgegenkommender, da weniger steif (klingt komisch, wären
beide aber etwas schwingungshemmender). Leider ist deren Gewinn gegen
Birken-Multiplex doch auch nur minimal.Meine übelst
negative Einschätzung hier, hängt jetzt übrigens nur an den Faktoren,
die du uns bisher zu deiner Situation gesagt hast: Du wohnst in einer
Mietwohnung (demnach gibt es noch andere Mietparteien direkt um dich?)
und du hast Laminat (das am wenigsten dämmende Material, dass es auf
Bodenbelagebene überhaupt gibt). Ok, gegen Letzteres hilft hoffentlich
eine perfekte Bodenentkopplung (bei der dir feste Bauteile übrigens
niemals helfen würden - wie etwa massive Gummirollen oder sowas). Eine
Wohnung mit frischem Laminat ist übrigens auch sehr oft eine "moderne"
Wohnung mit eher dünnen Betonwänden, die alles nur minimal leiser, sonst
ungefiltert übertragen würden ( ...jaaa - das ist natürlich auch nur
ein unqualifiziert erworbenes Vorurteil, dass aber MEINER hiesigen
Erfahrung vollkommen entspricht. Vielleicht hast du ja Glück und deine
Wände haben dort mehr als 50 cm bombensicheren Betons? Da würden die
Nachbarn dann nix mehr hören! Bei mir sind es nur etwa 20 Cm, und ich
höhre Frau Nachbarin jedes Mal im... äh.. egal. Testen kann man das
übrigens total unverfänglich und kostengünstig: Achte mal drauf, wie
viel Krach an nem "Wetten Dass..?"-Abend von deinen Nachbarn aus deren
Fernseher an Schall zu DIR rüber kommt!).Für sehr "normale"
Etagenwohnungen gilt leider: Wenn du nicht eine zweistöckige Tiefgarage
unter dem Haus hast, UNTER der du deinen Proberaum aufbauen willst, wird
der Krach für jeden Nachbarn unerträglich. Zu recht, denn das Rumpeln
bringt jeden auf Dauer zur Weißglut! Rechtlich dürftest du dann zwar
trotzdem täglich außerhalb der Ruhestunden eine Stunde üben, ... aber ob
die Nachbarn dann nicht irgendwann mal aus Spaß dein Auto etwas
anzünden oder sowas,... naja...Meine zweitbeste Lösung
bisher: Industriegebiete oder Industrie-Mischgebiete in deiner Stadt
nach freien (Probe-)Räumen absuchen! Hier sind Lärmschutzverordnungen je
nach städtischer Satzung etwas lockerer. Die andere (besste) Lösung
heißt: Den Raum ringsum mit 20 Cm ungebranntem, feuchtem Stampflehm
einfassen! Das Zeug hat derartig viel Masse und dazu noch ne
beeindruckende innere Trägheit, dass es Schallwellen kaum noch passieren
lässt. Alte Bauernhäuser auf dem Lande bieten sich da an, da sie seit
Jahrhunderten eh so gebaut wurden. Untenrum noch ne 20-30 Cm
Sandschüttung, auf der dein Birken-Multiplex-Entkopplungs-Podest liegt,
obenrum dicht gepackte, sehr dicke Sandsäcke... und der Raum ist
komplett schalltot nach außen.Sonst hilft nur das Hoffen auf sehr, sehr schwerhörige Nachbarn oder auf ne Hütte tief im Wald.
Ciao!
Jalokin -
Ich nutze seit etwa drei-vier Jahren fast garnix mehr für Markierungen. Das Set wird genau so aufgebaut, wie es auf DIESEM Boden dann in meinen optimalen Höhen und Winkeln steht. Ich spiele allerdings nur 2 Toms und nur noch wenige Becken, somit ist der Aufwand sowieso gering.
Davor hatte ich einen Monster-Aufbau, ein Rack und überall Edding-Markierungen sowie Klebestreifen auf meinem Teppich. Das wurde dann aber doch immer wieder passend zur jeweiligen Bühne verändert und angepasst, weil eben nicht jede Bühne so ganz Plan ist und ich auch je nach Bedarf das Setup immer etwas verändert habe. Damals dachte ich noch, das jeder Aufbau möglichst gleich sein sollte, aber das ist bei mir eben nicht so. Inzwischen weiß ich einfach, wie ich die Teile positionieren muss, bzw. zwischen welchen Positionierungswerten ich sie dann optimal spielen kann. Das bringt mir persönlich viel mehr, als feste Vorgaben. Markiert, bzw. fest mit Locks arretiert ist inzwischen nur noch mein Hocker, den ganzen Rest passe ich sowieso individuell an. Da ich weiß, wo was wie hin soll, dauert es beim Aufbau auch nicht nennenswert länger.Die Rest-Eddingmarkierungen gehen mir aber optisch schon manchmal etwas auf den Keks - irgendwann putz ich sie mal mit Lösungsmittel weg
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Hi Thomas! -übrigens...
Das rote Gigpig war für mich tatsächlich die einzige interessante Nummer der ganzen Messe (im Bereich Drums/Percs,... etc.). Hat Spass gemacht, darauf rum zu klopfen. Der Rest war für mich eher langweilig. Meinl hatte noch ein Paar interessante Handtrommeln, und bei Afroton gabs ein kompaktes Schnecken-Didgeridoo, aber die waren alle etwas überteuert. -
Seit über einem Jahr spiele ich eine 10/6,5er Bronze-Billig-Snare von Peace nebenbei - wenn ich überhaupt mal wieder trommel.
Bei mir ist sie extrem hoch gestimmt, wird dann aber von Song zu Song mit unterschiedlichen Maskierungen benutzt (unbehandelt und sehr trocken, ausgeschnittenes Fell aufgelegt, Handtuch, Klebestreifen, Lo-Fi-Filter, Auto-Wah oder einfach nur viel Hall auf dem Mix, etc...). Davor hatte ich viele Jahre ne 13/3,5er Messing Snare für die gleichen Bedürfnisse und ab und zu auch schon E-Pads mit ähnlichen Trimmungen.
Vor etwa 10 Jahren hatte ich aber noch ne hohe 13/5er Main- und daneben ne extrem tief gestimmte 14/5,5er Sidesnare... War damals toll für die Band, inzwischen sehe ich es anders.
Alles taugt irgendwie, solange man es aus reifer Überlegung auswählt. Gleiche Sounds auf beiden Snares helfen (mir) nicht. Alles andere kann irgendwie sinnvoll sein. -
Ok,...
Jetzt sehe ich 2 annähernd gleiche "Röhren", vermutlich aus oxidiertem Messing und mit 3-Kant-Loch in einer Stirnseite. Sie liegen nicht ganz parallel, also sind sie wohl (vermutlich) nicht direkt verbunden.
Das ist auch schon alles, was ich hier erkennen kann.
Mit einem Schlagzeug oder einem dazu passenden Teil, dass ich selbst jemals in der Hand hatte, kann ich das aber immer noch nicht in Verbindung bringen.
Echt null Plan, sorry! -
...oder ist das vielleicht irgend eine Agogo-Variante? Direkt daneben scheint ja noch was ähnliches zu liegen. Irgend was aus dem Bereich Kleinperkussion? Oder gar eine Samba-Pfeife?
Ich hab das Gefühl das echt noch nie gesehen zu haben. -
irgend ein Stimmschlüssel?
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Treffer!
Das big "R":ok, war ja nicht schwer.
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Nur, damit es hier weiter geht:
Sorry, für die vergrößerungsbedingte Verpixelung... in der Mitte sehen wir ein Luftloch - die Frage ist: Was ergeben die schwarzen Flächen darum?
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jo, passt!
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45° meinst du hoffentlich, Moo?
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"Ideal" gibt es nicht. Kleiner Drummer=kleine Drums=wenig beeindruckende Sounds.
So hat man das jedenfalls bisher gehandhabt und bei anderen Instrumenten ( 1/2 Geige, 1/2 Gitarre,...) sieht das ja auch genau so aus. Inzwischem kennen wir aber die Elektronischen Drumsets, die sich recht kompakt aufbauen lassen... und einige klingen wirklich gut - sind sogar vom Spielgefühl her nahezu autentisch. Allerdings ist ein E-Drum ein anderes Instrument. Ein Keyboard ist halt auch keine Orgel.Ich würde immer dafür plädieren, ein "echtes" Drumset zu kaufen, im Zweifelsfall auch mit unbequemen Größen zu arbeiten, um letztlich dann die natürliche Dynamik und die akustischen Sounds auch bei kleinen Drummern vertraut zu machen.
Kinder sind unbestreitbar unsere Zukunft - Leider müssen auch sie das Instrument erst erlernen und möglicherweise erst hineinwachsen.
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1. Ich glaube, dass du schon ganz richtig kapiert hast, was die Gratung ist. Die Gratung ist eigentlich der einzige Part der Trommel, der direkten Kontakt mit dem Fell hat.
Richtig oder Falsch gibt es bei Trommeln selten, verschiedene Parameter führen nur zu unterschiedlichen Sounds. Eine spitze Gratung führt zu klaren, höhenenthaltenden Sounds, eine flache Gratung dagegen eher zu bassigen, matschigen klängen.2. Die Außenfase ist extrem unwichtig - aber nur solange die ganze Gratung die wichtigen Parameter erfüllt. Innen 90° aber außen 10° wären etwas seltsam. Außen würde das Fell stark abgedämpft, was an sich gar nicht so schlimm wäre - nur dass die krasse Schwingfreudigkeit einer inneren 90° Gratung durch diesen Effekt praktisch vernichtet werden würde, macht sich dann doch im Klangbild bemerkbar.
Wenn man einen guten Innenschnitt hat, sollte man den Außenschnitt nicht zu weit entfernt anlegen. Er darf gerne etwas abweichen, und sogar gerundet sein, aber er sollte niemals extrem abweichen - sonst könnte man sich den Innenschnitt eigentlich komplett sparen.3. Hängt ebenfalls vom gewünschten Sound ab. Wie gesagt: sehr spitze Gratungen führen zu knallig höhenreichen Sounds, rundere Auflagen und flachere Winkel werden bassigere Sounds unterstützen. Wo genau dazwischen der perfekte Bereich für DEINEN Snaresound liegt,... hä, hä... naja,. viel Glück! Verschiedene Firmen können dir da vielleicht weiterhelfen.
Hast du eigentlich schon mal über ein Snarebed nachgedacht?
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Ohne jetzt sofort einen speziellen Song als Beispiel in der Hand zu haben, würde ich sagen, dass die Shuffles bei Mr. Brown - dem Großvater des Funk - oft in diese Richtung gingen.
1, 2, 3, 4, 5, 6, 7. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7. ... usw.
Probier das doch einfach mal aus!
( ein echter "in-Between-Shuffle" wird aber niemals solche Werte treffen. Er ist halt immer irgendwie dazwischen. ) -
1. COOOOOOLER Song!
2. Wenn man das nachspielen möchte, kommt man tatsächlich nicht ums Feel drumrum. WAS da gespielt wird, ist ja eigentlich recht simpel - nur das WIE kann hier Probleme verursachen.
Ternär gefühlt schafft man es irgendwie ins Ziel. 1,2,3, 2,2,3, etc..., da kommt man schon nah dran.
Auch im Refrain bleibt es im selben Feel. Es ändert sich - meiner unmaßgeblichen Meinung nach - nicht irgendwann zu Quintolen oder ähnlichem. Septolen wären für einen In-Between-Shuffle eh viel passender (4+3). Ich glaube, dass es ein simpler ternärer Shuffle bleibt, der allerdings sehr weit in between ausgefeelt wurde.((( Edit: inzwischen hab ich mir mal wieder nen echt quintolischen Groove angehört und der liegt echt verdammt nah dran... naja... ich bleib bei Ternär und ner Menge Feel. Andere interpretationen sind aber vielleicht nicht so falsch, wie ich dogmatisch annehme. )))
Krasser als das Timing wirkt hier auf mich aber die Dynamik zwischen Becken und Trommeln. Besonders die Snare haut im Vergleich zum Blech halt echt deftig rein - obwohl sie (dem Klang nach) nicht als Rimshot gespielt wurde. Ich glaube, dass der Drive dieses Grooves zwar schon vom Drummer intendiert wurde, letztlich aber eher aus dem Mix kommt, wo er so verstärkt wurde. Hier dominieren die Viertel über etwas "schwammige" Triolen. Das ist schon alles. Wenn man sowas spielen will, sollte man immer drauf achten, dass Snare und Bass richtig fett durchkommen, während man auf dem Blech etwas lockerer und dezenter rumspielt.
Bei Lilabungalow meine ich dagegen aber recht deutlich einen septolischen Shuffle zu hören. Kann mich natürlich irren,...