Warum wird da die große Trommel bei der Guggenmusik Pauke genannt?
Naja - falsche Begriffe halten sich im Volksmund mitunter sehr hartnäckig - siehe Fenders Vibrato-/Tremolo-Verwirrung. Aber auch unter uns Trommlern... ich sage nur Basedrum.
Warum wird da die große Trommel bei der Guggenmusik Pauke genannt?
Naja - falsche Begriffe halten sich im Volksmund mitunter sehr hartnäckig - siehe Fenders Vibrato-/Tremolo-Verwirrung. Aber auch unter uns Trommlern... ich sage nur Basedrum.
Hab da mal wieder ne wunderschöne Translator-Prosa entdeckt. Einiges versteht man sofort (Head - Kopf/Fell), einiges brauchte etwas ( doppelte Perlen ), aber auch nach Tagen hab ich noch nicht alles entschlüsseln können...
Ich kann mich den anderen nur anschließen! Sieht super aus!
Und Maserbirke hat ja eine gewisse Tradition bei Sonor - wenn auch nicht beim Champion. So wirkt es aber echt stimmig.
Ich habe eine Freundin in der Versicherungsbranche, der ich meine gesammelten Instrumente mal unverbindlich zur Prüfung vorgelegt habe. Sie antwortete mit "Irrelevant. leg den Erwerbspreis lieber in gleicher Höhe irgendwo parallel an!" An einer anderen Versicherung für den Proberaum war sie aber interresseiert...
Versicherungen gehen davon aus, dass die Instrumente immer nur an Wert verlieren. Alles, was man gerne versichern möchte ist eigentlich auch sofort schon nicht mehr den Preis wert, den wir Drummer ihm klanglich/musikalisch beimessen. Selbst wenn das auch objektiv meißt der Fall ist, gibt es aber noch die Supra oder die alten Zildjen, und die werden ihren Wert eher steigern... Also lieber das Geld sinnvoll irgendwo anders anlegen. Das ist jedenfalls meine Lehre aus diesem Versuch.
Aufgefallen ist mir im Laufe der Jahre: sie ist in allen - auch problematischen Umgebungen und mit perversen Fellen -
stets eine dankbare Lösung (außer für den, der sie tragen muss).
Ja das Gewicht... Ok, ich spiele 24er Phonic Bassdrums. Die tragen wir normalerweise zu zweit auf die Bühne...
Die Bronze-Version hält, meines Wissens nach, ja auch noch den Gewichts-Rekord für Snares,... (knapp 15Kg?)
...also wenn DAS ein Faktor ist, dann bitte nix mit Horst Link-Signature oder irgend was anderes aus der Zeit kaufen! Klang hat eben leider auch was mit physikalischen Gesetzen zu tun...
naja... aber trotzdem bitte niemals was ZU schweres kaufen, solange es den Sound auch irgendwo in leicht gibt! (hähä... viel Glück dabei!)
Gerald (Drumstudio1) hatte lange eine DDrum Mike Marsh Signature Snare im Angebot (wenn ich das richtig sehe aber kürzlich verkauft; gibt´s aber auch noch woanders).
Die Snare (14” x 6,5”) hat einen gegossenen Stahlkessel, der von 5 Millimeter (oben + unten, V-Ringe) auf 3 Millimeter in der Mitte übergeht. Auch ein ziemliches Brett.
Achja, die hatte ich vergessen. Ich war sehr scharf auf diese Snare, nur bin ich in dem Zeitraum einfach nicht in der Nähe gewesen und er verschickt ja nicht... also VERMUTLICH ist das deine Snare gewesen
Ich hatte ne D-Drum Dominion Ash in 13/7 und wenn die D-Drums sich bei den Materialien und der Hardware so verhalten wie alle anderen Hersteller, dann sollte das Gerät wirklich ein Bud Spencer-artiger Klopper erster Güte gewesen sein! Ich wäre sehr froh über jeden Erfahrungsbericht zu dieser vielversprechenden Snare!
Wer hat sie eigentlich gekauft?
Ob schön oder nicht, ich wäre auch scharf auf eine eigene Horst Link, denn sie ist eben eine echt Ikone. Für eine Iron Maiden-Covershow hab ich mir die mal von einem befreundeten Sammler geliehen... und fand sie objektiv einfach doof... aber gleichzeitig auch maximal cool! Sie ist ein Spezialist und liefert den authentischen Klang einer bestimmten Epoche, der eben auch seine Berechtigung hat, egal ob man den Klang jetzt mag oder nicht. Beeindruckend ist das Konzept allemal. Hier wurde konsequent alles an Hardware reingepackt, was damals irgendwie Rang und Namen hatte. Ich glaube "überladen" wäre ein angemessenes Adjektiv.
Gefragt war aber, welche Schätzchen als Alternative in Frage kommen und da wüsste ich einige:
Platz 10: Sonor AS 12 in 13/7. Klingt moderner, ist eigentlich sogar sehr mächtig an Ton und viel zu teuer, wenn sie nicht so schön aussähe...
Platz 9: Hängt vom Musikalischen Umfeld ab - Sonor Mikkey Dee Sig. Snare in 14/8. Braucht kein Mensch und Klingt strunzlangweilig, passt aber voll in den Zeitgeschmack der HL-Aera.
Platz 8: Hängt noch mehr vom Musikalischen Umfeld ab - Tama Lars Ulrich in Riffelblech-Optik. Die Snare ist dämlich, aber eben fast so konsequent in der Gestaltung wie die HL.
Platz 7: Ludwig Supra 402. Einfach, weil sie immer klingt und DIE Snare ist.
Platz 6: Pearl Free Floating Stahlkessel - Die FF ist die einzige ECHTE Konkurrenz zur Horst Link, was innovativität und Konsequenz in der Umsetzung angeht. Ich habe sie zwar nur in 6,5", und dafür auch die Kessel in Holz und Messing, aber der Stahlkessel hat einfach immer recht, und der 8er Kessel sollte sich der HL noch etwas mehr annähern.
Platz 5: Pearl Ultracast 14/6,5 - Mein persönlicher Geschmacksliebling. Massiver Alu-Kessel mit Verstärkung. Sie kann klingen, wie die HL, aber sie kann eigentlich auch alles andere und Weltfrieden!
Platz 4: Sonor Steve Smith Cast Steel 14/5,5 - Entspricht grob der Pearl Ultra, ist aber aus gegossenem Stahl, damit minimal lauter und vor allem krachiger in den Obertönen. Sie kann fast alles - außer Weltfrieden - dafür ist sie zu aggressiv. Damit kommt sie der HL etwas näher...
Platz 3: Sonor Phonic 14/6,5 Ferromangan - die kommt wirklich sehr nah dran, ist aber irgendwie die uncoole kleine Schwester.
Platz 2: Jede Horst Link in Holz, wie z. B. ne 580er - ok, streng genommen klanglich noch eindimensionaler, aber das sind eben auch alles Ikonen. Verdammt... was würd ich für so eine geben... erschreckend, da ich sie nie sinnvoll nutzen würde!
Platz 1: Horst Link in Glockengussbronze. So eine Snare spielt man nicht, man zeigt sie nur gelegentlich anderen Drummern, wozu man sie dann aus einem staubigen Regal und einem staubigen Case nimmt und die offenkundigen Bewunderungen gierig aufsaugt.
In den vorigen Posts wurden schon alle relevanten Faktoren gegeben, die mit Reflexion und deren Blockade zu tun haben. Das ist alles wirklich super zusammengefasst und mit sehr handlichen, leicht umsetzbaren Vorschlägen versehen.
Ich möchte noch kurz auf "positive Reflexionen" eingehen:
Ohne jeden Hall- oder Echoeffekt wirkt ein Raum oft etwas unangenehm. Es geht hier um Psychoakustik. Geräusche lassen sich nicht gut orten, bzw. im Raum einordnen, wenn der Raum zwar sichtbar vorhanden ist, akustisch aber keine Wirkung hat. Ein wenig Echo/Hall hilft, um sich weniger unwohl, weniger orientierungslos zu fühlen. Es macht den Klang auch einfach etwas schöner, wenn der Raumeffekt bewusst eingesetzt wird.
Wenn du in deinem langen Raum an einer kurzen Seite trommelst, braucht der Schall eine gewisse Zeit, um gegenüber reflektiert zu werden und als Echo wieder bei dir anzukommen. Sieht der Raum sehr lang aus, dann ist das auch für unser Empfinden normal, dass dieses Echo eine relativ lange Laufzeit hat. Diese relativ lange Zeitspanne ist Musikalisch aber schwierig - weniger wäre schöner. Ein sehr langer Raum ohne diesen Effekt wirkt aber beklemmend... -> verkürze die Distanzen! Das passiert bei den oben genannten Raumteilern und Diffusoren auch, aber auch ohne Zusatzgegenstände ist das schon machbar: Bau dein Set eher an einer langen Seite des Raums auf - alle direkten Reflexionen treffen dann nach kürzerer Zeit bei dir ein, was schon weniger nervig ist.
Da aber 3 Wände (die 4. Wand hinter dir ist vermutlich so nah dran, dass sie dich am wenigsten stört) wahrnehmbar reflektieren, sollte man oft etwas weiter "ausdünnen". Trommelst du mittig an der langen Wand trifft das Echo von links und rechts annähernd gleichzeitig bei dir ein. Etwas nach links oder rechts versetzt, verändern sich diese Laufzeiten und es wirkt weniger massiv. Von gegenüber kommt aber auch noch was, also stell dich nicht genau so nah an eine Seitenwand, wie die Wand vor dir entfernt ist.
Da unsere Architektur zu parallelen Wänden neigt, ergibt sich noch ein Verdoppelungseffekt. Der Schall trifft z. B. auf die linke Wand, wird reflektiert, trifft auf die rechte Wand, wird reflektiert, trifft wieder auf die linke Wand,... usw. Das bläst den Raumklang ganz unangenehm auf und ergibt den typischen Flatterecho-Garagen-Sound, den sich jeder Rockabilly-Sänger wünscht
Dagegen sind die vorgeschlagenen Diffusoren (Möbel, Kartons, Dämmfleisch - also Bandmitglieder,...) perfekt geeignet. Wenn man es gezielt einsetzt (z.B. nur eine lange und eine kurze Wand - dann aber sehr effektiv - dämmt), und die "Echos" auf wenige, klare Rückmeldungen reduziert, hat man eigentlich schon alles erreicht, was man wirklich braucht. Dabei werden übrigens auch die stehenden Wellen, die unangenehm dröhnende Frequenzen liefern, behindert.
...oder ganz kurz und knapp:
Eigentlich ist es immer das Beste irgendetwas in den Raum zu stellen, beispielsweise ein Regal mit Zeug drin. Wände abhängen macht den Raum meist nur tot für Höhen/Präsenz und lässt den Raum dumpf klingen.
Es könnten Teppichfransen sein...
Dein Teppich hat ne andere Farbe, aber vielleicht hatte das Licht da nen Effekt drauf?
ok,... eigentlich glaub ich selbst nicht, dass es das ist
Wenn ich das in deinem Vorstellungsthread richtig erkenne, ist die Schnur für den Teppich deiner Mapex Snare gelb ...?
Benutzt du sowas?
Hm... bei genauerem Hinsehen ist es eher Beige...
Trotzdem: Schnur für Snareteppich - nicht alle nutzen eine Schnur, aber alle benutzen so etwas.
Deiner Beschreibung nach tipp ich auf ein Practice Pad.
Allerdings sieht es für mich eher aus, wie ein moongelartiger Dämpfer in gelb... hmm. Das wäre dann Lösungsvorschlag II.
Dieses Thema zeigt mir mal wieder, wie schizophren ich eigentlich bin.
Einerseits bin ich extrem grün sozialisiert worden und wurde als 3-Jähriger schon vom genossenschaftlichen Bio-Laden über die nächste anti-Atom-Demo zum Krötensammeln an der Landstraße geschleppt - ich halte Artenschutz für unverzichtbar und es ist höchste Zeit, dass es da voran geht!
Andererseits steh ich auf die betroffenen Instrumente und finde das ganze echt schade. Ob etwas ne hübsche Lackierung oder ein exotisches Ebola-Furnier zeigt, ist mir egal, aber bestimmte Hölzer finden nicht nur aus optischen Gründen Verwendung. Klarinetten, z. B. werden für gewöhnlich aus Grenadill hergestellt, was an den physikalischen Eigenschaften in Bezug auf Dichte und Feuchtigkeitsresistenz dieses Holzes liegt. Da das nun auch geschützt wird, hoffe ich, es finden sich gute Alternativen.
Eine Alternative ist schon seit Jahren im Kommen: Plastikinstrumente! Da werden dann allerdings mehr Erdölvorkommen für ausgebeutet und am Ende erstickt im Meer ein unter Artenschutz stehender Wal an nem entsorgten Instrument.
Ich wäre für Glas! Inklusive Pfandsystem, Recycling und Altglasrücknahme beim Musikhändler! Altersarme Ex-Musiker könnten dann ihre Rente mit Geigensammeln im Orchestergraben aufbessern und zu Weihnachten gibt es Special-Edition-Instrumente mit Rotwein- oder Bourbonfüllung. Auch in Kindergrößen mit Kinderpunsch und Vitamin C.
Es fällt mir auch etwas schwer, mich jetzt nicht kriminalisiert zu sehen. Ich habe Instrumente, die durch den Raubbau an unserem Planeten erst möglich gemacht wurden. Habe ich den Rückgang der Arten damit verschuldet? Irgendwie war Musik lustiger, als das noch keinen interessiert hat. Naja,...Immerhin kann ich noch ungeächtet die Ziege streicheln, die auf meine Djembe gespannt ist.
Die Positionierung eines "normalen" Gesangsmikrofons ( SM58 ) ist mir früher auch nicht angenehm gewesen. Es ging aber immer irgendwie und so dauerte es ne Weile, bis ich einfach mal Tom-Mics (Shure 56er Modelle) probiert hab. Auf wundersame Weise funktionieren die... Ok, nein - nicht wundersam. Eine Stimme ist kein Tom, aber die nötigen Frequenzen sind damit trotzdem locker übertragbar.
Inzwischen singe ich nicht mehr selbst hinter dem Set, aber ich Mixe häufiger Bands, bei denen das ein Drummer tut. Mein Favorit für fast alle mittenorientierten Anwendungen ist sowieso das EV ND 468 und das funktioniert vorm Gesicht des Drummers genau so gut, wie an seiner Snare... oder am Amp des Gitarristen. In allen Fällen ist es konstruktionsbedingt auf sehr kleinem Raum anwendbar, da die Kapsel beliebig gedreht werden kann. Klanglich nah am SM58, aber meißt etwas feiner.
Edit: Achso - die Windgeräusche!
Was z. B. ein SM58 von einem SM57 unterscheidet, ist, dass bei letzterem niemand in das Mikro hineinatmen sollte und auf harte Plosivlaute wie "P", "T",... verzichten müsste, da der Luftstrom ungehindert auf die Membrane knallen würde ( es wird trotzdem gelegentlich für Gesang verwendet). Das 58er hat im Korb einen Windschutz, der wie ein Poppschutz wirkt. Es ist eine dünne Schicht aus Schaumstoff, die den Wind abbremst. Das macht es zu einem Gesangsmikrofon.
Ich halte aber grundsätzlich jedes Instrumentenmikrofon auch für gesangsgeeignet, das solch einen Windschutz besitzt. Die meißten modernen Instrumentenmikrofone haben sowas, da man sie auch auf einer luftigen Open Air-Bühne benutzen können soll.
Danke! Du gibst mir schon mal neue Ideen. Aber...
1. Ich habe alle Hardwareteile zu erst mal durch die Sülmaschine gejagt, weil da so was Proberaum/Bier/Kippendunstiges dran hing. Danach sahen einige schon aus wie neu, andere muss ich trotzdem nachbehandeln. Ich hatte gedacht, dass ich nur für die Idee hier schon gesteinigt werden würde, aber offensichtlich bin ich nicht der einzige Prakmatiker...
2. Messing mit Lack ist wohl schwierig. Ich probier das mal aus. Danke für den Tip!
Ich mach grad 2 Snares auf ein mal flott. Wenn ich schon dabei bin,...
Also meine Frage ist, was klappt bei welchem Untergrund? Wo habt ihr Erfahrung? Welche Mittelchen benutzt ihr?
Im Moment mache ich ne Chrom-Snare mit Neverdull/Stahlwolle fein, und das scheint echt gut zu klappen! Den Tip hatte ich aus irgend einem Thread hier. Danke - ist super!
Es gibt da aber noch nen Messingkessel, der mir Sorgen macht. Ich kenne Unipol für Messinginstrumente. Das scheint aber nur auf blankem Messing zu klappen. Wenn Lack mit im Spiel ist, fühlt es sich seltsam an und liefert nicht wirklich Glanz. Gibt es dafür nen Tip?
Bei Holz+Lack benutze ich gern Renuwell-Politur oder Viol, aber hier klappt das auch nicht richtig. Seltsames zeug aber auch...
Was braucht man mindestens, um Dream Theater verwertbarbar - also mindestens auf Altstadtfest-Niveau - zu Covern?
Giterrenhelden? Basshelden? nen Drum-Gott? Einen Keyboard-Helden mit klassischer Ausbildung?
Äh,... nö! Ein Musikalisch uninteressierter und sexuell unorientierter Basser, 2 mäßig talentierte Gitarristinnen und ein 10 Jähriger Drummer reichen vollkommen!
https://www.youtube.com/watch?v=4s5x7Br8Wy8
Ok, das little Drummerkid hat tatsächlich nen Plan! Trotzdem putzig, irgendwie... und mal ehrlich, was könnten WIR denn besser machen?
Naja - den Gesang macht eh jeder besser!
Apropos Gesang:
https://www.youtube.com/watch?v=Eqiotc_fKQ4
Dieses Mädel bringt definitiv mehr Gefühl mit in den Song als James. Ich höre hier zwar auch etwas mehr Klangbearbeitung in ihrer Stimme, aber nicht so viel mehr...
Aus sentimentalen Gründen war ich mal wieder Youtuben und bin dabei an diesem Clip hängen geblieben, der einigen hier sicher gefallen dürfte
https://www.youtube.com/watch?v=eihkfhJQ648
Ok, der Mann vorn am Flügel kann was. Das ist inzwischen sogar royal bestätigt worden. Er sucht sich seine Mitmusiker auch sicher nicht grad per gelbe Seiten aus und diesen hier hat er ja auch schon länger. Der kleine Mann im Hintergrund kann demnach also vermutlich auch was, aber... naja ...Was der hier macht, ist mal extremes Cojones zeigen! Sich neben Elton John in den Vordergrund zu drängen, ist vermutlich per se schon nur bei Versuch strafbar. Damit dann noch durch zu kommen und von der Diva nicht mal nen Blick zu ernten... RESPEKT!
Und eigentlich macht der lustige Mann übrigens fast genau das, was mir bei jeder verfickten Rock-Ballade auch im Kopf vorschwebt. Ray, du bist mein Held!
Ok... ich hätte vielleicht noch ein paar Bassdrums, sowie ein Taiko-Ensemble und nen 150 Mann starken afrikanischen Trommelkreis MIT KESSINGS eingebaut, aber so gehts auch schon
Übrigens, sehr geile Schellentambourin-Action, du alter Schauspieler!
Hallo Leute!
Ich hab grad mal wieder Diskussionen am Laufen, bei denen es um den Basstunnel von Schlagwerk geht. Also den da: https://www.thomann.de/de/schl…PvRkOH8ltACFUE_Gwod2PsDtg
Wieso zucke ich hier als Händler?
Ich finde das Konzept mehr als sehr ok! Eigentlich ne geile Idee, sowas könnte man doch irgendwie verkaufen? Es verschiebt alle Bassfrequenzen in einen einzigen schmalem Bereich. Dort erscheinen sie dann als "fett", aber nicht lauter. Ich verkaufe die Dinger so gut wie nie...
Ich frage mich jetzt also, wozu man das Ding wiklich einsetzen kann. Ich hab dafür Kohle bezahlt und will es auch für irgendwas einsetzen!
Ich hab es an meinen Studiomonitoren versucht, an Congas, der Udu, den Bassdrums - überall der gleiche Effekt: Musikalisch vollkommen Nutzlos!!!
Gibt es vielleicht eine außermusikalische Nutzung? Als Pflanzring? Verkleidung für ein Loch in der Wand? Tortenförmchen?
Wer hat den kreativsten Verwendungszweck?
Ich bin Sonor und Evans-Fan. Eigentlich ist das absurd, in meiner Welt klappt das super, ist eigentlich Ideal so in Kombination!
Ich habe aber aber auch ältere Sonoren, die leider nicht die Inch-Maße haben, die heute gebräuchlich sind. Da passt fast nix, aber im Zweifelsfall bekomme ich eher mit Remo und Heißluftfön was brauchbares hin... Ich liebe Evans weil sie sonst fast immer ohne Aufwand funktionieren. Remo ist wirklich sehr nah dran, aber im Vergleich noch nicht so unkompliziert nutzbar.
Bei Percussions seh ich das anders. Meine Remo Bongos sind nur dann perfekt, wenn sie frische Remo Synthetik Felle... naja, das versteht sich auch irgendwie von selbst! Oder jetzt, wo LP und Remo den gleichen Vertriebsweg haben, wird es dort auch schon merkbar geiler... nur etwas Moongel brauch ich jetzt doch an den LP-Congas, weil sich die Produkte nicht mehr merkbar behindern... Zu viele Obertöne.
Edit:
Also selbst als Evansianer - Ich sehe, dass Remo was bewegt. Irgendwann werden wir da ne echte Auswahl haben. Pepsi oder Coce... Beides ok!