Beiträge von Moosdapper

    Ich denke, es geht so und so. Jeder hat seinen eigenen Geschmack und das ist auch gut so.


    Mein Set zuhause im Keller ist auch mit Rack aufgebaut. Mir gefällts einfach und ich finde es schön aufgeräumt.


    Wenn ich unterwegs bin verzichte ich aber auf das Rack. Meist spiele ich eh nur mit kleinerem Besteck, wobei mir dann 2 Beckenständer reichen. Gepaart mit Multiklammern etc. passt da auch einiges hin, ohne dass man ewig viel Material schleppen muss.

    Irgendwie liegt der Reiz ja gerade daran, dass jeder seinen eigenen Mix hat.

    Dritter sinnvoller Satz in diesem Thread ;)


    Gott sei Dank sind die Geschmäcker verschieden. Ich finde es schon toll, wenn man viele Sets, Becken, Hardware ... besitzt. Noch toller finde ich, wenn man diese immer wieder neu kombiniert, um so immer wieder neue "Klangerlebnisse" schafft.


    Da dauert es meiner Meinung nach schon sehr lange, bis ich mir denke: "Ich brauch ein neues Set".


    Außer natürlich man stolpert über ein Top-Angebot, bei dem man einfach zuschlagen muss :whistling:

    Rimshots oder nicht. Bei dem anschauen des Videos stellt sich mir ne ganz andere Frage.


    Wieso hat der Trommler denn die Hi Hat so niedrig? So kann man doch nicht vernünftig spielen...

    Der Schlagzeuger sieht ein bisschen nach einem unmotivierten Schimpansen aus :P


    Topic: Für einzelne Songs sind Rimshots schon ok. Ich finde nur, dass einige Schlagzeuger damit viele schöne Songs kaputthauen (bzw. erschießen)

    Hier mal ein Zitat von der Userin "Seelanne" (Aus einem der Threads die Hajo K gepostet hat), das ich genau so unterschreiben kann:


    Ich verwende Rimshots auch nur als Akzente. Selbst bei härteren Gangarten bleibe ich bei der "normalen" Schlagtechnik.


    Aaaaaaber: Jedem das seine 8)

    Kommt immer drauf an was man will und wie weit man bereit ist zu gehen (bzw. zu schleppen).


    Daheim hab ich ne schöne Ballerburg. Bei Blasmusik-Auftritten beschränk ich mich auf ein Set ohne Toms und 2-4 Becken, bei Projekten meistens 2-3 Toms, eben aus logistischen Gründen.


    Allerdings bin auch ich ein großer Verfechter der Argumentation: "Ride-Position"

    Ich spiele mittlerweile auch schon fast 15 Jahre im örtlichen Musikverein. Klar sind auch ein paar "Durststrecken" dabei. In meiner Umgebung bieten sich aber immer wieder Möglichkeiten für Abwechslung. Ich kenne zwar sehr viele Schlagzeuger, aber die spielen seltsamerweise immer nur für sich selbt. So bietet sich mir oft die Gelegenheit wo anders auzuhelfen. Beispielsweise in einem sinfonischen Blasorchester (für klassik, aber auch geile Soundtracks und Konzertmusik. Da kann ich mich mal richtig an den Percussion-Stationen bzw. an 4-5 Pauken austoben), in Brass-Kombinationen (eher modernere Stücke, Unterhaltungsmusik), in Böhmischen Kombinationen (Schöne Blasmusik in kleiner Besetzung) und diversen Projektorchestern/-chören.


    Wer suchet der findet. Auch wenn die Kapelle manchmal langweilig wirkt: Aufhören will wohl überlegt sein. Gerade die Kameradschaft geht bei solch "kurzlebigen" Projekten gerne verloren.

    Schlagzeug vorne mittig ist eigentlich ganz cool. Funktioniert bei Rock etc. auch ganz gut.


    Nur bei Blasmusik hab ich damit ausschließlich schlechte Erfahrungen gemacht. Ist halt blöd wenn die Trompeten und Posauenen einem das Trommelfell zerreißen und man von Tenorhorn und Bass nichts hört.


    Ich kenne einige Gruppen unterschiedlicher Stilrichtungen, bei denen der Schlagzeuger links vorne sitzt mit BD zur Bühnenmitte. Haben aber alle ausnahmslos einen sehr niedrigen Aufbau.

    Schreiben darfst du, das steht dir frei. Und ein Bild verlinken ist ein Weg den ich nicht beschreiten würde.


    Die Argumentation "Das ist nur Werbung für die Firma" ist sehr "schwammig". Man sagt zwar, dass es keine schlechte Werbung gibt, aber das ist nur im Volksmund so gesagt.


    Ich will dir nichts ausreden. Die Alternative mit dem Blog könnte top sein, da kannst du auch Bilder verlinken. Sobald aber irgendwas mit "Bezahlung" oder "Verdienst" im Raum steht, sieht die Rechtslage ganz anders aus.


    Halt die Ohren steif und ich hoffe dass ich bald was zu lesen von dir bekomme

    Bilder von Facebook sind rechtlich meistens genauso legal wie Bilder aus der Google-Suche. Davon würde ich die Finger lassen.


    Ich arbeite in der Zeitschriftenerstellung, deshalb weiß ich in diesem Punkt sehr genau wovon ich rede. Es gibt Anwälte die den ganzen Tag nichts anderes machen als Blogs, Zeitschriften etc (Laienprodukte) zu prüfen ob irgendwelche Identitäts- oder Bildrechte verletzt werden. Das ganze kann im schlimmsten Fall nicht nur sehr teuer werden (4-stellig aufwärts), sondern auch noch eine Strafanzeige nach sich ziehen.


    Nicht umsonst kosten Bilder teilweise viel Geld und auch nicht umsonst verlangen Firmen auch viel Geld, wenn man sie beauftragt eine Zeitschrift zu verlegen/erstellen/produzieren ...

    Erstmal großes Lob an Dein Vorhaben. Allerdings gibt es, wie meine Vorredner schon gut gesagt haben, einige Punkte zu beachten:


    Die Tests müssen natürlich professionell durchgeführt und ohne zu starke persönliche Meinung festgehalten werden.


    Dann muss der entsprechende Artikel zu Papier gebracht werden. Das ist nicht einfach, gerade was Schreibstil, Textgestaltung und redaktionelle Gestaltung angeht. Die Firma ist neutral und ohne voreingenommene Argumente zu präsentieren. Andernfalls könntest Du rechtliche Probleme bekommen. Viele Firmen verstehen in diesem Punkt keinen Spaß.


    Woher beziehst Du die Bilder? Rechte liegen natürlich bei der Firma, beim Musikhaus und zu einem kleinen Teil auch bei dir. Siehe oben: rechtliche Probleme. (Da ich mit sowas beruflich zu tun habe, lass Dir gesagt sein: Das kann teuer werden!!)


    Gestaltung: Selbst machen ist zwar ganz nett, aber wenn sich Dein Objekt verkaufen soll würde ich mich an einen Fachmann wenden. Er hat die entsprechenden (legalen) Programme, Schriften und Fähigkeiten, um aus Deinem Material etwas ansprechendes zu zaubern. Auch hier gilt: fehlende Rechte = teurer Spaß.


    Druck: Hier kommt es darauf an, was es am Schluss werden soll. Viele kleine Druckereien drucken Kleinstauflagen im Digitaldruck und liefern Dir fertige Hefte zu fairen Preisen. Aber auch hier gilt: Je besser die Druckdaten aufbereitet sind, desto besser auch die Qualität des Endproduktes. Der Unterschied ist klar zu erkennen.


    Das sind nur ein paar kurze Gedanken. Ich werde den Thread weiter verfolgen und wünsche Dir viel Glück und Erfolg.


    Bei Fragen zum Zeitschriftenprocedere kannst Du Dich gerne an mich wenden.


    LG, Moosdapper

    Ich spiele auch VF. ProMark hatte ich auch mal, aber ich fühle mich mit VF einfach wohler. Nur die Haltbarkeit schwankt meoiner Meinung nach stark.


    Auf der Messe hab ich mir mal zwei Paar Wincent-Stöcke mitgenommen. Die Teile sind zwar etwas schwerer, aber fast unkaputtbar und auch super zu spielen.