Beiträge von Moe Jorello

    Diesen Beitrag mit Steve Smith finde ich ganz interessant. Hat Steve Smith recht beim Thema Lautstärke/Klang oder ist das nur eine von vielen "Wahrheiten"? Schaut es euch erstmal an, und dann ... lasst es auf euch eine Weile wirken. :)


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    Wie siehts eigentlich mit dem Putzen von Becken mit Traditional Finishs aus? Mein Zildjian K Customs sehen immer übler aus. Habe da bisher nur Wasser mit bisl Spüli verwendet, aber noch keine Reinigungsmittel, da ja auch Zildjian selbst davor warnt.


    Reinigt hier jemand erfolgreich solche Becken und kann davon berichten?

    Traditional finish und auch Raw finishes soll man NICHT, NIEMALS, NIEMALS NICHT mit Reinigern behandeln, die sind dann nämlich von der Oberfläche her hin. Warmes Wasser und ein wenig mildes spüli dazu, das geht. Mehr bitte nie machen. Eigentlich soll man aber nur mit einem Tuch (Mikrofaser o.ä.) dann und wann abwischen, damit die Beckenoberfläche erhalten bleibt.

    Bei mir sind es ganz pragmatische Gründe. Das eine Starclassic ist im Proberaum. Das zweite ist in Taschen abmarschbereit, befellt und gestimmt für die Jazzkonzerte. Das dritte Set ist in Taschen amarschbereit, befellt und gestimmt für Rock/Blueskonzerte). Das Studioset mag ich nicht immer auf- und abbauen, alleine schon gegen der ganzen Mikrofone/Verkabelung. Bin halt bequem...


    Trommeln sammeln? Nee. Bei mir hat als Kind Briefmarken sammeln ja schon nicht geklappt. in für sowas nicht geeignet.

    Mieze, dany: Es geht mir nicht um IQ. Auch intelligente Menschen können dumm sein, unterm Strich nicht genug in der Birne haben. Siehe z.B. Gottfried Benn oder Klaus Mann.


    Und damit lassen wir es lieber gut sein. Wir driften wirklich ab.

    Das ist ein wichtiger Aspekt. Man hat jahrzehntelang Rauschmittel nicht wirklich ernst genommen. Es fehlten auch wissenschaftliche Betrachtungen, die hinreichend Warnung gewesen wären.

    Das mag ich so nicht stehen lassen. Spätestens mit dem Opium-Krieg im 19 Jahrhundert zwischen China und der British East India Company wusste man SEHR genau, was Drogen anrichten, wenn sie massiv konsumiert werden und massiv in die Gesellschaft gelangen. Die Opium-Höhlen, die dann auch nach London kamen, waren Warnung genug. Nur war die Geldgier und moralische Verkommenheit weniger Vermögender einfach zigfach größer als die Ratio.


    Was die "Wundermedizin" Heroin aus Menschen macht, wusste man sehr genau bereits seit den 30er Jahren, also gar nicht mal so lange, nachdem das Zeug in Apotheken verkauft wurde.

    Ich würde jetzt Bildung auch nicht auf Heine, Schiller, Goethe und Co. reduzieren wollen sondern breiter fassen. Alltagsnah. Es gibt z.B. moderne Auklärungsprojekte für Schulen, die einen wirklich gut über das Thema Drogen - Ursachen, Wirkung und (soziale) Folgen informieren - und bei den Jugendlichen auch einen Hebel umlegen, sie nachdenklich machen und von Drogen Abstand nehmen lassen. Einziger Haken: Das sind meist einmalige Aktionen. Sowas muss kontinuierlich gefördert und praktiziert werden - sonst wird es doch wieder vergessen.


    Vielleicht ein eindrückliches Beispiel dafür, wie Drogen einen Menschen übelst verändern ist dieser schräge Vogel: Brian Saunders. Der hat sich Jahrelang mit allem zugedröhnt, was es gibt. Und in 20 Tagen hat er 20 verschiedene Substanzen zu sich genommen und dann jeden Tag ein Selbstportrait gemalt (s.u., mit Angabe, welche Droge im Spiel war). Total krank - aber ein guter Einblick in das, was Drogen aus Menschen machen. Dass es der Musik/dem Spiel förderlich sein soll, wenn man so "abgedreht" ist, ist ein Schmarrn.



    PS: Saunders hat immer noch ein massives Drogenproblem.

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    Ich sage mal flapsig: Wer genug in der Birne hat, lässt die Finger von Drogen. Also vor allem in die Bildung der Leute investieren. Daran hapert es nach wie vor.


    Aber dass sich Menschen die Birne wegballern - naja, das haben die Menschen schon immer gemacht. Ergo: Homines insipiens = Homines stulti.

    Naja, also die Lugs sehen *hust* aus. Supermann und Skeletor lassen grüßen, finde ich. Und der Strainer ist nun auch nicht der Bringer. Hat m.E. eher mehr Nach- denn Vorteile.


    Ich schiebe das bei mir erstmal in die Schublade "Nieschenprodukte ohne Mehrwert", bis ich eines besseren belehrt werde.

    Bei den Aufnahmen zum Album "Rumours", welche ein ganzes Jahr gedauert und 1 Million Dollar gekostet haben, hat die Band sich nach eigenen Aussagen jeden (!) Tag Unmengen an Kokain reingezogen und hierbei auch noch sämtliche Tontechniker und Roadies gleich mit versorgt.

    Das erklärt auch die Produktionssumme von 1 Mio. ;)


    David Bowie war Jahrelang so zugedröhnt, dass er sich nicht mehr erinnern konnte, dass er überhaupt im Studio war und Aufnahmen gemacht hatte. Mehrere Jahre waren aus dem Gedächtnis komplett radiert. Und Neurologen waren erschüttert, als sie ein Bild von seinem Hirn gesehen hatten. Schweizer Käse at its best. Haben die Menschen draus gelernt? Nein. Oasis hatte sich auch dermaßen zugekokst, dass die Gallaghers sich auch an ganze Monate ihres Lebens nicht mehr erinnern können.


    Anfällig sind wohl vorrangig jene, die entweder dumm und naiv sind oder aber sich Gruppenzwang unterwerfen (also nicht mental stark genug sind) oder gar kein gesundes Selbstbewusstsein haben - bei Künstlern ja nicht ganz unbekannt, dass das oft eher mal die "psychisch labilen" Typen sind, die sich in Drogen suhlen. Siehe Salvador Dalí, Andy Warhol, Van Gogh, Charles Bodelaire, Amy Winehouse, Janis Joplin, Brian Wilson, Bonham, Billie Holiday, Chet Baker, Eric Clapton, Ginger Baker, Elvis Presley, Johnny Cash, Sid Vicious, Kurt Cobain, Jim Morrison, Michael Jackson, Prince, Whitney Houston, Jimi Hendrix, Falco, Ike Turner, John Entwistle, Keith Richards, Steve Clark, Bon Scott, Jack Kerouac, Georg Trakl, Gottfried Benn, Klaus Mann, William Faulkner und und und. Um nur ein paar bekanntere Drogen-Opfer zu nennen.

    Über Herrn Sengotta ist hier keiner hergezogen - sondern über die Preisgestaltung für die Fame Schnarre. Das ist was gänzlich anderes, Monsieur. Dass Sengotta was drauf hat, hat hier niemand in Frage gestellt.

    Wow. Habe gerade gesehen, dass Ludwigs bei den Neusonics den Preis mal eben zur NAMM um schlappe 44 Prozent angehoben hat. Ohne dass es was neues gibt, abgesehen von zwei neuen Farben. Mutig...

    Ist zwar kein Drummer aber dennoch ganz gut als Beispiel, in Sachen spielt man unter Drogen besser/kreativer im Vergleich zu nicht-zugedröhnt.


    Stevie Ray Vaughan, einer der begnadetsten Bluesgitarristen aller Zeiten, war zugedröhnt mit Koks ohne Ende. Warum nahm er Koks? Weil er in die Szene gerutscht ist und dann meinte, er müsse weiter koksen bis der Arzt kommt, weil er sonst nicht mehr so kreativ sein würde, so perfekt Gitarre spielt. Dann kam Justitia ins Spiel, er durfte Texas nicht mehr verlassen, solange er nicht clean ist. Langer Rede kurzer Sinn: Er machte eine Entziehungskur und wusste - Tadaaa - dass er ohne Drogen sogar besser als zuvor spielt. Tja. Hätte er das mal vorher realisiert. Von der Entziehungskur hatte er dann ja nicht mehr so richtig lange was - danke Hubschrauberabsturzes.


    Bei Keith Moon konnte man auch sehen, dass er mit zunehmendem Alter und bei Konzerten mit zunehmender Dauer (unter Alkt/Drogeneinfluss) beschissener spielte. Ihm drohte auch 1976 der Rausschmiss. Auch er versuchte daraufhin sein Leben in den Griff zu bekommen. Nützte auch nichts. 1978 spielte er zwar wieder gut - aber naja, der Rest ist Geschichte.


    Kinners, lasst die Finger von dem Scheiss.

    Ich persönlich fände es sinniger, kein Endorsement zu machen, wenn ich schon bei den großen Namen nicht mehr unterkomme, als bei/mit Fame mein Renommee zu beschädigen. Aber ja, jeder ist da wohl anders. Sicher auch einige Zwangsweise...

    Wer ist dieser Dirk überhaupt?

    Das ist aktuell meine ich der Drummer bei der Hendrik Freischlader Band. Hat aber auch ganz viel anderes Zeugs schon gespielt, u.a. Gloria Gaynor. Der ist kein unbekannter Geselle.


    Warum der seinen Namen aber für Fame hergibt, verstehe ich nicht. Entweder er bekommt gute Knete dafür oder er ist dicke mit dem Firmenchef. Was anderes ergäbe keinen Sinn.