Zwar nicht ganz so talentiert, wie Zack B (Sehr tolles Video übrigens, kurioses Schlagzeug und sehr guter Drummer) ist der folgende Drummer, aber dessen Schlagzeug gehört auch in die Kategorie "kuriose Aufbauten". Seht selbst
Beiträge von Moe Jorello
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Ich hätte jetzt auch erstmal gesagt: Guck nach einem gebrauchten Gretsch Catalina Jazzclub. Superteil. Wenn's das nicht gibt, gibt es immer noch ein paar Alternativen. Sonor, Yamaha, Ludwig, Tama, die haben alle so kleine Jazzteile im Angebot und ein gebrauchtes lässt sich hier und da mit etwas Glück sicher finden.
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Und wieso lag ich dann jedes mal richtig?Erstmal können wir nicht "nachrpüfen", ob du IMMER richtig lagst. Zweitens: Vic Firth wird derart viel genutzt, dass das Prinzip Zufall eher hinhaut als heraushören. Wie gesagt - ohne dir zu nahe treten zu wollen: Mannchmal bildet man sich etwas ein, was nicht ist, weil der Zufall gerade mitspielt.
Manchmal kann man Dinge heraushören, sicher. Ich konnte als Kind heraushören, ob da ein VW, ein Mercedes-Diesel oder ein Opel um die Ecke fuhr (sehr eigene Motorengeräusche). Bei Becken kann ich Unterschiede hinsichtlich Wärme, erdigkeit der Töne, Brillanz etc. heraushöre. Ich kann die Qualität eines Klaviers anhand der Resonanzklänge hören, die Qualität eines Saxophons/Mundstücks, ich kann Gitarren qualitativ am Klang einordnen (etwa so, wie ich bei einem Wein Nuancen von Vanille, Kirsche, Barrique, Tannine, etc. herausschmecken kann und dadurch auf seine Qualität rückschlüsse ziehen kann). Ich kann bei einem unverkabelten Live-Set grob heraushören, ob es sich um dumpferes Pappel-Holz, um knackies Birkenholz oder weicheres Ahornholz handelt, ob die Toms nicht sauber gestimmt sind. Ich höre, wenn jemand knapp am Ton vorbeisingt, ob eine Oboe oder Querflöte verstimmt ist. Aber ich kann nie heraushören, welche Stickmarke da gespielt wird, wenn es sich um identische Sticktypen handelt (z.B. besagter 5A Maple). Ich mache wohl etwas grundlegend falsch.
ZitatJeder (oder bin ich die einzige?) versucht zu raten was für ne' Kiste da auf der Bühne gespielt wird
Nö, das versucht nicht jeder. Welches Modell jemand spielt ist mir, wenn ich ein Konzert genieße, relativ schnuppe. (Ich dachte z.B. lange Zeit, dass Manu Katché Tama spielen würde. Tja, es ist Yamaha. So what? Hauptsache der Typ spielt genial und die Abmischung passt.) Wenn ich im Jazzkeller einen Drummer - ganz ohne Verkabelung - live höre, dann interessiert mich, WAS er WIE spielt und nicht WELCHES Drumset er spielt. Aber ich bin da wohl eine aussterbende Spezies.
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Nein, ich wollte damit sagen (ohne ein VF-Fan zu sein) dass man mit VF (ich hab die Serie auch erraten, war die Classic) anscheinend einen besonderen Klang auf der Snare hat, ...Hääää? Also ob ich nun mit Vater 5A Maple oder VC 5A Maple oder Tama 5A Maple oder XYZ 5A Maple auf meiner Snare spiele, sorry, da gibt's keinen Unterschied. Hickory vs. Maple, 7A vs 5A, Holztip vs. Kunststofftip, ja. Aber identisches Holz mit praktisch identischen bzw. absolut identischen Stickmaßen und Gewichten? Man kann sich auch was einbilden.
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Hmmm... das ist ist auch mal eher ungewöhnlich und irgendwie auch hübsch, finde ich...
Wäre auf 'nem Jazzgig auf alle Fälle ein Hingucker. Kann man mit Sticks, Hand, Mallets und Besen gleichermaßen spielen.
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Das süße Teil habe ich mal ausprobiert. Toller Klang, schöne Verarbeitung, harmonisch und echt schuckelig. Ich war echt am überlegen, ob ich so ein Catalina kaufen sollte (etwas heller, auch matt lackiert), am Ende wurde es dann doch mein jetzigesTama- Set. Wäre aber meine Nummer 1 als Zweitset, wenn ich jetzt noch Kohle zum einfach so verbraten übrig hätte.
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Dann schreib ich auch mal wieder was Wir waren gestern mit meinem Seminarfachkurs in den Bücherhallen in Hamburg (Hühnerposten, da am HBF) und es gab da ein kleines Regal mit Büchern zum Thema Schlagzeug, 3 Bücher sind für mich interessant bzw. hilfreich, aber keines von denen ist Fachliteratur.
Mein Problem jetzt: Ich MUSS Fachliteratur verwenden. Ich darf auch andere Literatur und das Internet für meine Recherche verwenden, jedoch muss ich auch Fachliteratur verwenden.
Schau mal in der Hamburger Staatsbibliothek vorbei, da kannst du in den Katalogen recherchieren und auch Hilfe bekommen, ansonsten den bereits genannte Link. Besuch der Hochschule für Theater und Musik auch empfehlenswert, die haben - wenn ich mich recht entsinne- auch eine nette Fachbibliothek. Ansonsten: Fernleihe.Thematisch ist ja schon ein Vorschlag gekommen für deine Arbeit, andere mögliche Fragestelungen wären, in wiefern das Schlagzeug ein multikuturelles Instrument ist (Herkunft der Einzelkomponenten) oder inwiefern die Industrialisierung/Mechanisierung den Schlagzeugbau veränderte. Hat das Schlagzeug maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung der Populärmusik gehabt? Bot sich schwarzen Schlagzeugern durch ihre Musik ein Weg, aus der gesellschaftlichen Isolation in den USA auszubrechen und beruflichen Erfolg zu haben? Welche soziale Stellung hatten Schlagzeuger vornehmlich inne (War es die Unterschicht, die sich damit Brot verdiente oder die Bürgerschicht, die sich damit die Zeit vertrieb?)? Wie sind die Preisentwicklungen für Schlagzeuge im Laufe der Jahre, sprich: War das vorher eine billige Soße, die da zusammengehauen wurde und wurde es erst später vergleichsweise teuer oder waren die Komponenten schon damals teuer (Auf das jeweils historische Einkommen/Kaufkraft der Währung gerechnet)? Usw. Gibt viele spannende Ansätze, für die es auch passende Literatur geben sollte.
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Also so ein paar Showeinlagen kommen immer gut, man muss eine gute Mischung aus Show und spielerischem Können haben.Etwa so?....http://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E
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Hübsches Set, aber eine Frage: Ist das unter der HiHat ein Splash-Becken oder was ist das? (Dieses bronzene "etwas")
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hilft dir zwar sicher nicht wirklich weiter, aber muss da unten unbedingt ein Fell ran? Premier hatte in den 60er und 70ern so einige Toms konstruiert, die extra kein Fell auf der Unterseite hatten. (Schau dir einfach mal die Sets von Keith Moon 1975-1978 an, da sind alle Toms in zweiter Reihe ohne Resonanzfell).
Ach ja, Keith und Ringo - waren beide sehr genial. Nur was Keith gemacht hat, das ist schon noch eine andere Nummer. Der hat gespielt wie ein achtarmiger Krake, so irre schnell und präzise war der - und das sogar im vollsuff. Und dann hat er mal einfach so die Leadbase von rechts auf links mitten im Lied umgelegt, um mit rechter Bassdrum Fills zu spielen und dann gleich wieder ins traditionelle Muster zurückzuswitchen, rechts lead, links fill. Naja. Moon halt. Dessen Spiel hätte zu den Beatles natürlich so gar nicht gepasst.
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Mag ja alles netter Showeffekt sein, aber dem Spiel nützt es nichts.
Wie sagte Joe Morello einst: "Of course you can do those tricky things with your sticks, but if you do and lose your stick, you'll get fired because you ruined the gig. So, you know, just don't do it."
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Endlich alles im neuen Übungsraum aufgebaut.
Zu sehen:
Tama Superstar Hyperdrive, Grey-Silver Sparkle Finish (Birch)
22x20 Bassdrum
10x6,5 TomTom
12x7 TomTom
16x14 FloorTom
14x5,5 Snaredrum14" Masterwork Troy Hihat
16" Masterwork Troy Crash
18" Masterwork Troy Crash
20" Masterwork Troy RideHardware: Tama Road Pro
Was noch dazu kommen könnte:
10" Splash (Wahrscheinlich das Masterwork Custom, gefällt mir vom Klang)
14" oder 16" China (mal sehen, ob ich eines finde, das für meine Ohren gut klingt) -
Stick an Kopf, das habe ich früher mal gebracht, als ich noch mehr oder weniger wie ein "Affe" gekrümmt am Set hockte. Nun, wo ich artig schön aufrecht sitze passiert mir das nicht mehr. Aber mit einem Stick am anderen hängenbleiben, das passiert mir manchmal noch. Echt ärgerlich, wenn dein Stick dann wegfliegt und deine Hand ohne was auf die Snare "haut". Schönes Luftloch.
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Leute, die eine entsprechende Ausbildung haben und ihren Job ernst nehmen, dürften, wenn sie halbwegs bei Verstand sind, nicht zu solchen chinesischen Ausbeuterkonditionen arbeiten, wie sie hier von manchen gefordert werden.
Tja, so ist das halt: Qualität hat ihren Preis und wird für Handys, Autos (!), Schlagzeuge etc. gerne gezahlt. Nur wenn es um die Ausbildung geht, um Wissensvermittlung, dann muss immer alles gratis sein. Kein Wunder, dass die Gesellschaft vor die Hunde geht.
Ich hatte übrigens kein Problem damit, 90 Euro pro Stunde zu zahlen. Denn ein Musiklehrer hat auch Kosten für Equipment, Mieten, Lehrmaterialien zu berappen, dazu Versicherungen und andere "Zwangsabgaben" und es ist nun beileibe nicht so, dass Musiklehrer 10 Schüler pro Tag haben und somit 900 Euro pro Tag netto verdienen würden. Komische Traumwelt, in der manch einer lebt.
Ganz ehrlich: Wer mir Unterricht für 20 Euro die Stunde anbietet, der ist mir nicht geheuer. Bei dem kann a) die Qualität nicht stimmen und/oder b) er hat keine Ahnung von den betriebswirtschaftlichen Realität und macht c) wohl in kürze Pleite. Nee, wenn ich was lernen will, muss ich auch bereit sein, dafür eine gewisse und auch angemessene Summe zu bezahlen.
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Ich sage mal: eine günstige "Eigenverkabelung" ist nur dann sinnvoll, wenn du nur hören willst, ob deine Schläge im Takt sind oder nicht, sprich für Lernzwecke. Für Demo-Aufnahmen mit der Band, die auch eine gute (!) Qualität haben sollen, würde ich immer ein Studio aufsuchen, denn eine Aufnahme ist mehr als nur ein paar Mikros aufstellen und los geht der Spaß. Du brauchst, damit es auch gut (!) klingt, a) richtig gutes Equipment das b) richtig platziert und c) richtig abgemischt wird und das bedarf d) eines erfahrenen Tontechnikers. Das ist meiner Meinung nach nichts für "Laien". Und soooooo unendlich viel kostet es auch nicht, ein kleineres independent-Tonstudio mal anzumieten. Ist jedenfalls billiger, als etliche tausend Euro zu investieren und dennoch keinen guten Klang hinzubekommen.
Wenn es aber nur für CDs unter Freunden ist, dann geht's natürlich auch mit günstigerem Kram. (Meine erste Aufnahme mit der Band war einfach ein eingeschalteter Kasettenrecorder. Brrrr.... war das gruselig...) Solche günstigen Lösungen klingen dann natürlich auch nicht im entferntesten wie eine brillant abgemischte Herbie Hancock-CD. Dessen muss man sich bewusst sein.
Das ist aber nur meine Meinung dazu.
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Na dann viel Spaß damit und willkommen in der "Tama-Familie".
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Tja, wie gesagt: Ein guter Lehrer erkennt deine Schwächen und Stärken und wird mit dir bestimmte Übungen daher immer wieder mal machen, um deine Schwächen zu beseitigen. Und er wird dir erklären, warum ihr etwas bestimmte gerade jetzt macht. Das erkennst du aber nicht in der ersten Stunde. Anschreien, das hat ein guter Lehrer übrigens gar nicht nötig (Aber es gibt sicherlich gute Lehrer, die etwas - sagen wir mal - temperamentvoller sind. Ob man sowas für sich akzeptiert, muss jeder selbst wissen).
Ob der Lehrer etwas für dich ist oder nicht, das erkennst du erst im Laufe der Zeit, sprich nach mehreren Monaten regelmäßigen Trainings. Dann wirst du sehen, ob du Fortschritte machst oder ob du nicht weiterkommst, ob dein Musiklehrer dich nicht (musikalisch) versteht. Wenn du mit einem nicht weiterkommst, kannst du ja auch wechseln, niemand ist gezwungen, sein Leben lang mit demselben Lehrer zu verbringen.
Das mit dem Dämpfermatten auf Becken muss, finde ich, kein Ausschlusskriterium sein. Siehe es mal so: Wieviele kommen mit Gehörschutz bzw. Ohropax zum Unterricht? Erstaunlich wenige. Müssen die alle einen Ohrenschaden bekommen? Nein. Zum Üben kann/sollte man daher durchaus Becken dämpfen. Wenn du deine Mickeymausohren mitbringst, dann nehmen die evtl. auch die Matten ab.
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Ich habe mir gedanken gemacht - und bin nach sehr langer Bedenkzeit zu dem Schluss gekommen, dass ein Hyperdrive genau das ist, was ich suche! Nichtnur wegen der praktischen Größen, sondern natürlich grundsätzlich des Soundes wegen.
Ich habe schon sehr oft erlebt, dass zu Drummern, die sich für kurze Kessel interessiert haben, gesagt wurde: "Ey, hör mal. So ein Hyperdrive kannst du im Metal oder Hardrock nicht gebrauchen, die haben zu wenig Bumms!"
In vielen Situationen trifft das auch zu, aber das soll doch jeder für sich selbst entscheiden und sich da keine sture, pauschalisierte Meinung aufzwingen lassen.Das sehe ich recht ähnlich. Ich mag z.B. den Klang der Hyperdrive-Kessel besonders dann, wenn ich mit Timpani-Schlägern darauf spiele. Das Set wird dann zu einem wundervollen dezenten Percussion-Element. Lange Kessel wären mir da nun zu laut. Und für Jazz, Soul und Funk sind die kurzen Kessel für meine Ohren ideal. (Übrigens hatte Keith Moon zu Beginn seiner Karriere auch recht kurze Kessel und konnte dennoch gegen Pete Townsends Gitarre gut anstinken. Erst ab 1967 wurden seine Kessel tiefer).
Und abseits davon: Manche Musik wird gerade dadurch interessant, dass man etwas unkonventionelles macht. Etwa wie Jimmy Paige mit einem Geigenbogen auf der Gitarre spielen, wie Ian Anderson mir Querflöte Rockmusik spielen und Bach dabei zu transkribieren oder wie Joe Morello um 1960 Schlagzeugsoli einfach mal mit der Hand zu spielen. Genauso kann ein Hyperdrive-Kessel das interessante "andere" in manchem Pop/Rock/Punk/Metal-Song sein. Aber: vorher austesten, nicht dass nachher geweint wird, dass der Klang nicht passt.ZitatSehr viel bequemere Positionierung über der Bassdrum? -Check!
Keine ewig nachklingenden Toms, die nicht abgeklebt werden müssen? -Check!Oh ja, und dazu: Sehr viel einfacher und sauberer zu stimmen, wie ich finde. Aber auch das ist wieder sehr subjektiv.
Also: Es gibt viele schöne Töchter, gerade in dem Preissegment. Man sollte einfach mal die richtige für sich finden indem man die Sets (soweit möglich) austestet, anhört und ein wenig auch nach Bauchgefühl entscheidet.
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[size=10]... sagen einige Nutzer. Andere schreiben (hatten wir hier öfters) dann zwei Wochen später Beiträge wie "Mit welchen Fellen bekomme ich mehr Dampf" oder "Biete super klingendes Hyperdrive-Kit mit ..." Mein Eindruck ist, dass man den Klang der flachen Kessel ausdrücklich mögen und suchen muss, um langfristig glücklich zu sein.Just my 0,02$
Hajo KDamit hast du natürlich recht, Hyperdrive-Kessel sind für Metal à la Sepultura oder wummernden Hardrock à la Kyuss oder AC/DC nicht optimal, aber wer in die Richtung Supertramp, Police, Simon&Garfunkel, Beatles, Herbie Hancock (Fusion Jazz), Klaus Doldinger Passport und ähnliches tendiert, der ist damit wohl ganz gut aufgehoben. Einfach vorher mal anhören und sich dann selbst eine Meinung bilden. Ich persönlich hatte zuerst auch Zweifel, ob ich die Kessel gut finden würde, war dann aber doch positiv überrascht, was diese "kleinen" Toms leisten.
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Ich habe mir das Tama superstar Hyperdrive angeschut und zusätzlich das sonor essential force.
Was meint ihr was besser ist?Schlecht fährst du mit keinem der Sets. Die sind alle beide sehr gut, haben einen ordentlichen Klang. Es gibt aber drei Punkte, die für mich damals die Entscheidung zwischen dem Tama, dem Sonor (und anderen Kandidaten in der Preisregion, wie Pearl, Gretsch, Drumcraft oder PDP) zugunsten des Tama fallen ließen:
1. Die Hauseigenen Felle des Tama bieten bereits einen besseren Klang als die auf dem Sonor-Set, d.h. du wirst eher früher denn später dort neue Felle aufziehen wollen.
2. Der zweite, vielleicht entscheidende Punkt ist die Hardware. Das Tama kommt der mit der RoadPro Hardware, mit der du Wände einschlagen kannst (naja, fast). Ist deutlich gewichtiger aber auch stabiler als Sonors 200er Hardware. Die ist zwar gut, Tamas ist aber besser (sagen übrigens auch andere immer wieder, das die Tama Hardware schwer zu toppen ist, außer wohl von Yamaha).
3. Der dritte Punkt für mich war, dass - und das ist jetzt subjektiv - das Tama die in der Preisklasse am besten klingende Snare bietet. Super knackig und warm, tolle Ansprache, kein komisches ungleichmäßiges Geschnarre, sauber zu stimmen.Wenn du kannst, probiere beide Sets aus. Wie gesagt: Beide sind sehr gut. Die Hardware ist meines Erachtens der kleine, entscheidende Unterschied.
Übrigens ist der Klang der Hyperdrive-Kessel vorzüglich und die Bassdrum hat einen für diese größe erstaunlichen Wumms, wenn gewollt. Von Rock über Funk bis Jazz kannst du so ziemlich alles drauf spielen (passende Becken vorausgesetzt).