Probier doch mal - wenn alle Stricke reißen - mit einem der Remo Ebony Serie Fellen, z.B. Ebony Pinstripe http://remo.com/portal/products/3/8/51/188/eb_pinstripe.html ). Vorher würde ich aber mal versuchen mit ein wenig Dämpfung (Moonegel, Gaffatape usw.) und anderer Stimmung der Toms dem gewünschten Sound näher zu kommen, sprich, Feller tiefer stimmen.
Beiträge von Moe Jorello
-
-
Mhm.... die DBOB-Bezeichnung kannte ich bislang nur von diesen "kuriosen" Salza-Becken. Aber danke für die Info. Wieder was dazugelernt.
-
(Eichen)Holzbeater mit kleiner Oberfläche. Pinchig-knackig.
-
Würde jetzt mal auf ein Salza DBOB 20" Medium Ride tippen...
-
Die Profis setzen dann in der Druckvorstufe ungefragt Schnittkanten usw., ebenso wird der Überdruck zur Vermeidung der Blitzer eingerichtet. Häufig wird dazu den außenliegenden Kanten nur noch eine größere Stiftbreite zugewiesen, moderne Schneidesysteme arbeiten glücklicherweise sehr genau. So sollte es jedenfalls sein bzw. so kenne ich es.
Ich schrieb das nur, weil es immer ein paar Spezis gibt, die z.B. den Text sehr dicht an den Rand in ihren Layouts setzen. Und dann wird zwangsläufig was weggeschnitten und das sieht echt mies aus, weil es sich nicht mehr korrigieren lässt.
-
Druckfertige Vorlagen beinhalten: Maßstabsgerechte Darstellung bei optimal 300 dpi, zusätzlich einezeichneter Schnittkanten. Bedeutet: Das Druckmotiv darf z.B: nicht genau 12x12 cm sein, wenn du etwas in 12x12 haben willst, sondern plane mindestens einen zusätzlichen "Luftzentimeter" ein, der nötig ist, damit sauber geschnitten werden kann und keine weißen Blitzkanten an den Rändern entstehen. Also legst du dein Motiv auf 13x13 an und setzt die Schnittkanten so, dass 12x12 herauskommt. Und: Idealerweise als CMYK, das sollten deren Grafiker aber in Photoshop mit einem Knopfdruck von RGB auf CMYK wandeln können. Ach ja: Ebenso wie die Schnittkanten müssen die Falzkanten markiert sein.
-
Zitat
Macht es überhaupt noch Sinn, mit 33 anzufangen oder ist der Zug abgefahren?
Warum sollte es keinen Sinn machen? Ich habe mehr als 15 Jahre lang nicht mehr gespielt (wg. Studium und später Beruf - die Zeit fehlte einfach) und dann mit 40 wieder angefangen - ganz von vorne bei einem Lehrer (der auch Tourneemusiker für bundesweit bekannte Bands ist). Hauptsache Spaß. Und wenn du nicht ungeduldig bist beim lernen, wirst du den Spaß haben. Man ist nie zu alt, um etwas neues zu lernen.
ZitatNach was für Kriterien sollte ich mir einen Lehrer suchen?
Spielt dort meine musikalische Richtung eine Rolle (Rock - Hard-Rock - Metall)?Die meisten Lehrer sind in der Lage eine allgemeine Ausbildung zu geben, denn man beginnt bei den Grundlagen - Koordination von linker und rechter Hand, Stickhaltung, Setaufbau/Einstellung, Sitzhaltung, Grundrhythmen, einfache Fills, bis es irgendwann zu Offbeats und 5/4 Takten geht. Deine musikalische Richtung ist somit erstmal zweitrangig.
Das mit dem Proberaum: Teile dir einen Raum mit anderen. Mache ich auch, ebenso etliche andere Hobbymusiker.(Ich zahle durch das Teilen des Raumes (altes Tonstudio btw.) mit zwei Bands nur 40 Euro im Monat - was im Hamburger Raum ein spottpreis ist.)
Und willkommen.
-
... oder alle Käufer teuerer Ware würden auf Markennamen hereinfallen.Nicht alle, aber viele. Marketing soll dir suggerieren, dass etwas mehr wert ist, als es ist. Man will ja schließlich Marktanteile hinzugewinnen und da wird bewusst die Psyche von Kunden manipuliert (gibt genügend Studien dazu). Bestes Beispiel: Viele Käufer einer Mercedes A-Klasse glauben, sie besitzen einen echten Mercedes, mit Qualitäts-Mercedes-Dieselmotor drinnen. Doch Upps... es ist "nur" ein Renault Motor, den Mercedes eingekauft hat. Wer das erfährt, für den ist die A-Klasse emotional und monetär plötzlich nicht mehr soviel wert. Einen Renault würden diese Menschen übrigens nicht kaufen - selbst wenn er qualitativ genausogut oder besser ist. Tja...
Oder: Schreibe "Jazz" auf ein 08/15-Becken und gleich glaubt jemand, dass das Teil qualitativ besser ist und X Euro mehr kosten darf als das identische "nicht-Jazz-labeled" 08/15-Set.ZitatMarkenbewusstsein und Prestige allein motivieren meiner Meinung/Erfahrung nach nur selten dazu, viel mehr Geld für gleiche Leistung auszugeben.
Ganz großer Irrglaube. Frag mal Marketingexperten.
ZitatIch bin sogar der Meinung, dass selbst bei Klamotten nur eine Minderheit den Namen kauft. Die meisten kaufen Marken-Jeans und Marken-Hemden wegen der Qualität.
Die meist nicht gegeben ist (insbesondere bei Hosen und Hemden). Kauf 'ne Tommy Hilfinger Jeans oder eine Levis Jeans. Beides gleich schnell im Eimer. Kauf dann eine andere, günstigere Jeans: Genauso kurzlebig. Kauf für 60 Euro ein Seidensticker-Hemd und dann für 10 Euro bei Aldi ein "Business-Hemd". Das Business-Hemd ist von der Qualität genauso gut/schlecht, wie das teurere Seidensticker. Gibt sich absolut nichts - gerade im Klamottenbereich. Wofür du zuweilen mehr zahlst, ist für bessere Arbeitsentlohnung/bedingungen der Arbeiter in Niedriglohnländern, bzw. für das Nicht-Unterstützen von Kinderarbeit. Aber Qualität? Das war mal - bis zu den 60er. Dann ging es rapide bergab.
ZitatEs gibt nur einen einzigen Grund, der den Kauf billiger, neuer Becken gerechtfertigt: Man mag den billigen Sound.
Das ist - mit Verlaub - ziemlicher Käse. Hast du dir Zultans, Masterwork und Co. mal angehört? Die haben einen ausgesprochen guten Klang bei fairen Preisen und einer Verarbeitungsqualität, die nicht schlechter als bei den großen vier der Branche ist. Bei Zildjan, Meinl und Co. zahlst du teils nur für den Namen extra. Nicht bei allen Serien aber bei einigen.
-
Er oder sie will es ja gar nicht für 1500€ verkaufen. Das ist ja "lediglich" der Startpreis.
Okay. Denkfehler meinerseits. *Schäm*
Was die Pflege angeht: Man hätte es vor dem Fotografieren mal putzen können , aber deshalb würde ich den Zustand nicht als schlecht einstufen.
Schlecht gepflegt, schrieb ich, nicht schlecht. Schlecht wäre mit ... keine Ahnung... eingerissenen Becken, abgeplatztem Lack, verrosteten Gewinde, Augeweichtem Holz dank ausgelaufener Cola in den Kesseln oder sowas. Nicht das man mich falsch versteht. Betonung lag bei mir auf "Pflege".
-
Also das...
... sieht für mich schlecht gepflegt aus. Sorry. Man soll auch Hardware dann und wann säubern.Und verkaufe mal ein ungeputztes Auto. Bekommst du gleich 300 Euro weniger für.
Ich bin einfach nur skeptisch bei einem Preis von 1500 Euro für solche ein Set, das 1A sein soll. Ich glaube, die Sache hat 'nen Haken - oder der Besitzer/Verkäufer ist total ahnungslos, was er da treibt. Dennso ein Set würde normalerweise nicht unter 2200 gebraucht weggehen.
Aber muss jeder selbst wissen, was er tut. Ich habe ein paar Vorschläge gegeben, nun ist der TO an der Reihe.
-
Fl0gging, bitte nicht aus dem Kontext falsch zitieren, das erweckt einen falschen Eindruck.
Abgenudelte Schrauben: Ich habe schon alles mögliche erlebt, dass Leute an Instrumenten und Werkzeugen z.B. schrauben enorm überdrehen, um eine maximale Stabilität zu erreichen und beim nächsten Aufbau greift das GEwinde nicht mehr richtig. Von daher rate ich lediglich zu Achtsamkeit. Nichts ist ärgerlicher, als 1500 Euro zu investieren und dann gleich nochmal 100 Euro in einen neuen Beckenständer investieren zu müssen, weil der eine im Eimer ist.Und die Hardware sieht in den Bildern für mich nicht gepflegt aus. Patina-Bildung, nie Staub gewischt. Vielleicht bin ich pingelig, aber mich schreckt sowas ab.
Hier wäre noch was brauchbares im Angebot: http://www.justmusic.de/de-de/…1---vision-drum-set-.html
-
Ich würdesagen: Wertanlage sollten wir mal außen vor lassen, denn darum geht es hier ja im Grunde nicht, er möchte ja etwas, was besser als sein jetziges ist und flexibel einsetzbar.
Klar, das Starclassic ist per se ein Superschlagzeug, auch die Becken sind top. ABER: Ich würde es mir vorher genau anschauen, bevor ich sowas kaufe. Wer garantiert mir, dass der Erstbesitzer nicht die Becken auf die Kante gestellt hatte oder aber irgendwo gegengedeppert ist, so dass die mir reissen, wenn ich das erste Mal das Becken schlage? Und genauso müsste ich das Set auf Fehler prüfen. Risse, abgenudelte Schrauben etc. (Das Set sieht für mein Dafürbefinden übrigens wenig gepflegt aus - bin also anderer Ansicht als DrummerinMR). Und da stellt sich die Frage, ob es lohnt, x Kilometer zu fahren, einen Tag zu investieren und am Ende doch ohne Set zurückzukommen.
Entweder was gebrauchtes, was du in deiner Nähe begutachten kannst oder aber neukauf, wo auch Garantie vorhanden ist. Ist jedenfalls meine Sicht der Dinge.
-
Doofe Frage: Hast du noch Standard-Felle auf dem Basix oder schon gute Felle wie z.B. Remo Ambassador oder gute Evans? Mit guten Fellen klingt ein "Einsteigerset" besser als manch gutes Set mit 08/15-Fellen. Ein Bekannter von mir spielt z.B. auch auf einem alten Sonor Force 2001, ebenfalls ein Einsteigerset. Aber er hat gute Evans-Felle drauf und damit klingt das ganze recht ordentlich.
Ehrlich gesagt würde ich nicht 1500 in ein gebrauchtes Set stecken, wenn man als Endnutzer nicht sonderlich viel Ahnung von den verschiedenen Typen, Hölzern, Hardware und Anwendungsstärken/Schwächen hat (Die Felle sehen für mich ziemlich verbraucht aus. Also gleich noch Budget für neue Felle einplanen). Dann lieber einen etwas günstigeren Allrounder holen (Um die 600-750 Euro gibt es das schon gutes inkl. Hardware (Ausstellungsstücke sind übrigens immer Schnäppchen), dann noch ein paar gute Becken dazu, villeicht noch bessere Felle und fertig ist die Laube - und das für weniger als 1500 Mücken), bei dem ich mir sicher bin, dass die Gratungen in Ordnung sind, das keine Risse im Holz sind etc. (alles schon gesehen).
Hier, gar nicht mal so schlechtes Set, bräuchtest nur noch Becken besorgen. Unter 1000 Euro und du bist für mindestens ein paar Jahre versorgt. http://www.justmusic.de/de-de/…drum-set-piano-black.html
Auch gut (habe ich selbst mal angespielt): http://www.justmusic.de/de-de/…-drum-set-ocean-blue.html
-
Wenn du jetzt noch schreibst, was für ein Set (Marke, Kesselgrößen) du bislang spielst und was dich daran stört und was du daran evtl. magst, dann kommen wir auch zu 'nem Ziel.
Allrounder spricht schon mal für etwas mit 'ner 20er Bassdrum oder einer nicht ganz so tiefen 22er Bassdrum. Das Sonor Essential Force und das Tama Hyperdrive haben eine 20" tiefe Bassdrum, die produziert mächtig Druck für ihre Größe. Dezentes spielen muss man damit erst einmal üben. Austesten, ob dir sowas zusagt. Ebenso die Hyperdrive-Toms. Ich mag sie (auch wg. flacherem Aufbau) andere mögen sie nicht so sehr ob ihres Klangs (Sehr viel klarer, Percussionlastiger, mit hartem Anschlag, nicht so tief donnernd, wie die üblichen "Rock-Kessel").
Ich spiele das Hyperdrive-Set insbesondere zu 70er Soul (Motown-Style) und Rockmucke, sowie zu Funkjazz und zuweilen zu Jazz. Für letzteres ist es nicht ganz ideal, weil zuweilen zu laut (->Bassdrum. Da wäre ein Gretsch Catalina Jazz mit 'ner 18er Bassdrum z.B. besser) Kommt aber letztlich drauf an, was für Jazzmucke gespielt wird. Fusion-Jazz à la Herbie Hancock in den 70ern geht damit. Dave Brubecks 60er Cool Jazz lässt sich damit eher schlecht begleiten.
-
Die einzige Möglichkeit, den Unterschied festzustellen,
ist unter unveränderten Bedingungen, außer der Holzart.Unbestritten. Davon ging ich auch bei meinem Post aus (was aber - zugegebenermaßen - nicht erkannt werden konnte). Wenn Set A z.b. 12er und 16er Toms in Ahorn hat und o8/15 Felle, ganz tief gestimmt, und Set B Pappel, mit 10 und 12er Toms, Ambassador-Fellen, hoch gestimmt, kann ich natürlich auch nichts auch nur annähernd zuverlässig raushören.
-
Naja, bei den Hölzern gibt es natürlich unterschiede zwischen Ahorn und Ahorn, aber es gibt gewisse Grundcharakteristika bei Hölzern. Birke transportiert Bässe sehr gut, Mitten sind dagegen etwas schwächer und Obertöne wieder stärker zu hören. Bei Mahagoni ist z.B. Bass sehr stark ausgeprägt, mitten etwas stärker und Obertöne deutlich weniger zu hören. Einach mal ausprobieren, man kann Unterschiede hören. Weltbewegend sind sie meist nicht, aber es gibt sie.
Zitatalso meine Vic Firth Heritage Brushes höre ich gegenüber meinen Promark Oak 3S auch ganz gut raus.
Und ich kann meine Brushes von den Mallets und Holzsticks unterscheiden. Reicht mir.
-
Schlagzeug des Tages - und passt gut in die Reihe mit dem Gretsch... Yamaha Club Custom
-
Hi, ich habe vor mir ein neues Schlagzeug zu kaufen. Ich spiele seit ca. 8,9 Jahren und wollte deshalb jetzt mein Anfängerset verkaufen um mir ein besseres zu holen. Das Budget liegt so um die 1000 Euro, 100 mehr wären aber auch noch in Ordnung (Becken nicht mit eibezogen). Ich habe schon einige Sets entdeckt (die 8 unten in der engeren Auswahl) und wollte fragen ob ihr mir eines dieser Sets eher empfehlen könnt oder schon Erfahrungen damit gemacht habt.
Sage uns doch erst einmal, in welche Richtung du spielerisch tendierst? Wenn es Rock ist, willst du kein Jazzset und vice versa. Und ein Hyperdrive-Set ist für Funkjazz ganz gut, für Metal nicht unbedingt. Also gib' doch erstmal ein paar Infos, wohin die Reise gehen soll und was du bisher gespielt hast (Auch setmäßig) und was dir am alten Set nicht gefällt - sprich, was soll das neue besser können.
Wenn du ein paar mehr sinnvolle Infos gibst, können wir dir auch eher helfen. Sonst wäre die Antwort: Kauf' irgendwas.
-
Also ich kann sagen, dass die Masterwork Troy-Serie - zumindest die matteren, klanglich weicheren Limiteds (grüner Schriftzug) - sowohl für Rock, Pop, Funk und Jazz gut brauchbar sind. Bei JustMusic gibt es die im Set für ca. 400 Euro mit Hihat, Ride + 2 Crash Becken als Aktionspreis. Absolut empfehlenswert. Die sagten mir mehr zu als die normalen Troy und die Istanbul Samatya, die aber auch alle gut sind.
-
Zitat
Das Ding ist aber, was macht man wenn man keinen Lehrer vor Ort findet und man musikalisch gesehen eher im Ödland lebt?
Das macht es natürlich nicht ganz einfach. Es gibt einige gute Lehrmaterialien heutzutage, die einem auch so weiterhelfen, einige Bücher/Anleitungen, Videos von Schlagzeuglehrern, also da geht schon ein wenig etwas. Vor allem sollte man eines, nämlich selbstkritisch sein. Das eigene Spiel aufnehmen, auch auf Video, um später zu sehen, wo es hakt, wo der Körper verkrampft, wo die Körperhaltung nicht stimmt. Ob das, was man spielt zuviel des guten ist, ob weniger mehr ist. Ob der Set-Aufbau überhaupt stimmig ist. Sitzt das Timing? Wer sich ständig hinterfragt, kann sich auch verbessern. Denn letzlich hinterfragt ein Lehrer im Grunde ja auch nur, was du da machst und zeigt dir dann (hoffentlich) wie es besser geht, bzw. wo der Fehler liegt (okay, das ist jetzt sehr vereinfacht, aber ich denke, du weißt, worauf ich hinauswill). Was du natürlich komplett selbst machen musst, ist dir einen sinnvollen Trainingsplan machen. Nicht zuviel auf einmal, sondern z.B. nur Off-Beats üben. Oder Triolen, oder Stärkung der linken Hand, etc.. Ein, zwei Übungen pro Sitzung, das aber intensiv. Und danach 10 Minuten "jammen", für den Spaß und für's lockern und evtl. erstem Anwenden des geprobten.Übrigens muss man nicht zwangsläufig einen Lehrer bzw. Unterricht zu haben, um richtig gut zu sein. Keith Moon und Buddy Rich hatten z.B. nie Schlagzeugunterricht. Und so schlecht waren die ja nun nicht.