Worldmax, Dixon und Mapex sind tatsächlich erschwinglichere Optionen, ansonsten findet man auf dem Gebrauchtmarkt auch immer wieder mal andere Schädelspalter von Yamaha, Sonor, Gretsch, Tama und Co. für einen guten Kurs (in den 80er/90ern gab es da viele "böse" Snares). Wenn du doch in Richtung Holz schielen solltest: Dicke Kessel und hartes Holz sind da die Wahl. Eine Eichensnare mit etwa 9mm Kesselstärke kann dir z.B. komplett die Ohren wegballern.
Beiträge von Moe Jorello
-
-
Was mir immer wieder aufgefallen ist, ist, dass sehr oft die Menschen in ihren jüngeren Jahren mit einem gewissen Splash-Sound sozialisiert worden sind. Man hat Police gehört, rauf und runter. Und dann brennt sich dieser Klang von Copelands Splashes im Hirn ein als DER Splashklag - und es beeinflusst einen ein leben lang fort, mal mehr, mal weniger. Ein anderer ist mit Portnoy großgeworden und hört dessen Splashes und sein Hirn signalisiert ihm: DAS ist der Klang-Standard. Ein dritter ist dann über Manu Katché "indoktriniert" und sucht dann den Katché-Sound. Will sagen: Es gibt gar keinen guten oder schlechten, richtigen oder falschen Klang bei Splashes, denn diese Parameter sind völlig relativ zu betrachten. Die Frage die man sich selbstkritisch mal immer wieder stellen müsste wäre: Warum ist jener Klang eigentlich für mich der "ideale" und dieser nicht? Das lässt sich übrigens auch auf Rides, Hihats etc. übertragen. Kritische Reflexion zur Erweiterung des Bewustseins und Musikhorizonts.
Bei den ersten Splashes die ich hatte war ich natürlich auch mit einem vordefinierten Klang im Kopf auf die Suche nach DEM Splash gegangen (ein hoher, kurzer "pich!" Klang ohne glockiges, in etwa wie ein zerspringendes Weinglas). Nur um dann festzustellen: Ja, es entspricht meinen Klangvorstellungen, passt aber nicht zur Musik. Oder: Das entspricht gar nicht meinen idealvostellungen, passt aber super in den Musikkontext. Da ist man dann manchmal ganz überrascht, dass das Bähbäh-Splash auf einmal viel besser ist, als erwartet. Man lernt dazu - wenn man will.
So habe ich nun einen Fundus mit einigen sehr veschiedenen Splashes und jedes ist irgendwie gut - aber halt nicht immer in jedem Musikkontext.
-
Doof Frage: Warum keine Metallsnare? Das fände ich bei deinem Musik Szenario passender als eine custom Holzsnare, die ohnehin Overkill wäre. Wie jedes andere custom instrument auch übrigens. Eine Pearl Sensitone Steel oder Alu oder Brass würde z.B. völlig ausreichen.
-
Die Beckenposition hat mich auch sehr überrascht, ich denke aber, dass die so hingehängt wurden, damit die weit genug von den Trommeln weg sind und kein übermäßiger Bleed in die Mikros bei der Aufnahme kommt (Ähnlich wie bei Herrn Phillips). Oder aber, damit man ihn besser sieht, das wäre dann sehr eitel...
-
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
Kreativ ist und bleibt der Herr. Muss man im lassen.
-
Also, der Kessel ist eine Artwood Birch aus der Zeit von 1985 bis 1988, erkennbar an der Lackierung und dem Badge. Die Lugs sind erst 1996 verbaut worden, da allerdings hatten die Artwoods weder diese Lackierung, noch dieses alte Badge. Wie vermutet, eine verbastelte Snare.
-
Das sieht mir sehr verbastelt aus. Diese Lugs gab es an dieser Serie der Artwoods nicht meines Wissens sondern erst später, als die aber ein anderes badge hatten. Ich kann morgen gerne nochmal die Kataloge gegenchecken.
-
Das Musikhaus in BurgdorfGitarrenwerkstatt Burgdorf, Gitarrenwerkstatt Hannover, Gitarren & Bässe in Hannover, Gitarren & Bässe in Burgdorf, Schlagzeuge in Burgdorf, Schlagzeuge in…www.musikhaus-burgdorf.de
Die machen dicht... ( Noch ein Geschäft weniger. 😕) Der Abverkauf läuft, es gibt daher so einiges deutlich reduziert zu ergattern.
Sehe gerade, die Preise findet man nur hier...
-
Der einfachste Weg, wie schön gesagt, hören, hören, hören. Aber auch mal konzentriert, gerne auch bei bestimmten parts zurückspulen und verinnerlichen, Notizen machen.
-
Jetzt ärgere ich mich fast, das nicht schon früher gekauft zu haben.
Lieber spät als nie. Ich habe das ja nun schon eine ganze Weile und muss sagen, dass es mir das Leben leichter gemacht hat, insbesondere für Bandproben, wenn etwas quick and dity aufgenommen wird oder ich einen Klick nutzen möchte (bei "seriösen" Aufnahmen nutze ich dann aber doch lieber die klassische mikrofonierung, die ich am Set habe, einfach auch weil dann mehr Freiheiten beim Abmischen da sind). Das Teil über den Spannreifen zu bappen, die Idee ist mir nie in den Sinn gekommen - soltle ich mal austesten.
-
Deshalb reise ich oft mit der doppelten Menge Becken, wenn ich eine Lokalität nicht kenne.
Ist natürlich alles immer persönlicher Geschmack, aber was wenn die vier Ride-Becken, die du mittschleppst, nicht zum Raum passen? Holst du dann noch Becken fünf bis zehn, um dann festzustellen, dass sie nicht mehr zur Musik/Band passen? Und was mit den Hihats und Crashbecken? Passen die denn dann noch zum Ride und auch zum Raum? Da kann man echt ein Fass ohne Boden aufmachen, wenn man will - und unendlich viel Knete für zweifelhaften "Return" investieren mag.
Mein Credo ist immer: Das Becken muss zur Musik/Band passen. Und wenn ich unmikrofoniert spiele in meiner Jazzcombo, dann aber feststelle, das Becken ist zu laut oder leise, dann wechsel ich die Sticks. Wenn ich mehr Ping brauche gehe ich dichter an die Glocke oder nehme Nylontips. Brauche ich mehr Weichheit unt tiefe Frequenzen gehe ich zum Rand hin mit dünneren Holztips. Abkleben musste ich bis dato noch nie für ein Live Konzert. Nur einmal für eine Aufnahme, um da ein wenig mehr Trockenheit in die Aufnahme zu bekommen.
Aber wie immer, jeder hat da ganz persönliche Ansichten und herangehensweisen. RIchtig oder falsch - das will ich gar nicht beurteilen. Genütlicher ist es aber, nicht 20 oder 30 Kilo an Becken mit sich herumschleppen zu müssen.
-
Zeig mal bitte die schwarzen Flecken. Mir dünkt, das sind rohe Flächen, die beim abdrehen des Beckens übrig geblieben sind - gibt es ja öfter mal bei tieferen Hammermalen auf dem Becken. Da kann man dann putzen wie wild ohne dass es hilft. 😉
-
Statt dem fiesen Gaffatape ( bzw. dem, was meist als solches bezeichnet wird, aber eigentlich Gewebeband ist und nicht das Original Ducttape/Gaffatape) kann man auch Sporttape Verband nutzen, der lässt sich leichter entfernen, ist aber etwas dezenter von der Wirkung, da leichter.
-
Mhm. Mit dem ausgesiebten muss dann Wolfgang Haffner klarkommen. Der Ärmste...
Ich weiß ja nicht, aber ich habe durchaus sehr viele, gut klingende Byzances schon gehört. Vielleicht braucht man da besondere Sticks oder Talent um die zu spielen. Spaß beiseite: Jedes Becken ist Geschmackssache. Die BIRNE-Zimbeln aus diesem Fred sind eindeutig Geschmackssache. Mich erinnern sie an den Blech-Mülleimerdeckel von Oscar aus der Mülltonne. Aber meine Ohren sind ja auch speziell. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die sich auch nur annäernd gut verkaufen. Der Einsatzbereich ist doch arg(!) begrenzt für solche .... "Effekt-Becken".
Unbestritten bleibt wohl: Der Raum und der Spieler haben enormen Einfluss auf den Klang eines Beckens.
-
3.Punkt.Meine ohren wollen nunmal 3 sterne gourmet oder nen bugati.
Dann verstehst du wohl was anderes unter einem Bugatti als 99% der Leute hier. Sei's drum. Ist ja dein Geld...
Die suche nach gut klingenden hihats,crashes und rides ist abgeschlossen. Das steht fest.
Und das hast du schon x-mal gesagt in der Vergangenheit und dann wieder revidiert. Warum sollte das nun also anders sein?
-
Solche Gedanken sollte man sich vielleicht vorher machen, bevor man verpflichtet ist, 400km zu fahren....
-
Es ist nicht sinnlos sondern hier wird nicht verstanden dass mit Byrne eben herstelen gefunden habe den ich einfach klasse finde und somit was zumindest rides,crashes und hihats anbetrifft das gefunden habe was ich seit 25 jahren gesucht habe und somit die suche zuende ist
... bis du eine andere "obstruse" Beckenschmiede entdeckst, die natürlich ganz genau das bietet, was du so ewig suchst. Das die Suche ein Ende habe und du gefunden habest, was du suchst, das hast du hier - mit Verlaub - leider schon einige Male kundgetan. Und genau deshalb, weil jeder hier weiß, dass du alle paar Monate deine Meinung änderst, mögen dich hier viele in dieser Hinsicht einfach nicht mehr ernst nehmen.
Was wurde schon nicht alles als Heiliger Gral von dir angepriesen... von Kolberg über Uralt-Zydjians über Saluda, Dream, und, und, und ...Ich bin ja ein Fan davon, sich etwas zu kaufen, was "halbwegs" zu einem passt und das, was einem dann nicht 100%ig passt durch Spieltechnik und die Wahl der passenden Sticks/Rods/Besen etc. herauszukitzeln anstatt immer und immer wieder neue - kuriose- Becken zu kaufen.
Unbestritten ist es interessant, welche Nieschenprodukte du immer wieder entdeckst, nur - verrenne dich doch nicht immer wieder aufs Neue. Das bringt doch nichts. Drossel den Enthusiasmus einfach mal zwei Gänge runter.
-
hab den Namen gerade nicht auf der Platte
Paul Francis
-
Vorher aber den Meldeschein 237b (rosa) dafür vorlegen, sonst wird das nichts.
Dieser Trolley... Will mal sehen, wie man den z.B. in Lissabon, San Francisco oder Istanbul die Hügel hoch und runter fährt. Das wird lustig. 😆
-
20" ist nicht OK meinst Du? Habe gelesen, dass einige da auch im Bereich Rock gut mit klarkommen.
20" reichen locker für Rock, Blues, Pop usw. Gibt etliche Drummer im großen Showbiz, die mit 20" in dem Bereich unterwegs sind.